Argentina
Mar del Plata

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Travelers at this place
    • Day 63

      Mar del Plata 🐚

      February 28 in Argentina ⋅ ⛅ 31 °C

      In Mar del Plata angekommen, war nach einer schlaflosen Nacht am Flughafen zuerst mal Ruhe angesagt. Die Magendarminfektion begleitet mich weiterhin und so musste ich wohl einsehen, das meine Bodyboarder Karierre wohl warten muss. 😅 Viel Schlafen, Trockenfutter und chillen war angesagt. Bisschen Sightseeing war am 3.Tag auch wieder möglich. Neu gestärkt geht’s nach Buenos Aires💪🏼Read more

    • Day 8

      Debut du roadtrip : Mar del plata !

      November 17, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 15 °C

      1ere expérience du bus de nuit... Et bin... on a connu de meilleure nuit 😅 Mais arrivé a bon port avec une bonne récompense 🤤

      Petite balade dans cette ville balnéaire.
      Température bien plus qu'à Buenos Aires on a pas osé se baigner !Read more

    • Day 79

      🇦🇷 locooooo 🇦🇷

      December 21, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 28 °C

      🎄 Frohe Weihnachten liebe Leute 🎄

      Es ist einiges passiert, seit ich das letzte Mal etwas geschrieben habe. Hier das Wichtigste "in Kürze" 😜:

      Unsere Tage in Mar del Plata waren gekennzeichnet durch entspanntes "Nichts-Tun": am Strand liegen (hoi Sonnenbrand 😂🦀), schlendern, lecker Essen und natürlich dem Finale der WM entgegen fiebern 😁. Am Sonntag kauften wir für ein Asado ein und verfolgten im Anschluss das nervenaufreibende Spiel. 😅🙉 Da konnte einem fast das Herz stehenbleiben. Und dann stand es endlich fest: Argentinien ist Weltmeister.
      Wir hatten ja erwartet, dass die Argentinier*innen durchdrehen würden, aber das was dann geschah, war Next Level 😂. Das ganze Land: komplett lahmgelegt. Menschenmassen strömten auf die Strassen, es wurde gesungen, geschrien, gehupt, getanzt, gesoffen, Strassennamen wurden geändert, Feiertage eingeführt und gefeiert was das Zeug hält 🥳🥳😂😅. Wir konnten nur staunen und uns mitfreuen.

      Am Dienstag sind wir zurück nach Buenos Aires gefahren, um die letzten Tage mit der Familie zu geniessen. 🙈😅 Dumm nur, dass die argentinische Nationalmannschaft Montagnacht in Ezeiza (Flughafen von BA) gelandet war und eine Parade durch die Stadt stattfand. 😅🤯 5 Millionen Menschen waren auf den Strassen im Zentrum von Buenos Aires unterwegs und legten die Stadt zum zweiten Mal komplett lahm. Hinzu kam eine E-Mail mit der Info, unser Flug von Frankfurt nach Zürich sei storniert worden 🤨. An einer Tankstelle etwa 100km vor der Stadt machten wir, wie viele andere Reisende, einen Halt und überlegten, ob wir es tatsächlich wagen sollten, in die Stadt reinzufahren. Im TV sahen wir nämlich, dass sich der Bus mit der Mannschaft - wenn überhaupt - nur im Schritttempo fortbewegen konnte, da so viele Menschen auf der Strasse waren 😅.
      Mutig fuhren wir weiter und hofften, dass sich das Chaos etwas auflösen würde. Je näher wir der Stadt kamen, desto weniger Autos fuhren mit uns auf der Autobahn. Walking-Dead-ähnliche Szenen tauchten vor uns auf 😂: Autos und Lastwagen wurden auf der Autobahn stehengelassen und die Menschen machten sich zu Fuss auf ins Zentrum. Andere hatten keine Geduld und kamen uns geisterfahrermässig wieder entgegen. Schnell war klar: über die Stadtautobahn war kein Durchkommen möglich. Also drehten auch wir um (jup, wir gehörten auch zu den Geisterfahrern 😂) und suchten einen anderen Weg in die Stadt rein. Und schliesslich waren wir mittendrin: Streetparade in Zürich, aber gefühlt (wahrscheinlich nicht nur gefühlt) 10x grösser 🙈😅. Sowas haben wir noch nie gesehen. Und die Parade war nicht mal mehr in vollem Gange! Aufgrund der Menschenmasse und des zu hohen Sicherheitsrisikos wurde diese nämlich vorzeitig abgebrochen. Trotzdem gab es einige Verletzte. Auf Strassenlaternen, Vordächern und sogar AUF dem Obelisk waren Menschen 🙈🤯.

      Gegen Abend machten wir uns nochmals auf, um uns mit Freunden zum Abendessen zu treffen. Die Stadt hatte sich inzwischen in eine Mischung aus Openair (Geruch) und Schlachtfeld (Abfall, Scherben, ...) verwandelt und die Menschen feierten immer noch 😁😅. Obwohl die Polizei bereits mit Wasserwerfern und in Kampfmontur aufgefahren war. Es war auf alle Fälle verrückt 😂🙉.

      Und es hat sich (zumindest ein bisschen) angefühlt, als würden wir nachhause kommen. Die letzten Tage blieb nur eins: nochmals durch diese schöne Stadt spazieren, die Atmosphäre geniessen, Souvenirs kaufen, nochmals unsere Lieblingsrestaurants abklappern, ausgehen und Sonne tanken. Und natürlich die Sache mit dem stornierten Flug klären. Nichts zu machen, am 27. Dezember gäbe es von Frankfurt aus keine Flüge mehr nach Zürich. Also mussten wir ein wenig umdisponieren und fliegen bereits einen Tag früher nachhause (also schon morgen 🥹).

      Dementsprechend wird hier noch ein letzter Eintrag folgen und dann ist unsere Reise - leider - auch schon vorbei.
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    • Day 30

      Bei den Seelöwen von Mar del Plata

      March 21, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 19 °C

      Mar del Plata, Dienstag, 21. März 2023

      An den langen Sandstränden der Stadt liegen (und sitzen) in langen Reihen die Rentner*innen und andere Sonnenhungrige und lassen sich bräunen und den (für uns) etwas steifen Wind um die Ohren brausen.
      Das Pendant dazu befindet sich im Hafen von Mar del Plata, circa 4 km vom Stadtzentrum entfernt: Es handelt sich um eine grössere Kolonie von Seelöwen (lobos marinos de una piel), die sich hier nach der anstrengenden Paarungszeit in subantarktischen Gewässern und vor ihrem Weiterzug in Richtung Norden ausruhen.
      Mar del Plata verfügt über ein dichtes und gut dokumentiertes Busnetz und deshalb nehmen wir ab Stadtmitte die Linie 571, welche uns in 30 Minuten zum Hafeneingang bringt. Von dort aus gehen wir zu Fuss weiter, bestaunen die riesigen Schiffswerften, in denen alte Schiffe restauriert werden, bis wir schliesslich an die fast 2 km lange „Hafenmole“ gelangen, eine Aufschüttung zum Schutz des Hafenbereichs.
      Dort, ungefähr in der Hälfte des Weges bis zur Landspitze, befindet sich das, was sich „Reserva de lobos marinos de Mar del Plata“ nennt und das wir durch Zufall im Internet gefunden haben. Denn eine eigentliche Werbung dafür gibt es nicht. Wir vermuten den Grund darin, dass die Einrichtung (Fundación Fauna Argentina) staatlich und gratis ist; es hat also niemand ein (ökonomisches) Interesse daran, es zu bewerben…
      Nachdem wir uns zuerst etwas am Strand verlaufen und den Weg zur „Reserva Natural Puerto Mar del Plata“ eingeschlagen haben, weist uns ein freundliches und stark gebräuntes männliches Exemplar der Gattung Mensch den richtigen Weg. Und tatsächlich finden wir schon 500 m weiter, was wir nie gedacht hätten: Über hundert Seelöwen tummeln sich vor unseren Augen nur wenige Meter von uns entfernt an einem kleinen Strandabschnitt bei der Hafenmole! Welch ein Anblick!
      Der Unterschied zu den menschlichen Ansammlungen hier ist, dass diese noch einen zivilisierten Abstand zueinander einhalten, während es bei den Seelöwen ein ständiges Geschiebe, Gedränge und Gehopse gibt, das dazu noch von lautstarkem Brummen und heftigen Bissbewegungen begleitet wird.
      Wir schauen dem Treiben einige Zeit fasziniert zu und fragen Umstehende, ob es weiter vorne noch mehr Seelöwen gebe. Dies wird bejaht, so dass wir hoffnungsfroh die eineinhalb Kilometer weiter bis zur Spitze der Landzunge spazieren, welche eine magere Kopie des Cristo Redentor von Rio schmückt. Aber dort folgt auch gleich die Enttäuschung: Hier - mit Blick auf den weiten Atlantik - sichten wir kein einziges Tier, weil diese ja den Schutz vor dem offenen Meer suchen.
      Also wandern wir wieder zu „unseren“ Freunden zurück und bestaunen das eifrige Treiben aufmerksam. Die ganze Unruhe in dem dicht an dicht liegenden Haufen rührt offenbar daher, dass jeder den besten Ruheplatz sucht, dies aber durch Geschlecht und Hierarchie in der Gruppe stark erschwert wird.
      Die dominierenden Bullen verteidigen ihren Platz und ihren Harem gegen andere, vorwiegend junge Bullen, wenn diese sich zu nahe heranwagen. Regine kommt einem ganz nahe am Zaun zur Strasse liegenden Alpha-Männchen zu nahe (Regine steht glücklicherweise jenseits des Zaunes!); sie wird heftig angefaucht, zuckt zusammen und erhält somit einen bleibenden Eindruck vom Imponiergehabe des grossen Tieres.
      Bei all den Scharmützeln in der unübersichtlichen Menge sind auch die (offenbar) ranghöheren älteren Weibchen beteiligt, welche das Revier ihrer Gruppe sowohl gegen Jungbullen als auch gegen gruppenfremde - und meistens jüngere - Weibchen verteidigen.
      Weil der Platz ausserhalb des Wassers sehr beschränkt ist und immer wieder neue Tiere anlanden (Woher sie kommen und was sie draussen im Meer getrieben haben, wissen wir nicht.), nimmt die Unruhe kein Ende. Das liegt natürlich daran, dass die Tiere, um vom Wasser ans Ufer oder umgekehrt hinein ins Wasser zu gelangen, mit recht ungelenken Bewegungen über die Liegenden und Ruhenden patschen, worauf diese immer schauen, ob es sich um „Freund“ (nichts tun) oder „Feind“ handelt. Bei letzterem werden schnell einmal die Zähne gebleckt! Es entstehen aber keine Verletzungen, weil es sich offenbar eher um Drohgebärden und Zurechtweisungen als um echte Kämpfe handelt.
      Erst nach langer Zeit, in der Regine unendliche Male die Kamera für Fotos und Videos gezückt hat, nehmen wir Abschied und gehen den Weg zurück zum Beginn des Hafenbeckens. Hier erwartet uns bei untergehender Sonne eine weitere Überraschung: Auf den warmen Steinen liegen gut und gerne hundert Seelöwen - vermutlich jene, die weiter vorne (wie beschrieben) im Gedränge keinen Ruheplatz gefunden haben.
      Da mittlerweile die Sonne schon tief steht und wir die Daunenjacken überziehen müssen, verabschieden wir uns bald von diesem Anblick, der uns gewiss noch lange in Erinnerung bleiben wird.
      Wir fahren nun mit dem Bus der Linie 522 zurück ins Zentrum. Regine erblickt beim Aussteigen eine noble Bäckerei, in der wir uns für das Abendessen 12 Empanadas und zum Nachtisch einige süsse Stückchen kaufen.
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    • Day 31

      Spaziergang zum MAR

      March 22, 2023 in Argentina

      Mar del Plata, Mittwoch, 22. März 2023

      Da wir uns an die bald folgende Kreuzfahrt zurück nach Europa gewöhnen müssen, unternehmen wir immer weniger und hängen auch mal ab. Aber die Tage und Wochen zuvor hatten wir ja genügend Ganztagesaktivitäten im „Programm“, so dass wir ganz bewusst einen Gang herunterschalten.
      Als Pensionäre sind wir in Mar del Plata mit den anderen Sommerfrischlern auf einer Linie, auch wenn diese sich für ihre Bräunung viel mehr als wir ins Zeug legen. Hautkrebs scheint man hier nicht zu kennen! Wir hingegen cremen unser Gesicht beim ersten Sonnenstrahl mit UV50 plus-Sonnenschutz ein! Schliesslich sind wir hier - was den Breitengrad betrifft - südlich von Kairo.
      An allen möglichen Orten setzen sich die Urlauber der UV-Strahlung aus, selbstverständlich ohne Sonnenschutz, denn sonst dauert ja die Bräunung zu lange. Vor allem die Männer zeigen sich gerne mit nacktem Oberkörper, wohingegen „oben ohne“ für Frauen im streng katholischen Argentinien kein Thema ist.
      Für uns kommen „Liegestunden“ am Strand nicht in Frage, denn nach wie vor können wir uns mit der steifen Brise nicht anfreunden.
      Dafür imitieren wir die zweitliebste Beschäftigung der Rentner hier mit Freuden: das Flanieren, das heisst, das langsame Spazieren ohne erkennbares Ziel - einfach so, weil es Spass macht… wobei wir als Europäer natürlich immer ein Ziel haben! Regine kann sich mit dem Schaufensterbummel-Tempo nur schwer abfinden… :-)
      Für heute haben wir einen Spaziergang zum Museo de ARte Contemporaneo Mar del Plata ins Auge gefasst, abgekürzt MAR. Wenigstens die fünf Kilometer Hinweg wollen wir auf Schusters Rappen bewältigen, denn es ist ein schöner Weg auf der Strandpromenade, immer der Küste entlang mit Blick aufs Meer.
      Etwa auf der Hälfte des Weges entdecken wir eine Grido-Eisdiele, wo wir uns für unseren „Wander“-Einsatz mit einem Eis belohnen: Cappuccino granizado, una bocha en cucurucho (Cappuccino mit Schokoladenstückchen, eine Kugel in der Waffel). Einfach lecker! Das werden wir zu Hause sehr vermissen!
      Da wir ein gegenüber Argentiniern erhöhtes Marschtempo aufweisen, kommen wir etwas zu früh am Museum an, denn es öffnet laut Angaben im Internet erst um 16 Uhr. Aber als wir dort eintreffen, merken wir, dass es von März bis Dezember schon um 14 Uhr öffnet und nur in der Hochsaison (Januar und Februar) ab 16 Uhr! Argentinien eben…
      Es ist ein sehr modernes staatliches Museum und kostet aus diesem Grund keinen Eintritt.
      Die Ausstellung ist überschaubar: ein Werk einer argentinischen Künstlerin auf der Basis von hunderttausenden von Glasmurmeln, das wir nicht verstehen. Aber Kunst muss man ja auch nicht verstehen, sondern….
      Nebenan gibt es einen zweiten Saal, der mit 32 kürzlich prämierten Werken von ebenfalls argentinischen Künstlerinnen gefüllt ist. Auch hier gibt es eindrucksvollere und belanglose Objekte und das Schönste daran ist, dass sich die Kuratorinnen keine Mühe gemacht haben, die ausgestellten Dinge zu interpretieren.
      Dafür haben wir zum Abschluss einen prächtigen Blick aus den Ruhesesseln des Museums hinüber zum Strand und zur Brandung, wo sich mutige Kite-Surfer in die Wellen stürzen.
      Zurück nehmen wir den Bus und sind erstaunt, dass der Fahrer der gewählten Linie 221 der Gesellschaft „Costa Azul“ die SUBE-Karte nicht akzeptiert, sondern auf Barzahlung besteht. Na denn halt, die Fahrt ist ja trotzdem billig (120 Pesos pro Person, momentan etwa 60 Cent) und der Bus bringt uns fast bis vor unsere Haustüre. Jetzt noch Gemüse für den Salat und etwas Süsses für den Nachtisch gekauft, dann sind wir mit unserem „Tagesprogramm“ fertig und müssen nach dem Abendessen nur noch für die morgige Weiterfahrt nach San Clemente del Tuyú packen.
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    • Day 29

      Im Rentnerparadies

      March 20, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 18 °C

      Mar del Plata, Montag, 20. März 2023

      Wie bereits geschrieben, muss man sich Mar del Plata wie eine typische grosse Touristenstadt am Meer vorstellen. Rimini, Marbella, aber auch Nizza oder Cannes kommen einem in den Sinn. Aber es gibt zwei wesentliche Unterschiede: Erstens ist Mar del Plata mit 600’000 festen Einwohnern und bis zu zwei Millionen Touristen in der Hochsaison VIEL grösser als die genannten europäischen Destinationen und zweitens gibt es hier (wie überall in Argentinien) wenig bis gar nichts Historisches. Alles ist auf Ferien und Konsum getrimmt und obwohl die Saison seit Ende Februar offiziell vorbei ist, wimmelt es heute (bei Sonnenschein und blauem Himmel) am Strand und im Zentrum noch von Leuten. Aber besonders im Januar soll es so schlimm sein, dass man für einen Sitzplatz in einem Restaurant stundenlang Schlange stehen muss - so der Taxifahrer, der uns zur Unterkunft gefahren hat.
      Uns fällt sofort auf, dass die Mehrheit der Sonnenhungrigen das Pensionsalter bereits überschritten hat. Mondäne, aufgetakelte Altersschönheiten und braungebrannte ältere Herren mit strammen Waden in kurzen Hosen sind stark vertreten. Es gibt aber auch viele ältere Paare, die hier (in der etwas günstigeren Nachsaison) die Sommerfrische des Atlantiks geniessen und der Hitze von Buenos Aires entflohen sind. Wir passen also gut ins Bild! :-))
      Und was auch auffällt, ist, dass der kühle Meereswind und das kalte Wasser dem Vergnügen offenbar keinen Abbruch tun: Samt und sonders sind die Urlauber kurzärmelig und mit kurzen Hosen unterwegs und wir fallen auf, weil wir unsere Daunenjacken übergezogen haben.
      Das Schöne jedoch ist, dass die Stadt über schier endlosen Strand verfügt und wir an diesem entlang flanieren und uns in die Sonne setzen können.
      Aber vor dem Vergnügen kommt die Arbeit: Zuerst bucht Regine erfolgreich eine bezahlbare Airbnb-Unterkunft im Zentrum von Buenos Aires, womit auch die letzte Buchung für unsere Reise gemacht wäre! Alle anderen Buchungen, die in Zusammenhang mit unserer Rückkehr nach Europa per Schiff stehen, haben wir bereits vor einiger Zeit schon getätigt.
      Hier in Mar del Plata müssen wir wieder einmal Geld „tanken“. Es gibt zwar eine grosse Zahl an Western-Union-Filialen in der Stadt, aber die meisten wechseln Geld nur bis Ende Februar (bis die Hochsaison vorbei ist).
      Eine weitere grössere Filiale in der Nähe hat nicht genug Bargeld vorrätig (Wir wollen Pesos für 400 Euro.), sodass wir zur Zentrale von Western Union spazieren und uns dort in die lange Warteschlange einreihen. Die Wartezeit versüssen wir uns mit einem Eis, natürlich von Grido! :-)
      Jetzt ist bei Sonnenschein und wenig Wind endlich Strand- und Flanierzeit angesagt!
      Zunächst fällt unser Augenmerk jedoch auf eine sehr aktive Rentnergruppe. Mit schwungvollen Ausholbewegungen werden auf einem Sandplatz Scheiben geworfen, ähnlich den Pucks beim Eishockey, nur mit größerem Durchmesser. Bei näherem Zuschauen stellen wir fest, dass Boule gespielt wird, allerdings nicht mit Kugeln, sondern mit den eben genannten Scheiben. Da sich in unserem Apartment ein derartiges Spiel befindet, haben wir zur Veranschaulichung ein Foto gemacht. Wir könnten ja versuchen, uns morgen im Rentnerclub einzubringen….:-)
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    • Day 40

      Raus

      March 10, 2020 in Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

      Zwar hatte ich nach nur zwei vollen Tagen hier noch gar kein riesiges Bedürfnis dazu, aber es war trotzdem ganz nett. Der Vormittag war ganz gemütlich mit ein bisschen Barfußlaufen, Üben und mit Clara unterhalten. Um 12h ging es los, wir mussten Anna-Laura, die auch manchmal in der Armonía ist, zum Busbahnhof bringen. Beziehungsweise nur einer von uns - die anderen kamen mit. Mittags besuchten wir einen Flomarkt, auf dem jeder ein bisschen fündig wurde. Danach trafen wir uns mit Ingrid, einer als Kind aus Deutschland ausgewanderten Argentinierin, die sich aber mit keiner der Nationen identifiziert. Sie ist die inoffiziell Verantwortliche für die Mittwochnachmittage in dem kleinen Dorf Colonia. So konnten wir viel für morgen besprechen, in der Hoffnung, dass das Projekt nicht abgesagt wird. Gegen 17h zogen wir weiter und suchten Schrauben, um die Notenständer zu reparieren, kauften in einer Papeteria ein. Zu spät waren wir dann sowieso wieder, also machten wir noch einen Abstecher zur Eisdiele, auf ein verfallenes Haus und in den Riesensupermarkt nach französischem Vorbild. Mit lauter Musik ging es auf der Autovía 2 pünktlich zum Abendessen - endlich ohne große Gäste oder sonstigen Besuch - wieder zurück zur Armonía. Tja und dann blieben wir dort einfach sitzen und vergaßen ein bisschen die Zeit - jetzt ist es leider doch wieder 1h morgens geworden... :)Read more

    • Day 84

      Mar del Plata oder das Lloret von 🇦🇷

      November 25, 2021 in Argentina ⋅ ☁️ 17 °C

      Mar del Plata ist ein beliebtes Sommer-Ausflugsziel der Porteños (Einwohner von Buenos Aires) – es ist ja auch so nah; nur 400km 😅. Auch wir wollen v.a. Wegen dem Strand/Meer hier hin. Die Ernüchterung ist dann aber doch etwas gross, als wir in der Stadt ankommen. Alles ist ziemlich in die Jahre gekommen, die Strände voller Liegestühle/Sonnenschirme und alles erinnert uns etwas an die Partyorte an der Costa Brava (einfach die heruntergekommene Version davon). Irgendwie nicht das, was wir erwartet hatten.

      Wir machen das Beste daraus, und besuchen am Dienstag die Seelöwenkolonie, die im Hafen lebt. Am Abend gibt’s dann wieder ein Fussballspiel: Aldosiví vs. San Lorenzo ⚽. Die Stimmung vor dem Stadion ist gut, bei der Einlasskontrolle freut sich der Typ, dass wir als Ausländer:innen an ein Spiel seiner Mannschaft kommen (dass Manu eigentlich wegen San Lorenzo hier ist, sagen wir natürlich nicht 😉) und die Fans im Stadion sind noch ein Stück lauter als in San Lorenzo 🥁🎺. Nach sage und schreibe 4 roten Karten (3 gegen San Lorenzo) gewinnt die Heimmannschaft 2:0 und alle (ausser Manu) sind happy.

      Hier geben wir auch zum ersten Mal unsere Wäsche zum Waschen ab (bis jetzt hatten wir eine Waschmaschine zur Verfügung) – für umgerechnet 2.30 CHF werden uns 2 Ladungen gewaschen und getrocknet… Daran könnten wir uns gewöhnen 😊

      Da es uns in dieser Stadt (und in unserem Hotel) wirklich nicht so gefällt, recherchieren wir, wo wir als Nächstes hin wollen. Wir entscheiden uns kurzfristig, am Donnerstag bereits nach Uruguay zu reisen. Deshalb müssen wir am Mittwochmorgen noch einen PCR-Test organisieren, bevor wir uns am Nachmittag (mit gefühlt 10000 anderen Menschen) an den Strand legen. Das Wasser ist zwar noch ziemlich kalt, aber wir wagen uns trotzdem rein – eine gute Abkühlung bei 35°C Aussentemperatur. Manu verbringt den Nachmittag sonst v.a. telefonierend ☎️ und Isa lesend 📖– für beide ein guter Deal 😊

      Am Donnerstagmorgen fahren wir also zuerst mit dem Bus 🚌 nach Buenos Aires und dann weitere 1.5h mit der Fähre 🛳️ über den Río de la Plata nach Uruguay🇺🇾, Land Nummer 3, wo in ca. 10 Tagen endlich Carlitos ankommen wird!🚐
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    • Day 35

      Mar del Plata

      April 15, 2017 in Argentina ⋅ ⛅ 17 °C

      Über Ostern sind wir mit dem Cousin und der Cousine von meinem Vater zu deren Ferienwohnung in Mar del Plata gefahren. Wir sind etwas 5 Stunden zu fünft in einem Auto gefahren..Das war ziemlich kuschelig. 🙈
      Auf dem Rastplatz haben wir sogar den Fußballnationaltrainer von Argentinien gesehen. 😎
      Naja okay er wurde vor 10 Tagen entlassen, aber trotzdem eine große Nummer im Argentinischen Fußball.. 🙈
      War echt interessant, wie die sonst so Fußballverrückten Argentinien cool geblieben sind. 😀 Kein Mensch hat ihn angesprochen, sondern alle haben ihn nur angeschaut.🙈
      Nach der schier unendlichen Fahrt, auf der es links und rechts eigentlich nichts gab, außer weidende Rinder und ab und zu Schaafe, sind wir in Mar del Plata angekommen. Da ja gerade in Argentinien Herbst ist, konnten wir leider nicht baden. Trotzdem war das Meer und Urlaub Feeling da. 😎
      Gut haben wir nun seit mittlerweile 4 Wochen schon viel gehabt, trotzdem ist es immer wieder schön. 😁
      Den Tag haben wir dann bei einem Spaziergang am Gang und einen sehr späten (😑) Abendessen ausklingen lassen. Die normale Zeit zum Abendessen ist hier um 21 Uhr, sehr zu Ungunsten unseren Mägen. 🙊
      Hab nämlich seit dem wir in Argentinien sind mit Übelkeit und Magenschmerzen zu kämpfen. 😒
      Achja und wir waren im Casino hab sogar bisschen was gewonnen. 😎 150 pesos 💪
      Ja okay sind umgerechnet nur ca. 9 €, aber immerhin ein Plus.. 😂
      Am nächsten Tag haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht, eigentlich eher unfreiwillig, weil wir einen Platz zum Essen gesucht haben..😥
      Das ist anscheinend echt schwierig hier. Überall standen Leute an um in die Restaurants zu kommen. 🙈
      Nach dem Essen sind wir am Hafen vorbei und da lagen einfach Mähnenrobben rum. 😀
      Das sind echt riesig und schöne Tiere, sie können bis 500 kg schwer werden und wir waren nur 50 Meter von Ihnen weg. 😁 Der Cousin meinte, sie seien nicht
      gefährlich und deswegen haben wir uns so nah ran getraut. Tatsächlich haben sie uns nur kurz angeschaut und haben sich dann wieder um sich selbst gekümmert. 😄
      Vorallem sind die auf dem Land echt tapsig. 🙈 Dafür im Wasser echt Mega elegant. 😁
      Die restlichen zwei Tage bis zu unserer Weiterreise haben wir dann alleine verbracht. Wir sind viel Spazieren gewesen und auch nochmal im Casino, wo ich den Gewinn wieder verspielt habe. 😒 Aber nur den! 😥
      Worauf ich ganz stolz bin, hab es geschafft das Taxi zum Bus Terminal übers Telefon (auf spanisch!!!!) zu bestellen. 💪
      Na gut hab ausversehen erst die Polizei angerufen, aber die waren auch nett. 🙈😂
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    You might also know this place by the following names:

    Mar del Plata, ماريه ديل بلاتا, Горад Мар-дэль-Плата, Мар дел Плата, মার ডেল প্লাটা, Μαρ ντελ Πλάτα, مار دل پلاتا, מאר דל פלאטה, Մար-դել-Պլատա, MDQ, マル・デル・プラタ, მარ-დელ-პლატა, 마르델플라타, Мар-дель-Платæ, Мар-дель-Плата, มาร์เดลปลาตา, Mar-del-plata, Mar Del Plat, 马德普拉塔

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