Argentina
Departamento de Rosario de Lerma

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Travelers at this place
    • Day 87

      Salta boucle sud : le départ

      May 4, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 20 °C

      Par Léo 🏜

      Aujourd'hui c'est le grand jour, nous nous lançons dans un road trip de 6 jours pour visiter la région de Salta. Le périple est découpé en deux boucles (Sud et Nord) regroupant un ensemble de paysages incroyables et divers. Je n'en dis pas plus, vous découvrirez tout cela avec nous pendant le road trip.

      On se réveil tranquillement à l'hostel avec pour objectif de faire sa fête au petit déjeuner pour bien commencer la journée. Arzoo se met ensuite en quête d'argent liquide au western union le plus proche (avec plus de succès qu'à mendoza) pour pouvoir payer la location de voiture ainsi que la nuit à l'hostel, merci pour la motivation zin. On finit nos préparatifs en faisant quelque emplettes dans le labyrinth que forment les marchés de salta. Aux alentours de 13h c'est le depart dans une magnifique logan toute neuve, bon c'est pas un 4x4 mais nos talents de pilotes suffiront pour les pistes qui nous attendent.

      On commence par s'éloigner de salta en prenant de l'altitude jusqu'à un col à 3500m, toujours pas mal à la tête il nous en faut plus ! On en profite pour manger les désormais classiques sandwich aux légumes (on est healthy maintenant que l'eut cru). Une petite chapelle juste à côté nous fait bien rire car les routiers y allument des cigarettes en guise de cierges. Côté paysage on est pour l'instant sur de la montagne assez vertes avec de plus en plus de cactus, on adore l'ambiance.

      On roule ensuite pendant une grande distance sur un plateau désert ou la route droite semble ne pas avoir de fin. Cette fois ci c'est une armée de cactus qui nous entoure, on décide d'aller y faire quelques photos au grand dam de Maël qui ne cesse de marcher sur des épines ! Les cactus font plusieurs mètres, c'est décidément la plante en chef ici. On continue encore quelques km avant de voir apparaître nos premières montagnes couleurs ocre (rouge en gros), on commence à chercher sérieusement un géologue capable de nous expliquer l'origine de tous ces paysages.

      On traverses plusieurs mini village au milieu de nul part, il est parfois difficile de savoir si des gens y habitent vraiment ! L'activité locale semble être la culture de piments que l'ont voit sécher en tas dans des champs sur le bord de la route. On a longuement hésité à aller en croquer un pour être sûr qu'il ne s'agissait pas de poivrons. Après vérification ce sont bien des condimentos (= piments) et non des pimientos (qui veut dire poivron, c'est piège).

      On posera finalement notre tentes au milieu du désert après s'être écarter d'un km de la route sur une piste. Le réveil promet d'être hyper cool. A noter qu'on se fera quand même une frayeur lorsque qu'on bande organisée de chiens viendra roder à aboyer autour des tentes pendant la nuit, encore une fois foutus peros. Buenas noches à todos, como se dice aqua.
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    • Day 177

      Abschied

      May 22, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

      Fast eine Woche sind Sebastian und ich durch Wüstensand, Anden und Berge und über Schotter und sonstige Straßenbeläge gefahren. Für mich war es natürlich sehr hilfreich. Wir haben alle Situationen erfolgreich gemeistert und konnten uns aufeinander verlassen. Doch heute heißt es mal wieder Abschied nehmen. Nach der gemeinsamen Zeit mit Achim diesmal von Sebastian. Doch zunächst fahren wir noch gemeinsam entspannt über Asphalt bis El Carril. Eine lohnenswerte Strecke die Landschaftlich wieder Abwechslung bietet. Berge und grün. Farbenspiel. Nach einem gemeinsamen Essen trennen sich unsere Wege. Er fährt nach Salta und ich möchte vorher noch nach Cachi und Cafayate. Da unsere Hauptrichtung nordwärts ist, ist eine späteres Wiedersehen nicht ausgeschlossen. Danke Sebastian. Buen Viaje.
      Was so entspannt mit Asphalt anfing ändert sich dann wieder in Schotter. Staubig geht es durch die Berge. Und die müden Knochen werden nochmals durchgeschüttelt. Die letzten Meter bis Cachi wieder Asphalt. Irgendwie erfasst einem das Gefühl man habe sich verfahren. Alles fühlt sich an wie Mexico. Nicht nur die Kakteen, die mir mit erhobenen Stachelarmen zuwinken vermitteln dieses Gefühl. Es ist mal wieder spät geworden und diesmal bleibe ich in einem Hostel der etwas teueren Kategorie. Hier sind auch Biker die vorher ebenfalls in San Antonio waren. Dementsprechend gönne ich mir ein Essen in einem Weinlokal. Gulasch mit Spätzle als Tagesmenü. Wer kann da schon Nein sagen? Einheimisches Gulasch und Nudeln der etwas anderen Art mit einem Glas Wein. Haben wir uns verdient. Salud Blue.
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    • Day 24

      Cachi - Das sympathische indigene Pueblo

      October 16, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 26 °C

      Mein Geburigeschenk von Claudio ist dieser schöne Text, danke dir 🤗

      Cachi ist ein perfektes kleines argentinische Dorf mit einem zentralen quadratischen Platz, diagonal verlaufenden Wegen, schattenspendenden Bäumen-die vielen Bänke laden ein zum verweilen, erholen oder einfach nur sein. Perfekt ist Cachi aber, weil es dort eine Cafeteria mit gutem Kaffee hat (immer wichtig), auch die Empanadas, gefüllten Tomaten usw gleich gegenüber waren ebenfalls lecker (wobei zugegebenermassen die Empanadas in Molino unerreicht sind). Zwischen Kaffee und Essen haben wir dann in einer Seitengasse zu Tangomusik getanzt, technische Abstriche sind dem Pflastersteinboden und den Flipflops geschuldet. Perfekt ist Cachi auch, weil Peter und Nadja in einem unscheinbaren kleinen Geschäft zwei wunderschöne Ponchos für sich gefunden haben. Und immer, wenn sie ihren Poncho in Thun oder Spiez tragen werden, wird uns dss an Cachi erinnern.Read more

    • Day 26

      Sackgassen

      December 29, 2023 in Argentina ⋅ ☁️ 13 °C

      Au währetem Reise isch nid immer alles Gold.
      Bispielswiis schätzt mehs plötzlich wieder unglaublich, wenn meh nachere heisse Duschi wieder weiss dass di bruni Hutfarb tatsächlich de Tain, und nid 3 Schichte Sunncreme und Dräck isch.
      Oder bi Räge zemmepacke, das isch au eher so semi cool.

      Ebefalls semi cool isch euse hüttigi Roadtrip gsi. De Plan: ziitig ufstah, und Kilometer frässe. Vo Cachi via San Antonio de los Corbos nach Humahuaca, 6 h Autofahrt uf de Rout 40 (Route National) richtig Norde. Scho churz nach de Abfahrt isch klar worde, so easy wird die Fahrt nid. Nach 10 min isch d Strass scho nurno en Gravelroad gsi. Nach 20 min simmer dure erschti Fluss gfahre, wo quer über d Strass gflosse isch...
      Nach über zwei Stund hed eus en Töffahrer aghalte und eus mitteilt, das d Strass wieter vorne nümme befahrbar sig mit em Auto, nid mal mit Allradatrib (was mier nid hend).
      Somit simmer denn umkehrt und de ganz Weg über Stock und Stei und Flüss wieder zruggchesslet.

      Wommer denn am Namitag irgendwenn wieder uf de terete Strasse gsi sind, hed denn defür de Nebel igsetzt. Aso simmer im Schneggethempo wieder de ganz Weg zrugg nach Salta keesslet.
      Es mus wohl a dere Stell nid erweht si, das mier euses Tagesziel (Humahuaca) hüt nid im Asatz erreicht hend😉
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    • Day 191

      Tren a las nubes-Zug in die Wolken🚂🎢🏔

      February 7, 2023 in Argentina

      Gemeinsam mit Cecil fahre ich eine Teilstrecke der alten Bahnlinie von Salta nach Chile. Wir erreichen unterwegs 4220 Höhenmeter und befinden uns sprichwörtlich über den Wolken. Das Gesicht der Anden ändert sich unterwegs ständig und ist atemberaubend: Steppen, Regenbogenberge, Kakteen, wilde Pferde in steilen Tälern, Felstürme aus Sandstein und schneebedeckte Gipfel.
      Ein unvergessliches Erlebnis für einen besonderen Tag: Heute vor 4 Monaten bin ich in München in den Flieger gestiegen. Unglaublich, auf wieviele Begegnungen und Momente ich jetzt zurückblicken kann, schöne wie herausfordernde. Ich freue mich auf die nächsten vier Monate und hoffe, euch alle weiterhin bei meinen Abenteuern dabei zu haben! :)
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    • Day 58

      Quedado San Lorenzo und Cerro Elefante

      April 12, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 23 °C

      Am nächsten Tag geht es dann direkt weiter in die kleine Vorstadt San Lorenzo. Mit dem öffentlichen Bus sind es ca 45 Minuten. Eigentlich kostet es 80 Argentinische Dollar, ca 20 Cent. Doch da ich die karte nicht habe, lässt mich der Busfahrer so mit fahren 😊

      Die Endstation ist direkt beim Eingang der "Schlcuht". Warum in Anführungszeichen? Die Schlucht stellt sich als ein ca 10 minütiger kleiner Spaziergang raus. Dafür fühle ich mich hier das erstmal so richtig im Regenwald. Alles um mich herum ist Grün, mal abgesehen von den kleinen Shops hier, die Kunsthandwerk verkaufen. Doch zu Fuß ist das Naturschutzgebiet des cerro Elefante nicht weit. Und scannt man einen QR Code werden einem die vier Routen hier bei googlemaps angezeigt.

      Die Route die ich wähle geht schön durch diesen Regenwald durch. Über einen kleinen Pfad an einem Fluss entlang. Alles um mich herum ist Grün und ich sauge die Waldluft in mich auf. Ich bin umgeben von dem Geräusch des Waldes. Am präsentesten ist das zierpen der Heuschrecken.

      Immer wieder muss ich allerdings warten, bis die freilaufenden Pferde hier den Weg frei machen.

      Oben am Cerro angekommen kann ich salta diesmal von der anderen Seite sehen. Aber viel eindrucksvoller sind die Berge um mich herum. Ich entschließe mich, den Pfad der noch etwas weiter durch den Wald führt zu folgen und der Blick in die andere Richtung ist noch beruhigender. Alles ist Grün.

      Für den Abstieg entschließe ich mich einen anderen Weg zu nehmen und das ist auch gut so. Zwar geht es weniger durch den Wald, dafür sind die Ausblicke schöner.

      Am Ende des Tages, wieder im Hostel, entdecke ich dann auch tatsächlich noch etwas neue Fauna für mich hier. Während ich eine Sprachnaricht machen will setzt meine Aufmerksamkeit aus und es kommt zu diesem "oh ein Schmetterling" Moment. Nur ist es kein Schmetterling, sondern ein Kolibri 🥰
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    • Day 82

      Salta día 2 - Cerro Elefante

      January 30, 2023 in Argentina ⋅ 🌩️ 22 °C

      On se réveille tranquillement le deuxième jour à Salta après une soirée bien arrosée.
      Pour se remettre d'aplomb et malgré un temps pluvieux, on prend un bus direction San Lorenzo pour une jolie rando.
      C'est la ville voisine à Salta au pied des montagnes.
      Après quelques kilomètres et 500m de dénivelé, on arrive en haut du cerro elefante avec une vue panoramique sur la vallée de Salta et les montagnes qui l'entourent.

      La suite de la journée a été plus reposante. Course, petit repas à l'auberge et dodo à 22h30.
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    • Day 31

      Finca Valentina, italienische Exklave?

      October 23, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 29 °C

      Ich stelle mit Bedauern fest, dass ich unsere schönste Unterkunft nicht fotografiert habe. Das verdanke ich wohl meinem Drang, mich endlich etwas passiv zu verhalten und den letzten Ferientag zu geniessen. Darum entsteht auch dieser Text erst einige Tage nach unserer Rückkehr im Strämu 😅

      Apropos Strämu: Hier in der Finca gibt‘s einen Pool. In Salta brennt die Sonne ☀️ wieder mit 35 Grad auf der Haut, nach der Fahrt von Purmamarca brauchen wir also unbedingt eine Abkühlung 💦 Umrahmt von einer Hecke lassen sich wunderschöne Vögel beim Trinken am Pool beobachten. Auch die Katze des Hauses genehmigt sich einen Schluck. Der Pool hier ist ein absoluter Luxus, es hat schon monatelang nicht mehr geregnet. Leider sei es im Frühling dieses Jahres ungewöhnlich heiss, sie rechnen es der Klimaerwärmung zu 😧

      Eine holländische Familie samt der 84-jährigen Mutter teilt mit uns die Finca. Als eine der Frauen sieht, dass ich Sara am Schulterblatt knete, bietet sie sofort ihr Massagegerät an, so einen Ball, der pulsierend nach vorn und zurückschnellt. Gesagt, getan, eine Frau, ein Wort: Sara wird behandelt. Leider meldet sich danach ihr Nervenschmerz 😰 Ein Versuch war‘s aber wert. Die holländische Familie interessiert sich sehr für Tango, und am liebsten möchten sie uns an unserem nächsten Abend zu einer Tangoshow überreden (zum Glück haben sie an unserem letzten Abend nicht darauf bestanden 😅)

      Das Essen ist wieder fantastisch, ein saftiges Hünchencurry polstert unseren Gaumen mit Gewürzen aus, wie ich sie so liebe 🥰 Ja, Kräuter und Gewürze, die fehlen mir an der argentinischen Küche sehr! Für mich ist es meist einfach fade, so dass ich mit Salz versuche, den Geschmack etwas zu verstärken 😝 Hier in der Finca Valentina ist das Essen aber gewürzt; warum 🤔Die Besitzer sind Italiener, haben vor Jahren die Finca gebaut und selbst hier gewohnt und… gekocht! Die argentinische Köchin Maria, deren Kochkünste ich ja bereits in einem vorhergehenden Footprint gelobt habe, habe das Kochen von Señora Valentina abgeschaut. Also essen wir hier italienisch 😋 Nun ist alles klar 🤓 Wir entschliessen uns also, am letzten Abend nochmal hier zu tafeln 🍽️👌

      Wunderbar zufrieden hüllt uns die Müdigkeit ein, auf dem Weg in unser Bungalow zirpen uns die Grillen ein Gutenachtlied und das Bett lockt mit seiner weichen Matratze, wunderbar 🥱 🛏️ 😌
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    • Day 262

      Salta 3: Día de la Patria feiern 🇦🇷

      May 25, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir haben einen Tipp von einer Einheimischen bekommen, wo wir den Nationalfeiertag verbringen sollen. 🇦🇷 Der 25 Mai ist in Argentinien super wichtig, im Jahr 1810 begann dort der Unabhängigkeitskrieg. Wir fuhren früh in den Ort Rosario de Lerma und sollten dort einen Umzug von Militär und gefühlt allen dort lebenden Menschen sehen.💪 Es wurde sehr oft 'Viva la patria' (Hoch lebe das Heimatland) gerufen, viele kleideten sich wie im 18. Jahrhundert und mehrere Hymnen inbrunstig mitgeschmettert.🎤 Ältere Leute waren zu Tränen gerührt und umarmten sich. Währenddessen sahen wir 8 Tucan🦜 im Weiten vorbeifliegen - wiie cool, die sah ich noch nie. 🤩
      Bei dem Umzug zeigten sich gefühlt alle Altenheime, Vereine, Kindergärten und Schulen. Was anfangs sehr interessant war, wurde schnell zäh und wir wunderten uns über die Vielzahl der Kinder. 😅 Die meisten waren überfordert, vor allem die Kleinen, Ältere höchst motiviert, einer fühlte sich meist wie der Chef und gab die Schrittfolge an - sie wollten dem Militär gleichtun. 🤣Sehr seltsam war, dass die Bildungseinrichtungen alle keine Namen hatten, sondern nur Nummern. Es wurden von jeder Einrichtung auch alle Lehrer genannt, also in einer Tour gelabert. 😆 War dann auch in der Hitze irgendwann genug und wir suchten Essen. 😃

      Es gab einen großen Markt, so gut wie alles mit Fleisch, aber immerhin gab's einen Saft für mich.✌ Auffällig ist der Einfluss von Bolivien, sowohl kulinarisch, vom Verhalten (mehr verschlossen), als auch optisch. Es sind nur 500 km bis nach Bolivien. 🧐
      Außerdem sahen wir seehr viel Gauchos.🤠 Was erst aussah wie Deko, Lederstücke mit Fell die rechts und links vom Pferdekopf angebracht sind und aussehen wie ein Mantarochen, ist zum Schutz des Reiters.🤓 So sind seine Beine geschützt, wenn sie durchs Gebüsch reiten. ✌

      Wir aßen dann im Garten von Einheimischen, die heute ein Business draus machten, das lokale Gericht Locro (Mais-Fleisch-Eintopf) zu verkaufen.☺ Ich probierte, bestellte aber für mich Humitas (Maismasse im Maisblatt gegart). War interessant. 😃
      Den Gauchos Umzug sahen wir dann auch noch und verstanden, warum sie zum Schluss kommen - alles wurde voll 💩.

      Wir fuhren in ein weiteres Dorf, welches wohl auch Aktivitäten heute hat. Dort war weit und breit aber nur Siesta, die hier im Norden noch krasser ist: 13 - 18 Uhr meist.😳 Wir liefen zu einem Fluss in dem wir dachten baden zu können. Auch dachten wir, dass der Weg dorthin kürzer ist. Tja, beides traf nicht zu😆, aber dafür liefen wir durch wunderschöne Natur und fühlten uns teilweise wie in Kolumbien. 🥰
      Später trafen wir auf eine Familie, die uns stark appellierte, nicht zu viel alleine unterwegs zu sein. Es sei so gefährlich. 😳In einem Dorf in der Nähe wären zwei französische Mädchen vergewaltigt und umgebracht worden. Die Männer wären wohl reiche Söhne einflussreicher Politiker, wahrscheinlich ertrugen sie kein Nein und der Prozess wurde aufgrund deren Einfluss eingestellt. 🙈

      Abends taten sich zwei Mädels aus England auf, die mit uns auf den Roadtrip am 29 Mai gehen. ✌
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    • Day 28

      Noch mehr Hunger nach Farben

      October 20, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

      Wieder erleben wir das Wunder des Aufstiegs in die Berge: Zuerst säumen farbige Bäume und Sträucher die Strasse. Die Wälder sind mit farbigen Tupfern geschmückt: Der Ceibo, Nationalbaum von Argentinien, mit seinen roten Schoten leuchtet mit dem violetten Palisander um die Wette. Auch gelbe Bäume entlocken uns immer wieder ein „So schöööön!“

      Die Strasse führt lange gerade in die Höhe, und plötzlich stehen die stummen, stacheligen Riesen, zu lichten Wäldern formiert, Spalier. Die Felsen sind teils von kleinen Büschen und gelbem trockenem Gras bewachsen, aber der eine oder andere entblösst bereits seine Regenbogenfarben. Auch die Kakteen werden weniger, die Felsformationen zeigen sich in unendlich schönen Formen und Farben. Kann sich das noch steigern?

      Müde und sehr neugierig erreichen wir das Bergdorf Purmamarca (2’206m ü.d.M.). Niedrige Lehmhäuser - auch die Dächer tragen eine Lehmhaube - kuscheln dich an einen steinernen Regenbogen 🌈 Ist das wirklich 😃 Die schönsten Felsen liegen am Abend noch im Schatten, darum warten sie zwar nicht auf unsere „Aaaaaaas und Oooooos, sondern auf unser bildliches Festhalten mit der Kamera im Morgenlicht.

      Viele Läden bieten einheimisches Kunsthandwerk an. Um die zentrale Piazza drängen sich bunte Ladentische voller gewebter und gestrickter Waren. Die indigen aussehenden Händlerinnen und Händler stehen ganz ruhig hinter ihren Waren: Wollene Kleidungsstücke und gewebte Tischtücher sind schmuck aufgetürmt und blinzeln uns zu, bis Peter seiner Hühnerhaut überdrüssig ist und die Rettung in einem Pulli aus Lamawolle findet….endlich warm 😌

      Morgen haben wir immer noch Zeit, unsere Geldbündel in Wolle zu verwandeln. Der Magen knurrt und bettelt um Kalorien.

      Schnell ist ein Restaurant mit Barilla und so ausgewählt, denn die Gitarre und die Baritonstimme eines Folkloremusikers lockt uns in eine fröhlichwarme Gaststube 🎶 Wir lauschen, essen, geniessen, bis tatsächlich ein Tango seinen Tanzteppich auslegt und unseren Tangobeinen keine Wahl lässt… Ich filme Sara&Peter sowie Madeleine&Claudio, wie sie elegant zwischen Stühlen und Tischen die Blicke der anderen Gäste auf sich ziehen. Am Schluss wartet der Dank des Musikers sowie des Publikums auf sie 👏🏼

      Die Folklore-Musik hat es uns seit ein paar Tagen angetan. Schöne Männerstimmen, meist begleitet von Gitarre, Bandoneon und Trommeln lassen den Wunsch in uns wachsen, die Folkloretänze zu lernen. Hier tanzt jung und alt, klatschen auch Jugendliche begeistern zu den heimischen Rhythmen. Die Folkloremusik ist hier sehr wichtig und wird von allen gespielt und getanzt. Das beeindruckt mich sehr, es ist so anders als bei uns.

      Glücklich lassen wir uns in unsere Betten sinken, morgen geht‘s bergan in die grossen Salinen 😃
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    Departamento de Rosario de Lerma

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