Argentina
Departamento de Güer Aike

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Travelers at this place
    • Day 19

      Kilometer 0 der RN 40

      March 23 in Argentina ⋅ ☁️ 8 °C

      Wir sind wieder etwas ruhiger gestartet. Nach einem guten Frühstück mit sehr vielen unterschiedlichen Keksen, gab es die Museumsführung von Kevin (siehe vorheigen footprint von Norbert). Und so war es schon 13 Uhr, bevor wir diesen tollen Ort für ein paar Stunden verlassen.
      15 km von Monte Dinero entfernt, immer noch über unzählige kleine und große Steine, durch Schlamm, tiefen Kuhlen und großen Pfützen von unbestimmter Tiefe und über 1000ende Huckel parallel zur Fahrtrichtung ist der Kilometer 0 der RN 40. Die RN 40 führt durch ganz Argentinien. Schon spannend an ihrem Anfang zu stehen. Und für ein Foto von diesem Schild nahmen und nehmen auch viele andere den echt ungemütlichen Weg auf sich. Aber auch kein Ruhmesblatt für das Land, dass diese wichtige Straße so traurig beginnt.
      An dieser Stelle steht auch der 26 m hoher Leuchtturm Cabo Virgenes. Er wurde 1904 errichtet. Im angrenzenden Haus ist ein kleines Museum untergebracht. Es beinhaltet das Modell des Schiffes "Pelikan", mit dem Sir Francis Drake von 1577 - 1580 die Erde umrundet und dabei die Magellanstraße unbeschadet durchquert hat. Spannend fand ich auch 3 Landkarten, jeweils aus dem 16., 17. und 18. Jh, die das fortschreitende topographische Wissen über diese Ecke der Welt zeigen. Und tragisch: eine Liste der Schiffe, die in der Magellanstraße gesunken sind - nicht wenige.
      Von dem Hügel, auf dem der Leuchtturm steht, hat man eine tolle Weitsicht über das Cabo Virgines. Das Kap wurde von Hernando de Magallanes am 21. Oktober 1520 so getauft, weil dieser Tag nach dem Kalender der katholischen Heiligen an das Martyrium der heiligen Ursula und der elftausend Jungfrauen erinnert, die unter Attila und seinen Hunnen litten.
      Ich leide auch - unter der Huckelpiste, auf der es noch ein Sück weiter gen Südosten geht (ganz an die Südspitze fahren wir nicht, da die Grenzgebiet ist bzw bereits Chile). Wir fahren zu den Pinguinen. Norbert hat es nachgeschaut: die zweitgrößte Pinguinkolonie Lateinamerikas mit 49 Hektar. Es war wirklich nochmal sehr beeindruckend! Wir hätten den halben Weg mit dem Auto reinfahren können, sozusagen zwischen den Tieren hindurch, haben es aber vorgezogen zu laufen. Von den ersten Tieren bis zum Atlantik war es mehr als 1 km - riesig.
      Und außer Pinguinen gab es noch: was großes im Wasser (Orkas? auf Pinguinjagd), ein ganz hübsches Vohelpärchen (ich tippe auf Queltehue - ohne Bild, da leider zu unscharf), Wildgänse, ein Peludo (Braunborsten Gürteltier, der hat es zumindest von hinten bis auf's Foto geschafft) und Greifvögel (Tiuque oder auch Chimango Karakara) - zum greifen nah. Die Natur hier ist wirklich vielfältig, wenn man sich Zeit dafür nimmt.
      Nach viel Geruckel waren wir wieder zurück auf "unserer" Estanzia. Wir haben viel recherchiert und geschrieben, Tee aus feinem Porzellan getrunken und - in meinem Fall - eine Runde Karambolage gespielt (recht erfolglos). Und dann gab's wieder leckeres Essen und leckeren Wein.
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    • Day 439

      Windschutz - das wichtigste hier

      November 6, 2023 in Chile ⋅ 🌬 8 °C

      Wir haben den Torres del Peine hinter uns gelassen und sind am Mittag weiter in den Süden gefahren. Unterwegs gab es vor allem eins: Pampa und Wind. Die wenigen Bäume, die wir unterwegs gesehen haben wachsen hier in Windrichtung und wir befürchten, dass das Dachzelt heute nicht aufgemacht werden kann. Am Abend finden wir aber doch noch einen windgeschützten Platz an der Straße und sogar das Dachzelt kann geöffnet werden. Wir sind happy. Auch den nächsten Morgen verbringen wir an dem Rastplatz, denn es ist unser primärer Arbeits- und Schultag.Read more

    • Day 8

      Preparatifs Torres del Paine

      March 1, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 6 °C

      Aujourd'hui, on veut préparer le trek de 5 jours pour lequel on part demain. On décide cependant de s'occuper ce matin avec une randonnée au sommet du Cerro Dorotea. C'est une montagne à une quinzaine de kilomètres de notre auberge qui surplomble la ville de Puerto Natales et le fjord de Esperanza.

      On est facilement pris en stop par des suisses qui nous amènent au pied de la randonnée. Au départ on est obligé de payer un droit d'entrée à un vieux berger, va savoir pourquoi...... Il pleut des cordes et il ne fait répéter que le mot "peligro, peligro, peligro" : dangereux pour les nullos en espagnol. On se dit que le temps change tellement vite ici que dans 5 minutes cette pluie va s'arrêter. Tu parles pendant les 20 premieres minutes on en prend plein la gueule, on a même droit à de la neige. Dame nature est clémente avec nous par la suite et nous n'aurons plus aucune goute de pluie jusqu'à la fin.

      On se lance dans ce sentier de 800 m de dénivelé et on se dit que les chiliens ne se sont pas trop embêtés. C'est un grand tout droit dans la montagne pour arriver au sommet. Le paysage est plutôt sympa car on a une vue super dégagée et il mélange steppes, forêts et zones un peu plus rocheuses.

      Quand on arrive en haut on a une belle vue sur toute la région de Puerto Natales et surtout les montagnes derrière le fjord. Comme nous l'avait dit une personne à l'auberge on remarque que les montagnes sont pleines de neige (normal il a neigé la veille). Seul point négatif, il y a un vent de ouf en haut. On est pas des météorologues mais je pense à plus de 120 km/h. On redescend et on plit la rando en 3h. (On nous avait dit 5h mais c'est des pas chiliens).

      On rentre en stop à l'auberge et on s'occupe des courses et des derniers préparatifs pour le lendemain. On est assez efficace, Victor a même coupé son merveilleux mulet en allant chez le coiffeur (il veut pas nous en dire plus mais apparement ca s'est vraiment bien passé). Vers 19h on décide d'aller boire un verre pour fêter notre premier trek. On sort de l'auberge et PAF !! On retombe sur les francaises qu'on avait rencontré hier. On les amènent à la Rustika le bar où on était hier et elles nous font goûter du Pisco sour et Pisco al Calafate (deux cocktails typique du Chili). Quelle idée de faire ça avant de partir en trek. On sort du bar à 23h30 après pas mal de discussions durant lesquelles on se rend compte que la France c'est vraiment beau (vive le Périgord). Il faut avouer qu'on a un petit pet dans l'aile surtout Joseph ......

      Bref on rentre tard, on fait nos sacs jusqu'à 1h du mat. Demain on se lève à 6h pour notre premier trek. Ça va être génial !!!! YOUHOU
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    • Day 49

      Großkunde bei Ford

      November 22, 2023 in Argentina ⋅ 🌬 12 °C

      Dass es uns nicht langweilig wird, suchen wir mal wieder einen Ford Händler auf.
      Was ist passiert?
      Die Schotterstraße zurück vom Cap Virgenes ist trocken und es läuft sehr gut. Unterwegs mal eine kurze Pause, ersten Gang rein, nada.
      Versuch ich es halt mit dem 2. Gang, auch nix, Rückwärtsgang dasselbe. Der 3. Gang geht rein, anfahren ist fast unmöglich, aber wir kommen ins Rollen. Noch 60 km bis in die Stadt, sobald wir Internet haben sucht Dagmar einen Ford Händler. Super, wir müssen fast durch die Stadt, anhalten nicht möglich. Wir haben Glück, es ist eine breite Hauptstraße und kommen relativ gut durch.
      Wie immer, der Werkstattleiter persönlich nimmt sich dem Problem an und das Auto wird gleich in die Werkstatt gefahren.
      Wir gehen in eine kleine Kneipe zum Essen.
      Kurz darauf kommen zu unserer Unterstützung Mary und Peter angefahren und so vergeht die Zeit wie im Flug 👍
      Nach 3 Stunden ist das Problem gelöst, wir haben auf der Rüttelpiste die Schraube vom Schaltgestänge verloren.
      Weiter geht es zum Tanken, Autowaschen und dann Richtung Grenze nach Chile.
      5 km vorher kommt unser Übernachtungsplatz an der Laguna Azul, ein Vulkansee. Die Tiefe vom See beträgt.
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    • Day 84

      Patagonia is back

      February 18, 2023 in Argentina

      Heute soll die Reise weitergehen. Doch vorher muss das eh lasche Gepäckträgersystem verstärkt werden. Nein, nicht die Putzfrau war so kräftig gewesen, den Halter hatte ich selber abgebrochen. Das Schweißen hatte gar nichts gebracht. Gestern bei der Tour hat er sich endgültig verabschiedet. An der Tankstelle bekam ich die Adresse einer Schlosserei. Kaum angekommen stand Blue auch schon in der Werkstatt. Samstag morgen in Argentinien. Kein, das geht heute nicht oder wir haben keine Zeit. Nein, reinkommen und machen. Ich bekam Apfeltaschen angeboten und hatte einige Leute in Beschäftigung. Nun hat Blue handgeschmiedete Halter an beiden Seiten. Die halten länger als die Koffer. Der Chef 12.000 Pesos und ich ein Foto der Belegschaft und das gute Gefühl endlich Ruhe zu haben. Zurück zur Unterkunft. Sachen packen, Kaffee trinken und telefonieren. Verabschiedung von der Gastgeberin und auf nach El Calafate. Der Sohn der Unterkunft warnte nochmal vor dem Wind. Unterwegs passierte ich mehrere Polizeikontrollstellen. Mit Spürhunde und offene Kofferräumen. Ich wurde jeweils herausgewunken und durfte durchfahren. Mitten im Nichts ein Restaurant. Das passte. Hatte schon ein Hungergefühl. Hier gab es Ravioli und für mich kein halten. Das bestell ich auch auf spanisch. Mahlzeit. Noch ein Kaffee und zurück ins Nichts. Guanacos und Nandus, diesmal eine ganze Herde. Dann wird es brenzlig, ein Graufuchs will die Straße überqueren bleibt stehen und weiss nicht wohin er will. Und ich weiß es auch nicht. Es hätte fast gekracht. Puh. Nach zwei hundert fünfzig Kilometern dann endlich das Erlebnis. Endlich ein paar Kurven und von weitem sehe ich die Pracht Patagoniens. Patagonien is back. Ich bekomme Gänsehaut bei der Vorfreude. Nach fast dreihundert Kilometern erreichen ich El Calafate. Erst mal Tanken. Hinter der Tankstelle ist ein Stellplatz für Campingvans und auch zwei Biker zelten dort. Ich treffe das Pärchen vom Vortag bei den Pinguinen. Horacio. Freudige Begrüßung und Umarmung. Nein mir ist es hier zu windig ich suche lieber ein Hostel. Es ist voll belegt. Ich fahre weiter. Und dann Plattfuß Nummer eins in Argentinien oder der fünfte insgesamt. Meine südamerikanische Gelassenheit verliert für dreißig Sekunde die Contenance. Danach geht es wieder in den Ruhepuls Modus. Hab ja schließlich schon ein argentinisches Mininetzwerk im Hintergrund laufen. Während ich nach Prinzip Hoffnung den Reifen aufpumpe kommt Horacio. Er kümmert sich darum einen Gomeriaman ausfindig zu machen. Doppelter Erfolg . Der Reifen hält erst mal die Luft und er findet einen Gomeriaman. Er und seine Frau fahren voran ich hinterher. Die Stadt ist voll. Absperrungen. Polizei überall. Eine Großveranstaltung. Ich höre Live Musik und wir müssen da durch. Warnblinkanlage an und Stehend fahre ich den beiden hinterher. Gomeriaman Nr. 1 hat geschlossen. Auf zu Nummer zwei. Glück gehabt, er hat noch auf. Man kann fast die Bühne sehen. Der Schlauch ist hin. Die Flicken schmeißen Blasen. Zum Glück hatte ich den alten Schlauch noch nicht entsorgt. Reifenwechsel Ist bei mir schon fast F1 reif. Und Horacio unterstützt mich die ganze Zeit. Während er und seine Frau Essen gehen fahre ich jetzt noch zur Tankstelle und baue mein Zelt auf. An dieser Tankstelle gibt es ein Fast-food-Restaurant, Toiletten Anlage und Duschen. Selbst Wäsche kann man hier waschen lassen. Heute ist Wildcamping. Gute Nacht.Read more

    • Day 43

      Du bus, du vent et une nouvelle contrée

      March 21, 2023 in Argentina ⋅ 🌬 14 °C

      Par Arzhêl,

      Bien arrivés à Rio Gallegos, la ville est décidément tout aussi intéressante que Comodoro mais avec encore plus de vent🌪. Ca souffle tellement en Patagonie que le mot "viento" y est même interdit. On revoit nos plans pour El Calafate et on temporise pour commencer par le fameux trek W dans le parc Torres del Paine au Chili. On dors donc sur place dans le camping à côté de la gare⛺️. Il n'y a personne pour nous recevoir, on plante nos tentes dans l'incertitude et l'espoir de n'être pas réveillé par la maréchaussée patagonienne dont on commence à avoir l'habitude à raison de trois contrôles par trajets🐶. On a bien demandé au gardien du match qui se jouait dans le camping s'il pouvait nous informer mais il s'est pris un but dans la foulée donc on n'a pas trop insisté. Il a bien voulu le mettre sur le compte de notre interférence mais pour notre défense, la sienne avait disparu🥉. El Matador a encore frappé. On termine les pizzas trop salées du midi et on dort 10 bonnes heures, attention ne pas croire que le bus repose tant que ça.

      C'est reparti pour un tour en bus jusqu'à Rio Turbio à la frontière chilienne. Ça y est on quitte la sèche plaine jaune verte dont on ne voit jamais la fin pour les montagnes tant attendues! Le décor change à la frontière, il y a un air de Twin Peaks avec les arbres jaunis, les chevaux qui passent et la mine de charbon de la ville. Il y a même une station de ski avec une seule remontée ! On hésite à louer des snow 🏂. Il y a 5 km de passage entre les deux postes qu'on entreprend à pieds jusqu'à ce qu'un camion de contrebande nous fasse don des 3 dernières bornes. Le changement de pays se fait sans embûche et les chiliens sont très sympa. On chope ensuite au même endroit, grâce a la réactivité de Léonard, un pick up qui nous emmène jusqu'à Puerto Natales. On est acceuilli par encore plus de vent et des prix exorbitants mais on finit par se trouver un logement raisonnable pour préparer notre ascension jeudi 🏔. La ville est très jolie et le lac entouré des montagnes de Torres au loin est magnifique (photo demain à l'appui). Ça donne envie ! Cependant pas aussi magnifique que la traditionnelle partie de wist qui termine à égalité et remportée par Maël litigieusement encore...

      Et on n'oublie pas d'aller lire le dernier rapport du GIEC sorti lundi dernier !
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    • Day 81

      Grenzgänger

      February 15, 2023 in Argentina

      Bei der Ankunft am Abend war mir aufgefallen das dort einige Wohnmobile standen. Es war eine Gruppe Deutsche. Aber auch ein Tscheche, ein Paar aus Groningen, Captain America, und aus fast jedem südamerikanischen Land war jemand vertreten. Am Morgen unterhielt ich mich mit einem der Deutschen. Man fuhr die Panamericana-Route. Alaska bis Panama war bereits geschafft. Jetzt von Kolumbien bis Ushuaia. Übermorgen geht es nach Haus. Eine Familie war auch dabei. Die Kellys. Wir sprechen über Pannen, über das Land und die Menschen. Die Lage in Peru und das es nicht ganz einfach war zurzeit dort durchzureisen. Über eine Pinguinkolonie die man besucht hatte. Er hatte mein Motorrad gesehen und wusste nicht genau wofür EL steht. Er ist beruflich Hier und arbeitet für RTL 2. Seit 20 Jahren begleitet er Joey Kelly. Erst jetzt begreife ich, dass er die Kellyfamily meint und eine Doku gedreht wird. Für eine 40 jährige Anhalterin war ein Traum in Erfüllung gegangen als man sie mitnahm und die Kellys kennenlernte. Ende Mai läuft dann ein Bericht über die Panamericana-Route. Ich mache mich abreisebereit und dabei läuft Joey mir über den Weg. Auch er erzählt mir über das Erlebnis mir einer Pinguinkolonie. Ehrlich, hätte man es mir nicht gesagt wäre er mir nicht aufgefallen. Und genauso zwanglos war die Unterhaltung. Na klar, Foto muss sein. Verabschiedung von den anderen Bikern und auf geht's. Man hat gerade die Kamera gezückt für ein Kellyinterview und grüßt zum Abschied trotzdem. Noch schnell in die Stadt. Geld tauschen bei WU. Aber es ist zu früh, kein Geld. Zum tanken reicht mein Bargeld noch. Da steht der ganze Wohnmobilkonvoi. Der Kellybegleiter muss auch lachen. Es ist trocken und ein eiskalter Wind begleitet mich den ganzen Tag. In Schräglage geht es zur Grenze. Argentinien abmelden,in Chile anmelden. Diesmal digital. Ich bekomme kein Formular. Es herrscht Hochbetrieb. Busse müssen abgefertigt werden. Das wlan langsamer als ein Modem. Es bricht zusammen. Also doch Papierformular. Diesmal keine Gepäckkontrolle. Und weiter zur Fähre. Der Wind wird heftiger und immer mehr Schräglage. Landschaftlich keine wirklichen Höhepunkte. Ich mag auch nicht die Hände von den Heizgriffen nehmen. Das Verkehrsschild zeigt einen Baum. Es ist der einzige in dieser Gegend. Dafür zum Glück nur Asphaltstraße. Als ich ankomme ist die Fähre bereits da. Ziemlicher Wellengang. Doch Blue steht. Das Wasser schwappt sogar über die hohen Seitenwände. Runter von der Fähre und weiter zur nächsten Grenze. Alle Grenzbeamten sind freundlich und hilfsbereit. Und weil ich nix spanisch versteh fragt auch keiner. Argentinien begrüßt mich mit einem Regenbogen. Heute möchte ich es bis Rio Gallegos schaffen. Dort gibt es WU. Ich habe kaum noch Bargeld. Als ich ankomme und den 4. WU ansteuere erklärt man mir endlich, daß es heute in der ganzen Stadt ein Systemausfall gibt. Nix Bargeld. Mist. Der Wind ist immer noch stark und jedem ist kalt. Mir auch. Ich versuch es in einem Hotel, ausgebucht. Dafür finde ich ein Hostel. Blue steht save, und ein 5-Bettzimmer für mich alleine. Sauberes Badezimmer und ne nette Omi die mir noch ein Kaffee macht. Dafür nimmt sie meine letzten großen Scheine. Ich hoffe, dass morgen das System von Western Union wieder funktioniert. Ich hab ne warme Bude und es zieht nicht. Gute Nacht.Read more

    • Day 26

      Stop jusqu'à Rio Gallegos et plus ?

      March 16, 2023 in Argentina ⋅ 🌬 9 °C

      On est hyper en retard sur le Pingouin oups.

      16 Mars:

      On se lève à 8h pour commencer le plus tôt possible. Bon on reste quand même fidèle à nous même, on commencera le stop seulement à 10h45.
      Et là, sans déconner, un jeune s'arrête en a peine 10min. Il descend seulement dans la ville de Trelew à 60km mais bon c'est déjà ça, au moins on pourra pas faire demi tour. Il nous fait écouter quelques raps argentins sympas et hop notre trajet avec lui se termine déjà.

      Et là c'est le drame, on voit qu'il y a un autre duo d'autostoppeurs qui sont déjà là. On a de la concurrence... On discute un peu avec eux, ils sont là depuis 1h30, vont a Ushuaia (en dessous de Rio Gallegos cf Maps) et galèrent. Bon clairement y a pas de pitié, on va aborder les camions, les voitures qui prennent de l'essence, les gens qui mangent et qui achètent des trucs, bref tout le monde pendant qu'eux restent sur le bord de la route à la sortie de la Station service avec une énorme pancarte. Chacun sa technique mais en tout cas notre carton de la taille d'une feuilles A3 fait pâle figure. On va gratter un carton dans la station, manger un bout en regardant les autres continuer sous les 30°C et on est reparti de plus belle.

      Au bout de 3h30, j'arrive devant un camionneur qui vient d'arriver, il descend de son camion je lui lâche mon meilleur sourire et là enfin ! Il va à Rio Gallegos et peut me prendre. Soucis il peut me prendre moi et moi seulement, il pense qu'il n'y a de la place que pour une 2e personne. Bon la vous me connaissez je force comme jamais et il est finalement d'accord. Il doit juste prendre une douche et on y va.

      Après 1h d'attente sans savoir si il était parti faire une sieste ou pas il revient enfin et on monte. On est si haut dans la cabine ! Il y a un lit juste derrière les sièges où Vic s'installe, c'est un peu marrant comme moment. C'est parti ! On fait les présentations, Francisco il a 28 ans et travaille en tant que camionneur depuis 12 années.

      Les heures passent, le paysage aussi mais reste toujours le même: une longue route infinie sur des terres arides où l'on sent que le vent souffle si fort que quasi rien ne pousse. Néanmoins on y retrouve toute notre petite faune de la péninsule Valdés. Il y a des coatas de partout.

      Vers 23h on s'arrête dans une petite ville après avoir discuter de nature, travail, politique (j'ai adoré), relation, voyage etc.. On "plante" (sur du goudron donc on plante rien du tout elle tient a peine 😅) notre tente à côté de son camion ou plutôt on l'attache à celui ci. La météo a changé on a bien perdu 20° et il y a beaucoup de vents. Mais avec Victor on est un peu con, on laisse nos duvets dans son camion avec nos sacs, on se dit qu'avec nos sacs à viande, nos polaires et la couverture qu'il nous a donné ça va le faire.

      !! Pire nuit de ma vie !!!

      J'ai dormi 1h max en grelottant avec les pieds gelés, en attendant les yeux ouverts, que le réveil sonne (à 5h50). Victor n'a pas mieux dormi je vous rassure, seulement 2h de plus..

      On court (littéralement) jusqu'à la station service qui ouvre pour se réchauffer. Petit café, on range la tente (on a été bien plus rapide avec ce froid) et hop on est reparti avec notre camionneur préféré.

      C'est vraiment une crème il n'a pas allumé son chauffage pour ne pas abîmer nos sacs qui se trouvaient devant.. On se sent un peu mal, sa nuit n'a pas dû être incroyable non plus. Bref les discussions s'enchainent, les heures avec, et lui se grille toujours un maximum de clopes. Sur ce voyage on crée une vraie relation avec lui c'est vraiment une expérience incroyable même Victor se sent pousser des ailes et s'améliore !

      On arrive enfin à Rio Gallegos après 25 heures de trajet. On fait nos adieux à notre amigo, on mange un bout dans un vieux fastfood où je croise une connaissance de mon école d'ingé (improbable) et on reprend le stop. En effet l'objectif c'est d'aller à El Calafate et ses glaciers. Río Gallegos c'est juste une ville de passage pour les cancres qui ne suivent pas.

      On avait abandonné et on se dirigeait vers la station de bus quand sur un coup de chance on tombe sur un chauffeur de taxi privé et son patron qui rentrent chez eux (à El Calafate) et qui sont ok pour nous prendre. Après 2 ou 3 blagues sur le fait qu'ils veulent nous faire payer et qu'ils vont finalement à l'opposé de notre direction, on arrive enfin à El Calafate. Plus qu'à trouver où dormir il est 22h ça va le faire !

      Flo
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    • Day 54

      Ein Pechstag & Vamos Argentina!!

      November 26, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

      Die letzten Tage hat unsere Reisefreude einen kleinen Dämpfer erhalten 😅. Wie geplant sind wir am Donnerstagmorgen von Calafate nach Cancha Carrera an die chilenische Grenze gefahren. Der Plan: über den Nationalpark Torre de los Paine (Chile) nach Ushuaia (Argentinien) zu fahren. Die "Abkürzung" die uns das Navi vorschlug, war gar keine, denn die Strasse war in derart schlechtem Zustand, dass wir nur im Schritttempo vorwärts kamen 🐌🐌. Unsere Ausreise nach Chile war bereits bestätigt, als der Zollbeamte meinte, dass bei unserem Mietwagen 🚗 ein Formular fehle, welches den Wagen zur Ausreise berechtige (whaaaat!?). Wir waren verwirrt, denn im Norden konnten wir problemlos nach Brasilien ausreisen. Der Grenzbeamte schlug uns vor, in die nächste Stadt zu fahren und dort das entsprechende Formular von Hertz (der Autovermietung) anzufordern. Gesagt, getan. Denn im Nirgendwo an der Grenze hatten wir natürlich kein Handysignal. In Río Turbio suchten wir uns ein Restaurant und versuchten, mit Hertz in Kontak zu treten. Aufgrund des heftigen Windes war das allerdings gar nicht so einfach. Nach mehreren gescheiterten Versuchen (per Whatsapp, Telefon & E-Mail) hatten wir schliesslich 2 unterschiedliche Antworten auf dem Tisch:
      1. Die Grenzfreigabe wurde bereits erteilt (hä!?)
      2. Die Grenzfreigabe kann nicht erteilt werden & die einfachste Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, sei nach Calafate in die Hertz-Filiale zurückzufahren.

      Da wir uns (ziemlich) sicher waren, dass die Grenzfreigabe NICHT erteilt worden war, überlegten wir, was wir sonst noch tun könnten. Das Hauptproblem: wir hatten bereits einen Teil der Route fixiert und Hotels gebucht. Eine weitere Tatsache: um nach Ushuaia zu gelangen, MUSS man durch chilenisches Staatsgebiet fahren, egal welche Strasse bzw. Route man wählt. D.h. früher oder später müssen wir das entsprechende Formular vorzeigen. 🤪😮‍💨
      Nach langem hin und her Überlegen entschieden wir uns, die vielen Kilometer nach El Calafate zurückzufahren, um vor Ort mit Hertz zu verhandeln. Um Punkt 20:00 Uhr waren wir zurück in Calafate und erwischten sogar noch einen Hertzmitarbeiter in der Filiale und es klang so, als hätte er eine Idee, wie wir unser Problem lösen können. Aber erst am nächsten Tag. Müde suchten wir uns ein Hotel für die Nacht und kamen bei einem Schweiz-Argentinier unter, der sich sehr über den Besuch aus seiner zweiten "Heimat" freute 🤗.

      Am Freitag wollten wir nicht untätig rumsitzen und auf die Antwort von Hertz warten. Also sind wir zum Flughafen gefahren und haben jede Autovermietung die wir finden konnten abgeklappert 😅 (wir waren nämlich bereit, ein neues Auto zu mieten, damit wir die Grenze passieren können). Mit dem Ergebnis: alle Mietautos in Calafate sind und bleiben die nächsten Tage vermietet. Ein Typ hatte ein einziges Auto übrig. Wir sagten ihm, wir würden uns melden, alsbald wir eine Rückmeldung von Hertz hätten. Zurück bei Hertz bekamen wir die nächste enttäuschende Antwort: keine Grenzfreigabe und auch kein anderes Auto, welches die Grenzfreigabe besitzt 💩🙈. Was wir nicht genau verstanden haben: es geht um ein Formular, welches innerhalb weniger Minuten online ausgefüllt werden kann. Wieso sie das nicht einfach machen?? Konnte man uns nicht genau sagen. Es liege wohl am Auto selber. Dieses Auto dürfe nicht über die Grenze (das wir in Brasilien problemlos über die Grenze gekommen sind, scheint wohl ein anderes Thema zu sein!?). In der gesamten 🚗-Flotte von Hertz gibt es anscheinend nur einen kleinen Anteil Autos, die diese Grenzfreigabe besitzen. Hertz konnte uns leider keine Lösung anbieten und war auch nicht bereit, uns einen Teil der Kosten zu ersparen, sollten wir tatsächlich irgendwo noch ein Auto auftreiben können. Also sind wir zurück zum Flughafen zu Miguel (dem Typ mit dem Auto) nur um festzustellen, dass 5 Minuten nach dem wir gegangen waren, jemand kam und das Auto gemietet hat 🙊😶. Okay, langsam gingen uns die Ideen aus 😅. Das einzige was uns klar war: NICHT nach Ushuaia zu gehen, ist keine Option. Deshalb wurden Flüge und Busfahrten nach Ushuaia gegooglet. Viel zu teuer 🤑🤑 & mit unserem Gepäck kaum machbar. Das Letzte was uns einfiel war, an die Ostküste nach Río Gallegos zu fahren und zu hoffen, dass wir hier ein Auto finden. Also sind wir wieder ins Auto gestiegen und die knapp 300km an die Atlantik-Küste gefahren. In Río Gallegos angekommen (bereits ziemlich angespannt 😁), haben wir uns auf die Suche nach weiteren Autovermietungen gemacht. Und tatsächlich: die Frau bei Localiza sagte, sie hätte ein Auto für uns. Aber erst ab Montagmittag. Nächste schwierige Entscheidung: warten wir in diesem Kaff bis Montag und fahren dann nach Ushuaia oder geben wir auf und treten die Rückreise in Richtung Norden an? 🤔

      Wir haben uns - was denkt ihr denn? 😜 - für die erste Option entschieden und die letzten zwei Tage hier in Río Gallegos eine sogenannte Zwangspause eingelegt 😅. Zum Glück war das Abendessen am ersten Tag hier wirklich gut, ansonsten wäre die Stimmung wohl völlig in den Keller gesunken 😂. Der Gin und der Whiskey haben auch geholfen.

      Jetzt mussten wir nur noch die zwei Tage mit einigermassen gutem Programm füllen. Gar nicht so einfach, in so einem verschlafenen Nest 😄. Als erstes sind wir ans Ende der Routa 40 gefahren. Ja, die berühmte Strasse ist hier, im Nirgendwo an der Küste, einfach zu Ende. Krass. Wir sind ungefähr bei Kilometer 4550 auf die Vierziger gefahren. Und dann standen wir am Samstag einfach bei Kilometer 0 👏.
      Um den Stress der letzten Tage komplett loszuwerden, machten wir uns am Samstagnachmittag auf zu einer Joggingrunde. Die Stadt war leergefegt, denn das Spiel Argentinien🇦🇷:🇲🇽México lief. Und wenn die Argentinier*innen eins sind dann das: total Fussball verrückt. Bereits am Morgen wurde uns gesagt, dass am Nachmittag nichts los sein wird, da alle gebannt den Match verfolgen 😄. Nach der Dusche im Hotel machten wir uns erneut auf für die Mission "Neue Jeans für Manuel". Wir wurden tatsächlich fündig. Die Stadt hatte sich nach dem 2:0-Sieg in eine riesige Party verwandelt. Die Leute feierten ihre Mannschaft, als wären sie bereits Weltmeister geworden. Wir werden hier noch zu Fussballfans 😉😁. Jedenfalls war die schlechte Stimmung der letzten Tage damit definitiv vollständig verflogen.

      Unser Ausflug gestern ging ebenfalls in die Hose 😂🤷‍♀️. Wir wollten zu einem Leuchtturm in einem verlassen Dorf (Puerto Coig), aber hatten natürlich keine Ahnung, wie man dort hinkommt. Das Navi führte uns an eine Estancia, wo wir nach dem Weg fragten. Also: etwas weiter vorne gebe es ein Tor. Ob dies offen sei, wisse er nicht, da die Dorfbewohner (das Dorf scheint wohl doch nicht so verlassen) die Kontrolle über dieses Tor hätten. 😂 Die wollen wohl keinen Besuch. Das Tor war nämlich mit einem fetten Schloss verschlossen 🤷‍♀️. Die vielen Guanakos, Ñandus und Flamingos haben die vergebliche Fahrt jedoch entschädigt 🤗. Beim Reisen läuft halt nicht immer alles nach Plan.

      Heute können wir - endlich! - das neue Auto abholen und unsere Reise fortsetzen. Wird auch Zeit! Also, Ushuaia, die Erwartungen an dich sind hoch 😁! Wir haben Einiges auf uns genommen, nur um dich zu sehen.
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    • Day 5

      Another 2am bedtime

      January 17, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 66 °F

      We can’t seem to get to a hotel at a reasonable hour. Today crisis management mode was activated and we solved one problem after another.
      Photo of connor and I eating breakfast at the hostel. His first hostel experience.
      Sunset after arriving in El Calafate.
      And a photo and video of us trying to get into Chile at 1am but being denied. So we had to find a new hotel in Argentina until the border opens at 8am and then we can get into our actual hotel in Chile.
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento de Güer Aike, Departamento de Gueer Aike

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