Argentina
Gobernador Gregores

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Travelers at this place
    • Day 126–127

      bis nach Gobernador Gregores

      March 23 in Argentina ⋅ ☁️ 18 °C

      Die zwei Kanadier, Jeff und Kathy, hatten uns schon per WhatsApp vorgewarnt. Hinter El Chaltén wird die Ruta 40, immerhin die Nationalstraße, sehr schlecht. Nicht nur schlechte Schotterpiste mit tiefen Auswaschungen, sondern auch rutschige Schlammstrecken sollen uns erwarten.
      Heidrun und Friedrich, mit denen wir die Strecke gemeinsam fahren, und wir lassen erste einmal Luft aus den Reifen. Die Straße wird tatsächlich sehr schlecht und wir sind froh, dass es nicht wirklich regnet. Jeff hat geschrieben, dass er mit dem Truck fast von der Piste gerutscht sei. Wir fahren vorsichtig, wie in Deutschland in tiefem Schnee oder auf Eis.
      In Gobernador Gregores finden wir einen Stellplatz am See. Wir genießen einen kurzweiligen Abend bei Wein und Snacks in unserem UNICAT. Witzig, wie schon mit Jeff und Kathy, unsere Sitzecke ist größer, als in den meisten anderen Fahrzeugen 😁.

      Am nächsten Morgen trennen uns unsere Wege. Heidrun und Friedrich wollen nach Chile, dort in die Werkstatt und dann in Chile 🇨🇱 weiter nach Norden. Wir bleiben in Argentinien 🇦🇷, weiter Richtung Bariloche.
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    • Day 19

      Argentinien ohne Geld

      January 17 in Argentina ⋅ 🌬 17 °C

      Abends um 21:00 Uhr als letzter vor Toresschluss noch über die Grenze nach Argentinien, in Los Antiguos im Dunkeln angekommen ohne Geld. Wieder Massel gehabt. Steht da doch glatt ein Motorrad mit deutscher Nummer. Ich traue meinen Augen nicht..
      Das Motorrad gehörte Peter und Silke, die in der Nähe eine Hütte hatten, in der noch Platz war für mich. Leider kein Foto gemacht.!Am zweiten Tag in Argentinien wieder Massel und immer noch kein Geld. An der Tankstelle treffe ich Jorse und Valcanella aus Mexico. Beide unterwegs auf einer Honda Shadow. Echte Freaks. Wir sind zwei Tage zusammen gefahren. Jorse ruft immer die örtlichen Motorradclubs an, um Übernachtung zu organisieren. So haben wir beim El Präsidente vom Moto Club Gregores persönlich Zuhause übernachtet. Der Präsident guckt zwar grimmig, ist aber ganz gut drauf. Ist auch nicht gerade die bevorzugte Wohngegend gewesen, aber gratis inclusive Bier und Steak.
      In Argentinien führt die Straße von den Bergen, weg durch die Pampa. Das ist es aber wirklich, endlose Weite und irgendwie nichts außer ein wahnsinniger Wind, der dir die ganze Wärme und Energie aus dem Körper zieht. Du kannst nicht mal eine Pause machen, weil du dann im Wind stehst und alles wegweht was nicht angeleint ist,
      Geld bleibt übrigens ein Problem in Argentinien, die Geldautomaten geben 5000 Pesos aus für 6000 Pesos Gebühr. 5000 Pesos sind ungefähr fünf Dollar ha ha ha
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    • Day 472

      Am Flussbett

      December 9, 2023 in Argentina ⋅ 🌬 13 °C

      Heute waren wir in El Chaltén nochmal klettern und haben ein weiteres Restaurant getestet. Da aber das Wetter umschlagen soll und uns der Wind beim Klettern schon fast aus der Wand gepustet hat, sind wir am Nachmittag ein Stück weiter gefahren. Auf bekanntem Weg ging es gen Norden bis zu einem lauschigen Plätzchen an Fluss, wo wir bereits auf dem Weg nach Süden einmal zu Mittag gegessen haben.
      Auf der Straße selbst war wenig Verkehr. Vielleicht haben wir 5 Autos gesehen. Dafür aber einige Nandus, unzählige Guanakos, Gänse, Vögel und eine Herde Wildpferde. Ja, die Pampa ist eintönig, was die Pflanzenwelt betrifft, aber trotzdem voller Leben
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    • Day 63

      Es muss Selbstmord gewesen sein

      March 4, 2018 in Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

      Auf der Schotterpiste der Ruta 83 kommt alle zwei Stunden ein Auto. Einmal im Monat fährt vielleicht auch eine Motorradtruppe vorbei. Es ist also vollkommen unwahrscheinlich, überfahren zu werden, selbst wenn man nur über ein Hasenhirn verfügt. Ergo: Es muss Selbstmord gewesen sein. Vielleicht aus Liebeskummer. Oder aus Nahrungsmangel. Vermutlich aber aus Einsamkeit. Denn hier ist so viel Landschaft und Weite, dass man sich darin verlieren kann.

      Wir starten um 8 Uhr bei 1,5 Grad in einen herausfordernden, sehr langen und besonders schönen Fahrtag. Über 220 km Schotter und 230 km Asphalt liegen vor uns. Lange sind wir vollkommen alleine unterwegs. Zum Grenzübergang nach Argentinien führt uns der Paso Roballos, es geht hügelig und staubig auf und ab, begleitet von gelblichem Pampasgras, Schneegipfeln, blauem Himmel und neugierig-scheuen Guanacos. An der chilenischen Grenze sind wir die einzigen, die Beamten sind so weit ab von allem, dass sie in 3 relativ neuen Häuschen direkt neben der Grenzstation wohnen. Ein altes zerfällt derweil.

      Im 11 km langen Niemandsland zwischen Chile und Argentinien wird der Schotter weich und tief. Das wird leider Phil zum Verhängnis, er stürzt und verstaucht sich den Fuß. Sein Bike wird in den Van verladen und er selbst muss im Tourbus die Beifahrerrolle einnehmen, was ihn verständlicherweise tieftraurig stimmt. Auch der Rest der Gruppe kämpft die folgenden zwei Stunden ab der argentinischen Grenze mit den Bedingungen - immer wieder fahren wir unverhofft in weiche Sandpassagen und tiefe Kiesfurchen. Eine fette Pfützendurchfahrt ist auch dabei.

      Um 15 Uhr erreichen wir endlich wieder Asphalt. Der geplante Tankstopp fällt aus - die Tanksäulen sind zwar bunt beklebt, aber leider leer. Manfreds "normale" 800er bekommt Benzin aus den Kanistern im Van, die Adventures und die Tenere schaffen dank ihrer großen Tanks auch die restlichen 200 km zu unserem Zielort Gobernador Gregores. Erstmals sorgt der erwartete patagonische Wind für verspannte Nackenmuskulatur und skurrile Schräglagen trotz Geradeausfahrt.
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    • Day 57

      Rio Chico - La course à l'or noir

      January 12, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

      Apres une soirée haute en rebondissements, une nuit paisible aurait été appréciée mais que nenni, les 3 frangins n’ont pas fermé l’œil de la nuit ou presque à cause d’un vent violent, c’est ça le far-west ! De retour sur la route direction El Chaitén, c’est la course à l’or noir, en effet l’essence se fait rare dans le coin et nous sommes proches de la réserve ! Nous passons dans un petit patelin avec l’espoir de refaire le plein, manque de pot il ne reste que du Diesel ... Le doute et l’incertitude s’emparent de nous, bêtes que nous sommes nous n’avons pas pensé à demander où était la prochaine station. Nous décidons donc de nous mettre sur le bas côté et d’interpeller une voiture pour avoir la précieuse information ! Au bout de la deuxième voiture un mec s’arrête, la boule de Forboward, « la proxima station esta en 120km ». Nous reprenons la route, point mort dans les descentes, il n’y a pas de petite économies, reste à prier pour que ça passe🤞🏻! Oura nous arrivons à Gobernador Gregores, le plein est fait, fiouuuuu c’était moins une. Next stop, la banque, nous sommes en Argentine, il nous faut de l’espèce locale ! On essaye les 3 cartes, impossible de retirer quoi que ce soit, merci Visa et MasterCard, il faudra attendre El Chaitén. Avant cela une pause garage s’impose et oui il fallait bien que ça arrive ! Une pièce de tôle touche le sol, heureusement ça n’est pas une pièce mécanique mais une protection pour éviter de percer le réservoir essence ! Nous nous arrêtons donc dans un endroit qui semble ressembler à un garage, manque de pot, nous sommes vendredi et il est 17h passées, la journée est finie. Sympathique tout de même il nous laisse utiliser la fosse pour rafistoler nous même la voiture ! C’est du home made, les accessoires sont modestes, serre clips et un Opinel pour faire des trous dans la tôle ! En 15min la voiture est comme neuve, après une petite photo souvenir c’est parti pour El Chaitén ! Une fois sur la route, au croisement entre El Chaitén et Calafate se pose la question du timing. Aurons nous le temps de boucler tout le sud de la Patagonie avant le départ pour Rio (carnaval) ? La décision est prise, avec regret nous décidons de faire l’impasse sur El Chaitén. Nous dormirons à une heure d’El Calafate dans un coin paisible proche d’un ruisseau.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Gobernador Gregores, GGS

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