San Christobal

Vom Plaza Italia sind es nur 10min zu Fuß zur Talstation der Bergbahn auf den San Cristóbal. Die einfache Fahrt hoch und runter kostet etwas weniger als 2.000 Pesos. AAAABER es gibt zwei "Ida yLes mer
Vom Plaza Italia sind es nur 10min zu Fuß zur Talstation der Bergbahn auf den San Cristóbal. Die einfache Fahrt hoch und runter kostet etwas weniger als 2.000 Pesos. AAAABER es gibt zwei "Ida y vuelta". Man kann auch eine für 7.900 Pesos kaufen. Die dann noch die Seilbahn und eine "Panorama Bustour" enthält. Andreas hat natürlich beim bezahlen nicht aufgepasst und die teurere bezahlt. 🤦♂️
Naja, oben angekommen hat man einen ganz netten Ausblick auf die Stadt. Man kann zur Marienstatue laufen, und auch kleinere Wanderungen unternehmen.
Weil es schon spät ist, und wir noch packen müssen, fahren wir aber nach einer kurzen Erkundungstour wieder nach unten und laufen zurück zum Hostel.Les mer
Zurück vom San Cristobal haben wir erstmal unsere Rucksäcke gepackt und uns frisch gemacht und umgezogen fürs Abendessen. Es geht mal wieder in's Verde Sazón, weil Andreas noch nicht alles probiert hat. 😉
Andreas kommt auf die Idee, über den Fluss durch den Park, auf die andere Seite zu laufen, um dort ein Taxi zu bestellen, damit wir den Feierabendverkehr umgehen und nicht wieder, wie am Vortag, im Stau zu stehen.
Gesagt, getan und es war in der Tat viel entspannter, günstiger und vielleicht sogar schneller, als wenn wir vom Hostel abgeholt worden wären.
Im Verde Sazón angekommen, diesmal auch pünktlich 😜, erkennen uns die Servicekräfte schon und zeigen uns unseren Tisch. Diesmal haben wir sogar eine Blumenvase. Als ob sie gewusst hätten, dass heute unser letzter Abend ist 😄
Wir bestellen zügig, denn wir kennen ja die Karte schon fast auswendig. Andreas kann sich kaum entscheiden, denn bisher war alles extrem lecker.
Um kurz nach 21 Uhr fahren wir wieder zurück zum Hostel. Dort angekommen zahlt Andreas noch die offenen Rechnungen von den vielen Cafés und die der Unterkunft. Katti quatscht mit dem deutschen Pärchen, die gerade einen Wein genießen. Wir werden noch auf ein Weinchen eingeladen, als Dank für die Sube Card für Buenos Aires. Die haben wir Karo überlassen, damit sie mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann.
Wir sitzen bis 23 Uhr zusammen und gehen dann ins Bett.Les mer
Der Wecker klingelt um 7:30. Aufstehen, frühstücken, restlichen Kram zusammenpacken und Zimmer räumen. Wir tratschen noch kurz mit Christian, dem Besitzer des Hostels. Der lädt uns freundlicher Weise noch auf einen Espresso ein. Sehr nett.
Unser Cabify Fahrer kommt, und gleich dahinter die Polizei. Die ermahnt ihn, dass er nicht einfach auf der Straße anhalten darf, während Andreas die Rucksäcke in den Kofferraum lädt. Noch bevor wir einsteigen können, fährt er los, er soll sich weiter vorne an den Rand stellen. Naja... es stand ein Auto hinter uns. Und wir wollten gerade einsteigen. Man kann auch kleinlich sein.
Unterwegs spricht er über Discord mit anderen Fahrern. Es ist mit den Fahrdiensten immer etwas kritisch am Flughafen. Ist eine rechtliche Grauzone und es gab in der Vergangenheit, wie auch in Buenos Aires, Auseinandersetzungen mit den Taxifahrer. Er erfährt, dass die Polizei kontrolliert und fragt, ob er uns am Parkplatz rauslassen darf, anstatt zum Terminal zu fahren. Na klar geht das. Nach dem Gespräch mit Christian wissen wir, dass viele, teils illegale, Einwanderer als Fahrer arbeiten. Evtl. war die Aufenthaltserlaubnis unseres Fahrers "verspätet".
Am Flughafen läuft alles. Gepäckaufgabe, Ausreise, Security ohne große Vorkommnisse.
Am Gate angekommen, bekommen wir mit, dass der Flieger nach Sydney verspätet ist. Ja! Sehr gut! Wir spekulieren ja darauf, dass wir den Anschlussflug in Sydney nicht bekommen. Wir haben ursprünglich nur 60min Umstiegszeit gehabt. Die hat sich gerade auf 25min verkürzt. 😉 Wir haben nämlich für die erste Nacht keine Unterkunft in Christchurch.
Eine Durchsage, dass wir keine Flüssigkeiten und Gels mit an Bord nehmen dürfen sorgt kurzfristig für Verwirrung und Ärger bei einigen Passagieren. Katti wird auch gerade nervös, weil wir ja Zahncreme, Desinfektionsmittel und die Marmelade dabei haben. Aber ein Blick in die Beförderungsbestimmungen sagt, dass es die üblichen Restriktionen gibt: max. 100ml und das ganze in einer Tüte mit bestimmter Größe. Also, nichts neues. Hoffentlich wissen das die Kontrolleure hier auch.
Wir sind ohne Probleme durch die Handgepäckkontrolle am Gate gekommen. Alles gut! Sitzplatz ist gaaaaaanz hinten, Reihe 59. Auch nicht schlecht. Niemand hinter uns.
14:25: Durchsage vom Captain, dass noch Techniker an Board sind, um ein paar "Last-Minute Checks" zu machen. Wir freuen uns. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine bezahlte Unterkunft in Sydney bekommen steigt.
14:53: Durchsage vom Captain, dass die Techniker empfohlen haben die Turbinen auszuschalten, und nochmal neu zu starten. "Try turning it off and on again!" Hm, das fühlt sich irgendwie nicht gut an. Den Anschlussflug bekommen wir nun ziemlich wahrscheinlich nicht mehr.
15:05: Wir starten. Den Anschluss bekommen wir definitiv nicht mehr.
Hinten sitzen ist insofern etwas nervig, weil ständig Leute an der Toilette anstehen. Ich (Andreas) warte nur drauf, dass ich einen Ellenbogen in's Gesicht bekomme. 😒
4:10: Es kam gerade die Durchsage, dass wir unseren Anschlussflug nicht bekommen. Wir wurden umgebucht und bekommen für die Nacht ein Hotel. Yee! 😄Les mer
5:08 (Chile-Zeit) / 19:08 (Australien-Zeit): Gelandet in Sydney. Landung war etwas holprig, weil es wohl gerade sehr windig ist.
Andreas ist ziemlich fertig, weil er in den 15h nicht geschlafen hat. Katti konnte etwas schlafen und übernimmt die Kommunikation.
Nachdem wir aus dem Flieger ausgestiegen sind, wartet schon eine Dame von Quantas auf uns (also, alle Fluggäste), die uns einen Hotelgutschein, inkl. 30 AUD (australische Dollar) pro Person Verzehrgutschein, und die neue Reservierung für morgen übergibt. Flug nach Christchurch (QF 137) geht um 10:30. Voll gut, dann kommen wir pünktlich zum Check-in in unserer neuen Unterkunft an.
Das Hotel ist 2 min vom Terminal entfernt. Beim Check-in entdecken wir ein paar bekannte Gesichter von unserem Flug. Das übliche Flughafen-Hotel. Große Zimmer, aber absolut kein Charm. Egal! Wir freuen uns auf eine Dusche, das wir die 5h nach Christchurch erst morgen fliegen und natürlich, dass wir die Nacht nicht am Flughafen in Christchurch verbringen müssen. Spekulation voll aufgegangen.😄👍
Es ist kurz nach 20:00. Draußen ist es schon dunkel. Wir überlegen uns, ob wir mit einem Uber noch zum Opernhaus fahren sollen. Wenn wir schonmal da sind. Kurzes rumgerechne, wann wir morgen aufstehen müssen, und die Antwort ist klar: Nein!
Außerdem ist sich Andreas etwas unsicher, ob er am Opernhaus irgendwo WiFi bekommt, um das Uber zurück zum Hotel zu bestellen. Sim-Karte für einen Tag gab es bei Airalo nicht.
Wir bleiben im Hotel und machen uns bettfertig. Noch als Katti im Bad ist fallen Andreas die Augen zu. 😴Les mer
ACHTUNG enthält Werbung!
Hier ein genereller Tipp, wenn ihr auf Reisen außerhalb der EU seid, und mit eurem Handy gerne mobile Daten nutzen möchtet. Ab und zu kann das sehr hilfreich sein, wenn man mal Google Maps, oder den Übersetzer nutzen, oder einfach ein paar Bilder hochladen möchte.
Hier kommen zwei Möglichkeiten:
1. Eine lokale Sim-Karte kaufen
Das haben wir in Argentinien gemacht. Am Flughafen, oder in einem beliebigen Mini-Markt, oder Call-Shop kann man sich Sim-Karten kaufen. In Argentinien gab es von CLARO diverse Karten, meist ohne lokale Handynummer. Braucht man nicht unbedingt, wenn man anderweitige Messenger wie Signal, WhatsApp, Teams, Skype u.a. hat.
Das hat super funktioniert, aber ein paar Brocken spanisch waren schon notwendig. Und, man sollte vorher wissen, was man sucht.
2. Eine eSim kaufen und herunterladen (nur mit kompatiblen Handy möglich!)
Es gibt diverse Anbieter für eSims. Also, eine elektronische SIM-Karte, die man sich auf ein kompatibles Handy herunterladen kann.
Wir haben uns für den Anbieter "Airalo" (www.airalo.com) entschieden.
Das Prozedere ist tatsächlich sehr einfach:
- App herunterladen
-- Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=c…
-- iOS: https://apps.apple.com/de/app/airalo-esim-urlau…
- Land, Region, Kontinent oder die ganze Welt auswählen
- eins der verfügbaren Datenpakete auswählen
- per Kreditkarte, oder Google Pay / Apple Pay bezahlen
-- wenn ihr den Aktionscode "ANDREA4413" beim Kauf eingebt, bekommt ihr $3 Rabatt und ich $3 auf meinen nächsten Kauf. Da wir noch ein paar Länder vor uns haben, werde ich mich natürlich sehr darüber freuen 😊👍
- aus der App heraus die eSim herunterladen
Die eSim aktiviert sich selbst, sobald man in dem entsprechenden Land ist, oder man macht es manuell.
Die Kosten sind definitiv höher als wenn man sich eine SIM-Karte vor Ort kauft, aber es ist unglaublich einfach und man kann es bequem aus dem Hostel/Hotel/Café machen.
Disclaimer: Es gibt sicherlich noch viele andere Anbieter, mit evtl. günstigeren Preisen. Ich habe die Anbieter nicht verglichen, sondern mich ausschließlich an die Rezessionen im PlayStore gehalten. Und dort schneidet "Airalo" sehr gut ab. Wir sind bisher auch sehr zufrieden. Probleme hatte ich bisher keine.
Ich bekomme kein Geld oder Rabatt von Airalo direkt! Ich empfehle den Anbieter, weil die Erfahrungen bisher durchweg positiv waren. Ich bekomme lediglich $3 Rabatt auf meine nächste eSim, wenn ihr meinen Code verwendet. Mehr gibt's für mich nicht. 😉Les mer
Wecker klingelt um 5:30. Durch die Zeitverschiebung ist das aber okay. Immerhin ist das 15:30 in Chile.
In dem Hotelgutschein, den wir von Quantas bekommen haben, sind $30 pro Person Verzehrgutschein mit enthalten. Damit haben wir uns gestern Abend noch ein kleines Frühstück auf's Zimmer bestellt. Das "große" Buffet im Speisesaal kostet $34 und in der Regel essen wir gar nicht so viel davon, dass sich der Mehrpreis lohnt.
Das Frühstück kam kurz nach 6:00. Und, es war wirklich sehr lecker! Katti war hin und weg von dem glutenfreien in Butter gebratenem Toast.🤤👍
Gegen 7:30 laufen wir rüber zum Terminal. Einchecken, Gepäck aufgeben, Sicherheitskontrolle.... das übliche. Andreas Kamera-Rucksack wird bei der Sicherheitskontrolle rausgezogen. Die "El Calafate" Marmelade, die wir von Clara geschenkt bekommen haben, hat leider 115gr Inhalt. Erlaubt sind 100gr. Die 3 Flüge, in denen wir die Marmelade im Handgepäck hatten, hat das niemand interessiert. Ausgerechnet auf dem letzten Flug nach NZ, wo wir sie im Camper essen wollten, muss sie entsorgt werden. Die Dame an der Kontrolle tat das sehr leid. Sie hat sogar nochmal eine Vorgesetzte gefragt, ob wir sie nicht zumindest öffnen und probieren dürften. Aber die war sehr streng. Wir hätten nach draußen gehen können, dort probieren, und dann wieder durch die Sicherheitskontrolle. Aber wegen der langen Schlange wollten wir das nicht. Andreas Gefühlslage ist eine Mischung aus Ärger und Enttäuschung. 😢 Vor allem, im Aufgabegepäck wäre alles gut gewesen. Oh mann!
Wir schlendern durch die Duty Free Shops. Andreas entdeckt eine Ecke mit Kameras. Wir sind ja noch am Überlegen, ob wir eine wasserdichte Kompaktkamera kaufen, für Cairns und evtl. Kaikoura (schwimmen mit Delphinen). Es gibt eine Olympus Tough TG-6 für umgerechnet 378€ (50€ günstiger als in Deutschland), und auch die Action-Cams von DJI und GoPro sind günstiger. Andreas ist schwer am Gin- und herüberlegen. (Na... Dierk! Der war gut, oder?! 😄)
Die Entscheidung fällt auf die DJI Osmo Action 3. Sry, Katrin! Video ist angeblich besser als bei der TG-6. Mit 310€ immernoch 20€ günstiger als der günstigste Anbieter in Deutschland. Und, ein neuer Olympus Body ist mittlerweile auch notwendig.
Nun sitzen wir am Gate 63 und warten auf das Boarding.Les mer
KattiSDanke dir liebe Marianne 😊. Dir viel Spaß auf der Nordinsel. Ich winke mal rüber 👋.
Dierk ErichsenEine GINhafte Entscheidung mit der Cam..😉 p.s. das klappt ja ganz gut mit dem GIN bei euch…🤣 Viel Spaß, gutes Ankommen und Weiterreise in eurem Womo…
KattiSDanke Dir lieber Dierk. Am Mittwoch gehts mit dem Camper 🚌 los. Bin gespannt wie das so klappt …
Flug war entspannt. Ging schneller als erwartet.
Wir bekommen Plätze am Notausgang. Yeeh! Beinfreiheit! Das Entertainment-System ist veraltet, aber immerhin vorhanden.
In Christchurch angekommen wird unser Gepäck durchsucht, da wir wahrheitsgemäß angegeben haben, dass wir noch Kleinigkeiten zu essen, und auch in anderen Länder "im Dreck gespielt" haben. Neuseeland achtet da streng drauf, dass nicht aus Versehen fremde Arten eingeschleppt werden.
Hm, die Sim-Karte von Andreas ist zwar aktiviert, aber sie ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.... So ein Mist! Keine mobile Daten! Oha! Mal kucken was da los ist.
Die Entscheidung Uber oder Bus fällt zu Gunsten des Busses aus. Die Linie 29 hält quasi direkt vor der Tür und kostet ganze $2,10 (1,25€) pro Person. Im Vergleich dazu $41 (24€) mit Uber.
Das war auch ganz gut so, weil die ältere Busfahrerin einfach nur der Knaller war.😄
Erste Situation: Wir hatten nur einen $50 Schein vom Geldautomaten bekommen. Sie witzelt etwas rum, dass alle eigentlich nur mit der ID-Card bezahlen, und sie deshalb kaum Wechselgeld hat. Ist ja immerhin keine Bank. 😄
Nächstes: Musik. Während der Busfahrt hört sie Klassiker der Rockgeschichte, Beatles, CCR, u.a. und pfeift fröhlich mit.
Und, sie verabschiedet jeden Fahrgast. "Bye Bye! Have a lovely day!" Von uns wollte sie noch wissen, ob wir wissen wo wir hin möchten. Wir sagen ja, und zeigen in die Richtung. "Ah, the B&B at Bealey Corner?" Jup! Genau dort 😄👍
In Christchurch sind die Fußgängerampeln alle ausgeschaltet. Hm, heute ist Sonntag. Vielleicht hat es was damit zu tun. Wir rennen also ein paar mal über die Straße, weil wir es nicht verstehen, wie hier die Fußgängerampeln funktionieren.
Später werden wir aber aufgeklärt. Alle Ampeln haben einen Knopf, den man drücken muss. Sobald man das tut, leuchtet die Ampel und fängt an zu piepen. Es ist völlig ausgeschlossen, dass man verpasst auf die andere Seite zu gehen. Das Gepiepe macht einen unmissverständlich darauf aufmerksam, dass man JETZT zu gehen hat. 😄Les mer
Am B&B angekommen ist natürlich niemand da 😄 Das kennen wir ja schon. Blöderweise hat Andreas immernoch kein Internet, deshalb kann er nicht anrufen, bzw. eine Nachricht schreiben.
Ein amerikanisches Paar kommt aber nach 5min raus. Sie lassen uns rein, damit wir nicht draußen warten müssen. Wieder 5min später kommt eine deutsche Familie zurück. Die ältere Tochter gibt uns die Wifi-Daten, sodass wir zumindest Pauline per WhatsApp schreiben können. 20min später ruft Pauline zurück, entschuldigt sich, dass sie nicht da sind und gibt uns ein paar Infos zu Zimmer und wie wir uns selbst helfen können. Sehr nett!
Mittlerweile gibt es auch Internet am Handy. Das Problem war, dass der APN nicht automatisch erkannt wurde. Das Airalo Help-Center wusste hier Rat.
Soo, frisch machen, und dann Essen jagen.
Als wir zu Fuß die Straße entlang laufen, kommen uns zwei Mitte Zwanziger auf e-Scooter entgegen. Entgegen unserer Erwartung fuhren sie erst langsamer, dann vom Bürgersteig runter und grüßten uns mit einem freundlichen "Hey, guys!". 😲 Was ist denn hier los???? Das kann doch nicht sein, dass die Leute hier wirklich alle freundlich sind?!Les mer
Heute waren wir etwas faul mit Fotoprints setzten. Wir haben ein paar Stationen hinter uns. Hauptsächlich ging es dabei um SHOOOOPING!!!! 🤑
Andreas braucht nämlich einen neuen Fleece-Pulli. Der alte wurde ja in El Chaltén um eine Größere verkleinert. Außerdem wollte er seine Kamera mal im Fachgeschäft ankucken lassen. Der ganze Sand die letzten Wochen waren für die Kamera ja nicht gerade zuträglich.
Okay, aber eins nach dem anderen. Frühstück hatten wir zusammen am großen Tisch mit den zwei Amerikanern, Don und Eloise. Die waren sehr nett, und auf den ersten Blick nicht "typisch Ami". Wir tauschen uns aus und hören gespannt zu, was dir beiden so auf ihrem Trip durch Neuseeland erlebt haben.
Nach dem Frühstück haben wir uns ein Uber zum "Photo Warehouse" genommen, da es fürchterlich regnet. Die 25min wollten wir nicht durch den Regen laufen.
Der junge Mann, der uns bediente, meinte, dass die Kamera noch gut in Schuss ist. Der Sensor ist sauber, und macht auch für ihn keine ungewöhnlichen Geräusche. Okay! Cool! 700€ für einen neuen Body gespart. (Der kommt dann vielleicht zu Weihnachten 😄). Zubehör für DJI Action-Cams haben sie leider nicht. Aber dafür einen Pol-Filter. Okay! Dann bekommen wir noch ein paar Tipps, wo die spektakulären Drehorte von "Herr der Ringe" sind. Viele davon sind in der Gegend um Queenstown. Sehr nett!
Danach geht's zum gegenüber liegenden "Cactus Outdoor", in der Hoffnung dort einen neuen Fleece zu finden. Leider sind die Schnitte der Pullis nicht für den schlanken Mitteleuropäer gemacht. Insofern gibt's keinen Pulli. Aber Katti findet eine wirklich tolle Daunenweste, die zudem lang und sehr hochwertig ist. Ein Blick auf das Preisschild lässt uns aber kurz den Atem anhalten: $650 (385€). Uff 😩
Der Verkäufer, Ron, bekommt das mit, und bietet Katti einen kleinen Rabatt ab. Katti ist am hin und her überlegen. Am Ende lassen wir die Jacke bis morgen zurücklegen.
Danach geht es zum C4 Coffee schräg gegenüber. Während Andreas Kaffee bestellt, wird Katti von einem Neuseeländer angesprochen. Wir sind offensichtlich nicht von hier, und es verirren sich anscheinend nur sehr selten Ausländer in dieses Kaffee. Bosco und seine Frau Helen sind sehr nett. Wir setzen uns zusammen an einen Tisch und tratschen. Wir erfahren einiges über das Leben in Christchurch und das große Erdbeben von 2011. Außerdem bekommen wir ein paar Einblicke in die politische und soziale Lage von Neuseeland, und wie das Steuer- und Rentensystem grundsätzlich funktioniert. Ganz interessant. Wer weiß, vielleicht sind die Informationen nochmal nützlich 😉
Es ist mittlerweile 15:00 und das Kaffee schließt. Es hat auch aufgehört zu regnen, sodas wir uns verabschieden und ins Zentrum laufen. Andreas braucht immernoch einen Pulli.
Auf dem Weg fallen uns dann die ganzen Baustellen und abgestützten Gebäude auf. Bosco meinte schon, dass der Wiederaufbau seit dem großen Erdbeben noch läuft.
Im Zentrum gehen wir in ein anderes Outdoor Geschäft. Die Pullis sind aber auch nicht wirklich schön. Katti probiert ein paar andere, günstigere Westen an. Aber die passen vom Schnitt überhaupt nicht. Dann schaut Katti noch nach neuen Schuhen. Ihr Hallux macht in den aktuellen Wanderschuhen etwas Probleme. Der Verkäufer ist wirklich sehr nett und nimmt sich sehr viel Zeit für uns. Am Ende sind aber leider keine passenden Schuhe dabei.
Nächste Station, das Canterbury Museum. Ein altes Naturkundemuseum, wo derzeit alle Exponate entfernt wurden. Ab April ist es für die nächsten 5 Jahre wegen Sanierung geschlossen. Seit Januar ist aber eine Streetart-Ausstellung drin. Wir kommen allerdings zu spät. Der Einlass schließt um 16:30. Ok, dann also morgen.
Wir schlendern dann durch den Hagley Park, in Richtung Unterkunft. Der Park ist wirklich sehr schön. Hier und da stehen Mammutbäume. Das ist schon sehr beeindruckend.
Wir holen und beim "Thai Container", dem angeblich besten Thai der Stadt, was zu Essen und essen in der Unterkunft. Joa, war ganz gut, aber nicht viel anders als die üblichen Liefer-Thais in München.
21:00, wir sind müde und fallen ins Bett. Wir schaffen es nicht mehr, eine Serie zu kucken. 😴Les mer
So, heute also das Canterbury Museum für zeitgenössische Straßenkunst. 😄
Wie gesagt, das ehemalige Naturkundemuseum ist geräumt und wird ab April für die nächsten 5 Jahre saniert. Seit Januar ist eine "Ausstellung" für Streetart zu sehen. Der Preis von $25 ist schon heftig. Wir denken uns aber, dass es diese Ausstellung nur 3 Monate gibt, und wir das durchaus mitnehmen können.
Es haben über 60 Sprayer und bildende Künstler den gesamten Innenraum des Museums farblich neu gestaltet. Da sind durchaus ein paar echt coole Sachen dabei.
Wir brauchen ca. 2,5h, bis wir alle Räume durchlaufen haben.
Es ist Mittag. Wir holen uns beim nahegelegenen "Zen Sushi & Dumplings".....naja, Sushi und Dumplings 😄
Das war durchaus lecker. Die 4,6 Sterne sind verdient.Les mer