Argentina
Perito Moreno

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Travelers at this place
    • Day 678

      1.200 Kilometer nach Süden

      October 13, 2022 in Argentina ⋅ ☁️ 10 °C

      Nach zwei kurzen Etappen müssen wir nun ein paar mehr Kilometer zurücklegen. In zwei großem Etappen geht es mehr als 1.200km in Richtung Süden. Die Natur verändert sich nach Esquel schnell. Die Berge verschwinden und stattdessen eröffnen sich uns endlose Weiten mit ebenso endlos geradeaus gehenden Straßen. Oft verschwimmt die Straße am Horizont und scheint mit dem Himmel eins zu werden. Die Route 40 ist weitgehend in super Zustand, nur selten müssen wir langsam durch Abschnitte mit extrem vielen Schlaglöchern fahren. An diesem ersten Tag ändert sich die Natur kaum. Für uns sind vor allem die hunterten Guanacos - überall am Straßenrand verteilt - eine spaßige Abwechslung. In dem kleinen Städtchen Perito Moreno schlagen wir unser Nachtlager auf.

      Der zweite Tag wird landschaftlich interessanter. Wieder begleiten uns unzählige Guanacos. Zudem rennt uns auf einem etwa 70km langen, unbefestigten Straßenabschnitt ein Gürteltier vors Auto. Danach dauert es nicht lange, bis wir in der Ferne das südliche patagonische Eisfeld ausmachen. Der Blick in die Berge wird schnell spektakulärer. Am späten Nachmittag erreichen wir El Calafate, unseren Zielort. Seit wir Bariloche vor vier Tagen verlassen haben, sind wir knapp 1.700km gefahren - das Meiste davon in südliche Richtung, was sich auch auf der Weltkarte bemerkbar macht.
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    • Day 28

      Miskine en Argentine

      February 20, 2023 in Argentina

      On avait pas mis le réveil trop tôt pour pouvoir bien récupérer du trek. Aujourd'hui on compte passer la frontière argentine, entre Chile Chico et Los Antigos. En effet, pour descendre plus bas en Patagonie c'est beaucoup plus facile de passer par l'Argentine, le côté chilien étant bloqué par les montagnes et l'océan.

      Avant de passer la frontière, on se fait des virements sur Western Union. En Argentine il y a un particularité sur les taux de changes : le taux officiel est de 1euro pour environ 200 ARS (pesos argentins) et le taux bleu est de 1euro pour environ 400 ARS! Ce taux bleu n'est pas le taux officiel, mais on en bénéficie grâce à Western Union, une entreprise qui permet d'envoyer de l'argent à une personne dans un autre pays. En gros si on a bien compris, le taux officiel à été volontairement baissé par le gouvernement argentin après que le pays ait subit une forte inflation, afin que l'argent reste dans le pays et que les argentins ne placent par leur argent dans d'autres monnaies. On se fait donc un virement Western Union à nous même puis on part faire du stop.

      En à peine 5 minutes une petite voiture s'arrête avec à son bord Paola, une très gentille argentine qui compte ouvrir une auberge pour les muchilleros (backpackers) et nous propose du café (avec autant de sucre que de café) et des petits gâteaux. Elle nous aidera aussi gentiment à passer la frontière, et nous déposera juste devant le Western Union.

      Nos poches pleines de billets argentins, on fuse faire 2/3 courses et on a le plaisir de constater que la vie est moins chère qu'au Chili! On passe aussi acheter des cartes sims et ce qui aurait pu prendre 5 minutes nous en a pris 2 heures. Il ne suffisait pas uniquement de mettre les cartes sims dans nos téléphones, mais de faire mille manipulations (qui bien sûr marchaient qu'une fois sur deux). Tout cela pour constater à la fin que le réseau Movistar (un des 2 plus gros opérateurs téléphoniques en Argentine) est nul et ne capte jamais...

      Pas très en avance sur le programme, on commence le stop pour rejoindre notre prochaine destination : El Chalten! ... Et bah, elle nous attendra un peu, parce que personne ne nous prend à Los Antigos. A deux doigts de désespérer on s'en va changer de coin, quand à ce moment Guillermo, directeur d'une agence de voyage s'arrête pour nous emmener! Il parle français, et nous conseille plein de lieux à visiter. Il nous déposera au croisement avec la famosa ruta 40, qui descend jusqu'au fin fond de la Patagonie argentine. À nous El Chalten... sauf qu'elle nous attendra encore un peu, parce que personne ne nous prend.

      Déçus et fatigués par cette journée un peu frustrante, on se traîne jusqu'au camping du sacré Raul. Ce dernier nous accueille dans son jardin où on plante la tente. Il a augmenté les prix dernièrement, décidément rien ne va aujourd'hui. On décide quand même de demander à un couple qui dort aussi au camping et qui possèdent un pick-up leur destination du lendemain : El Calafate! Une ville encore plus au sud qu'El Chaiten. Et ils veulent bien nous emmener demain, youpi!! El Chaiten on arrive vraiment au final.

      Cette nouvelle sublime notre soirée ! Ça nous rend trop heureux alors on se cuisine un petit festin, on boit du thé chaud et on joue aux cartes en boulotant des marbrés. Tout est bien qui finit bien.
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    • Day 47

      Perito Moreno

      November 25, 2022 in Argentina ⋅ 🌬 19 °C

      Von unserer ersten Übernachtung in Argentinien aus machen wir uns auf den Weg nach El Chaltén, einem bekannten Touristenort in Patagonien mit den berühmten Spitzen des Mount Fitz Roy. Die 7-stündige Fahrt dorthin erleben wir mit sonnigem Wetter aber starkem Wind - Föhnlage ist nicht nur in der Schweiz bekannt. Die Strasse führt durch endlose Hügellandschaften mit wenig Vegetation aber einigen Guanacos - einem Verwandten des Llamas welcher in Patagonien beheimatet ist. Auf dem Weg passieren wir auch wieder einige Schotterstrassen und sind froh haben wir nun den etwas höheren Renault. Kurz vor El Chaltén erhalten wir jedoch eine weitere Hiobsbotschaft: Die Polizei hält uns auf und teilt uns mit, dass der Schutz vorne unter dem Auto kaputt ist. Wie der Mechaniker uns später mitteilt, war dieser wohl schon vorher komplett zerstört, provisorisch repariert worden und ist nun komplett auseinandergefallen… Natürlich haben wir bei der Abnahme des Autos nicht unter den Bug geschaut…Read more

    • Day 104

      Perito Moreno

      December 18, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 18 °C

      We had initially planned to spend a day in Perito Moreno to see a cave with prehistoric hand paintings inside.

      But as we go on, we've been prioritizing a bit better and decided to skip here to spend more time in El Chaltén to maximize our mountain time.

      We still planned to spend a night here to break up what would have otherwise been a ridiculously long drive.

      We also planned to stop here to be back in Argentina for the world cup final.

      We did indeed make it back in time to watch (most of) the game, only to find an absolute ghost town.

      No people, no cars, no dogs, not a tumbleweed in sight. Nothing open. We couldn't even find a bar to watch the game!!

      Driving up and down the avenue, Anna happened to spy a small group of people in a bakery watching the game. They graciously allowed us to join them, (the jersey Zach got in Mendoza may have helped) and we were able to watch the drama unfold in a bread shop with a small but extremely dedicated group of fans.

      Argentina became world Champs and in no more than 2 minutes the streets were absolutely flooded with people, sirens, horns, music, and absolute jubilation. What had been a ghost town moments prior was now full of life with people dancing on cars and rooftops, climbing street poles, the fire brigade even came out and was hosing down the crowd in celebration.

      It was amazing to be part of, and wonderful to have made some memories where otherwise we may not have had any.

      Viva Argentina! Campeones del Mundo!!!
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    • Day 57

      Patagonien-Roadtrip Tag 1

      September 14, 2023 in Argentina ⋅ 🌧 11 °C

      Vom Airport El Calafate aus ging es für 615km in den Ort Perito Moreno🚘. Aufgrund von vielen Pausen haben wir für die Strecke etwas mehr als 11 Stunden gebraucht.

      Die Strecke führte uns über die berühmte Ruta 40, eine der längsten Fernstraßen der Welt mit insgesamt 5.301km.

      Teile der Strecke befinden sich noch im Bau, sind aber befahrbar, sodass wir 73km auf Kies, Erde und Geröll fahren mussten. Es wird empfohlen bei jeder Tankstelle zu tanken, da diese hier sehr selten sind. Wir haben nur zwei Tankstellen auf den ganzen 615km gesehen. Ein Liter Benzin kostete uns 300 Pesos, was 0,30€ sind.
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    • Day 16

      Zwei Tage in einem

      February 15, 2020 in Argentina ⋅ 🌬 11 °C

      Was gibt es zu erzählen?
      Zunächst habe ich tatsächlich geschlafen, ganze vier Stunden! Zugegeben, irgendwann wurde aus der Schotterpiste, auf der ich insgesamt zwei Straßenschilder ausmachen konnte, eine echte Straße. Um kurz vor 8h wurde ich dann aufgeregt geweckt: "Lina, es ist schon acht!". Pünktlich standen wir also in Perito Moreno, wohlbemerkt mit 4000 Einwohnern die Provinzhauptstadt von Santa Cruz. Am Busbahnhof wurden wir netterweise von den Besitzern des Airbnbs abgeholt. Müde wie wir waren ging es bald auch wieder ins Bett. Mittags wurde dann fleißig gewaschen, wobei ich meine Zweifel habe, wie viel das bei einzelnen, weißen Socken brachte. Um 15h zogen wir los, um den Supermarkt zu suchen, doch an einem verflixten Kreisel bogen wir falsch ab und landeten plötzlich in der Stadt. Aber das bemerkten wir erstmal nicht, da so wenig los war! Dass man auch Sachen ohne Fleisch essen kann, ist hier in der Provinz noch nicht angekommen - das mussten wir in einer Panaderia feststellen. Danach machten wir es uns in der Tankstelle gemütlich, da wir eine wichtige Entscheidung zu treffen hatten. Hilfe bekamen wir dabei von einem ausgewiesenen Experten, der - entgegen des Ortes - nicht dunkelhäutig war. Davon wollten wir uns erstmal wieder erholen und gingen zum Hostel zurück, wobei wir uns abermals an besagtem Kreisel verliefen. Um 20.15h mussten wir dann aber nochmal aufbrechen, um den Supermarkt, der tatsächlich erst um 17h geöffnet hatte, nicht zu verpassen. Wieder im Hostel machten wir das Beste aus unserer mal wieder fehlenden Küche. Gerade steht der hauseigene Hund verwirrt vor unserem Fenster und versucht, das Ketchup zu klauen. Letztendlich ging dieser gefühlsaufgewühlte Tag, der sich wegen des vielen Schlafens eher wie zwei anfühlt, doch noch gut aus :).Read more

    • Day 82

      Einmal die 'Ruta 40' hoch, bitte!

      April 19, 2017 in Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

      Nach zwei Tagen alleine in einer "Stadt" in der es selbst nichts zu tun gibt, habe ich alle nahegelegenen Aussichtspunkte abgehakt, mir intensivst die Ausstellung über Flora und Fauna des Gletscher Nationalparks, Herkunft der Berg-Namen und Kletter-Pioniere angeschaut und mich mit einem ausgiebigen Mittagessen in der "La Cervezeria" (= Die Brauerei, Lonely Planet Empfehlung und gefühlt einziges noch geöffnetes Lokal) auf eine laaaange Busreise vorbereitet. El Chaltén hat zuletzt sein wahres Gesicht gezeigt und mich förmlich hinausgeweht. 😅

      Dank der Bitte eines Pärchens meinen Platz zu tauschen damit es zusammen sitzen kann, habe ich den besten Platz im Bus - ganz hinten - und eine nette Sitznachbarin ergattert. 😊 Die Sitze hier sind zwar bequem, aber es macht doch viel mehr Spaß sich gemeinsam über das spärliche Frühstück oder die Tatsache, dass erst Becher verteilt werden, damit dann alle damit nach vorne rennen um Wasser zu holen, lustig zu machen. 😉

      Entlang der Strecke gibt es rein gaaar nichts zu sehen und auf jeden Stopp folgt Ratlosigkeit: Steigt jemand aus oder ein? (Hier würde ich nicht gerne aussteigen...) Wie lange bleiben wir hier stehen? Lohnt es sich wohl raus zu gehen? Haben wir etwa auf diesen einen Fahrgast gewartet? Verlängert sich die 25-Stunden-Reise etwa noch? 😯
      Zumindest konnte ich während eines geplanten Stopps für mich und ? (Niederländerin) eine Unterkunft sowie ein Treffen mit alten Bekannten aus Rupanco ausmachen. ☺

      Danach hieß es: Alle einmal durchtauschen! Den auf der Weiterfahrt hatten die meisten Fahrgäste einen anderen Sitzplatz als zuvor. 🙈
      Im Endeffekt war ich tatsächlich ganze 27 Stunden unterwegs... 😴

      Am Ende des Tages habe ich Garry (Südafrikaner) zu meinem Helden des Tages gekürt. Er ist irgendwo im nirgendwo eingestiegen, hat die Stimmung im Bus angehoben, mich drei Mal gerettet und ist verschwunden. 😅
      Gererettet heißt: Er hat auf der zweiten Hälfte der Busfahrt mit mir den zugeteilten Platz getauscht, damit Tessa und ich wieder zusammen sitzen können, mir seine Powerbank geliehen, als mein Handyakku gen 0% ging und mir mit seiner SUBE-Karte (einzige Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel zu bezahlen, kann aber bei Ankunft kurz vor Mitternacht nicht am Busbahnhof erworben werden) die nächtliche Busfahrt in die Innenstadt ermöglicht. 💪
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    • Patagonie Argentine

      July 3, 2016 in Argentina ⋅ ☀️ 9 °C

      Welcome Argentina ! Après deux mois et demi passé au Chili, nous voilà maintenant en Argentine. Nous établissons notre camp de base à Perito Moreno, petite ville après la frontière. De là nous souhaitons visiter las "Cuevas de los manos" à 170km, dont 50 de route non pavée. Ces caves classées au patrimoine mondial de l'UNESCO, abritent de nombreuses peintures rupestres. Le site naturel est magnifique, et me rappelle l'ouest américain. Les peintures sont extrêmement bien conservées, et nous apprenons plein de choses lors de la visite, comme le mode de vie des nomades et les techniques de peinture. Notre guide Carolina nous invite ensuite à boire un thé. Au fil de la conversation et comme la nuit approche à grand pas, nous lui expliquons que nous allons dormir à proximité du site, et même sur le parking si cela est possible. Comme celui-ci est classé UNESCO et qu'il a subît pas mal de vandalisme, cela n'est pas autorisé, mais elle nous propose de passer la nuit dans leurs habitations. Nous passons une super soirée avec les trois guides, cela nous permet de bien échanger sur leur métier, l'Argentine, et le voyage en général. On teste lors de cette soirée la viande argentine qui est succulente, et leur hospitalité !

      Changement de camp à 300 km plus à l'est, dans la ville de Fitz Roy. La route que nous traversons est assez désertique. La seule activité semble être autour du pétrole. Le contraste avec les villes chiliennes est frappant. Côté argentin, elles sont beaucoup plus équipées d'infrastructures modernes et de routes pavées, mais pour autant elles ressemblent plus à des villes fantômes, où nous n'avons pas trop envie de nous éterniser.

      Nous filons donc sur la prochaine attraction : le monument naturel d'arbres pétrifiés. Il s'agit d'un parc national où des Araucarias géants de la période du jurassique sont pétrifiés. Le processus de pétrification est extrêmement intéressant. Lors de la formation de la Cordillere des Andes, de nombreuses éruptions volcaniques détruisirent des forêts. Les arbres furent recouverts sous les cendres. L'eau de pluie s'infiltra à travers les cendres, chargée de minéraux et pénétra chaque cellule de bois. C'est grâce à l'érosion que ces arbres pétrifiés furent découvert quelques millions d'années plus tard. Ce qui est particulièrement impressionnant c'est que la pierre est semblable à s'y méprendre au bois et à l'écorce des Araucarias.

      Cap ensuite vers Comodoro Rivadavia pour quelques jours. Là j'ai le plaisir de rencontrer une cousine éloignée côté Ramos. Nous partageons ensemble deux repas et l'hospitalité argentine ne fait pas défaut. On profite également de cette grande ville pour régler quelques problèmes mécaniques : tout d'abord en remplaçant le disque de frein soudé, par un tout beau tout neuf. Nous remplaçons par la même occasion les plaquettes de frein. Nous voulons aussi changer la biellette de direction, et achetons une pièce neuve, mais cette dernière ne correspond pas à notre modèle. Comme souvent dans nos sessions mécaniques tout ne se déroule pas comme prévu. Aucun vendeur de la ville n'a la bonne pièce, et après avoir étudié plusieurs pistes, nous terminons chez un tornerio qui pressera notre ancienne biellette.

      On poursuit notre voyage vers le nord avec un premier arrêt au musée paléontologique de Trelew. Il contient de beaux ossements de dinosaures découvert en Patagonie. On profite aussi des fameux fruits de mer de la région, dans un troquet populaire de Puerto Madryn. Notre prochaine arrêt sera la Péninsule Valdés, classée au patrimoine mondial de l'UNESCO, mais avant cela nous devons retirer du liquide car tout se paye en cash dans la péninsule. Et c'est là où nous découvrons les joies du système bancaire argentin ! La grande majorité des distributeurs ne prennent pas les cartes de crédits (uniquement de débit). On persévère et c'est le douzième distributeur, de la banque Macro (si si c'est pas une blague !) qui fini par nous lâcher des billets. Cette fois-ci c'est bon on peut visiter la péninsule.

      Las bahias mas bellas del mundo, comme l'affirme leur documentation. La péninsule est surtout protégée pour sa faune marine. Constituée de baies, golfes, falaises et plages, elle est le lieu de reproduction de nombreuses espèces de mammifères marins. Selon les périodes de l'année il est possible d'y voir des éléphants de mer, des lions de mer, des dauphins, des orques et des baleines. On y était pendant la période de reproduction des lions de mer, où chaque mâles installent son harem et le défend. Nous avons aussi vu de loin quelques baleines, dans le nouveau golfe.

      Nous reprenons ensuite la route vers le nord, direction la capitale : Buenos Aires.
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    • Day 56

      Busstation Perito Moreno

      January 24, 2017 in Argentina ⋅ ⛅ 12 °C

      Kaffeezeit. Wir holen uns heißes Wasser, was es hier an Abfüllautomaten für umgerechnet 25 Cent gibt. Da hier überall Mate getrunken wird, bekommt man eigentlich auch überall heißes Wasser. Unseren Kaffee und unsere Tassen haben wir eh immer dabei und bekommen somit auch unseren morgendlichen Kaffee.

      Die Sonne brennt hier so unheimlich. Es fühlt sich an wie...Sonnenbrand. Wir sind nun ca 1000km weiter im Norden. Die Steppe ist immer noch die gleiche und die Zäune entlang der Strasse stehen auch immernoch. Mittlerweile haben wir herausgefunden, dass andere Länder dieses Land jenseits der Nationalstrassen gekauft haben, um die darin enthaltenen Bodenschätze abzubauen. Argentinien gehört damit selbst kaum noch eigenes Land, was einem ziemlich zu Denken gibt.
      Die Erdölvorkommen und Metalle, wie Kupfer und Gold die noch im Boden enthalten sind werden erst dann abgebaut, wenn die Vorkommen knapp werden und es sich dann richtig lohnt, das Land zu berauben, um es in Geld umzuwandeln. Zu den Ländern die hier das Land besitzen gehören auch Deutschland und Amerika. Da braucht man sich nicht über den nächsten Flüchtlingsstrom wundern, wenn einem von anderen Ländern die Lebensgrundlage entzogen wird.

      Bizarre Bilder. Ölpumpstationen und Mülldeponien so weit das Auge reicht, vor dem malerischen Hintergrund der aufgehenden Sonne über dem Meer.

      Die Müllentsorgung stellt hier in manchen Regionen ein größeres Problem dar. Es gibt kaum Container und der Müll wird in Gestellen vor dem Haus gesammelt, sobald die Beutel aufgerissen sind, verteilt der Wind den Müll in Windeseile und sorgt für kleine Müllwirbelstürme in den Strassen. Selbst in den unbewohnte Steppen sieht man überall Folie in den Zäunen hängen oder Flaschen die sich am Strassenrand sammeln.
      Selbst wenn der Müll dann erfolgreich zur Deponie gefahren wird, ist er dann auch wieder sämtlichen Naturgewalten ausgesetzt und fliegt unkontrolliert durch die Gegend.

      Nach unserer Frühstückspause in Perito Moreno, bekommen wir noch ein kleines Frühstück und Mittagessen im Bus und fahren weiter entlang der schier endlos wirkenden Routa 40. Einen kurzen Moment können wir grün in dieser Einöde entdecken und als wir die Brücke überqueren, wirkt das grüne Flussufer wie eine kleine Oase. Ein schöner Kontrast in dieser grau-braunen Landschaft.
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    • Day 120

      Perito Moreno ciudad

      March 15, 2019 in Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

      Nachdem ich mich in El Calafate von Maud verabschiedet hatte, fuhr ich alleine weiter in die Stadt Perito Moreno. Allerdings folgte ich dem gleichen Trugschluss wie wohl schon viele andere Touristen vor mir: Die Stadt liegt NICHT direkt neben dem gleichnamigen Nationalpark. Somit gab ich spontan meine geplante Wanderung auf, doch bot sich mir dafür eine neue Option.
      Mit einer Tour besuchte ich die cueva de las manos, ein Weltkulturerbe bei welchem ich Höhlenmalereien bewundern konnte, welche bis zu 9.000 Jahre alt sind. Zuvor besichtigten wir auch die kunterbunte Landschaft, wo die früheren Bewohner der Gegend die entsprechenden Mineralien gewannen. Auf dem Rückweg machten wir noch Stopp in einer Mini-Salzwüste.
      Nur der Start war leider etwas holprig. Kurz nach dem Ortsausgang kamen wir in eine Polizeikontrolle und wie sich herausstellte, fehlte das argentinische Äquivalent zum TÜV... Am Ende startete die Tour mit 2,5 Stunden Verspätung und wir wurden auf drei andere Autos aufgeteilt.
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    You might also know this place by the following names:

    Perito Moreno, PMQ, Перито Морено

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