Neuseeland 2017

September - November 2017
A 67-day adventure by MacGyver
  • 37footprints
  • 4countries
  • 67days
  • 123photos
  • 0videos
  • 23.1kkilometers
  • 19.2kkilometers
  • Day 60

    Karikari

    November 22, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

    22.11.2017 Sind heute Morgen 4.00 Uhr wach gewesen, ein Sternenhimmel wie er besser nicht sein kann. Angeblich ist erauf der Südlichen Halbkugel wesentlich besser zu sehen wie bei uns. Das können wir nur bestätigen. Sind heute ziemlich zeitig losgefahren, ca. 8.30 Uhr. Diesmal den Highway SH1 Richtung Kawakawa. Unterwegs entdeckt Tinchen ein Schild zu den Glow Worm Caves. Wir biegen ab und besuchen die Höhle mit einem Pärchen aus Neuseeland, einem aus Japan und zwei Girls aus Deutschland (die bleiben 2 Monate in Neuseeland). Die Führung ist sehr gut gemacht und wir sehen „richtige Glühwürmchen“. Diese fliegen nicht wie bei uns durch die Gegend, sondern hängen an Spinnfäden nach unten. Sieht aus wie eine künstliche Installation aus LED’s. Danach gehen alle wieder zu Ihren Autos und wir machen noch den empfohlenen Wanderweg durch den kleinen Wald mit riesigen Steinen und alten Bäumen. Danach fahren wir nach Kawakawa, hier hat sich der Künstler Friedensreich Hundertwasser, bekannt unter anderem durch seine schiefe Architektur (er war Gegner der geraden Linien) mit einer öffentlichen Toilette verewigt. In der Saison halten hier unzählige Busse mit Touries und machen den kleinen Ort um einige Dollars reicher. Sonst gibt es hier nichts zu sehen außer das eine Eisenbahnlinie mitten durch den Ort auf der Hauptstraße verläuft. Wir holen uns beim Inder an der Ecke Mango Chicken und Chicken Curry um es dann am Fähranleger in Opua in aller Ruhe zu verzehren. Weiter nach Pahia. Hier gibt es wirklich einen Parkplatz wo man bezahlen muß, das ist selten in Neuseeland, aber bei den vielen Touristen, auch jetzt in der Vorsaison ein einträglicher Nebenverdienst. Wir gönnen uns einen Kaffee am Hafen und beschließen doch noch 100km zu fahren um nach Karikari Peninsula zu kommen. Die Straße ist ziemlich gerde und gegen 16.30 checken wir im Holiday Park ein. Im Campervan ist der Abfluß der Spüle verstopft, also schon seit gestern. Unterwegs habe ich eine Rolle dickeren Draht gekauft um in bisschen im Abflußrohr zu stochern, leider ohne Erfolg. Das Auto ist nagelneu da kann es nicht viel sein. Also Schlauch abgeschraubt, tief Luft geholt, kräftig ausatmen und siehe da, nach einem kurzen Flups flutscht alles wieder. Noch kurzer Spaziergang am Strand und dann schlafen.Read more

  • Day 61

    Cape Reinga

    November 23, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

    23.11.2017 Wieder Frühstück bei Sonnenschein. Wir sind später dran, 7.00 Uhr erst aufgestanden, da sind die Hochseeangler neben uns schon auf den Beinen und haben Ihre Boote auf dem Trailer und fahren los. Wir legen 9.00 Uhr ab und fahren Richtung Cape Reinga. Unterwegs machen wir einen Stop im Gumdiggers Park, ein Freilichtmuseum in welchem gezeigt wird, wir in den 1930-er Jahren nach Kauri-Gum gegraben wurde, eine Art Bernstein, welches zu allerhand anderen Sachen verarbeitet wurde und überwiegend nach Europa exportiert wurde. Hier liegt auch der älteste nicht versteinerte Baum der Welt. Er wurde ausgegraben, nachdem er vor ca. 100 000 Jahren umstürzte.
    Die Fahrt geht weiter Richtung Norden, 10km vor dem Ziel ein Abstechen zu den Wanderdünen, welche wir besteigen, Höhe schätze icch ca. 50-100m. AmParkplatz werden Sandsurfbretter verliehen, mit denen sich auf dem Bauch liegend den Hang hinabstürzen kann. Da kein Lift in der Nähe ist verzichten wir auf diesen Gag und schauen lieber zu. Endlich Cape Reinga, der nördlichste Punkt Neuseelands, hier fliessen Tasmansee und Pazifik zusammen. Touristisch voll erschlosssen und asphaltiert, zumindest die Hauptwege. Wir schauen uns kurz um uns setzen uns dann gemütlich in unseren Camper und geniessen bei einer Tasse Kaffee die Aussicht. Auf der Rücktour machen wir auf Empfehlung einer Lehrerin, welche wir im Gumdigger Park getroffen haben, Stop am Rarrawa Beach. Schneeweißer, unheimlich breiter und unendliche langer Strand. Tinchen geht baden. Ich beobachte einen Mann, der in knöcheltiefen Wasser herumstochert und etwas in sein Netz tut. Wir gehen hin, fragen und kommen ins Gespräch. Es sind Muscheln, die hier zu hunderten im Sand liegen. Wir quatschen ca. ½ Stunde und danach lädt er uns für morgen zum Lunch zu sich nach Hause ein. Wir stimmen zu, suchen auch noch ein paar Muscheln und begeben uns auf die Suche nach einem Campingplatz. Wir finden Ihn in Form des Pukenui Holiday Park. Das Office ist ein Wohnwagen in Form des Dübener Ei’s aus DDR Zeiten mit Vorzelt. Aus dem Fenster schaut ein älterer Mann und ein Pudel. Wie immer ein kurzes Hi und Gidday hinterher, schon sind alle freundlich. Unordnung ist stark untertrieben, aber trotzdem bekommen wir WiFi und einen schönen Stellplatz für unseren Camper. Dusche, Toiletten und Küche sind blitzsauber, was will man mehr für 32$. Wir las
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  • Day 62

    Pukenui

    November 24, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 30 °C

    24.11.2017 Heute morgen bedeckter Himmel aber warm. Ca. 18°C, wir frühstücken im Freien. Neben uns ist ein Dauercamper in Form eines umgebauten IKARUS Busses, jedenfalls von der Größe her. Davor sitzen schon 2 offenbar gebürtige Neuseeländer. Beide im Bademantel, Zigarette, Kaffee und irgend eine Zeitung. Jedenfalls grüßen Sie freundlich, wie alle Neuseländer. Wir haben ja heute unsere Einladung zum Lunch 11.00 Uhr. Da es erst 9.00 hr ist, beschließen wir noch einmal zur Henderson Bay zu fahren um den Strand zu begutachten. Angekommen treffen wir zwei Typen, der eine aus der Schweiz, der andere aus Dänemark. Beide haben hier am Strand im Zelt übernachtet, obwohl es verboten ist. Aber wo kein Kläger da kein Richter. Der Strand ist nicht so schön wie der 2km entfernt, aber offennbar gut zum Angeln, zwei Kiwis kommen mit Ihren Paddelbooten und zeigen uns Ihren Fang, 2 ca. 60cm lange Snapper. Wir bummeln noch ein bisschen und machen uns auf den Weg zu unserer unbekannten Bekanntschaft. Er hat uns keinen Namen und keine Hausnummer genannt, sonern nur: „fahrt hinter dem Fishing Club links rein auf der rechten Seite das Haus auf dem Hügel, man kennt mich. Tja Häuser gibt es hier einige. Wir kommen zum letzten Haus, aber das ist gerade im Bau. Tinchen sagt wir sollten vor dem Haus abbiegen und dann würden wir es schon sehen. Wir biegen ab und fahen durch einen kleinen schön angelegten Park. Kein Haus zu sehen. Links oben ein kleines, wir halten an und Tinchen schaut ob jemand da ist. Auto vor der Tür, Garage offen, Haus offen aber keiner da. Zurück zur Ausgangsposition zu dem Haus im Bau. Ich sage zu Tinchen sie soll doch mal die Bauarbeiter fragen, nach einem Mann mit 3 Hunden. Die Bauarbeiter sagen ja der wohnt hier, einfach durch das Haus gehen. Und wirklich, hinter dem Neubau ein Haus, welches wir dann auch mit dem Auto erreichen. Wir werden herzlich begrüßt und die Frau meint Sie müßte erstmal die Schweine füttern, also zusammen mit den 3 Hunden und 2 Katzen auf zum Schweine füttern. Unterwegs erfahren wir, das das Grundstück ca. 40ha umfasst, incl. kleinem See Bootsanleger mit Boten (ja Mehrzahl) und diversen Autos. Wir essen gemeinsam mit einer Angestellten und deren Freund zu Mittag und Tinchen macht erstmal eine Gesundheitsdiagnose der Frau. Wir bekommen noch zu Gesicht die Küche für die Verarbeitung der gefangenen Fische, incl. Gefrierraum, Cottages für die Enkelkinder und Erdbeergarten, welcher mit Netzten umgeben ist um ihn vor Vögeln zu schützen. Wir verabschieden uns gegen 16.00 Uhr und verstehen jetzt warum Neuseeland so groß ist. Danach noch kurzer Abstecher zum 90 Miles Beach und danach Fahrt ca. 50km südlich in einen wunderschönen Kiwi Camperpark.
    Abendesssen mit Nudeln, Tomatensoße und Muscheln.
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  • Day 64

    Muriwai 2.

    November 26, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    25.11.2017 Verlassen früh zeitig unseren Kiwi Campground und fahren Richtung Süden. Überqueren bei Kohukohu mit der Fähre einen kleinen Harbour und halten an einem der größten Kauribäume des Landes 51m Höhe 13m Umfang. Danach noch kurz auf einen Lookout im Kauriwald, war aber nichts besonderes. Unterwegs noch mal ein Stop leckeres Eis essen. Danach Weiterfahrt zum Kaurimuseum, leider haben wir nicht so viel Zeit, da wir noch 150km fahren müssen. Nächster Stop ist an einem kleinen Hotel an der Straße, wo wir eine Kaffeepause einlegen. Hier ist auch ein kleiner Pub und alle trinken Alkohol, die Autos stehen vor der Tür. Wahrscheinlich gibt es hier keine Kontrollen. Man kennt sich halt. Wir fahren weiter nach Helensville, wo wir auf der Hintour schon einmal gehalten haben und nehmen noch etwas Nahrung für abends mit. Danach geht es durch bis Muriwai, zu dem Campground wo wir schon mal waren. Diesmal sind deutlich mehr Leute da. Auch Hunde. Ich esse Chicken Curry aus dem Beutel und Tinchen hat Ihren Salat. Danach packen wir die Koffer damit wir morgen keinen Stress bei der Fahrzeugabgabe haben. Ich habe das Gefühl, das wir mehr haben als wir angekommen sind. Dabei haben wir außer 2 T-Shirts nichts gekauft. Na Ja. Wir brauchen noch eine Tasche. Holen wir morgen in Auckland.Read more

  • Day 64

    Onehunga, Auckland

    November 26, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    26.11.2017 Wir fahren 8.30 los und kommen ohne Probleme gegen 10.00 Uhr beim Autovermieter Apollo an. Die Rückgabe erfolgt vollkommen problemlos, trotz kaputter Frontscheibe wo sich seit der ersten Woche ein ca. 40cm langer Riß gebildet hatte. Wir warten noch bis ein anderes Pärchen sein Auto abgegeben hat und werden dann zum Airport gebracht. Von dort geht es mit dem Taxi zu unserer Unterkunft in Auckland. Es ist ein schönes kleines Gartenhaus, nette Gastgeber und mit allem was dazugehört. Es ist 12.30 und wir fahren mit der Bahn in die City, da das Häuschen noch nicht sauber gemacht wurde. Dort angekommen sind Menschen über Menschen uns säumen sitzend den Straßenrand. Es ist Christmas Straßenumzug. So etwas wie Love Parade nur mit Weihnachtsmusik.
    Wir schauen kurz zu und gehen dann zum Hafen um für morgen eine segeltour mit einem America’s Cup Boot zu buchen. Das funktioniert vollkommen problemlos, so das wir danach noch schön am Hafen bummeln können. Gegen Abend machen wir uns auf den Rückweg.
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  • Day 65

    Auckland 2

    November 27, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    27.11.2017 Heute ist unser vorletzter Tag und wir sind pünktlich 10.00 Uhr am Hafen zur Sailingtour mit der Americas Cup Yacht NZ41. Nach kurzer Einweisung geht es los und wir haben außer schönem Wetter noch eine lustige Crew sowie Mitsegler aus den USA, Schottland, Schweiz, Kanada und Deutschland. Das Ding geht ab wie der Teufel und Tinchen ist am Steuer. Auf die Frage ob Sie zur Wende ansetzen soll sagt der Boss der Crew: „erst wenn Du das gelbe Schild dort vorn lesen kannst“. Da waren wir gefühlt aber schon an Land. Aber alles verläuft entspannt, mit Superblick auf Auckland und den Hafen. Zum Schluß wird noch der Spinnacker gesetzt. Schatzungsweise 120m² Segelfläche, knallrot. Wir fahren zurück und gehen nach 2 Stunden wieder an Land. Danach gehen wir hungrig zu einem chinesischen Restaurant und essen irgend etwas mit Reis, Gemüse und Hühnchen. Anschlißend wollen wir noch den Skytower besichtigen und kaufen uns 2 Tickets. Der Sprung von der Plattform kostet übrigens 250$ (ca.150 Euro). Familientickets sind etwas günstiger. Wir haben das Glück einen Sprung mitzuerleben und ich bekomme Ihn tatsächlich in seinem Batmankostüm auf die Linse. Wir fahren wieder runter, trinken noch einen Kaffee und bummeln langsam zur Metrostation um zurückzufahren. Unser Taxi zu Flughafen kommt morgen 18.00 Uhr. Vormittags wollen wir noch etwas wandern gehen.Read more

  • Day 68

    Auckland 3

    November 30, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    28.11.2017 Letzter Tag unserer Reise. Wir können unser Gepäck noch in der Unterkunft lassen, da unser Flug erst 22.50 Uhr geht. Wir machen noch eine Stadtwanderung, erst auf den Hügel (Vulkan) in Mangere Bridge einem Stadteil von Auckland. Danach sind wir noch auf den One Tree Hill, den glaube ich zweithöchsten Berg von Auckland, auch ein ehemaliger Vulkan. Von dort hat man eine phantastische Aussicht über ganz Auckland und Umgebung. Wir geben noch unsere letzten Dollar aus für Kaffee und Wasser, machen noch ein Schwätzchen mit dem Vermieter und fahren mit dem Taxi gegen 17.30 auf den Flughafen. Gut das wir eher da sind, so können wir uns noch umziehen und gemütlich etwas essen. Unser Flug startet pünktlich und wir haben an Bord einen super „Flugbegleiter“ namens Mike. Er serviert uns mit einer Küchenchefchürze neben unserem 4 Gänge Menü erlesene Weine (2 Sorten weiß und 1 Sorte rot). Begrüßt jeden persönlich und macht auch mit uns ein Schwätzchen. Wir erreichen Los Angeles und müssen hier auschecken und neu einchecken. Obwohl wir im Transit sind, wollen die Ami’s alle Daten von uns incl. Fingerabdrücke und Foto. Nachdem wir alles durchhaben steigen wir wieder in die gleiche Maschine auf die gleichen Plätze nur mit einer anderen Crew. Diese ist langweiliger als die erste. Pünktlich rollen wir auf die Startbahn und drehen dort wirder um. Grund: eine Passagier ist es eingefallen, das er doch nicht mitfliegen möchte. Also zurück, sein gepäcksuchen und ausladen und auf die nächste Startfreigabe warten. Zeitverlust: 1,5 Stunden. Unser Anschlußflug in Frankfurt gerät ausser Reichweite und auch der dazugehörige ICE nach Gera. Während des Fluges werden wir auf einen neuen Lufthansa Flug von London nach Frankfurt umgebucht Start: 17.30 statt 12.30. Wir landen in London und erreichen noch einen Flug um 13.30 Uhr. Ankunft in Frankfurt 16.00 Uhr. Unser Zug fährt 17.01! Alles klappt soweit wir landen pünktlich in Frankfurt, nur unser Gepäck läßt auf sich warten. Endlich, die Koffer kommen 16.45Uhr auf das Rollband und wir im Laufschritt Richtung Fernbahnhof. Ankunft dort: 16.57Uhr geschaftt!!!!!!!!!!!!
    Durchgeschwitzt aber im Zug. Ich hole Kaffee, 2 Sandwich und 1 Biiier!! Alles gut. Ich schreibe dies während wir im Zug sitzen. Die Zugduchsage im Moment: wir haben auf Grund einer Weichenstörung ca. 15 Minuten Verspätung. Ich hoffe, das er das bis Erfurt wieder herausfährt.
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