Argentina
Departamento de Las Heras

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Travelers at this place
    • Day 128

      Das InkaWassersystem und bestes Weingut!

      February 15, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

      Was ein super schöner Morgen! Ausschlafen bis um 10 Uhr und danach allein in der Sonne mit gutem Brot und Marmelade frühstücken. Neben mir schleicht Carmen, die Hündin von Vale und der Kater rum. Carmen legt die ganze Zeit ihre Pfote auf den Schoß und bettelt mit einem Hundeblick um eine kleine Spende vom Frühstückstisch.

      Der Morgen war einfach erfrischend und hatte Frühlingsgefühle geweckt. Vale ist dann gegen 10:30 Uhr mit ihrem Vater wiedergekommen und gemeinsam gabs noch ein zweites kleines Frühstück ^^

      Danach sind Vale und ich in die Stadt gefahren weil wir nämlich paar Aufgaben zu erledigen hatten: erstmal sind wir zum PCR-Test gefahren, der wahnsinnig billig ist wenn man mit Pesos Blu bezahlt! ~ 20€. Dafür war das Busticket dann nach Santiago sau teuer weil ich mit Karte zahlen musste und ich somit mit dem Peso Official zahle musste und somit hat es dann anstatt 25€, 50€ gekostet:/ sowas ist Geld, was einfach weh tut.. naja.

      Anschließend sind wir zum nächsten Stop: dem Haus von Vales Vater, wo ich dann alle Dokumente für die Einreise nach Chile herrichten, ausfüllen und ausdrucken konnte. Ein unglaublicher Aufwand aber ich bin zuversichtlich, dass ich ohne Probleme einreisen können sollte.

      Zu Mittag hat Vale dann hervorragende Spagehtti mit einer Tomatensoße gekocht! Ich hatte schon so lange keine Pasta mehr.. sau gut. In den letzten 3 Wochen, war ich immer in Hostels wo es keine Küchen gab und es billiger ist auswärts zu essen. Als Vorspeise gabs wieder eine Käse- und argentische Salamiplatte. Super Gespräche am Tisch und ich fühl mich sehr wohl hier in Mendoza!

      Nach einer kurzen Siesta und einem Kaffe waren Vale und ich wieder wach und sind in der Nachmittagshitze mit dem Auto durch Mendoza gecruised. Sie hat mir die Stadt gezeigt und wir sind durch die Parks und die Straßen gefahren und ich war zutiefst beeindruckt! Die öffentlichen Plätze und ein großer Großteil der Straßen sind von einem dichten Baumkronennetz überdeckt und schützen vor Hitze. Mendezoa liegt ja eigentlich mitten in der Wüste und somit ist es auch dementsprechend heiß, aber mit den Bäumen ist es spürbar kühler.

      Aber wie können diesen vielen vielen Bäume mitten in der Wüste wachsen?! Das ist tatsächlich den Inkas zu verdanken, die ein unglaublich beeindruckendes Wasseekanalsystem in Mendoza gebaut haben! Das bisschen Wasser das aus den Bergen kommt wird kontrolliert und sehr konsequent durch tausende Wasserstraßen, parallel zu den normalen Straßen gelenkt. Die Bäume wachsen direkt am Kanal und beziehen ihr Wasser daraus. Diesen Wasserkanalnetz belebt somit, in dem normalerweise sehr wasserarmen Mendoza die Stadt. Mendoza war das Ende und der südlichste Punkt des Inkareichs. Wahnsinn wie lang sich dieses Reich erstreckt hatte. Vom Süden von Ecuador bis nach Mendoza.. eine unglaublich lange Strecke. Sehr sehr smart diese Hochkultur!

      Vale und ich sind dann dem Wassersystem aus der Stadt gefolgt und ich hab gestaunt wie groß Mendoza ist: 1,8 Millionen Einwohner. Mendoza ist bekannt für den guten Wein und deswegen sind riesige Flächen mit Fincas und ihren Weingut bedeckt. Also wirklich große Flächen. Wir wollten heute nämlich auch Pati, die Schwester von Vale besuchen, die auf einem dieser Weingüter arbeitet.

      Zuerst aber haben wir noch einen Abstecher zu den Wasserbecken von Medoza gemacht, wo das begrenzte Trinkwasser für die Stadt streng und effizient aufbereitet wird und auch die Wasserspeicher für das Wasswekanalsystem sind. Es gibt eigene Gesetze in Mendoza, die noch vor der Konstitution von Argentinien geschrieben wurden, für die Vergabe von den begrenzten Wasserressourcen, weil es wirklich Mangelware ist wegen der Wüstelage. Einfach beeindruckend wie effizient jeder Tropfen dann für die Wässerung der Bäume genutzt wird!

      Für die Regenzeit muss Mendoza übrigens auch vorbereitet sein und deswegen sind wir auch über einen großen Staudamm gefahren, der in der Regenzeit die Wassermassen reguliert und Mendoza vorm Absaufen beschützt. Jetzt gerade im Hochsommer ist das Flussbett staubtrocken.

      Danach sind Vale und ich zu Pati gefahren und auf das ordentlichste und bilderbuchschönste Weingut, in dem ich warscheinlich je sein werde. Schon bei der Anfahrt sieht man die zentimetergenauen gepflegten Weinstöcke, die alle tadellos angelegt sind. Das Gebäude des Weinguts war relativ neu und modern, und ein kleines Wasserbecken schlingt sich um den Eingangsbereich und den saftig grünen Rasen. Das Gebäude sieht toll aus. Durch ein vier Meter hohe Tür wurden wir von Pati hereingebeten und haben anschließend eine kurze Führung durch die Produktionskette einer fertigen Weinflasche bekommen. Und wir haben mit einem von den Mitarbeiter eine Weinverkostung bekommen, direkt gezapft von den großen Tanks, in denen der Wein reift.

      Auch wo die Trauben sortiert und gepresst werden haben wir gezeigt bekommen und auch die Abfüllanlage. Noch nie hab sowas von so nah gesehen.. Alles sehr modern und die Arbeiter alle sehr konzentriert und zufrieden. Pati hat uns dann noch ein bisschen auf dem Weingut rumgefahren. Es ist riesig. Fast 100 Hektar. Ein doch beeindruckende Logistik, die hinter ein so einer Weinflasche steckt.

      Jetzt war 18 Uhr und wir sind den Rückweg angetreten und nach Mendoza wieder über den Highway reingefahren. Ein Highway mit modernen Autos.. Ich bin geflasht und fühl diesen europäischen Vibe das erste Mal wieder seit Monaten.

      Zuhause haben wir dann wieder gut zu Abend gegessen. Carmen bettelt wieder mit der Pfote nach Essen und so ging der Abend zu Ende. Ich hab mit Vale dann noch im Internet nach Flügen nach LA recherchiert und ich hab den ganzen Abend nach tatsächlich mit Intersurfen usw. verbracht. Sowas braucht man manchmal. Unter anderem halt ich Ausschau nach einem neuen Laptop ^^ der mir übrigens sehr fehlt:/ nicht auf meiner Reise sondern generell.

      Als Vale schon lang im Bett war hab ich dann noch meine Wäsche abgehängt und meine zwei Rucksäcke für morgen neu gepackt. Morgen geht es ganz in der Früh nach Santiago de Chile und ich seh endlich Johannes und July! Sie sind heute Morgen in Santiago gelandet und haben inzwischen auch schon ihr negatives PCR Testergebnis! Alles super und ich freu mich schon sehr auf morgen!
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    • Day 70

      Salute desde Mendoza 🍷🏔️🌸

      April 18 in Argentina ⋅ ☁️ 19 °C

      Hallo ihr Lieben,
      Nachdem wir die Ostertage in Puerto Madryn verbracht haben, melden wir uns aus der Weinregion Mendoza, ca. 1000km weiter nördlich zurück. Hier wird es auch langsam wieder wärmer und die Parks der Stadt werden von vielen großen, alten Bäumen und Palmen geschmückt. Mit dem Fahrrad haben wir einige Weingüter besucht und genossen die verschiedenen Geschmäcker. Gerne hätten wir die ein oder andere Flasche mitgenommen, was jedoch die Kapazität unseres Rucksacks nicht zuließ… auch das Fass konnte Anne leider nicht einpacken.
      Einen Tagesausflug haben wir in den bergigen Ort „Uspallata“ gemacht, wo wir die Stille und Natur genießen konnten 🏔️. Zwei der Riesen sahen aus wie schlafende Dinosaurier und der Cerro Siete Colores hat uns mit seinen bunten Farben überrascht. Außerdem haben hier schon die Inka in ferner Vergangenheit Bildchen gemalt. Ansonsten war es recht trocken aber sehr schön. Am nächsten Tag gab es dann wieder eine Weintour mit dem Fahrrad und dieses Mal hat das Wetter dann auch mitgespielt. Wir reisen nun weiter nach Cordoba. Ciao y hasta pronto!
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    • Day 42

      Cacheuta Thermal Spa

      December 13, 2019 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      Today we spent a day relaxing in the far out thermal waters of the Andes mountains, within one of valleys were different levels of Thermal pools, from cold to hot and with a lazy river on the bottom tier. We had to catch a bus here from the centre of Mendoza which took around an hour. We missed the first bus so had some waiting to do, so grabbed 2nd breakfast at a market cafe around the corner... It goes without saying cake was on the menu and we had it... Yes dulce de leche as always! (might have to go on a diet soon with all this cake).
      After we spent the day lazying around at the pools, we grabbed abit of something to eat at a BBQ place near the spa. As the guy assumed we spoke Spanish after zach asked briefly in Spanish about the menu offers, we had apparently ordered food and drinks! We weren't quite sure what we'd get though... 😂🤔🙄😳 But turns out we ordered fried eggs with chips, some spreadable cheese and topped with chopped warmed hotdogs! 😂 Ermmm yes healthy, they love all the beige foods here! Not to worry we had food back at the hostel too.
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    • Day 44

      Thermes de Cacheuta 👙

      April 12, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 10 °C

      Le réveil sonne, nous n'avons vraiment pas envie de nous lever.. 3 heures de sommeil c'est vraiment pas assez.. C'est pas grave on va passer une journée farniente dans les termes de Cacheuta au milieu des montagnes ! 👙🩴

      Dès le départ du bus nous nous faisons une amie Uruguayenne avec qui nous passerons la journée. Elle nous a beaucoup appris sur l'histoire de son pays et ses différences avec l'Argentine. 🇺🇾

      Il y avait des bains de différentes températures et une vue assez sympathique sur les montagnes. Le soleil est également de la partie pour notre plus grand plaisir. ☀️

      Après 5h le cul dans l'eau il est temps pour nous de rentrer sur Mendoza, le bus pour Salta ne nous attendra pas. 💦 On est une nouvelle fois parties pour 20h de bus.
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    • Day 41

      Horse Riding at Sunset & BBQ at Ranch

      December 12, 2019 in Argentina ⋅ ☀️ 24 °C

      Today we had a walk around Mendoza centre, it's a big place! We stuck to a small route that took us past alot of Plazas where people where chilling with picnics, mate and wine 🍷 (mate as in the tea drink) but also with their mates 👍 We stopped off for lunch with buskers playing, while we people watched for a few hours. Around tea time we headed off to the ranch with Franco (our tour guide and also part time DJ) the ranch was based in Luján de Cuyo on one of the many vineyards, part owned by Francos company where they also kept the horses. We got partnered up with the horses, me with 'Salchicha' (meaning Sausage in English, he was a fast horse but seemed to have a angry grudge against Franco or his horse 😂 his ears went down everytime they approached and wasn't happy them passing us! No idea why! 😳 😂). Zach was partned with 'Rostillo' he was a slow horse for sure, and only sped up when he saw Franco looking at him haha, but he was the most experienced horse of the bunch 😂 After a short lesson we headed off to the hills overlooking the Andes mountains, Franco leading us. I was a beautiful trek that took an hour to the top, over rocky landscape, with cacti 🌵 everywhere! We reached the top just before sunset to watch the sun disappear behind the Andes, then we headed back down for a well deserved late night BBQ with alot of meat (best steak ever, I'm not a steak person but it was amazing 😋) wine and fruits for after. We even got a view of the last full moon of the year. After some good socialising, getting to know our small group we headed back to out hostel around 11.30. Best trip here so far!Read more

    • Day 14

      Bodega Cecchin

      May 25 in Argentina ⋅ ☀️ 18 °C

      Das Weingut, das wir eigentlich besuchen wollten, hatte geschlossen. Zum Glück haben sie uns Bodega Cecchin empfohlen. Eine der wenigen biologischen Weingüter in und um Mendoza.

      Sie bemühen sich sehr um die Natur, nutzen wenig Sulfate und keine Pestizide (stattdessen werden eher Marienkäfer eingesetzt). Ebenso pflanzen sie in ihre Weinberge Obstbäume, die einer Vogelart als Snack dient, damit sie nicht an die Trauben gehen. Andere Weingüter gehen deutlich rabiater mit den Vögeln um.

      Und die Weinprobe war köstlich.
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    • Day 19

      Day 19, More of Mendoza

      February 26 in Argentina ⋅ 🌙 72 °F

      Mendoza was a surprise! I spent the day on a walking tour (Mark was taking a rest) and had not expected a city in the heart of a desert to be so green and leafy. Almost totally destroyed by an earthquake in 1861, it was rebuilt by a French-trained architect and has large squares, wide streets, and broad sidewalks. Lots of smaller parks also. Least ‘Spanish colonial’ city in Argentina. Very clean/no graffiti. Also one of the ‘11 great wine capitals’ of the world (and why we are here😎). My guide, Ignacio (Nacho) was a very enterprising young guy who decided at age nine to teach himself English and was fluent enough a couple of years later to win a scholarship to space camp in Huntsville. He is finishing up university while building a thriving tour business. Very impressive. We are staying in a little suburban town, Las Heras, with cute shops and restaurants (and wine stores🍷) and an outdoor market filled with jewelry and pottery. Hard to figure out the crazy economy with so many lovely consumer goods. But anyone with USDs is in luck.Read more

    • Day 36

      Bodega de Santa Julia

      November 8, 2022 in Argentina ⋅ ☁️ 31 °C

      Da wir immer noch nicht genug vom Wein hier haben, haben wir uns für eine ganztägige Bodega-Tour in der berühmten Bodega de Santa Julia Zuccardi angemeldet 🤪🍾🍾. Julia ist nicht nur der Name der Bodega, sondern auch der Name der Inhaberin. Sie ist die einzige Tochter der bekannten Winzerfamilie Zuccardi. Die italienische Familie lebt seit Ende des 19. Jahrhunderts in Argentinien und betreibt dort seit bereits 60 Jahren Weinbau. Heute ist das Weingut mit 305ha der grösste Bioweinproduzent Argentiniens 🍷. Neben internationalen Rebsorten wie Chardonnay werden auch Sorten der Region wie Torrontés oder gänzlich unbekannte Sorten angebaut. Dabei stehen immer die Nachhaltigkeit und der Respekt für die Natur sowie ständige Innovation im Vordergrund. Biologischer Anbau und professionelle Arbeit in Weinberg und Keller sind die wichtigsten Säulen der Philosophie des Hauses. Sie setzen ein Zeichen in einem Land, in dem solche Werte alles andere als selbstverständlich sind.

      Unsere informationsreiche Führung mit Axel begann in den Weinbergen. Wir sind jetzt ziemliche Weinexperten 😁 (v.a. im Trinken). Damit die Pflanzen vor der starken Sonne geschützt werden, lassen sie eine Art Pergola über die Reben wachsen. Im Winter verbrennen sie Pfirsichsteine und Holzkohle in kleinen Fässern, damit die Früchte nicht dem Frost ❄️ zum Opfer fallen. Nach der Ernte werden die Früchte in 400-Kilo-Portionen in Maschinen abgefüllt. In einem ersten Schritt werden die Kerne und die Haut entfernt und danach der Saft ausgepresst 🍇🍇. Der Erntezeitpunkt hängt mit dem bis zu diesem Zeitpunkt gebildeten Zuckergehalt in der Frucht zusammen. Möchte man einen säuerlichen Wein herstellen, werden die Früchte früher geerntet. Für einen süssen Wein lässt man die Trauben länger reifen. In Argentinien ist es nämlich verboten, einem Wein zusätzlichen Zucker hinzuzufügen (im Gegensatz zu Frankreich oder Brasilien). In einem nächsten Schritt wird der Saft zur Gärung in riesge Tanks abgefüllt. Für die Herstellung von Rotwein werden die Kerne und die Haut der Früchte nicht gefiltert, sondern im Saft dringelassen. Das ergibt schlussendlich die intensive rote Farbe. Bei Weisswein findet der Filterprozess vor dem Abfüllen statt. In den Tanks bleibt der Wein 3️⃣0️⃣ Tage. In kleineren Tanks ("nur" 6000l Fassungsvermögen) werden Experimentierportionen abgefüllt. Die Weinentwickler spielen mit dem Inhalt und erfinden so neue Weine (was für ein Job, hm? 😄). Nach den 30 Tagen wird entschieden, ob ein prickelnder Wein entstehen soll. Wenn nicht, wird das entstandene Gas abgelassen, ansonsten bleibt es drin 🍾. Danach beginnt die Reifung in Eichenfässern (und zwar ausschliesslich Eiche in Argentinien!). Als vino joven (Jungwein) wird ein Wein bezeichnet, der keinen Tag länger als 12 Monate im Eichenfass gereift ist.

      ⚠️ Wichtiger Tipp von den Profis: Weine die keinen Korkverschluss haben, sondern mit einem Dreh- oder Plastikverschluss verschlossen sind, sind alles Jungweine. Diese Weine müssen innerhalb von 6-12 Monate getrunken werden, sonst gelten sie als abgelaufen und können schlecht werden. Supermärkte verkaufen oft solche Weine, die bereits weit über das "Ablaufdatum" hinaus gelagert worden sind! Deshalb immer auf das Datum achten. ⚠️

      Die Bodega de Santa Julia produziert als einzige Bodega Argentiniens ausschliesslich solche Jungweine, die als fruchtig gelten. Nachdem wir gelernt haben, wie ein Wein überhaupt entsteht, gings ans Wichtigste: das Probieren 😂. Sechs (!!) Weine wurden zur Verkostung angeboten. 2 Weissweine, 2 Rotweine, 1 Schaumwein und ein "Portwein". Sie dürfen ihn nicht Portwein nennen, da die Bezeichnung ausschliesslich für Weine aus Portugal verwendet werden darf (genau wie bei Champagner). Axel hat uns gezeigt, wie man einen Wein "richtig" probiert:

      1️⃣. Glas leicht schräg vor die eine Hand halten und die Farbe begutachten. Er darf nicht stumpf oder schmierig aussehen, sondern soll leicht glänzen.
      2️⃣. Glas schwenken. Je süsser und strukturhaltiger der Wein, desto langsamer fliessen die Tropfen an der Innenseite herab.
      3️⃣. Riechen
      4️⃣. Ein kleiner erster Schluck ganz im Mund verteilen (wie eine Mundspülung 😗) und etwas Luft ansaugen, damit sich der Geschmack am ganzen Gaumen verteilt.
      5️⃣. 7-8 Schlucke!! werden benötigt, um zu wissen, ob man einen Wein wirklich mag oder nicht (wir können also nichts dafür, wir MUSSTEN so viel probieren 😂🤪).

      Es wurde also schon ziemlich lustig schon vor dem Mittag 😄🍾👌. Nach der Degustation gings weiter zur Olivenölproduktion. In dieser Plantage wird alles von Hand geerntet 🤯. Die Frucht wird mitsamt Stein ausgepresstbund danach ebenfalls ungefiltert in Tanks abgefüllt. Der Trester, der sich innerhalb 45 Minuten am Boden absetzt, wird für die Herstellung (zum Heizen) des hauseigenen Grappas verwendet. Alle anderen Abfälle werden kompostiert und danach zum Düngen verwendet. Im eigenen Restaurant der Bodega bekamen wir ein mega leckeres Mittagessen und - was sonst - noch mehr Wein 🍷🍷🍷. Im Garten steht ein riesiger Grill inklusive Lehmofen, wo alle Speisen zubereitet werden. Es gab drei verschiedene Empanadas (con Cebolla - mit Zwiebeln, con queso - mit Käse und con carne - mit Fleisch. Danach sieben verschiedene Fleischstücke (u.a. Morcilla - Blutwurst, Chorizo, Ojo de Bife - Ribeye u.s.w.). Für mich gabs Spinatgnocchi mit Käse überbacken 😍. Zusätzlich gabs Salat, Kürbis und Kartoffeln aus dem Ofen, Provoletta mit Spargeln und Pistazien und Orangenhummus mit Artischocken 🤤🤤. Uff war das gut (und viel)!! Wir sassen alle gemeinsam an einem langen Tisch im Garten und es wurde ein feucht-fröhliches Mittagessen. Es entstanden lustige Gespräche mit unseren Tischnachbarn aus einem Gemisch aus Spanisch, Portugiesisch und Englisch. Nach dem Mittagessen (also gegen 16:00 Uhr) fuhren wir zu einer weiteren Bodega, wo es erneut eine Führung und eine weitere Weinverkostung gab 😂. Da die Stimmung bereits ziemlich ausgelassen war, war das Interesse an der zweiten Führung nicht mehr ganz so gross wie am Morgen. Die Bodega Rural ist eine der ältesten Bodegas in Mendoza und beherbergt ein Musuem mit über 5000 Artefakte: Maschinen, Laboreinrichtungen, antike Traubenpressen, Pferdekutschen und vieles mehr. Für unseren brasilianischen Tischnachbar und uns war die Verkostung jedoch wichtiger und so steuerten wir zielstrebig an den Tisch mit den vielen vollen Gläsern 😂💪.

      Was soll ich noch sagen? Wir hatten mal wieder einen unvergesslichen Tag 😍👌. Zur Krönung wurden wir von Ana und Rolo (unseren Airbnb-Hosts) für heute Abend zum Essen eingeladen. Die beiden sind toll. Sie kommt aus Peru und hat versprochen, einen Pisco Sour zu machen. Dazu solls Pizza aus dem Lehmofen im Garten geben. Was gibts besseres? Wir können hier wirklich nicht klagen 🥰🥳.
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    • Day 45

      Maipú Bike Wine Tour

      December 16, 2019 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      So today we took our chances on a self guided tour of the wineries within Maipú (about a 30min train ride from the centre) and needs to be said we had the good company of another traveller, who was the total wine snob, so worked out well lol... Well mostly! 😂 🤣😳 Maipú is one of the main 3 areas in Mendoza (Uco & Luján de cuyo being the other 2) Maipú has around 400ish vineyards just in this one area, so we decided 4 vineyards were managable for the day 😉 with the 18km bike ride round trip the scenery was beautiful. We started the tour with just free wine stop at a local wine shop... Why not, then carried on to each of the vineyards, consisting of family run, larger wine suppliers and young vineyards. So by the end of the day we were feeling a bit merry, we thought we could cycle back to the bike shop in 30mins! (9km ride). It was actually our travel friend who convinced us it was a good idea, as he is an advanced cyclist who had travelled all the way from Canada on his bike... So he was fine for him! 🤣😂). Anyway after peddling for our lives, we finally made it back.. And finished with another glass of Malbec 🍷😊Read more

    • Day 43

      Tour des bodegas 🍷

      April 11, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 12 °C

      Quoi de mieux que de faire le tour des bodegas de Mendoza en bicyclette ? 🚴
      Le sujet principal de cette journée est le malbec, cépage de vino tinto le plus répandu en Argentine ! 🍷

      On récupère nos bicyclettes à 10h30 et c'est parti pour la visite de 3 bodegas et d'une fabrique d'huile d'olive. 🫒🍇
      Pendant la visite on nous explique les différents processus de production du vin (heureusement qu'on avait regarde c'est pas sorcier avant sinon on aurait eu du mal à tout suivre en espagnol...) et à la suite de ça c'est dégustation. 😋
      On a goûté différents vins rouges et champagnes, tous très jeunes (2020/2021). Même impression que lors de l'asado, le vin est très foncé et fort.
      Faire le tour des bodegas ça prend du temps.. après 30km de vélo nous sommes de retour chez le loueur seulement vers 19h.

      Le soir nous rejoignons Juliette et Clara (deux copines de Grenoble) qui repassent par l'Argentine afin de rejoindre la Bolivie. Elles ont pu nous donner quelques conseils car elles sont déjà allées à Salta, notre prochaine destination.
      Soirée très sympathique en leur compagnie, pizza, bière, coinche et beaucoup de rigolade. 👩🏾‍🤝‍👩🏼👩🏾‍🤝‍👩🏼 Un peu improbable, fin de soirée dans un kiosko à boire des bières et apprendre la coinche a des suédois qui étaient totalement rôtis !
      La nuit va encore une fois être beaucoup trop courte, seulement 3h de dodo avant le départ pour les termes de Cacheuta.
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento de Las Heras

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