Argentina
Cafayate

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Travelers at this place
    • Day 77

      Cafayate

      March 27 in Argentina ⋅ ☁️ 24 °C

      Heute geht es auf einen ganztägigen Ausflug in die 🍷 Region "Cafayate". Von Salta bis zu unserem Ziel sind es 190 km. Da wir jedoch durch die Berge 🏔 fahren und immer wieder Foto-Stopps einlegen, kommen wir erst gegen Mittag am Ziel an. Unterwegs besuchen wir tolle Felsformationen, tiefe Schluchten. Die "El Anfiteatro" ist so beschaffen, dass sie eine Akustik wie ein Theater hat - erstaunlich.
      Zuerst geht es zu einer Bodega zur Weinprobe. Nachdem Harry bei Vinos nach der Bewertung der Weine geschaut hat, probiert er nicht einmal mehr den Wein - da ist er schon sehr verwöhnt 😅. Naja der Rote 🍷 taugt wirklich nichts, aber der Weißwein ist zumindest nicht schlecht 🤣. Später erfahren wir, dass hier auch eher Weißwein angebaut wird . Danach gehts zum Mittagessen, wo uns ein Künstler 🎤 „unterhält“ (bis zu 90 dB). Wir machen noch einen kleinen Spaziergang, bevor wir dann wieder zurück fahren .
      Ein Teil unserer Reisegruppe trinkt noch unterwegs eine Flasche 🍷 und singt auf der langen Heimfahrt Partylieder … zu unserem Bedauern (Harry hat seine Ohrstöpsel vergessen). Völlig K.o. kommen wir gegen 20.30 Uhr im Hotel an und gehen bald darauf ins Bett.
      Hat sich dieser Ausflug gelohnt? Mit einer anderen Reisegruppe / Reiseleiterin, vielleicht...Partybus ist allerdings nicht unser "Ding" ... 🥴😵😵‍💫
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    • Day 48

      De Molinos à Cafayate avec Tom et Caro🚙

      April 16, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 11 °C

      Jour 2 de la boucle en voiture, nous partons direction Cafayate avec Tom et Caro. Décidément, vraiment la plus belle route que nous ayons faite depuis le début ! Après les vallées calchaquies d'hier, place à las Quebradas Flechas. Au début nous pouvons admirer les quabradas au loin, on dirait un labyrinthe de roches. Sur le bord de la route des étalages de piments rouges sèchent au sol. 🌶️
      La piste caillouteuse s'immisce ensuite au milieu du canyon. Paysages exotiques et vraiment différent de ce que l'on a pu voir depuis le début. 😍
      Visiblement il y avait un peu trop de cailloux, les pneus de la petite voiture de location n'ont pas trop kiffé leur vie... Un roue a crevée, et pas qu'un peu... Heureusement que les argentins sont toujours très gentils et la 1ere voiture qui passe s'arrête pour nous aider à changer la roue. La suite du trajet se fait donc plus tranquillement mais nous arrivons quand même à Cafayate sans encombres pour manger !
      Nous faisons le tour des Feria artisanales et nous goûtons notre première "tortillas rellenas". 🥟 Ce sont en fait des sortes de géantes empanadas avec une pâte différente, muy rico ! 😋
      Le soir nous partageons une chambre pour 4 car tout est plein. Avant de dormir, nous allons nous poser sur la place boire du vin et jouer à la coinche, Tom et Caro ont quelques règles différentes des notres et des stratégies à retenir pour la suite ! 🤓
      Derniers moments avec eux car ils restent un jour de plus à Cafayate et nous devons retourner à Salta. Nous sommes déçues de devoir les quitter mais nous referons donc du stop demain matin !
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    • Day 35

      Boucle de SALTA

      June 1, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 15 °C

      C'est parti !

      Efficacité redoutable, on récupère notre voiture, on plie nos bagages et on décolle à 13h 😑

      On a pas beaucoup de route pour rejoindre Cafayate (180 km) mais la route est sublime et avec de nombreux points de vue. C'est trop beau !!!

      Petit plan loose au moment de récupère notre appart en arrivant, il est tout miteux et il n'y a pas de chauffage (on est quand même a 1700m).
      On change a la dernière minute ... je pense qu'on a bien fait !
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    • Day 29

      Salinas Grandes & Routa 40

      November 1, 2022 in Argentina ⋅ 🌙 8 °C

      🙈 Ich hinke mal wieder mit Schreiben hinterher. Und zwar so, dass mir die App bereits eine Erinnerung geschickt hat und gesagt hat, man würde auf einen neuen Beitrag warten 😂. Also los:

      Früh am Montagmorgen (06:15) machten wir uns auf ins Zentrum von Salta, wo wir erneut von einem Bus abgeholt wurden. Die Zeitangabe des Organisators: zwischen 06:30 Uhr und 07:15 Uhr bei den Ankara Suites. Ob er das präzisieren könne? Nein 😂🤷‍♀️. In typischer Swissmanier standen wir um 06:25 Uhr (ohne Kaffee!!) am genannten Treffpunkt. Der Bus kam - natürlich - erst nach 07:00 Uhr. Dafür hatten wir einen tollen Guide (Martín), der uns viele spannende Infos zur Umgebung, den Anden und der Vegetation geben konnte. Wir fuhren Richtung Purmamarca, ein kleines Bergdorf in den Anden. Die Fahrt ging an unzähligen quebradas vorbei. Quebradas sind ausgetrocknete Bach- bzw. Flussbetten, die sich, vorübergehend oder saisonal nach ausreichend Regen, wieder mit Wasser füllen. Kaum zu glauben, dass sich diese trockenen Läufe in reissende Flüsse verwandeln können 😶. Und zwar in solch Grosse, dass der Ausflug den wir gemacht haben, dann nicht gemacht werden kann.
      Ausserhalb eines kleinen Dorfes (Volcan), welches bei einem Erdrutsch praktisch vollständig zerstört worden war, gabs einen kurzen Zwischenstopp. Wir tranken - endlich!! - einen Kaffee (eine braunschwarze Suppe, die sie hier Kaffee nennen 😄) und assen auf dem offenen Feuer zubereitete Tortillas (Fladenbrote). Martín empfahl uns dringend, uns auch mit Coca einzudecken. Ja, Coca ist die Pflanze aus der Kokain hergestellt wird 🍃🌿. Allerdings entsteht Kokain erst durch das Zufügen chemischer Substanzen - die Pflanze an sich ist ungefährlich und wird seit Langem in der Medizin eingesetzt. Aus 1 Tonne Cocablätter kann ungefähr 2 Gramm Koks gewonnen werden.

      Nach dem kurzen Stopp gings weiter Richtung Salinas Grandes. Die Salinas Grandes ist der Name von drei Salzwüsten in Argentinien. Die Salinas Grandes del Noroeste liegen im Grenzgebiet der Provinzen Salta und Jujuy in einem Hochtal auf etwa 3450m über dem Meeresspiegel. Der etwa 212km² grosse See entstand vor 5 bis 10 Millionen Jahren im Zuge tektonischer Veränderungen am Ostabhang der Anden. Dadurch verloren mehrere Flüsse ihren Abfluss und bilden heute die Hauptquelle der Salinas Grandes. Martín erklärte, dass aus einem Teil des Salzes und dem Zuckerrohr, welcher im Tal abgebaut wird, Papier hergestellt wird. Von Weitem ist die Salzwüste nur ein weisser Streifen am Horizont, steht man aber mittendrin so erstreckt sie sich rundherum, bis zum Fuss der Berge 😍👌. Überall stehen mit Leuchtwesten bekleidete "Fotografen", die kleine Fotoshootings veranstalten 😄. Für die Bilder, auf denen optische Täuschungen zu sehen sind mussten wir für unseren Geschmack allerdings zu lange anstehen, weshalb wir uns selber etwas ausprobiert haben 😁👌.
      Das Mittagessen nahmen wir in Purmamarca zu uns. Wir probierten verschiedene regionale Spezialitäten, u.a.: Locro (Eintopf aus Mais & Fleisch), Humitas (Maisbrei mit Käse, gedämpft im Maisblatt - mhh 🤤) und Tamales (Maisteig mit Fleisch, gedämpft im Maisblatt). Für mich gabs noch ein Quinoa-Schnitzel. Das wächst hier offenbar überall. Nach dem Essen schlenderten wir durch den Kunsthandwerksmarkt und hielten nach Postkarten, Matebechern und einem Pulli für Manuel Ausschau. Allerdings erfolglos. Naja, es ist nicht das letzte Bergdorf, welches wir auf unserer Reise besuchen 🤷‍♀️.

      Am Dienstag verliessen wir Salta nach einem kleinen Frühstück in einer Bäckerei (endlich mal wieder richtiger Kaffee) 😍👌. Die Routa Nacional 33 führte uns zuerst durch dichte, grüne Vegetation. Jetzt im Frühling blüht alles in verschiedenen Farben: rot, orange, gelb und violet. Auch die Kakteen tragen Blüten🌵. Danach gings den Cuesta del Obispo hoch. Wow!! An einem klitzekleinen Stand assen wir erneut eine Tortilla (vieeel besser als am Tag davor!). Kurz darauf endete die asphaltierte Strasse und ging wieder in eine Schotterpiste über bis zum höchsten Punkt auf knapp 3500m über Meer. Dort trafen wir - direkt an der Strasse - auf eine Horde Guanakos (eine wildlebende Art innerhalb der Familie der Kamele). Im kleinen, sehr symphatischen Dorf Cachi machten wir eine Mittagspause und kauften ein paar Souvenirs (richtig schöne Lehm-Magnete).

      Danach bogen wir - finally! - auf die berühmte Routa 40 ab. Der Belag hier wird "serruchito" genannt. Das sind ganz schmale Rillen in der Schotterpiste, die das Fahren ziemlich anstrengend - und vor allem laut! - machen 😅. Wir haben allerdings nicht herausgefunden, wie diese Rillen entstehen. Aber wir wurden nicht enttäuscht 😍🥰! Wir wussten gar nicht, wohin wir unsere Blicke zuerst richten sollten. Die Landschaft: einfach gewaltig! Riesige Felsformationen (La Quebrada de las Flechas - gibt auch Wein von dort --> gekauft für 3.-), Kakteen & Berge soweit das Auge reicht. Auf der rechten Seite: eine Art Mondlandschaft - wirklich wie auf einem anderen Planeten. Und gleichzeitig auf der linken Seite: ein saftig grünes Tal, in welchem immer wieder Weinberge auftauchten. Wir wussten, dass die Region auch für ihren Wein bekannt ist. Trotzdem kann man sich kaum vorstellen dass auf diesen Höhen - und in dieser fast feindlich wirkenden Landschaft - überhaupt irgendeine Art Pflanze wachsen soll 😅. Nach einem (wahrscheinlich) riesigen Umweg, da Bauarbeiten entlang der Strasse ausgeführt wurden, kamen wir schliesslich nach Cafayate. Cafayate ist die Hauptstadt des gleichnamigen Departaments und liegt auf 1683m Höhe. Neben Salta und Cachi gehört Cafayate zu den touristischen Hauptattraktionen der Provinz Salta. Die Sonnentage ☀️🌞 werden mit 360 angegeben, die durchschnittlichen jährlichen Niederschläge liegen in der Regel UNTER 250 Millimeter 🤯. Das Markenzeichen Cafayates sind prämierte Weissweine aus der Torrontés-Riojano-Traube. Wir können bestätigen: mega gut 🤤🍷!!

      Nach einer erholsamen Nacht im Hostal Tierra de Vino sind wir nach Villa Unión weitergefahren. Was uns hier erwartet: noch mehr Felse, Bergen, krasse Landschaften und Wein 😁. Wir freuen uns darauf!
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    • Day 12

      Quebrada de las Conchas

      November 18, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 30 °C

      Höt Morge hemmer als ersts, mou schlofendi Hostel-Mitarbeiter verschreckt 🤯 - immerhin hed är verschlofe ond ned mir. Als Dank deför heds halt nome för es schnells Kaffi ond es gfrornigs Medialuna 🥐 glänget. Imne Büssli voll Touris semmer öber Cerrillos, la Merced, el Caril, la Viña, Alemanía id Quebradas glangt. Ufem Wäg hed de Tourguide vode Gschecht vo dene Ort ond de Tabakindustrie verzellt.🤓 Acho i dere wonderschöne Landschaft semmer usem Stuune chum meh usecho.🤩 Met x Föteli ufem Handy erreichemer om d' Mittagsziit Cafayate. Aber Zmittag heds no lang ned gäh, zerst hemmer döffe ide Finca el Recreo argentinische Wii degustiere - fast wie rechtigi Sommeliers. 🍷 No e chorze Zwöschestopp imne Lade för Gwörz ond Trochefröcht ond de heds ändlich öppis z' Ässe gäh. Au kulinarisch gömmer uf Entdeckigstour mir probieret Locro, Cabra, Humitas ond öbersüesses Dessert. 🌽 Nochere schnelle Stadttour esches de ou scho weder ufe Heiwäg gange. D' Röckfahrt dörs gliiche Gebiet esch aber alles anderi als längwiilig gsii. Bimne chliine medizinische Zwöschefall (es esch alles guet cho) hed sech de usegstellt, dass 6 vo 16 Persone i dem Auto Ärzt gsi send. 😅👩‍⚕️ Dör üsi neue Bekanntschafte hemmer erfahre, dasses in Argentinie verschedeni Gäldwächselkörs git - guet z' Wösse. 🤑Read more

    • Day 122

      Cafayate - die Berge und der Wein

      December 1, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 25 °C

      Empfehlungen folgend sind wir von Humahuaca nach Salta gefahren. Es erwartete uns ein wunderschönes Airbnb, das wir ganz für uns hatten. Als wir in Salta ankamen, lief das Fußballspiel Argentinien gegen Mexiko und Paul wollte gern mal die Stimmung der Locals aufsaugen. Fußball kann in Argentinien mit einer Religion verglichen werden. Jung, alt, Frauen und Männer tragen fast alle blau weiß und verehren Messi. Und auch wenn mich das alles nicht interessiert und ich gerade diese WM äußerst kritisch sehe, hatte ich in dieser kleinen Bar, am Straßenrand, mitten unter den Einheimischen meine Freude daran, die Energie zu beobachten, die dieser Sport auslöst. Es waren 32 Grad und wir befanden uns mal wieder etwas tiefer als 2000 Meter. Die Hitze war wie ein Brett und mir kam der Gedanke, dass so eine Südamerika-Reise doch ganz schön heftig für den Körper sein kann. Man wechselt ständig die Klimazonen, ist in extremem Höhen unterwegs, nachts ist es oft kalt, am Tag jedoch sehr warm und die Luft verändert sich von sehr trocken zu sehr humid. Dafür wird das Bier, gleichermaßen wie Prosecco in Eiskühlern serviert und verschaffte uns eine wohltuende Abkühlung.

      Zu Salta kann ich ehrlicherweise nicht viel berichten. Manchmal kann die Betrachtungsweise so subjektiv sein. Für mich war in Salta echt nichts los. Attraktionen, wie eine Seilbahn auf einen Aussichtspunkt oder eine der höchst gelegenen Eisenbahnen funktionierten nicht oder war zu teuer. Nach dem Ersuchen von Tipps bei der Tourismusinfo waren wir eigentlich noch mehr enttäuscht. Es gab keine Empfehlungen für die Stadt selbst, die Museen waren geschlossen und alles andere wäre mind. 2 Stunden Fahrtzeit entfernt. Was das in Südamerika bedeutet, wissen wir mittlerweile zu gut. Also schlichen wir durch die Stadt, auf der Suche nach einem kalten Getränk und einer Western Union Filiale, die uns Geld geben würde (dies klappte dann am 3. Tag). Es ist aber eben auch mal schön, die Unterkunft zu genießen und zu nutzen. Am letzten Abend fanden wir noch ein bezauberndes Restaurant (Estación Belgrano) und genossen den Sommerabend.

      Wir freuten uns sehr auf unser nächstes Ziel. Kleinere Stadt, etwas milderes Klima und mit Aussichten auf eine tolle Umgebung. Schon die 4 stündige Anfahrt nach Cafayate war der Wahnsinn. Innerhalb von wenigen Metern änderte sich die Landschaft komplett. Mal war man auf dem Mond, dann auf dem Mars, zwischenzeitlich in einem Nationalpark in Arizona und dann kamen wieder grüne Täler neben bunten Felsen zum Vorschein. Es war wirklich ein Träumchen, was da alles am Busfenster vorbei zog. Und auch das Städtchen versprach viel mehr unser Ding zu sein. Klein, gemütlich, mit toller Atmosphäre, kleinen süßen Läden und einem schönen Hostel mit netten Leuten. Zwei davon (Lauren und Michael aus London) luden wir direkt ein, um mit uns am nächsten Tag eine Radtour zu machen.

      Ziel war es, vom sogenannten Schlund des Teufels „Garganta del Diablo“ zurück in die Stadt zu radeln. Es erwarteten uns 50km und ein fantastisches Flusspanorama. Schon der Start am Teufelsschlund war der Knaller. Selten hat mich eine Felsformationen so begeistert. In den vergangenen Monaten sind wir ja schon zu einigen Highlights gewandert aber die Wirkung dieses 200 Millionen Jahren alten Ortes war irre faszinierend. Irgendwie bedrohlich und gleichzeitig majestätisch, als würde man wirklich in einen Schlund hineingezogen werden.
      Ab diesem Punkt ging es dann mit den Rädern zurück Richtung Cafayate. Wir hielten an einigen besonders schönen Felsen und Panoramen, liefen bzw. fuhren weiter in die Canyons hinein und genossen die Berge, die an uns vorbei zogen. Viele Mineralien färbten die Steine bunt und tektonische Bewegungen ließen sie einzigartig aus der Erde ragen. Aylen, unser Guide wusste viel über die Steine und deren Entstehung und war sogar flexibel, auf meinen Wunsch einzugehen, eine bestimmte Felsformation „Los Castillos“ zu erkunden. Am Ende unterschätzte unsere nette Führerin ihre 50km Tour allerdings mächtig. Wir mutmaßten, dass sie womöglich die Tour zum ersten Mal machte und sich der Fitness ihrer Mitfahrenden nicht bewusst war. Gerade Lauren, die nie das Fahrrad in London benutzte, hatte an den Steigungen ihre Probleme. Wir brauchten zwei Stunden länger und die letzten 10km waren für meinen Po auf dem harten Sattel die Hölle. Die geliehenen Mountainbikes erschwerten mit ihren dicken Reifen den Weg auf einer Asphaltstraße mit Gegenwind sehr, sodass wir uns ganz schön abgemüht haben. Unserer super fitten, fünfundzwanzig jährigen Baumkletterin machte das nur wenig aus und sie dachte wohl, dass das alle so leicht weg stecken wie sie. Am Ende konnten wir ihr ehrliches Feedback geben, hatten einen wundervollen Tag zusammen, haben unglaubliche Landschaften gesehen und mit Aylen und ihrem Freund Rodrigo zwei liebenswürdige Menschen kennengelernt. Da sie auch in unserem Hostel schliefen, hatten wir mit ihnen weitere schöne Begegnungen und Abende.

      In das Örtchen Cafayate verliebte ich mich sofort und wir fühlten uns so wohl, dass wir sechs Nächte blieben. Die letzten Wochen der Reise fühlen sich nun so an, als ob wir das Jahr ein wenig ausklingen und nochmal die wunderbaren Monate Revue passieren lassen. Cafayate war ein herrlicher Ort dafür. Die Stadt wirkte super gemütlich, die Menschen sind alle herzlich, die Restaurants servieren fantastisches Essen und überall rannten Hunde rum. Teilweise sind diese Straßenhunde und teilweise gesellten sich die Haustiere dazu aber eigentlich ist die ganze Stadt ihr zu Hause und sie werden liebevoll von allen geduldet. Dazu standen auf dem Hauptplatz Esel herum und hielten den Rasen kurz, ohne Leinen oder Menschen, die sie weg schickten. Die schöne städtische Atmosphäre wurde dann auch noch durch eine traumhafte Umgebung bereichert. Wir erkundeten diese durch eine Wanderung zu einem malerischen Wasserfall und genossen den landschaftlichen Spielplatz durch Klettern, über Steine im Fluss hüpfen und durch die Landschaft streifen. Einen anderen Abend stiegen wir in die hiesige Weinanbaukultur ein und genossen eine Weinverkostung in richtig netter Gesellschaft. Auch wenn der Wein am Ende meinen Geschmack nur wenig getroffen hatte, lernten wir einen Italiener, einen Nordamerikaner und eine Schweizerin kennen und verbrachten einen sehr lustigen Abend miteinander. Außerdem war der Ladenbesitzer Chato ein Riesen Schatz und bezaubernd in seiner Art.

      Wieder einmal fiel ein Abschied von einem Ort etwas schwer. Wir knuddelten alle, die im Hostel arbeiteten und deren Freunde, die nun auch unsere waren. Diesen Ort habe ich besonders genossen und bin dankbar, dass uns unserer Weg dorthin geführt hatte. Aber es ist auch immer wieder schön die Sachen zu packen und weiter zu ziehen, zumal wenn sich diese Momente nun dem Ende neigen. Bevor es nach Buenos Aires, dem fast letzten Stop für dieses Jahr geht, haben wir uns noch ein Highlight vorgenommen und sind nun langsam auf dem Weg Richtung Iguazú-Wasserfälle. Ein paar Zwischenstopps, schöne Fahrten durch das tolle Argentinien, über 30 Grad und über 1000km liegen nun vor uns, ich bin gespannt.
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    • Day 93

      Humahuaca - Salta - Cafayate

      February 10, 2023 in Argentina ⋅ 🌩️ 24 °C

      C'est la fin de notre périple vers le Nord !
      On fait un peu de shopping au marché d'Humahuaca. Daphné s'est acheté un bob et une bague. Et Alex a pris un bracelet.
      Les bijoux sont fait en alpaca qui est un alliage de métaux locaux pas cher. C'est avec ce métal que sont faites les pailles des matés également.

      Après 6h de bus au lieu de 4h, nous arrivons de nouveau à Salta. On retourne dans notre auberge qu'on avait beaucoup apprécié. On recroise des personnes qu'on avait rencontré la semaine d'avant et on rencontre de nouvelles. Allemand, Canadien, Belge, Anglais. Un bon mix.
      On a passé la soirée ensemble. Au fil des discussions, on se rend compte que nous avons tous la même prochaine destination, Cafayate et que nous sommes tous dans le même bus pour y aller. Le destin à priori !

      Le lendemain, nous partons pour Cafayate. Le trajet dure 4h.
      Nous trouvons une auberge. Après un vote officieux, nous l'élisons meilleure auberge de notre voyage !
      Nous y rencontrons un autre Canadien, un Américain et une Portoricaine. Certains partent, d'autres restent. Mais on est toujours un groupe de 5/6 personnes pour faire des activités ensemble.
      Et ça tombe bien ! Cafayate est entouré de Bodegas !
      Bodegas = vignobles

      Alors on perd pas de temps et on se rend avec ce beau monde à la bodega la plus proche pour une petite dégustation.
      5 vins : un blanc et quatre rouges. Des cépages différents les uns des autres mais tous très bons ! (Torrontes, Malbec, Syrah, Bonarda, Tannat qui est un cépage en provenance de Toulouse)
      À la fin de la dégustation, on reprend un petit verre dans le jardin en profitant du soleil. C'est parfait.
      Le soir, on se rend dans un restaurant un peu chicos. Le budget en prend un coup mais on y mange les meilleurs empanadas du voyage ! Et c'est pas peu dire car on en a mangé beaucoup ces 3 derniers mois.
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    • Day 156

      Cafayate

      April 12, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      D Fahrt nach Cafayate isch wunderschön gsi! Wieder ganz verschiednigi Felsformatione inmerhalb vo es paar hundert Meter 😊 z Cafayate heimer irer Winery e Tour gha und hei no chli Wii dörfe degustiere😍

    • Day 194

      Cafayate

      April 15, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

      Unser Roadtrip ging weiter nach Cafayate (die Fotos von der Fahrt durch die Quebrada de las Flechas gab's schon im letzten Beitrag). Hier haben wir ein paar nette Tage mit Wein trinken, Käseplatten und gutem Essen verbracht. Die Aussicht von den Weinbergen ist einfach wunderschön gewesen. Wir haben auch Bettinas Freund getroffen, der uns sehr herzlich empfangen hat.
      Cafayate ist ein toller Ort gewesen, um die Seele baumeln zu lassen und war ein sehr schöner Abschluss unserer Zeit in Argentinien.

      Danach ging es wieder entlang spektakulärer Landschaft zurück nach Salta. Es ist immer wieder faszinierend für uns gewesen, wie sich die Landschaft komplett zwischen fast wüstenartig im Regenschatten fast schlagartig zu grün ändert.

      Am letzten Abend in Argentinien hat James dann noch sein Steak bekommen und war überglücklich. Danach ging es für uns weiter nach San Pedro de Atacama mit einer Busfahrt in großen Höhen und großer Verspätung. Dazu später mehr.
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    • Day 60

      Boucle Salta J2

      April 22, 2023 in Argentina

      Après avoir dévalisé le petit déjeuner de l'hôtel car oui on a dormi en hôtel et oui tout était à volonté la troupe part en direction de Cafayate.

      Après 1h30 de route dans entre vallées et montagne au bord d'une rivière, on s'arrête dans le village de Molinos. On fait un tour dans le village puis on s'arrête manger des empañadas dans une petite maison. Le temps de la préparation, le fils de la cuisinière vient jouer au Uno avec nous. Il fait un peu n'importe quoi mais c'est rigolo. Une fois nos empañadas terminés, il nous redemande de jouer avec lui. On fait donc deux parties supplémentaires. C'est ensuite pour nous l'heure de quitter la ville mais ce petit jeune homme avait une idée derrière la tête. Il nous demande de lui laisser le Uno ..... c'est hors de question. Comment allons nous savoir qui doit faire la vaisselle après ? On décide donc de quand même lui laisser un jeu de carte classique auquel nous n'avons pas encore touché depuis le début du voyage.

      C'est ensuite reparti pour 1h de route vers les quebradas de las flechas. Il s'agit d'une formation rocheuse originale qui s'étend sur une vingtaine de kilomètres. Ici, il semblerait que les différentes strates de roches se soient surélevées afin de produire cette effet de plaques verticales. On s'arrête sur tous les spots possibles et dès que l'on peut, on marche le plus loin possible. Un mirador nous permet de monter sur une petite colline afin de surplomber toute la vallée. On y passe 20 minutes sans voir Victor. Devinez où il était ? Tout en haut tout en haut de la colline où seul les bouquetins s'aventurent. Après cette magnifique route, il nous reste un peu de voiture pour atteindre Cafayate vers 16h.

      Aux abords du village, les paysages changent totalement et on observe de nombreux vignobles. La deuxième activité de la journée sera d'ailleurs liées à ces vignobles. Après avoir posé les sacs à l'auberge on se dirige tous vers les bodegas de la ville. On ne prend pas la voiture afin que tout le monde puissent pouvoir goûter les différents vins (idée de Louis et Joseph les deux conducteurs ivrognes). Pendant 3h on se rend dans 2 bodegas : El Nani et El Transito. On y goute à chaque fois 5 vins et on fait une visite des caves et c'est beaucoup mieux qu'à Mendoza. Ici, les bodegas sont d'une part beaucoup plus belles, les explications sur les vins sont beaucoup beaucoup beaucoup plus claires et précises, les vins sont meilleurs et on a le droit à des visites expliquant la vignification et les différents processus à chaque fois. Conclusion : Cafayate > Mendoza.

      Après ces différentes dégustations, en étant un peu joyeux, on se rend dans une fabrique de bières artisanales afin de savoir qui fera la vaisselle ce soir (c'est pas pour notre amour pour les bonnes choses vous inquietez pas). Bon la publicité était mensongère puisque malgré les grosses cuves au fond du bar, elles étaient apparemnt vides et on est obligé de boire de la bière industrielle. Heureusement on récupérera les restes d'un énorme plateau de fromages et charcuteries sur la table d'à côté grâce à Pablo. Après des parties de Uno endiablées c'est une nouvelle fois Joseph qui se colera à la tache ménagère accompagné de Pablo son nouvel acolyte.

      Douche, repas, discussions dans les hamacs et au lit car demain une grosse journée nous attend avec de nouvelles gorges, une petite rando et la visite de ruines.
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    You might also know this place by the following names:

    Cafayate, کافایاته, קפזאטה, Kafajatė, Кафайат, 卡法亞特

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