Argentina
Cerro Polo

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Travelers at this place
    • Day 35

      Mount Fitz Roy - Hike zum Lago de los 3

      February 4, 2017 in Argentina ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute haben wir mal etwas ganz verrücktes gemacht: Bergsteigen. Und das als Hamburger Fischkopp. Da kennen wir ja schließlich nur den Hamburger Berg. Wir sind aus unserem Hostel zum Sonnenaufgang um 6:44 Uhr losgegangen. Haben kurz zuvor beim Frühstück noch die letzten Schnapsleichen der letzten Nacht begrüßt. Die wollten Bier mit uns trinken. Ist zwar isotonisch, aber vielleicht besser nach dem Bergsteigen.
      So zurück zum Thema: Unser Ziel des Tages: Lago de los Tres, der See am Fuße des Mount Fitz Roy auf 1400 m Höhe. Die ersten 2 km und der letzte km der insgesamt 12,4 km langen Strecke sind die Schlimmsten, deswegen wird der Schwierigkeitsgrad der Strecke auf "Mittel bis Hoch" eingestuft. Als Übung für uns doch optimal (haha).
      Wir sind nach 4 Stunden und 5 Minuten erschöpft, schwitzend und glücklich angekommen. Der letzte Kilometer hat alleine 58 Minuten gedauert, da dieser 400 Höhenmeter ausgemacht hat. Aber: Wir waren 2 Minuten schneller als der Durchschnitt ;) Wir sind sehr stolz, dass wir den Weg geschafft haben und die Natur, die wir sehen durften hat uns für die Fuß- und Beinschmerzen entlohnt.
      Auf dem Weg gab es immer wieder frisches Trinkwasser direkt aus den reißenden Bächen, einfach geil.
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    • Day 24

      On the way to Fitz Roy

      November 30, 2019 in Argentina ⋅ ⛅ 5 °C

      Packing for a multi-day hiking trip is always a challenge. What's the minimum we need of everything? How much kilograms of oat flakes, or pasta? How many fruits and vegetables do we want to carry? We were helped by the kind hostel owner who let us store some of our stuff that we didn't need in a locker. Regardless, our backpacks were almost completely filled with clothes, cooking stuff, and food. Franzi picked up some vegan lunch packages which we ordered at the nice restaurant the night before.

      We set off around noon for the first stretch of 8,8km. On the way we walked by Laguna Capri with a beautiful view of the iconic ridge-line of Cerro Fitz Roy and its satellite peaks. No matter how often we had already seen it, at every new viewpoint it was again just as cool to look at these massive vertical peaks, the red, grey and dark colors of the rock and the snow and ice on their not too steep parts. After enjoying a lunch with a view on a river delta, we ultimately arrived at our campsite for the night at Poincenot. It was a free campsite in a forest not far from the viewpoint we planned on hiking to the next morning. Funnily enough we met lots of people from O'Higgins during the hike including the Swiss family of 6 who planned on doing the same 3-day hike as we. We arrived at 16:00, set up our tent and made a simple cheese-spaghetti dinner that got very stuck in our pot. Even though it was still early, it was already getting quite cold and we were happy to enter our warm sleeping bags.
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    • Day 171

      Fitz Roy & Cerro Torre, Südpatagonien

      January 29, 2019 in Argentina ⋅ ☀️ 7 °C

      Holala...

      Wir sind begeistert vom Bild der Berggipfel entlang des Südpatagonischen Inlandeises mit seinen unzähligen Gletschern und Granitgipfeln und wir finden größten Gefallen daran diese weitestgehend unberührten Naturlandschaften zu erwandern.

      Das 'Fitz Roy Massiv' in Argentinien soll unser nächstes Wanderziel sein und wir nehmen nach einer Nacht in Puerto Natales einen Bus nach El Calafate in Argentinien... Kaum haben wir den Grenzposten
      'Caso Laurita', mit seinen überaus geruhsamen Grenzbeamten und ihrer faultierähnelnden Arbeitsweise nach 1 1/2 Stunden passiert, ändert sich die Landschaft schlagartig. Bis zum Horizont nichts als dorres Grasland und vereinzelte Farmen mit tausenden von Schafen. Noch seltener wie Bäume sind hier Straßenkurven. Es geht meist einfach nur gerade aus... Nur die einzelnen Guanakos, die wir manchmal zwischen den dorren Grasbücheln erspähen können, lassen uns etwas Schönes an diesem Fleckchen Erde empfinden... Das ist also die argentinische Pampa!

      Glücklicherweise geht es auch bald wieder in Richtung Westen in die Berge und wir erreichen nach einigen Stunden Fahrt das Städtchen El Calafate. Bis zum Fitz Roy Massiv sind es von hier aus noch 5 Fahrstunden, entscheiden uns aber für 3 Nächte hier zu bleiben um noch einen Abstecher zum Perito Moreno Gletscher zu machen. Der Gletscher ist zwar eine Touristenhochburg, dies aber auch zurecht. Es er wahrscheinlich der dynamische Gletscher der Erde. Er dringt bis zu 2 m pro Tag vor, was jede Menge aufregend-gruseliges Kalben bedeuten soll. Also nichts wie hin...

      Bei der Suche nach einer Busverbindung, stellen wir fest, daß es nur welche mit einem unverschämten Touristentarif von 800 Pesos (18,50 €) / Person gibt. Für eine gleiche Strecke zählt man sonst nur ein Fünftel. Unser Dickkopf siegt und wir stehen kurz darauf als Tramper-Greenhorns am Straßenrand...

      ...nach ganzen 2 1/2 Stunden an zwei aufeinander folgenden Tagen geben wir genervt auf, nachdem bis dato unzählige Touristen mit ihren Autos und leeren Rücksitzbänken an uns vorbei fahren. Trampen ist einfach nichts für uns, kommen wir uns nicht nur vor wie Bittsteller, sondern ist uns auch die Zeit des Wartens viel zu wertvoll. Grrrr, also zahlen wir 800!

      ...Wir beobachten mit Spannung, wie der nächste häusergroße Brocken abbricht, donnernd ins Wasser stürzt und eine kleine Flutwelle auslöst. Einfach fantastisch! Beeindruckende 70m Meter hoch sind die gezackten Eisgipfel der 5 km breiten Gletscherzunge und der Gletscher misst sage und schreibe 35 km Länge! Zu guter letzt haben wir auch noch das große Glück Andenkondore und sogar Ñandus, das sind große, flugunfähige straußenähnliche Laufvögel zu sehen.

      Es geht weiter nach El Chaltén. Ein farbenfrohes Dorf zu Füßen des zackigen Cerro Fitz Roy. Wir wollen für 4 Tage die Bergwelt erkunden, haben unser Zelt und Proviant eingepackt. Es heißt, daß man selbst im Sommer auf Wind, Regen und kaltes Wetter eingestellt sein muss; dann sind auch die Gipfel wegen der Wolken nicht zu sehen. Wenn aber die Sonne scheint, ist El Chaltén ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger. Wir sind gespannt :-) Bevor es jedoch für uns losgeht übernachten wir auf einem kleinen Zeltplatz am Ortsrand und welch Überraschung: Es ist derart windig, daß wir unser Zelt mit allen Heringen sichern die wir haben und zusätzlich an einem Zaun festbinden müssen ;-) Ab rein ins Zelt und gute Nacht!

      Am frühen Morgen ist keine Wolke am Himmel und die Sonne strahlt. Ein perfekter Tag. Gut gelaunt geht es steil bergauf. Wir haben uns für die Tage nur kurze Etappen vorgenommen und wollen, nachdem wir unseren Zeltplatz gefunden haben, die Gegend ohne großes Gepäck erkunden und einfach genießen. In einem Halbrund aus Todholz, um unser Zelt vor dem starken Wind zu schützen und auf einer felsigen Anhöhe oberhalb der Laguna Capri haben wir einen wirklich tollen Platz gefunden. Wir gehen noch zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man einen tollen Blick auf das Fitz Roy Massiv haben soll. Aber, es wird schnell frisch und das gesamte Massiv versteckt sich hinter einem dicken Wolkenvorhang. Dem nicht genug fängt es leicht zu nieseln an. Wir machen uns auf den Rückweg, kochen uns etwas Leckeres und kriechen schnell in unsere Schlafsäcke...

      Wir sind am kommenden Morgen kaum 10 Minuten auf dem Weg fängt es an zu regnen und es wird für den Rest des Tages nicht mehr aufhören wollen. Was bleibt uns übrig als einfach weiter zu gehen. Wir haben ja auch keine Alternative. Uns geht es trotz des Wetters einfach gut und der Regen stört unsere gute Laune nicht. Die saubere Luft riecht unheimlich frisch. Wann geht man schon mal in Ruhe zu Hause im Regen durch die heimischen Wälder wandern, oder spazieren.... Viel zu selten, oder eher nie!

      Dennoch sind wir froh am Camp 'Poincenot' in einem total verwunschenen Wald unser Zelt aufgeschlagen zu haben und uns erst einmal von unseren nassen Klamotten zu entledigen. Glücklicherweise ist der Wind nicht kalt, noch nicht..., und unsere Hosen trocknen schnell, aber mit Wandern ist heute nichts mehr! Die Nacht jedoch wird bitter kalt, noch weit aus kälter als die vorherige. Wir sind aber gut vorbereitet, können unsere beiden Schlafsäcke zu einem großen zusammenzippen, Mütze, Schal und Thermounterwäsche an und alles was geht zum zudecken mit in den Schlafsack. Ich habe zusätzlich, das ist jedoch aus der Not heraus geboren, meine Daunenweste wie eine Hose angezogen. Sieht aus wie eine Windel, hält aber warm ;-) Wir kuscheln uns zusammen und schlafen warm und wie ein Stein :-)

      Am kommenden Tag sieht das Wetter nicht besser aus und vom 'Fitz Roy' ist nicht ein Schimmer zu sehen. Zusätzlich hat es auch noch geschneit und die Berge weiß eingedeckt. Wir sind halt in Patagonien, hier ist das Wetter wie es ist. Wir entscheiden uns eine weitere Nacht hier zu campieren und abzuwarten. Wir entspannen einen Tag im Zelt: Lesen, Spanisch lernen, Wasser am Bach holen (das kann man hier übrigens ohne Sorge trinken) um lecker zu kochen und hin und wieder aus dem Zelt zu gucken... Es hat aufgehört zu nieseln. Also mit vollem Elan in unsere Eisklotzhosen und los zu einer kleinen Wanderung zu einem beeindruckenden Hängegletscher.

      Wieder im Zelt angekommen überfällt mich das Verlangen nach Dingen, zu denen wir seit Wochen keinen Zugriff haben. Diesmal sind es wieder 'Snickers' - Was würde ich jetzt dafür geben! Manchmal ist es Schokolade, oder auch ein selbst gemachter Joghurt aus Mamas Jughurtmaker.

      Unser Warten zahlt sich aus. Um 7 Uhr am nächsten Morgen - der Blick aus dem Zelt: es sind kaum Wolken am Himmel... Nicht lange Fackeln, das Wetter kann sich schnell ändern. Los geht es ohne Frühstück, steil bergauf zum 'Lago de los Tres', von dem aus man den besten Blick auf den 'Cerro Fitz Roy' haben soll. Der Weg ist vereist und voller Schnee. Nach einer Stunde kommen wir oben an und haben vielleicht noch 2 Minuten einen verhältnismäßig guten Blick, bevor der 'Fitz' wieder hinter Wolken verschwindet ;-)

      Glücklicherweise bleibt das Wetter stabil und der Tag wird richtig sonnig warm. Uns zieht es durch wunderbare Pfade weiter in das Nachbartal des 3100m hohen Berges 'Cerro Torre'. Er ist der Hauptgrund, weshalb wir nach El Chaltén gekommen sind. Eine erstmals vor 3 Jahren frei gekletterte Granitnadel von über 2000 m Höhe und umgeben von einer grandiosen Gletscherlandschaft. "Da hinter den Wolken muss er sein!" Man braucht einfach sehr viel Glück. Fast das ganze Jahr sind die Gipfel wolkenverhangen, da die warme Luft aus der argentinischen Pampa an diesem Bergmassiv auf die Kaltluft des Südpatagonischen Inlandeises trifft und zu Wolkenbildung führt. Aber es ist trotzdem sehr schön hier und wir liegen noch eine Zeit lang am Ufer des unweit unseres Zeltplatzes gelegenen Gletschersees und genießen die Abendsonne.

      Bevor wir den Heimweg ins Tal antreten, wollen wir noch einen Abstecher über die Gletschermoränen zu einem Aussichtspunkt machen, von dem aus man die Gletscher um den 'Cerro Torre' und an einigen Tagen im Jahr auch den 'Torre' sehen kann. Und plötzlich sehen wir, daß die Wolken immer dünner werden. Wir setzen uns windgeschützt hinter einen dicken Stein in die Sonne und verfolgen das Geschehen. Es dauert etwa eine halbe Stunde und der Wolkenvorhang verschwindet Stück für Stück bis der 'Torre' sich in seiner ganzen ehrfürchtigen Pracht zeigt. Es wird nicht jeder verstehen, aber wir sind fasziniert, begeistert und unglaublich beeindruckt von diesem außergewöhnlichen Naturschauspiel und es wird für uns ein unvergesslicher Tag...

      Viele Grüße aus dem Süden Südamerikas :-)

      Ariane & Marco
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    • Day 19

      Trek Jour 2 : Glacier Piedras Blancas

      March 18, 2022 in Argentina ⋅ 🌙 0 °C

      Deuxième jour, l'alarme sonne a 5h pétante (de toute façon nous ne dormions déjà plus il faisait un peu froid). ⏰ Départ 5h30 avec nos frontales dans le but de voir le levé du soleil au pied du Fit Roy. L'ascension dans la nuit est plus facile que celle de la vielle car nous ne voyons pas la montée qui nous attend. Derrière nous c'est une lignée de petites lumières que nous apercevons à chaque pause que nous faisons. En effet nous ne sommes pas les seules à faire cela. Nous ne regrettons pas du tout cette courte nuit lorsque nous arrivons en haut et que nous voyons le Fit Roy s'éclairer petit à petit avec le soleil. 🌄 Une fois celui ci totalement éclairé nous ne tardons pas à redescendre car nous sommes frigorifiées ( même le duvet 0 degré n'a rien pu y faire). 🥶 Nous voyant sautiller pour nous réchauffer, deux argentins sont même venus nous apporter du thé pour ne pas qu'on perde nos doigts.

      Une fois arrivées en bas, nous bifurquons à gauche (sur les conseils du guide du stop et des français de la veille) pour aller voir le glacier piedras blancas, "hors des sentiers battus", comme dirait Pauline. 🤪 C'est en suivant les tas de petites pierres que nous trouvons notre chemin. Nous ne sommes pas déçues lorsque nous arrivons devant la lagune, magnifique !

      Nous partons ensuite récupérer nos affaires au camping pour rejoindre le camping suivant, 9km plus loin. 🏕️
      Nous y arrivons fatiguées. C'est une journée de 20km au total qui s'achève. 😴
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    • Day 37

      die Nacht war die Hölle...

      January 5, 2017 in Argentina ⋅ ⛅ 29 °C

      Dafür gab's einen schönen Sonnenaufgang am Fitz Roy zu bestaunen.

      Diese Nacht wurden wir ausnahmsweise nicht von der Kälte wach gehalten, sondern von einer Gruppe Menschen die bis in die Nacht hinein lautstark im Chor gesungen hat, durch den Wald geschrien hat und die Leute vollgepöbelt haben, die an Ihnen vorbei gelaufen sind. Ringsherum haben die Leute nicht schlafen können und selbst der Ranger kam um elf Uhr vorbei und hat auf die Einhaltung der Ruhe in dem Nationalpark hingewiesen. Dass es dabei vorrangig nicht um die Menschen geht, die hier schlafen wollen, ist erst einmal nebensächlich. Hauptsächlich geht es um die Tiere die hier quasi wohnen und damit Leben müssen dass tagtäglich hunderte von Menschen durch ihren Garten laufen.

      Mit völliger Ignoranz und Unachtsamkeit geht das Spektakel weiter bis Mitternacht. Um vier Uhr beginnt das Gebrüll von vorn und alle werden abermals aufgeweckt. Wir beide sind am Morgen wie erschlagen und wissen garnicht so recht, was wir dazu sagen sollen. Am Weg sieht man noch die Hinterlassenschaften der Feierwütigen und darf die leere Weinpulle, den Müll und die Zigarettenstummel auch noch hinterher räumen. Danke Mitmenschen. Da schämt man sich doch für die eigene Gattung. In der Stadt meinetwegen, aber im Naturschutzgebiet, wo Mensch Gast sein darf, ein No Go.

      Nun zum angenehmeren Teil des Tages. Die morgendliche Unruhe hat dann auch bewirkt dass Olli zur Sonnenaufgangszeit um 5:30 Uhr noch wach war und ist zum Aussichtspunkt gleich neben dem Zeltplatz gelaufen. Hier hat dann die Sonne erbarmen mit uns gehabt und uns mit einem beeindruckenden Sonnenaufgang am Fitz Roy begrüßt.
      Danach geht es auch noch einmal mit dem Schlafen. Fabi treibt die Kälte aus den Schlafsack und sie brät schonmal ein paar Bananenpancakes. Als Olli wach wird gibt's Kaffee und dann hoffen wir heute wieder auf gutes Wetter. Ein Blick gen Himmel verspricht Hoffnung. Bereits gestern, wurde uns aber schon gesagt, dass ein schwerer Sturm kommen soll. Bisher ist es ruhig.

      Die Ruhe vor dem Sturm?

      Wir beschließen noch einen Aufstieg zu machen und suchen vergeblich nach dem Weg. Als wir einen Trampelpfad gefunden haben, steht ausdrücklich angeschrieben, dass man diesen nicht passieren darf und mit Geldstrafe rechnen muss. Wir drehen um und versuchen noch einen anderen Weg zum Glacier .... der ist eben und ist nicht so weit weg. Wir laufen ca. eine halbe Stunde und schon kann man den Gletscher sehen. Es ziehen wieder dicke Wolken auf und der Fitz Roy ist mittlerweile auch schon in ein Wolkenkleid gehüllt. Wir beschließen alles zusammen zu packen und über die Lagune Capri wieder in die Stadt zu laufen. Noch so eine kalte Nacht mit so wenig Schlaf überstehen wir nicht.
      Neben uns packen die meisten auch ihre Sachen und laufen zurück nach El Chalten. Als wir dann nach 2,5 stündigen Abstieg fast angekommen sind, ist der böige Wind bereits zu spüren. Wir schlagen unser Zelt unter erschwerten Bedingungen im El Refugio auf und sind froh dass wir noch vor dem Sturm in der Stadt angekommen sind.

      Jetzt brauchen wir erstmal einen heißen Kaffee und Kuchen. In der Rancho Grande gegenüber gibt's das und wir lehnen uns nach diesen 4 Tagen im Outback, zwischen Gletschern, Lagunen, Urwäldern und ca. 50 gewanderten Kilometern erst einmal zurück.

      Alle treffen wieder im Camp aufeinander und freuen sich, dass sie alle wieder heil aus den Bergen zurück sind. Auch die Kletterer mussten auf Grund der Wetterlage abbrechen und sind nun wieder zurück. Schön, dass alle wieder vereint sind. Das ist das schöne hier am Zeltplatz El Refugio. Die Leute sind hier die Konstante. Es ist kein tägliches Kommen und Gehen und dadurch entwickelt sich ein vertrautes Gemeinschaftsgefühl. Die Gespräche werden tiefgründiger und man verbringt viel Zeit zusammen. Das macht die Zeit hier sehr besonders.
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    • Day 117

      Mirador Piedras Blancas

      January 24, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 26 °C

      After almost 5 kms of walk, at around 10:30 am, we reached the beautiful viewpoint of the Piedra Blancas (White Stones). Its a fabulous glacier wall with the emerald Laguna Piedra Blanca below. The view is breathtaking and kept us mesmerized for a while. There was another viewpoint about 100 mts away and then a 3rd one about 1.5 kms away. Slightly different angles to the same place but equally stunning.Read more

    • Day 117

      Start of the final climb

      January 24, 2018 in Argentina ⋅ ☀️ 24 °C

      About a 100 mts from the merge of the trails, we reached the Poincenot camp. People doing multi day treks camp here. There is a toilet facility and flat clearing under the trees to put up tents. There is a sign post describing the dos and don'ts in case one meets a puma. We were in prime puma territory but that many people hiking we didn't expect to come across any. After the camp, we crossed the Rio Blanco and reached the point from where its straight up. The final point is 1.5 kms from here and there is an elevation of 600 mts. The track is very loose from here on with stones and rocks everywhere. To add to that, it is a very steep climb as well. There are no trees or bushes to provide any shelter from the strong rays of the sun.Read more

    • Day 117

      Fritz Roy viewpoint

      January 24, 2018 in Argentina ⋅ ☀️ 24 °C

      We covered the 1.5 kms of the last stretch in about an hour. The views as we climbed we extremely beautiful behind and the view when we reached the viewpoint was breathtaking. It was a real Wowww moment. We stopped for a few minutes at the viewpoint taking in the view and taking pictures. It was absolutely mindblowing.Read more

    • Day 12

      Fitze, Fitze, Fatze

      April 12, 2016 in Argentina ⋅ 🌙 27 °C

      Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir zu einer erträglichen Zeit zum Fitz Roy. Um 9:07 Uhr. Herrlich. Auch heute zeigte sich Patagonien von seiner sonnigsten Seite, sodass der ein oder andere der Hühnchengang (El Pollo Diablo) gut Farbe im Gesicht (Schnabel) abbekam. Als erstes kamen wir an unserem Zeltplatz 'Poincenot' an und gaben uns unserer liebsten Leidenschaft hin. Zeltaufbau. Mittlerweile in Rekordzeit. Dann ließen wir allen unnötigen Ballast zurück und nahmen die letzten 400 Höhenmeter auf uns, um IHN endlich zu treffen. Wir genossen wieder mal die vielfältig ausgeprägte Natur und trafen schon voller Vorfreude auf Fitz Roy. Nach ausgiebigen Genießen, Blödeln und Fotografieren gingen wir zu unserem Zeltplatz zurück. Basti und Chris kämpften voller Imbrunnst mit unsrem Kocher und richteten die Düse. Das Zeitliche hat ihn somit noch nicht gesegnet, denn er ermöglichte uns leckere Buchstabennudeln mit Tomatensößchen. Danach endete der Abend mit einem unglaublichen Sternenhimmel, Sternschnuppen und einem Bierchen.Read more

    • Day 117

      Cloud swirls(Lenticular)on the way down

      January 24, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 28 °C

      The views away from the Fritz Roy were equally beautiful. On the way down, we saw some interesting swirls of clouds. Later we found it is quite a common phenomenon in this area. These are know as Lenticular clouds, often mistaken for UFOs.

      As air travels along the surface of the Earth, obstructions are often encountered. In this case, the Andes suddenly rising from the flat steppes. These disrupt the flow of air into "eddies", or areas of turbulence influenced by these obstructions.

      When moist, stable air flows over a larger eddies, typically caused by mountains, a series of large-scale standing waves form on the leeward side of the mountain. If the temperature at the crest of the wave drops below the local dew point, moisture in the air may condense to form lenticular clouds. Under certain conditions, long strings of lenticular clouds can form near the crest of each successive wave, creating a formation known as a "wave cloud." These wave systems can produce large updrafts, occasionally enough for water vapour to condense and produce precipitation.

      This time, after the steep descent from the Lago de Los Tres, we took the route directly towards El Chalten. After a while we crossed the crystal clear waters of the stream Chorillo del Salto. After a few hundred meters, we took the deviation towards Laguna Capri and continued through thick bushes covering the plain in this area.
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    You might also know this place by the following names:

    Cerro Polo

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