Argentina
Departamento de San Rafael

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Travelers at this place
    • Day 146

      Durch den Cañon del Atuel

      April 12 in Argentina ⋅ ☁️ 10 °C

      Eigentlich ist das Wetter nicht optimal, wir entscheiden uns dennoch den Cañon del Atuel zu fahren. Für Samstag und Sonntag ist nämlich Regen angesagt.

      Und wieder einmal haben wir Glück. Die Sonne 🌞 lässt sich leider nicht blicken, aber die Wolken ☁️ steigen höher und wir haben gute Sicht im Canyon. Der Abstecher auf dem Weg Richtung Norden hält, was Karin und Detlef versprochen hatten. Die leicht befahrbare Serpentinenstraße schlängelt sich durch die Schlucht. An zwei Stellen durchfahren wir die engen Werkhöfe der Kraftwerke. Der Fluss ist hier in Schächte gezwängt und treibt mit seinem Wasser die Stromturbinen an, ähnlich wie bei uns in Oberbayern, in Kochel im Walchensee/Kochelsee Kraftwerk.

      Dann fühlen wir uns vom Berggeist beobachtet. Wir lieben es, Bilder in Gestein 🪨 oder Wolken ☁️ zu finden. Dieser Geist 👻 ist aber bestimmt echt 😬.

      Wir fahren weiter nach San Rafael …
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    • Day 145–146

      … gestrandet an der Tankstelle

      April 11 in Argentina ⋅ ☁️ 9 °C

      Morgens machen wir einen ausgedehnten Spaziergang über die Steppe bis zum Salzsee. Wir entdecken richtig schöne Kakteen 🌵 im kargen Gelände. Kühe, Pferde, Ziegen und Esel finden uns ziemlich interessant.

      Weiter geht es Richtung Norden. Christine hat einen Stellplatz an der Laguna Blanca ausfindig gemacht. Unterwegs kaufen wir noch Lebensmittel ein.
      Zur Laguna Blanca müssen wir die Ruta 40 verlassen und ein Gatter öffnen, um auf einer Piste weiterzufahren. Anfänglich ist die Piste breit und gut präpariert, zunehmend wird sie rustikaler und zuletzt nur so breit wie der Unicat.
      Es ist mittlerweile dunkel geworden, wir haben uns mal wieder vertrödelt, und wir freuen uns auf den Stellplatz. Dann kommt der Sand. Beidseits der Piste sah es schon ungut aus, jetzt strahlen unsere Scheinwerfer auf tiefen Sand. Wir steigen erst einmal aus und begutachten die Situation. Mit sehr wenig Luft würde der MAN d hier fahren können. Gut, aber damit ist noch kein vernünftiger Schlafplatz gefunden. Wir entscheiden, keine nächtlichen Experimente. Dann eben rückwärts auf der Piste zurückfahren. Christine steigt aus und lotst mich über Funk. Nach mehr als 800 Metern findet sie einen Wendeplatz, eng und sandig aber mit Gras bewachsen. Wieder einmal überzeugt der kleine Wendekreis des MAN. Problemlos rangieren wir und können zurück auf die Ruta 40. Das Abenteuer ist gut überstanden 😅.

      Nur zwei Kilometer sind es zu einer Tankstelle. Hier können wir, nicht schön aber sicher und eben stehend, übernachten.

      Nachtrag: Die Rangieraktion im Dunklen haben wir vor Aufregung garnicht im Bild festgehalten 🤦🏼
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    • Day 150

      Bevor alle Dämme brechen,...

      April 25, 2023 in Argentina ⋅ ☁️ 24 °C

      ..., werde ich mal losfahren und kontrollieren ob alle in Ordnung sind. Der Dique Galileo Vitali ist ein kleiner aber feiner Damm. Macht äußerlich einen gepflegten Eindruck und bietet ein hübsches Panorama. Test bestanden. Bei herrlichstem Sonnenschein inspiziere ich den Dique El Tigris. Pampa Energia ist für diesen Damm verantwortlich. Und dieser Damm ist auch einige Nummern größer. Blue und ich sind die einzigsten hier. So können wir die Technik mit der GoPro testen. Zeitgesteuerte Aufnahmen, per Bluetooth, etc. Keine Auffälligkeiten. Unser nächstes Ziel ist der Dique Los Reyunos. Nicht nur Damm auch Touristenhotspot. Kaffeefahrten zu diesem Damm gehören zum Ausflugsprogramm vieler Veranstalter. Tatsächlich steht auch einer gerade im Weg. Blue und ich ergattern einen Schattenplatz unter dem einzigsten Baum hier. Einen Happen nehmen, einen Piepmatz füttern und als der Bus verschwunden ist beginnt meine Inspektionstour. Nebengeräusche aus der Ferne. Ein Trupp Motorradahrer aus Buenos Aires. Sie teilen sich den Rest Schatten des Baumes und umzingeln Blue. Sie wird genau inspiziert. Als ich mich dazu geselle beginnt eine rege Unterhaltung. Einer spricht Englisch. Na klar Fotoshooting. Und in Argentinien raucht man keine Friedenspfeife, nein, man teilt sich eine Tasse Matetee. Wird Zeit weiter zu fahren. El Nihuil ist mein Ziel. Erstmal geht es durch die Pampa. Der Ort hat zwar auch einen Staudamm aber nicht so spektakulär. Interessanter ist der im Privatbesitz blauweiße Leuchtturm. Un hier beginnt die 173. Die ersten 3 KM sind mal wieder böswilliger Wellblecher übelster Sorte. Ich will schon abbrechen als die Straße sich teilt und es anscheinend besser wird. Und es wird besser. Diese Fahrt durch den Canyon ist wirklich einzigartig. Erinnerungen an die Carretera Austral wo nach jeder Kurve eine neue Überraschung lauert. Und auch hier fasziniert mich die abwechslungsreiche Fahrt. Steinwände zum Anfassen, der Rio Atuel und Schotterstraße eingebettet in grün. Immer wieder verschiedene Felsformationen. Manche haben Namen. Elefant, Astronaut,...Pampa Energia betreibt hier Dämme der Hidroelectrica. Camperstellplätze im Grünen und Grillstatioen. Die Straße führt wieder am See des Vortages vorbei. Heute ist hier mehr los. Das scheint sich auch der Fuchs zu denken der hier neugierig nach dem Rechten schaut. Auf der Asphalstraße geht es wieder aus dem Canyon hinaus. Nur ein Auto welches ich überhole. Ansonsten freie Fahrt durch die Kurven. Es wird soeben dunkel als ich San Rafael erreiche. Diese Tag und diese Fahrt haben sich absolut gelohnt. Die Entscheidung San Rafael war es wert. Daumen hoch, 5 Sterne.Read more

    • Day 163

      Da steht ja das Kischdle

      March 15 in Argentina ⋅ ☀️ 18 °C

      Freitag:
      Nach einer zapfigen Nacht verlassen wir die Passhöhe und fahren runter zur argentinischen Grenze. Landschaftlich immer noch wunderschön, einige Gauchos drehen ihre Runden. An der Grenze stoßen wir auf einen deutsch sprechenden Zöllner. Gut für uns, denn wir brauchen eine Info, ob wir ohne das Auto Argentinien verlassen dürfen. Der ursprüngliche Plan war, das Auto in Córdoba stehenzulassen um nach Hause zu fliegen. Klappt leider nicht. 
      Am Puente sobre Río Grande bei Bardas Blanca haben wir unser Meeting mit Mary und Peter, seit Silvester haben wir uns nicht mehr gesehen, das wird natürlich gefeiert.
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    • Day 165

      Valle de Atuel

      March 17 in Argentina ⋅ ☀️ 19 °C

      Samstag :
      In El Nihuil, direkt am Stausee, beziehen wir den Municipal Campingplatz, angenehme 26 Grad. Kurze Hose und Shirt, endlich nach dem kalten Süden.
      Sonntag :
      Heute nehmen wie den Cañon de Atuel in Angriff, das war mal wieder eine Empfehlung.
      Nach der Staumauer geht es über einige Serpentinen in den Canyon, mit seinen teilweise 260m hohen Felswänden.
      Die Strecke führt entlang des Atuel-Flusses, Irrsinn wieviel unterschiedliche Felsformationen auf 75 km zu finden sind.
      Am Punto Panoramico einem Plateau mit freiem Fall oberhalb der Staustufe Valle Grande ist Schluß für heute und genießen das Panorama und den Trubel.
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    • Day 146–148

      San Rafael

      April 12 in Argentina ⋅ ☁️ 11 °C

      Wir fahren gezielt einen Stellplatz, der auf iOverlander empfohlen wird, am Stadtpark an. Von hier sind es wenige Schritte in die Stadtmitte.

      Auf dem Weg zum Abendessen klingelt mein Telefon 📱… Reinhard und Andrea rufen an. Sie haben vor zwei Tagen ihren MAN im Hafen von Halifax bekommen und stehen jetzt kurz vor Toronto. Das ist richtig nett, Freunde aus Oberbayern telefonieren über WhatsApp aus Canada nach Argentinien mit uns … und das kostenlose 🤩. Das machen wir öfter 😀.

      San Rafael hat viele nette Kneipen, leider sind alle fast leer. Unseres nicht, da sitzen ja wir 😂. Nach einem leckeren Pisco Sour, kommt unser Essen 🥣 und frisch gezapftes Bier 🍺. Wir sind zufrieden und verlassen satt das Lokal. Jetzt ist es wieder leer.

      Die Nacht ist ruhig und der Regen kommt. Es regnet den ganzen Tag. Sonntag soll es auch noch regnen. Wir werden sehen, wann wir weiterfahren.
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    • Day 45

      San Rafael: Bei Lucas und seiner Familie

      May 11, 2022 in Argentina ⋅ ☁️ 13 °C

      Lucas lernten wir in El Bolsón auf dem Weg zum ersten Refugio kennen und waren direkt auf einer Wellenlänge :) Als sich am nächsten Tag unsere Wege wieder trennten, vereinbarten wir, dass wir beide auf dem Weg nach Mendoza noch einen Abstecher bei ihm und seiner Familie machen würden.
      In der Nacht von Sonntag auf Montag kamen wir dann in San Rafael an und Lucas holte uns am Busbahnhof ab. Seine Familie hatte schon ganz liebevoll das Gästezimmer für uns vorbereitet und wir wurden aufgeregt von Pampa, dem großen Bernasén der Familie, begrüßt.

      Wir wurden an den drei Tagen total herzlich aufgenommen und Lucas Mama Anna lud uns jeden Tag zum Mittag- und Abendessen (beides warme Mahlzeiten in Argentinien) ein. Lucas konnte jeden Tag das in der Familie geteilte Auto nehmen, um mit uns Ausflüge zum Wasserelektrizitätswerk oder zur Schlucht zu machen.

      Die Vegetation hat sich zwischen den 1.000km zwischen Bariloche und San Rafael total verändert. Wo in Bariloche noch hohe Berge und Bäumen waren, sind in San Rafael trockene Böden, große Felsen und Kakteen. Wir wanderten durch eine Schlucht und waren beeindruckt von den 30-40m hohen Felswänden neben uns. Gemeinsam mit uns dreien war Facu, ein Freund von Lucas unterwegs, der seine Gitarre dabei hatte. Generell sind die Leute, die wir in San Rafael kennengelernt haben, sehr musik-verliebt, mit einem sehr guten Musikgeschmack, wie ich finde! 😍 Am ersten Abend sprachen wir mit Lucas Papa über seine ehemalige Band, mit der er klassische argentinische Folklore-Lieder sang. Er zeigte uns ein paar Lieder auf YouTube und sang dazu, woraus sich ein langer Karaoke-Abend mit Liedern von Frank Sinatra bis Lady Gaga entwickelte. Auch Lucas spielt autodidaktisch Gitarre und so auch seine Freunde. Überall wo wir hingegangen sind, hatte irgendjemand eine Gitarre dabei. Was mir auch total gefällt: Über die Generationen hinweg kennen alle die gleichen argentinischen traditionellen Lieder und singen sie gemeinsam😍

      Die Generationen verbindet auch die Liebe zum Mate-Trinken. Unabhängig vom Alter, haben die meisten eine kleine Tasche dabei, in der der typische Holzbecher mit dem Metalstrohhalm, die Matekräuter und eine Thermoskanne mit heißem Wasser verstaut sind. Bei unserer kleinen Wanderung durch die Schlucht durfte Dominik diese heilige Tasche tragen, aber als Lucas seine Mate vorbereiten wollte, war der Metalstrohhalm plötzlich unauffindbar verschwunden! Da Dominik wusste, wie wichtig ihm seine Mate ist, war der Ehrgeiz geweckt und er versuchte Lucas aus einem Pampas-Grashalm einen provisorischen Strohhalm zu basteln :D Ich fand das Ergebnis gut, aber Lucas und Facu waren anscheinend Besseres gewohnt.

      Was mir auch aufgefallen ist: Der generelle Standard der klassischen Mittelschicht ist schon anders, verglichen mit dem in Deutschland. Das ist erstmal keine überraschende Feststellung, nichtsdestotrotz fällt es mehr auf, wenn man erstmal vor Ort ist. Die Häuser generell sind viel kleiner und auch spartanischer und zusammengewürfelter eingerichtet. Der Gasherd sah aus wie aus Nachkriegszeiten und auch eine Spülmaschine besaß die 5-köpfige Familie nicht. Generell war das Haus viel leerer und ich hatte den Eindruck es gab nur Dinge, die tatsächlich im Alltag gebracht werden. Ein großer Gegensatz im Vergleich zu vielen deutschen Haushalten, die ich kenne...

      Um in Dominiks Geburtstag reinzufeiern, wollten wir am Mittwoch, dem 11.5., weiter nach Mendoza aufbrechen. Lucas brachte uns wieder zum Busbahnhof und wirverabschiedeten uns mit dem Versprechen, dass er uns nächstes Jahr im Oktober in Hamburg besuchen würde.
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    • Day 260

      Skifoan in Las Leñas

      August 2, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 11 °C

      Auf dem Weg zurück in den Norden beschließen wir spontan noch einen kleinen Abstecher zu machen. Wir hätten nie gedacht, im südamerikanischen Winter immer noch in Argentinien zu sein, aber so ist es nun und einmal in den Anden zu boarden wäre doch cool. Also auf nach Las Leñas.

      Das Skigebiet gehört zu den Topskigebieten Südamerikas und liegt auf 2.200 - 3.400m. Auch einige Autos aus Brasilien, Paraguay und Uruguay stehen auf dem Parkplatz. Wir merken sofort, dass Skifahren hier ein sehr exklusiver Sport ist.

      Bei unserer Ankunft in dem doch recht kleinen Skigebiet hat es über 20°C, die Wettervorhersage online stimmt überhaupt nicht. Und auch die Möwen irritieren uns. Es ist keine gute Saison, lassen wir uns sagen. Letzte Woche hatte es noch über 2m Schnee im Tal, diese Woche ist davon kaum mehr etwas übrig. Vielleicht wird der Skibetrieb dieses Jahr frühzeitig eingestellt. Lediglich 1/3 der Lifte und Pisten sind aktuell offen, sprich für uns sind eigentlich nur zwei Lifte interessant. Sollen wir überhaupt fahren? Oben soll der Schnee aber gut sein und wir haben richtig Bock, also leihen wir noch am Abend zwei tiptop Bretter, Boots und Helme aus. Weil es so warm ist, können wir uns die Skiklamotten sparen, Zwiebellook ist vollkommen ausreichend.

      Wir haben einen wunderbaren Tag auf der Piste. Traumhaft schön. Zuhause stufen wir unser Können so im oberen Mittelfeld ein, doch hier fallen wir - zumindest heute - ziemlich positiv auf. Skifahren ist hier nicht Volkssport wie bei uns. Leckereien wie Kaiserschmarrn und Gernknödel gibts mittags auf der Hütte leider nicht, hier stehen ganz klassisch wie eigentlich überall Pizza, Pasta, Hamburger und Sandwiches auf der Karte. Zum Après Ski wird Techno/Elektro aufgelegt und wir freuen uns, dass es abends deutlich länger hell ist als im deutschen Winter. Die restlichen 2-3 Tage genießen wir einfach nur die Sonne, für eine Winterwanderung gibt es leider keine Wege.
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    • Day 153

      San Rafeal 4

      February 5, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 32 °C

      Schon etwas rot gestern abbekommen und kein Bock auf die Hitze wieder. 🙈Hab tagsüber mir nur einen Top-Sitzplatz (oben, erste Reihe: hab also die große Front zum Rausgucken) für die Busfahrt 🚌 nach Bariloche besorgt und Tagebuch geführt. 😇

      Abends hatte es halt trotzdem noch 38 Grad, aber was solls. 🥲 So waren die (Stein) Sitzflächen im Amphitheater auch noch um 21 Uhr glühend heiß. Dort war ich um das Spektakel rund um die Weinköniginwahl 🍇 mir zu geben. Es war viel los und ganze Familien am Start mit vollen Kühlboxen mit Snacks und Getränken. 😀

      Die ersten 1,5 h gab's eine Art Musical. Es war dort ein live-Orchester mit richtig gutem Sängern, die teilweise auch Poesie vortrugen und alles rund herum mit Tänzen und kleinen geschauspielerte Szenen begleitet. 💃 Das Ganze war sehr professionell, richtig gut unterhaltend, sehr emotional und abwechslungsreich gemacht. 😌 Der Mix aus traditionellen Tänzen und Musik und Modernerem war auch top. 💪 Alles drehte sich thematisch um Wein, vom Weintraubenanbau, der Natur rund um San Rafael, der Ernte usw. Zwischendurch gab's auch kleine Feuerwerke. 🎊 Dann ein unendlich langes Warten auf eine Band aus Uruguay, die wohl sehr bekannt sei - auch teilweise in Europa. 🧐 Sie spielten Rock und dementsprechend hielt ich es nicht so lange aus. 😆Verwundert, dass es dann doch gar nichts zu den Weinköniginnen gab, aber gut unterhalten, verließ ich die mitsingende Masse. 😁
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    • Day 150

      San Rafael 1

      February 2, 2023 in Argentina

      Nur gelabert den halben Tag - auch über Politik. Der aktuelle Präsident meint tatsächlich, dass sich die Leute die Inflation nur ausdenken. 🤨 Ist alles nur im Kopf. Aha, und warum muss man das gleiche eine Woche später zu einem anderen, höheren Preis kaufen? Echt gaga. 😵
      Ich bekam Verständnis für meine bisherigen Struggle in Argentinien von einem Argentinier im Hostel, der schon mal in DE lebte und anderen Ländern in Europa. Trotz allem bleibt, dass mir die Fröhlichkeit und Leichtigkeit fehlt. 😕 Die gibts im Vergleich in Kolumbien schon obwohl es auch vielen Leuten schlecht geht. Alles geht wohl hier in Argentinien schon sehr lange den Bach runter, aber noch viel mehr seit Corona. 🙈 Das Grundgefühl: das Land hat viel Potential, es wird nicht genutzt und alles regelmäßig zunichte gemacht - alles ist abgefuckt. Die Emotionen rund um Tango 💃 passen also recht gut zum Land: melancholisch, bitter-süss, manchmal fröhlich und auch irgendwie schön. 😅

      Der Argentinier erzählte mir dagegen von seinen Struggels in DE: mit jemanden zu diskutieren erschien ihm unmöglich, zu erfragen wie es jemanden geht oder das zu erlesen genauso. Haha, ist ja teilweise wirklich so. 😆

      Den restlichen Tag liefen wir durch die Stadt, aßen Eis, Empanadas und wunderten uns über das nicht richtig vorhandene Zentrum. 😃 Ich erfuhr von ihm, dass in dieser Region einige Indigene Randale machen, denn sie wollen Teile ihres Landes zurück und unabhängig sein. Manche zeigen ihre Sympathie mit Flaggen.
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    Departamento de San Rafael

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