Argentina
Mendoza

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Travelers at this place
    • Day 42

      Cacheuta Thermal Spa

      December 13, 2019 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      Today we spent a day relaxing in the far out thermal waters of the Andes mountains, within one of valleys were different levels of Thermal pools, from cold to hot and with a lazy river on the bottom tier. We had to catch a bus here from the centre of Mendoza which took around an hour. We missed the first bus so had some waiting to do, so grabbed 2nd breakfast at a market cafe around the corner... It goes without saying cake was on the menu and we had it... Yes dulce de leche as always! (might have to go on a diet soon with all this cake).
      After we spent the day lazying around at the pools, we grabbed abit of something to eat at a BBQ place near the spa. As the guy assumed we spoke Spanish after zach asked briefly in Spanish about the menu offers, we had apparently ordered food and drinks! We weren't quite sure what we'd get though... 😂🤔🙄😳 But turns out we ordered fried eggs with chips, some spreadable cheese and topped with chopped warmed hotdogs! 😂 Ermmm yes healthy, they love all the beige foods here! Not to worry we had food back at the hostel too.
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    • Day 45

      Maipú Bike Wine Tour

      December 16, 2019 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      So today we took our chances on a self guided tour of the wineries within Maipú (about a 30min train ride from the centre) and needs to be said we had the good company of another traveller, who was the total wine snob, so worked out well lol... Well mostly! 😂 🤣😳 Maipú is one of the main 3 areas in Mendoza (Uco & Luján de cuyo being the other 2) Maipú has around 400ish vineyards just in this one area, so we decided 4 vineyards were managable for the day 😉 with the 18km bike ride round trip the scenery was beautiful. We started the tour with just free wine stop at a local wine shop... Why not, then carried on to each of the vineyards, consisting of family run, larger wine suppliers and young vineyards. So by the end of the day we were feeling a bit merry, we thought we could cycle back to the bike shop in 30mins! (9km ride). It was actually our travel friend who convinced us it was a good idea, as he is an advanced cyclist who had travelled all the way from Canada on his bike... So he was fine for him! 🤣😂). Anyway after peddling for our lives, we finally made it back.. And finished with another glass of Malbec 🍷😊Read more

    • Day 139

      Argentine - les Andes - Mendoza

      January 23, 2020 in Argentina ⋅ ☀️ 31 °C

      Pour le voyage vers l'Argentine, nous optons pour le bus. Super confortables, avec video, clim et dejuner à bord, les bus sont un moyen de transport super en Amerique du Sud. Cela nous permet de profiter de la traversée de la cordiliere des Andes avant d'arriver dans la premiere grande ville d'Agentine sur la route de Buenos Aires.
      Ce n'est pas tres depaysant; Mendoza ressemble a une ville du Sud de la France en été (avec Peugeots 305, 2CV et Avenue Boulogne sur Mer en prime). Mais c est tout de meme bien agreable, après la poussière et le frais de ces dernieres semaines, de retrouver de larges trottoires propres et arborés où se promener entre parcs et terrasses de cafés.
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    • Day 125

      Mendoza

      December 19, 2019 in Argentina ⋅ ☀️ 29 °C

      Wein, Wein und nochmal Wein. Hochgelobtes Zielgebiet für jeden der Wein liebt.

      Mendoza ist eigentlich eine Wüste, und eigentlich so trocken das hier ohne Nachhilfe nichts wächst. Ein riesen Staudamm außerhalb der Stadt versorgt die Stadt und ihre gesamte Pflanzenwelt mit Wasser. Jede Straße hat neben den Bürgersteigen kleine Wasserkanäle die es gezielt ermöglichen jeden Baum oder Busch mit Wasser zu versorgen wenn er es braucht.

      Trotz der brütenden Hitze, macht es Spaß die Stadt mit ihrer kolonialen Bauten und Parks zu erkunden und trotzdem stellt mich auch hier der argentinische Lifestyle vor eine harte Zerreißprobe und nicht selten laufe ich mir, mit der deutschen Stempeluhrmentlität, die Hacken ab um "Mittags" was zu Essen zu finden oder wenigstens ein gemütliches Plätzchen um einen Kaffee zu trinken
      Spätestens um 13 Uhr machen 90% ALLER Läden zu und man gönnen sich eine kleine Siesta bis 17-18 Uhr. Da ist gutes Timing gefragt, denn den Tag ohne Mittagessen empfindet mein deutsches ich als Folter...geht ja mal gar nicht! Dann auch noch Abendessen ab 21-22 Uhr ?!. Keine Frage Argentinien ist was den Essrythmus angeht mein bisheriges "down under".

      Zurück zur Wahrheit, also dem Wein. Außerhalb der Stadt gibt es viele tolle Bodegas(Weingüter) die alle samt zu Weinverkostungen und Touren rund um die Weinkultur einladen. Sergio, den ich aus Peru kenne, ist auch in der Stadt und wir machen zusammen mit geliehenen Fahrrädern die Bodegas unsicher. Spätestens nach der zweiten Verkostung bin ich mir nicht mehr sicher ob das Fahrrad eiert oder mein Kopf! Hitze, viel Wein und dann noch Fahrradfahren...PUH! Trotzdem ist es ein echter Spaß, den die Straßen sind sehr wenig befahren und so lässt es sich auch leicht angeheitert sicher fahren.

      Der Fahrradverleih hat ab 18 Uhr eine Happyhour...Wein so viel der Kopf tragen kann! Wir sitzen also zum Abschluss in einer lustigen Runde von Reisenden und vertragen offensichtlich noch 2-3 Gläser Wein.

      Mut hab ich mir ja offensichtlich genug angetrunken und so beschließe ich am nächsten Tag einen Ausflug oder besser gesagt einen Ausritt zu buchen. Ich bin neugierig wie ich mich auf so einem Gaul anstelle und kann so etwas meine "Angst" vor Pferden ablegen.

      Wir sind eine kleine Gruppe von 10 Personen und jeder bekommt abhängig von Gewicht und Größe das Pferd welches am besten zu Ihm passt.
      Mein Fernando ist eine Mischung aus Esel und Pferd, sieht aus wie ein Pferd, verhält sich aber wie ein Esel und eigentlich sind wir ein gutes Team, ich lasse ihn fressen wann immer er will und er trägt mich ohne Murren wohin ich will...oder besser gesagt wohin er will :-). Egal welches Kommando ich gebe er hat sein eigenes Tempo "stoisch".
      Der Abend ist warm, die Grillen zirpen und als wir die kleinen Hügel hoch reiten fängt die Sonne langsam an unter zu gehen. Wir reiten etwas die Berge hoch und erreichen den ersten Gipfel, perfektes Timing für den Sonnenuntergang und ein paar schöne Fotos von dem Ausritt.

      Nach dem Ausritt wartet man bereits auf uns mit Wein und so lange wir warten bis das BBQ fertig ist, bleibt noch Zeit sich gegenseitig etwas kennen zu lernen.
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    • Day 167

      Mendoza

      February 10, 2020 in Argentina ⋅ ⛅ 19 °C

      Nous sommes bien arrivés à Mendosa après avoir traversé la Cordières des Andes en bus et c’était vraiment magnifique. Mendoza c’est la capitale argentine du vin, du coup on a fait la tournée des bodegas. On a aussi visité la ville, le quartier historique, les nombreuses places publiques.Read more

    • Day 45

      San Rafael: Bei Lucas und seiner Familie

      May 11, 2022 in Argentina ⋅ ☁️ 13 °C

      Lucas lernten wir in El Bolsón auf dem Weg zum ersten Refugio kennen und waren direkt auf einer Wellenlänge :) Als sich am nächsten Tag unsere Wege wieder trennten, vereinbarten wir, dass wir beide auf dem Weg nach Mendoza noch einen Abstecher bei ihm und seiner Familie machen würden.
      In der Nacht von Sonntag auf Montag kamen wir dann in San Rafael an und Lucas holte uns am Busbahnhof ab. Seine Familie hatte schon ganz liebevoll das Gästezimmer für uns vorbereitet und wir wurden aufgeregt von Pampa, dem großen Bernasén der Familie, begrüßt.

      Wir wurden an den drei Tagen total herzlich aufgenommen und Lucas Mama Anna lud uns jeden Tag zum Mittag- und Abendessen (beides warme Mahlzeiten in Argentinien) ein. Lucas konnte jeden Tag das in der Familie geteilte Auto nehmen, um mit uns Ausflüge zum Wasserelektrizitätswerk oder zur Schlucht zu machen.

      Die Vegetation hat sich zwischen den 1.000km zwischen Bariloche und San Rafael total verändert. Wo in Bariloche noch hohe Berge und Bäumen waren, sind in San Rafael trockene Böden, große Felsen und Kakteen. Wir wanderten durch eine Schlucht und waren beeindruckt von den 30-40m hohen Felswänden neben uns. Gemeinsam mit uns dreien war Facu, ein Freund von Lucas unterwegs, der seine Gitarre dabei hatte. Generell sind die Leute, die wir in San Rafael kennengelernt haben, sehr musik-verliebt, mit einem sehr guten Musikgeschmack, wie ich finde! 😍 Am ersten Abend sprachen wir mit Lucas Papa über seine ehemalige Band, mit der er klassische argentinische Folklore-Lieder sang. Er zeigte uns ein paar Lieder auf YouTube und sang dazu, woraus sich ein langer Karaoke-Abend mit Liedern von Frank Sinatra bis Lady Gaga entwickelte. Auch Lucas spielt autodidaktisch Gitarre und so auch seine Freunde. Überall wo wir hingegangen sind, hatte irgendjemand eine Gitarre dabei. Was mir auch total gefällt: Über die Generationen hinweg kennen alle die gleichen argentinischen traditionellen Lieder und singen sie gemeinsam😍

      Die Generationen verbindet auch die Liebe zum Mate-Trinken. Unabhängig vom Alter, haben die meisten eine kleine Tasche dabei, in der der typische Holzbecher mit dem Metalstrohhalm, die Matekräuter und eine Thermoskanne mit heißem Wasser verstaut sind. Bei unserer kleinen Wanderung durch die Schlucht durfte Dominik diese heilige Tasche tragen, aber als Lucas seine Mate vorbereiten wollte, war der Metalstrohhalm plötzlich unauffindbar verschwunden! Da Dominik wusste, wie wichtig ihm seine Mate ist, war der Ehrgeiz geweckt und er versuchte Lucas aus einem Pampas-Grashalm einen provisorischen Strohhalm zu basteln :D Ich fand das Ergebnis gut, aber Lucas und Facu waren anscheinend Besseres gewohnt.

      Was mir auch aufgefallen ist: Der generelle Standard der klassischen Mittelschicht ist schon anders, verglichen mit dem in Deutschland. Das ist erstmal keine überraschende Feststellung, nichtsdestotrotz fällt es mehr auf, wenn man erstmal vor Ort ist. Die Häuser generell sind viel kleiner und auch spartanischer und zusammengewürfelter eingerichtet. Der Gasherd sah aus wie aus Nachkriegszeiten und auch eine Spülmaschine besaß die 5-köpfige Familie nicht. Generell war das Haus viel leerer und ich hatte den Eindruck es gab nur Dinge, die tatsächlich im Alltag gebracht werden. Ein großer Gegensatz im Vergleich zu vielen deutschen Haushalten, die ich kenne...

      Um in Dominiks Geburtstag reinzufeiern, wollten wir am Mittwoch, dem 11.5., weiter nach Mendoza aufbrechen. Lucas brachte uns wieder zum Busbahnhof und wirverabschiedeten uns mit dem Versprechen, dass er uns nächstes Jahr im Oktober in Hamburg besuchen würde.
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    • Day 52

      Mendoza: Vino & Geburtstagsüberraschung

      May 18, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

      Mendoza ist weltbekannt für seine scheinbar endlosen Hekta Traubenreben und die dazugehörigen bodegas. Spanisch für Weinkellereien.
      Wir erreichten die Stadt einen Tag vor meinem Geburtstag am 11.05. Auf der einstündigen Busfahrt von San Rafael nach Mendoza Capital setzte sich Sophia aus organisatorischen Gründen von mir weg😅 Da bekam ich schon eine gewisse Vorfreude auf meinen folgenden Schlüpftag😊 (Danke dir Zoe für die Formulierung die behalte ich bei! 😅😘) Sophia hatte uns für die Zeit in der 150k Einwohner Stadt eine schöne Ferienwohnung direkt über der Bar- und Restaurantmeile der Stadt gebucht.
      Wir legten nur unsere Taschen ab und mussten auch schon weiter zur Reservierung in einem, ich muss es so sagen, unfassbar einzigartig guten Restaurant. Das beste dieser Reise und auf jeden Fall auch ganz weit oben in der imaginären Liste der besten Lokalitäten, in denen wir jemals zusammen waren. Bilder sagen mehr als tausende Worte, also beschreibe ich jetzt nicht das Festmahl, aber es gab sogar eine Flasche meines Lieblingsweins, Gewürztramminer.
      Wir feierten dort gemütlich zu zweit rein, aber trafen uns danach noch mit Freundinnen aus El Bolsón/Bariloche und mit Pablo samt Freunden, den wir vor 6 Wochen in Buenos Aires kennen gelernt haben und der hier wohnt.
      Wir lernten in einer Bar noch Paula kennen die witzigerweise auf am 12.05. Geburtstag hatte😊
      Die Überraschung am nächsten morgen war zu allererst ein suuuper süß gedeckter Frühstückstisch mit Happy Birthday Girlande, Geburtstagskerzen, Glitter und Herzballons😍 Mir wurde dann über eine URL auf einer Geburtstagskarte ein Video übermittelt, welches alle Vorstellungen von Geschenken auf Reisen bei weitem übertroffen hat. Ich danke auch auf diesem Weg nochmal allen 1000-fach von Herzen für die kreativen Grüße, ich hatte 2 Tage Muskelkater in den Wangen vom 36 Minuten x 5 Mal Dauergrinsen und lachen😅😍 Hab euch in diesem Moment alle sehr vermisst! Geburtstag ist zuhause immernoch am schönsten, aber Sophia hat sich nicht lumpen lassen und diesen Tag auch zu zweit zu etwas ganz besonderem machen können. Wir haben einen Mietwagen für den Tag gehabt und sind nach einem Wellness-Day in den heißen Thermalquellen der Region in einer der größten und schönsten Bodegas Mendozas untergekommen, haben dort mal wieder fantastisch gegessen und die Weinkellereien kennen gelernt. Hier werden pro Jahr 12 Millionen Flaschen Wein produziert, nicht mal 1 Millionen 9lcs also, und bei der schieren Größe der Flächen die für die Traubenreben gebraucht werden, kam mir aus Brown-Forman Sicht wirklich die Frage, wie riesig wohl die Anbauflächen aller Weizen- und Maisfelder für Jack Daniels in Kentucky sein müssen. Ich freue mich schon darauf, das im nächsten Jahr sehen zu können😊
      Am Samstag hatte uns Pablo als nachträgliches Geburtstagsgeschenk auf ein Wochenendausflug in ein Ferienhaus abseits der Zivilisation direkt am Berg eingeladen. Er versprach uns schon damals in Buenos Aires, wenn wir ihn besuchen kommen, das beste Asado das wir je essen werden. Er sollte seinen Worten Taten folgen lassen! Ein Gaumenschmaus folgte dem nächsten. 🙏
      Wandern stand auch mal wieder auf der Tagesordnung und bescherte uns einen unbeschreiblichen Blick über die steppenähnliche Region mit der charakteristischen, an minimale Wasserversorgung angepassten Vegetation.
      Die Zeit in Mendoza wird uns, wie so vieles, sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben! 😊
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    • Day 36

      Bodega de Santa Julia

      November 8, 2022 in Argentina ⋅ ☁️ 31 °C

      Da wir immer noch nicht genug vom Wein hier haben, haben wir uns für eine ganztägige Bodega-Tour in der berühmten Bodega de Santa Julia Zuccardi angemeldet 🤪🍾🍾. Julia ist nicht nur der Name der Bodega, sondern auch der Name der Inhaberin. Sie ist die einzige Tochter der bekannten Winzerfamilie Zuccardi. Die italienische Familie lebt seit Ende des 19. Jahrhunderts in Argentinien und betreibt dort seit bereits 60 Jahren Weinbau. Heute ist das Weingut mit 305ha der grösste Bioweinproduzent Argentiniens 🍷. Neben internationalen Rebsorten wie Chardonnay werden auch Sorten der Region wie Torrontés oder gänzlich unbekannte Sorten angebaut. Dabei stehen immer die Nachhaltigkeit und der Respekt für die Natur sowie ständige Innovation im Vordergrund. Biologischer Anbau und professionelle Arbeit in Weinberg und Keller sind die wichtigsten Säulen der Philosophie des Hauses. Sie setzen ein Zeichen in einem Land, in dem solche Werte alles andere als selbstverständlich sind.

      Unsere informationsreiche Führung mit Axel begann in den Weinbergen. Wir sind jetzt ziemliche Weinexperten 😁 (v.a. im Trinken). Damit die Pflanzen vor der starken Sonne geschützt werden, lassen sie eine Art Pergola über die Reben wachsen. Im Winter verbrennen sie Pfirsichsteine und Holzkohle in kleinen Fässern, damit die Früchte nicht dem Frost ❄️ zum Opfer fallen. Nach der Ernte werden die Früchte in 400-Kilo-Portionen in Maschinen abgefüllt. In einem ersten Schritt werden die Kerne und die Haut entfernt und danach der Saft ausgepresst 🍇🍇. Der Erntezeitpunkt hängt mit dem bis zu diesem Zeitpunkt gebildeten Zuckergehalt in der Frucht zusammen. Möchte man einen säuerlichen Wein herstellen, werden die Früchte früher geerntet. Für einen süssen Wein lässt man die Trauben länger reifen. In Argentinien ist es nämlich verboten, einem Wein zusätzlichen Zucker hinzuzufügen (im Gegensatz zu Frankreich oder Brasilien). In einem nächsten Schritt wird der Saft zur Gärung in riesge Tanks abgefüllt. Für die Herstellung von Rotwein werden die Kerne und die Haut der Früchte nicht gefiltert, sondern im Saft dringelassen. Das ergibt schlussendlich die intensive rote Farbe. Bei Weisswein findet der Filterprozess vor dem Abfüllen statt. In den Tanks bleibt der Wein 3️⃣0️⃣ Tage. In kleineren Tanks ("nur" 6000l Fassungsvermögen) werden Experimentierportionen abgefüllt. Die Weinentwickler spielen mit dem Inhalt und erfinden so neue Weine (was für ein Job, hm? 😄). Nach den 30 Tagen wird entschieden, ob ein prickelnder Wein entstehen soll. Wenn nicht, wird das entstandene Gas abgelassen, ansonsten bleibt es drin 🍾. Danach beginnt die Reifung in Eichenfässern (und zwar ausschliesslich Eiche in Argentinien!). Als vino joven (Jungwein) wird ein Wein bezeichnet, der keinen Tag länger als 12 Monate im Eichenfass gereift ist.

      ⚠️ Wichtiger Tipp von den Profis: Weine die keinen Korkverschluss haben, sondern mit einem Dreh- oder Plastikverschluss verschlossen sind, sind alles Jungweine. Diese Weine müssen innerhalb von 6-12 Monate getrunken werden, sonst gelten sie als abgelaufen und können schlecht werden. Supermärkte verkaufen oft solche Weine, die bereits weit über das "Ablaufdatum" hinaus gelagert worden sind! Deshalb immer auf das Datum achten. ⚠️

      Die Bodega de Santa Julia produziert als einzige Bodega Argentiniens ausschliesslich solche Jungweine, die als fruchtig gelten. Nachdem wir gelernt haben, wie ein Wein überhaupt entsteht, gings ans Wichtigste: das Probieren 😂. Sechs (!!) Weine wurden zur Verkostung angeboten. 2 Weissweine, 2 Rotweine, 1 Schaumwein und ein "Portwein". Sie dürfen ihn nicht Portwein nennen, da die Bezeichnung ausschliesslich für Weine aus Portugal verwendet werden darf (genau wie bei Champagner). Axel hat uns gezeigt, wie man einen Wein "richtig" probiert:

      1️⃣. Glas leicht schräg vor die eine Hand halten und die Farbe begutachten. Er darf nicht stumpf oder schmierig aussehen, sondern soll leicht glänzen.
      2️⃣. Glas schwenken. Je süsser und strukturhaltiger der Wein, desto langsamer fliessen die Tropfen an der Innenseite herab.
      3️⃣. Riechen
      4️⃣. Ein kleiner erster Schluck ganz im Mund verteilen (wie eine Mundspülung 😗) und etwas Luft ansaugen, damit sich der Geschmack am ganzen Gaumen verteilt.
      5️⃣. 7-8 Schlucke!! werden benötigt, um zu wissen, ob man einen Wein wirklich mag oder nicht (wir können also nichts dafür, wir MUSSTEN so viel probieren 😂🤪).

      Es wurde also schon ziemlich lustig schon vor dem Mittag 😄🍾👌. Nach der Degustation gings weiter zur Olivenölproduktion. In dieser Plantage wird alles von Hand geerntet 🤯. Die Frucht wird mitsamt Stein ausgepresstbund danach ebenfalls ungefiltert in Tanks abgefüllt. Der Trester, der sich innerhalb 45 Minuten am Boden absetzt, wird für die Herstellung (zum Heizen) des hauseigenen Grappas verwendet. Alle anderen Abfälle werden kompostiert und danach zum Düngen verwendet. Im eigenen Restaurant der Bodega bekamen wir ein mega leckeres Mittagessen und - was sonst - noch mehr Wein 🍷🍷🍷. Im Garten steht ein riesiger Grill inklusive Lehmofen, wo alle Speisen zubereitet werden. Es gab drei verschiedene Empanadas (con Cebolla - mit Zwiebeln, con queso - mit Käse und con carne - mit Fleisch. Danach sieben verschiedene Fleischstücke (u.a. Morcilla - Blutwurst, Chorizo, Ojo de Bife - Ribeye u.s.w.). Für mich gabs Spinatgnocchi mit Käse überbacken 😍. Zusätzlich gabs Salat, Kürbis und Kartoffeln aus dem Ofen, Provoletta mit Spargeln und Pistazien und Orangenhummus mit Artischocken 🤤🤤. Uff war das gut (und viel)!! Wir sassen alle gemeinsam an einem langen Tisch im Garten und es wurde ein feucht-fröhliches Mittagessen. Es entstanden lustige Gespräche mit unseren Tischnachbarn aus einem Gemisch aus Spanisch, Portugiesisch und Englisch. Nach dem Mittagessen (also gegen 16:00 Uhr) fuhren wir zu einer weiteren Bodega, wo es erneut eine Führung und eine weitere Weinverkostung gab 😂. Da die Stimmung bereits ziemlich ausgelassen war, war das Interesse an der zweiten Führung nicht mehr ganz so gross wie am Morgen. Die Bodega Rural ist eine der ältesten Bodegas in Mendoza und beherbergt ein Musuem mit über 5000 Artefakte: Maschinen, Laboreinrichtungen, antike Traubenpressen, Pferdekutschen und vieles mehr. Für unseren brasilianischen Tischnachbar und uns war die Verkostung jedoch wichtiger und so steuerten wir zielstrebig an den Tisch mit den vielen vollen Gläsern 😂💪.

      Was soll ich noch sagen? Wir hatten mal wieder einen unvergesslichen Tag 😍👌. Zur Krönung wurden wir von Ana und Rolo (unseren Airbnb-Hosts) für heute Abend zum Essen eingeladen. Die beiden sind toll. Sie kommt aus Peru und hat versprochen, einen Pisco Sour zu machen. Dazu solls Pizza aus dem Lehmofen im Garten geben. Was gibts besseres? Wir können hier wirklich nicht klagen 🥰🥳.
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    • Day 4

      Mendoza, très belle découverte

      November 14, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 28 °C

      Hier soir j’ai pris le bus à 21h pour aller de Santiago au Chili à Mendoza en Argentine.

      Le bus décolle a 21h, on commence par une voie rapide puis d’un coup le bus de deux étages s’aventure dans des chemins de terre, c’était assez sportif, puis il se perd et doit reculer sur 1km. Après tout ca arrive l’ascension de la cordillère des andes puisque la frontière se trouve à 4000m d’altitude.

      Difficile de dormir puisque le bus n’est pas très stable mais je somnole un peu jusqu’a l’arrivée de la frontière à 1h du matin. Nous devons tous sortir pour montrer notre passeport et nous passons 1h sous -5 degrés, ce qui n’était vraiment pas fun. Puis nous devons attendre encore 1h30 que tous les bagages soient examinés par la douane…

      Après tout ca on remonte dans le bus et je trouve le sommeil jusqu’a l’arrivée en Argentine à 6h. Je récupère mon sac à dos et je vais à l’auberge poser mes affaires, mais je ne pouvais avoir mon lit qu’a partir de 12h.

      Je décide donc d’aller chercher un petit déjeuner, de retirer de l’argent et de prendre une carte sim pour avoir de la 4G.

      La ville était désert mais c’était incroyable, Mendoza est une ville magnifique et je vous laisserai admirer les photos et vidéos. La ville est très verte, il y a de nombreuses places emblématiques et un immense parc.

      J’ai quasiment fait le tour de tous les lieux à voir puis après 17km de marche à 17h, je reviens à l’auberge pour me poser et préparer à manger.

      Demain je prends a nouveau un bus pendant 1h30 pour rejoindre la ferme dans laquelle je serais volontaire 3 semaines.

      Je pense revenir à Mendoza pendant mes jours de repos car j’ai vraiment eu un coup de coeur pour cette ville !
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    • Day 90

      Mendoza

      December 4, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 28 °C

      What a wonderful, wonderful city. It's beautiful, full of mature trees, calm, the people are kind, it's how we imagined Argentina to look and feel.

      It's so cheap! They have a black (or blue) market to exchange American dollars that gives you 2 for 1 to the bank rate, so we had a great time enjoying that little perk. Great beer, cheap (even cheaper) wine, great food..what more do you want on a vacation!

      We were lucky enough to be here during the world cup and caught a couple of Argentina games. We celebrated in the streets after the games with the people. We never felt threatened, although I was worried about the colours I was wearing during their game against Poland! We were a little worried but instead of getting threatened or attacked someone gave me the literal jersey off their back for my Canada shirt! The beautiful game indeed...

      We thoroughly enjoyed our wine tour. We went to the Maipú region, one of three major wine producing regions regions around Mendoza, visited 2 vineyards/wineries, had an absolutely delicious asado for lunch, and tried 14 delicious wines at Trapiche and Zuccardi.

      It's been a great start to Argentina after some poor luck lately. We are definitely sad to be leaving here, but on to San Carlos de Bariloche and Patagonia next!
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    You might also know this place by the following names:

    Mendoza Province, Mendoza, MZ

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