Argentina
El Bolsón

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Travelers at this place
    • Day 219

      Bari 64: Auf zum Hippi-Ort "El Bolsón"

      April 12, 2023 in Argentina ⋅ ☁️ 15 °C

      Da wollte ich schon immer mal hin: in den 2,5 h entfernten kleinen Ort “El Bolsón” und endlich nutzte ich meine freien Tage dafür. ✌ Die Fahrt war wundervoll: vorbei an vielen Seen und den ganzen verfärbten Bäumen. 🍁 Das Wetter war auch bestens und ich chillte erstmal in meiner Bleibe: ein super Öko-Hostel: mit Jurten, art Baumhäusern, sie bauen alles selber an, es ist 100 % vegetarisch, es gibt Komposttoiletten uvm. 😃 Alles soweit cool und eigentlich passend, aber irgendwie war der Vibe seltsam. 😅Allgemein hatte ich zuvor schon oft gehört, dass der Vibe allgemein in dem Ort komisch ist. 😆 Es ist schon ein sehr Hippi-Ort, aber irgendwie mi komischen Sinne – schwer zu erklären.

      Ich beschloss abends noch auf einen Aussichtspunkt zu laufen. Oben kam ich ins Gespräch mit zwei netten Mädels: eine Deutsche und eine Brasilianerin. 💪Wir tranken gemeinsam Mate, genossen die Aussicht und verstanden uns super. Morgen werden wir gemeinsam wandern gehen.🥰
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    • Day 143

      Christmas in El Bolsón

      December 24, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

      We spent a very relaxed Christmas Eve day in El Bolsón, a small hippie town south of Bariloche. We mostly just hung out in the campground with some furry friends (as always), but we also found time to visit a little flea market in the town square for some knick-knack perusing and purchasing (not pictured) and ice cream tasting (pictured).Read more

    • Day 53

      J53

      January 1 in Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

      Bonne année à tous !

      Rien de spécial aujourd'hui. Je n'ai rien envie de faire depuis deux jours, probablement le contrecoup de ces 5 jours qui étaient peut être plus éprouvants qu'en ressenti, surtout mentalement. Je monte quand même sur la petite colline au dessus du camping pour y voir le coucher du soleil.Read more

    • Day 491

      Zum Jahreswechsel in El Bolsón

      December 28, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 23 °C

      Nachdem wir den Nationalpark Los Alerces verlassen haben ging es für uns nach El Bolsón.
      Hier stehen wir auf dem Privatgelände von Claudia und Klaus - den Ikonen des Overlandings. Die beiden haben in den 80er und 90er Jahren die Welt mit dem Motorrad erkundet. Eine wahnsinns Geschichte. Natürlich besuchen wir die beiden also auf dem Weg nach Norden. Hier verbringen wir eine Woche, haben den Jahreswechsel zusammen gefeiert, unserem Ben wieder etwas Liebe gegeben und die Ruhe und die Natur genossen. Auch ein paar kleine Hilfsarbeiten auf dem Gelände haben wir durchgeführt.

      Weil die beiden nicht möchten, dass ihr genauer Wohnort öffentlich gemacht wird, haben wir dem Standort auf die Stadt gelegt.
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    • Day 29

      Un air de Pekin express

      March 27, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 13 °C

      Fin du week end, l’heure pour nous de quitter nos âmes d’aventuriers et de rejoindre Bariloche. En stop, de préférence la ville n’est pas si loin à 2h00 de route environ. Deux équipes s’affronteront : les voyageurs du dimanche versus le bon la brute et la burne, l’aventure se transforme en Pékin express et la couleur est annoncée d’emblée par les garçons, à peine sortie du parc ces derniers se placent avant sur la route pour être pris en premier. Mais, Caroline observe non loin plus bas une station service, seule une cheffe mapuche peut avoir le regard si aiguisé, les garçons en ont encore à apprendre… et ça ne manque pas Caroline et Adrien seront directement pris en voiture jusqu’à El Bolson une ville située avant Bariloche. De là, s’en suit deux heures de stop sans réussite, nous rejoignons donc les garçons qui sans surprise se trouvent au bar. Nous nous résignons à prendre le bus mais la compagnie nous informent malheureusement que les bus pour aujourd’hui sont complets, nous déciderons donc de dormir dans la ville et partir le lendemain dans la matinée.
      El Bolson est nommé la ville des hippies et nous comprenons vite pourquoi, des personnes nous proposerons de nous vendre de la « flores » , de l’herbe pour ainsi dire. (Ne vous inquiétez pas papa maman nous n’avons pas la main verte)
      Le soir venu Victor et Caroline prépareront à manger pour le reste de la troupe, simple et copieux : des pâtes carbonaras, nous ne tarderons pas chacun de se rendre au lit avec bien sûr le ventre bien remplit 😋
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    • Day 53

      Ein vor-vor-letztes Mal nach Argentinien

      April 7, 2023 in Argentina ⋅ ☁️ 12 °C

      Und dafür war tatsächlich Geduld erforderlich. Denn, vermutlich auch aufgrund der Osterzeit, war bei dem von uns gewählten Grenzübergang mitten in den Bergen so einiges los. In Summe warteten wir ca 5h im Stop and Go, um zunächst den Grenzposten raus aus Chile und weitere zwei Kilometer später den Posten hinein nach Argentinien überqueren zu können.

      Die Zeit vertrieb sich letzten Endes dann jeder auf seine Weise. Domenico versuchte sich im Baseball, Micha schaute einem Mitreisenden aus der Schweiz beim Umfallen und Moped wieder aufheben zu und ich überlegte welche Route wohl am besten für den Aufstieg des Vulkans Lanin geeignet ist.

      Auf argentischer Seite und zurück auf der Ruta 40 - mit 5.301 km immerhin eine der längsten Fernstraßen der Welt. Theoretisch bin ich diesen Abschnitt 2014 schon einmal auch praktisch gefahren, kann mich aber an so gar nichts erinnern. Was Wetter und Jahreszeit (es ist hier mittlerweile Herbst) in der Wahrnehmung ausmachen können. Verrückt! Man hat aktuell das Gefühl durch einen Schulmalfarbenkasten zu fahren.

      Die nächsten Tage soll es in Ushuaia am Ende der Welt etwas schneien. Für uns aktuell "noch" kein Grund sich Sorgen zu machen, da wir erst in zwei Wochen nach Terra del Fuego kommen.

      Zunächst fahren wir die kommenden Tage auf Gravel Pisten wieder hinüber nach Chile und durch den Regenwald. Das wird bei schlechtem Wetter (welches aber nicht vorhergesagt ist!) fahrtechnisch etwas herausfordernd. 10 von 15 Mann aus der Gruppe bleiben daher auch in Argentinien und lassen diesen Abschnitt aus.... Ich hoffe nur der Wind schlägt ihnen kein Schnäppchen.
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    • Day 157

      El Bolsón

      February 27 in Argentina ⋅ ☁️ 21 °C

      Nach El Chaltén hieß es für uns erstmal „Meter machen“…natürlich im Fernbus. Und zwar nach Südostasien erneut mit einem Nachtbus über 23h bzw. ca. 1.300 km gen Norden. Ziel: El Bolsón. El Bolsón liegt im Norden Patagoniens und ist unsere erste Stadt, die weniger touristisch ist (eher für Einheimische).
      Die Busfahrt war sehr komfortabel. Der Bus verfügte über sehr breite Sitze, die sich um 160 Grad nach hinten neigen ließen, mit viel Beinfreiheit. Dadurch schliefen wir sehr gut und die Zeit ging super schnell um. Allerdings war die Busfahrt mit ca. 130€ definitiv kein Schnäppchen. Landschaftlich fuhren wir dabei die ganze Zeit durch die Steppe Patagoniens, wo es wirklich fast gar keine Bevölkerung gibt…die Landschaft beim einschlafen sah so ziemlich gleich aus zu der beim aufwachen (nur mit vereinzelten Bäumen 😄).
      In El Bolsón selbst war es dann schon etwas grüner und die Lage im Tal ist wirklich sehr schön.
      Hier trennten sich unsere Wege für etwa 24 Stunden, denn für Hanke ging es 1.900 Höhenmeter auf den Cerro Piltriquitrón hoch (mit Hüttenübernachtung), während Sophie in der Stadt blieb. Also die erste getrennte Nacht auf unserer Weltreise.
      Sophie genoss bei bestem Wetter das Dolce Vita mit Kaffee und den tollen Gebäcken, die an jeder Ecke zu finden sind und ein kleiner Aussichtspunkt wurde auch noch bestiegen.
      Für Hanke ging es etwas höher, wobei der Anstieg auf 2 Tage verteilt sehr entspannt war. Die Aussicht von oben war sensationell. Durch das tolle Wetter waren die schneebedeckten Berge der Anden bis zum Horizont zu sehen. Sehr beeindruckend diese endlose Weite des größten Gebirges der Welt zu begreifen. Schließlich ist es nur ein kurzer Abschnitt und die Anden werden uns voraussichtlich auf unserer gesamten Reise durch Südamerika begleiten. Auf der kleinen, süßen Hütte/Refugio konnte der Sonnenuntergang sehr schön beobachtet werden, wie die Sonne langsam hinter den Bergen der Anden unter ging.
      Nach der getrennten Nacht war es schön sich im Tal wieder zu sehen, über den Markt zu schlendern und sich, bei Pizza und Craft Beer (ist im Süden Südamerikas durch viele europäische Einwohner sehr verbreitet), über die getrennten Erfahrungen zu berichten. Nach so langer Zeit zusammen ganz aufregend 🙈😄.

      Kleine Anekdoten:
      💰Argentinien hat seit Jahren massive Probleme mit der Inflation mit einer Rate von über 250 % (Februar 24; gegenüber Vorjahresmonat), wodurch sich das Geld schnell entwertet und das Vertrauen in die eigene Währung bei den Einheimischen extrem gering ist. Daher sind Fremdwährungen sehr beliebt und die Argentinier legen ihr Geld ungern an den Banken an. Die Regierung und Banken reagieren darauf, indem nur sehr geringe Beträge an den Geldautomaten abgehoben werden können. Und da kommen wir ins Spiel 😄. Geld abheben am Automaten fiel somit weg, da bei jeder Abhebung auch noch ein Servicebetrag berechnet wird (schon bei Abhebungen von unter 50€ werden ca. 8€ berechnet wurden). Der Wechselkurs bei Kartenzahlungen ist zwar in Ordnung, aber verglichen mit dem Wechselkurs von Western Union um ca. 10% schlechter. Also haben wir uns in El Bolsón online Geld gesendet, welches wir dann an einem kleinen Schalter abgeholt haben…350.000 Pesos (~ 350 €), ausgezahlt in 500 und 1.000 Scheinen. Ein ganz schöner Batzen Geld, welcher nicht in ein gewöhnliches Portmonee passt 😄. Da sind die Inflationssorgen aus der EU, so berechtigt sie auch sind, Kinderkram dagegen!

      🏨👨🏼‍🍳👩🏻‍🍳 In Patagonien waren wir größtenteils in Hostels unterwegs. Hier fielen uns einige Kulturunterschiede sehr deutlich auf. Abends hatten wir die Küche von 18-20 Uhr häufig für uns alleine, da die Einheimischen eben erst kochen, wenn wir uns auf unser Zimmer zurück gezogen haben. Klingt spießig, aber bis 22/23 Uhr würde Hanke schon so hangry werden, dass Sophie wahrscheinlich lieber dauerhaft alleine reisen würde 😄. Dafür beginnt unser Tag meist früher. So ist es uns auch lieber!
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    • Day 81

      Dankbarkeit

      March 26, 2020 in Argentina ⋅ ☀️ 7 °C

      Ich liege im Bett und denke über mein Leben nach, ich merke dass ich für so viel dankbar bin.
      Ich habe mir heute morgen ganz bewusst Zeit für mich genommen und habe gemerkt wie gut es tut einfach Gedanken in sich fließen zu lassen und diese zu beachten.
      Ich mache das nicht so oft vielleicht sollte ich eine Routine jeden Morgen daraus machen.
      Es tut gut sich selbst diese Zeit zu schenken.
      Gott hat mir in meinem Leben schon so viel gezeigt und mir so viel gutes geschenkt.
      Meistens habe ich im Nachhinein gemerkt das es ein Segen war und das ich noch viel lernen darf.
      Heute morgen hat mich Philipper 4,4-8 beschäftigt.
      Es war heute in der Andacht und es hat mir wieder gezeigt, dass ich in allem ein Grund zum Danken sehen kann. Ich muss es nur wollen.
      Dankbar beginne ich nun diesen wunderschönen sonnigen Tag und freue mich was dieser bringen wird.

      Heute morgen ging die Sonne hinter den in rosafarben getauchten Bergen auf.
      Es war so schön wie alles von der Nacht noch im Tau lag und nun erwachte.
      Ich öffnete kurz das Fenster und klare kalte Luft drang in mein Zimmer.
      Ein Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit überkam mich.
      Dankbar schloss ich das Fenster wieder und legte mich noch mal ins Bett und lauschte den Vögeln die ich aus Deutschland nicht kannte. Es war schön so mitten in der Natur zu sein.
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    • Day 51

      J51

      December 30, 2023 in Argentina

      Décollage très tranquille ce matin pour El Bolsón, à seulement une demi heure de bus. Je trouve un camping du premier coup avec une chambre en dortoir. Après une après midi à me reposer, je pars explorer un peu le village avec quelques courses pour faire à manger au camping le soir.Read more

    • Day 73

      Earthship ‚El Bolson‘

      April 21, 2023 in Argentina ⋅ 🌙 11 °C

      Wer auch immer glauben mag ‚jetzt ist er völlig abgehoben‘ dem will ich vorweg sagen - ich bin nicht schuld! Schuld sind immer die Anderen.
      Noch am Abend habe ich kurzfristig entschieden in die nächste Stadt zu ziehen. Im Bus beim aussteigen sind unsere Rucksäcke zum verwechseln ähnlich mit einem anderen Mitfahrer der aber meinen gerade wegschleppt. Eh! Nichts da! - Und so treffe ich meine zwei fliegenden Holländer aus Chalten wieder. Da sie als einer der ersten eingestiegen waren und ich als letztes finden wir seinen dann aber auch. Gaaanz unten. Dann geht es auf gemeinsame Suche nach einem Hostel. Keine Lust zu zelten…
      Mitgegangen, mitgefangen. Wo ich lande? In einem Raumschiff.
      Von der Straße stolpern wir durch einen Garten der nur sehr spärlich beleuchtet ist. Das Bett finde ich dann in einer Jurte (*cool!* da habe ich noch nie geschlafen) die Duschen befinden sich umgeben von Tomatenpflanzen in einem Gewächshaus mit Kiesbett und die Toiletten sind außerhalb in einem Baumhaus als Latrine versteckt. Willkommen im Raumschiff oder besser ‚Earthship Patagonia‘. Eine durchaus andere Erfahrung nachhaltig zu leben und zu schlafen. Und ich schlafe gut! Allein mit dem Wissen dass um mich herum heute Nacht 5 Katzen wachen. Mäuse sind so ziemlich ausgeschlossen.

      Erst am nächsten Morgen erblicke ich das ganze Ausmaß der Öko-Gemeinde. Jurten, und gestampfte Häuser aus gestapelten Autoreifen, Glasflaschen und Lehm. Gewächshäuser mit Selbstanbau die dazu führen dass jeden Abend ein hauseigenes vegetarisches Abendessen gekocht wird und man gemütlich beisammen sitzt. Das Wasser wird in aller Regel drei mal wiederaufbereitet und der Strom kommt via Solarzelle. Ebenso das meiste Warmwasser mit Sonnenkollektoren zustande. Ein einfaches Leben in dem ich mich selbst sehr schnell geerdet fühle. Vielleicht liegt das auch an den hunderten Umarmungen die man gefühlt immer hat sobald ich mich dem Aufenthaltsraum nähere. Ein traditionsreiches Relikt aus der Zeit der Hippies das erwiesener Maßen stets Zufriedenheit und Glücksgefühle hervorruft. Einzig was ich regelmäßig wahrnehme sind die Pumpen die das ganze stetig am laufen halten. Bei einem Morgenspaziergang durch den Garten fällt mir zudem auf dass gerade die Apfelernte reif ist. Außer drei Äpfeln und ein paar frischen Brombeeren die man für den Tag gebrauchen kann landet jedoch alles überflüssige in einer Kompostgrube. Schade dass die Argentinier damit zeigen dass sie entweder doch nicht so nachhaltig sind wie sie gern wären oder dass sie keine Lust haben mehr Arbeit zu investieren als es den Anschein hat. Sonst Top!

      Eigentlich kam ich hier nach El Bolsón um Patagoniens letzte Berge in Angriff zu nehmen. Mit meinem Mitbewohner erkunde ich heute erst einmal das Umland und bin positiv beeindruckt wie grün die Stadt ist. So viele Bäume habe ich nirgends sonst in Argentiniens Städten gesehen.
      Das stimmt mich zuversichtlich auf ein paar sehr schöne Wandertage im ‚Raumschiff Erde‘.
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    You might also know this place by the following names:

    El Bolsón, El Bolson, אל בולסון, EHL, El Bolsonas, 埃爾博爾松

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