Argentina
Río Sarmiento

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Travelers at this place
    • Day 28

      Tigre mit Julia & Carlos

      April 1 in Argentina ⋅ ☁️ 17 °C

      Ich fange mal mit dem Wichtigsten an: Julia und Carlos - ihr seid zwei ganz tolle Menschen! Allein die Tatsache, dass zwei Fremde uns bei FindPenguins folgen wollen und nette Kommentare schreiben, ist erstaunlich. Aber dass wir uns dann tatsächlich hier in Buenos Aires treffen, das ist unglaublich. Wir haben den ganzen Tag zusammen verbracht, wie mit Freunden, die wir schon ganz lange kennen. Es war so herzlich und entspannt. Vielen Dank noch mal dafür!
      Julia und Carlos haben uns 9:30 Uhr am Hotel abgeholt. Norbert legt gleich los mit Gesprächen über unsere Wanderung, Argentinien's Landschaft und Argentinien's Politik. Julia sitzt mit mir hinten im Auto und wir "reden" mithilfe von Übersetzer Apps über Familie. Wir fahren Richtung Nordwesten und kommen an der Präsidenten Villa vorbei. Julia erzählt, dass der aktuelle Präsident Milei, der erste Präsident ist, der nicht mit dem Helikopter in die Stadt fliegt, sondern mit dem Auto fährt, was die Staatskasse stark entlastet.
      Julia ist eine waschechte Argentinierin, was man daran merkt, dass sie im Auto einen Mate-Becher auspackt und dieses Nationalgetränk zubereitet: den Becher randvoll mit Mate Kräutern füllen, einen Schluck heißes Wasser aus der Thermoskanne darauf und den speziellen Trinkhalm rein. Dann darf ich probieren. Es schmeckt wie sehr starker Kräutertee, aber wirklich sehr stark! Norbert verschluckt sich gleich. Carlos und Julia trinken auf der Fahrt noch ein paar Schluck.
      Unser erster Stopp ist im Stadtviertel San Isidro die große Kathedrale - riesig und gerade mit Gottesdiens (es ist Ostermontag - das Fest ging ganz an uns vorbei - schade, aber wir erleben so viel Tolles und ich spare mir das Schmücken).
      Weiter geht es über - für uns - normale breite Straßen mit Kopfsteinpflaster und Bäume rechts und links. Die (zumeist) hübschen Häuser sind ein- bis zweigeschossig und haben oft kleine Vorgärten.
      Schließlich parken wir auf einem privaten Parkplatz in Tigre, dem Ziel unseres Ausflugs.
      Karla muss jetzt einen Gang runterschalten. Wir schlendern entlang des Wassers durch viele Märkte mit Becher für Mate, Handwerkskunst, Thermoskannen für Mate, Essen, Trinhhalme für Mate, viel für die Inneneinrichtung von Wohnungen und alle möglichen Arten von Taschen für die Mate Utensilien. Ich kaufe ein Fensterbild für unser Arbeitszimmer: ein Baum der uns - so der Gedanke - an die riesigen Gummibäume hier in Buenos Aires erinnern soll. Nach einem kleinen Imbiss mit Bier und super leckere Empanada, steigen wir auf das Oberdeck eines Katamaran, der uns durch einen kleinen Teil des Flussdelta des Rio Uruguay und vieler anderer Flüsse mit über 70 Inseln fährt. Das ist wirklich etwas ganz Besonderes! Zuerst geht es auf dem breiten Rio Sarmiento ein kleines Stück hinein ins Delta. Die Häuser sind zumeist aus Holz und oft auf Stelzen. Sie haben kein fliessend Wasser und keine Elektrizität und auch mit WLAN ist es hier schlecht bestellt. Wasser zum Waschen wird aus dem Fluss entnommen und gereinigt. Trinkwasser wird geliefert, ebenso wie Gas i(n Flaschen) zum Kochen und Heizen. Daher ist es schon ein Vorteil wenn man an einem der grösseren Flussarme wohnt, da dort die Versorgung direkt per Boot erfolgt. Es ist sehr interessant zum Anschauen! Aber wir können uns nicht vorstellen, dort zu leben und vielleicht sogar noch täglich nach BA zur Arbeit zu fahren, wie Bekannte von Carlos das tun.
      Schließlich fährt der Katamaran noch auf dem Rio Lujàn entlang des Festlandes mit den Märkten, einem Vergnügungspark und dem Museo de Arte Tigre, einem imposanten, weißen Steingebäude. Alles hier hat Urlaubsfeeling, was wohl an der entspannten Stimmung, den Palmen und dem Wasser liegt (wenn auch nicht türkis, sondern hellbraun). Es hat etwas von Urwald und Abenteuer. Zumindest rostige Schiffswracks gibt es einige.
      Schliesslich stehen wir wieder auf festem Grund. Jetzt ist es Zeit für Karla auf dem Markt richtig zuzuschlagen. Ich mach es kurz: wir haben jetzt zwei Schafe und eine Kuh - zumindest die Felle davon. Danach haben wir uns alle das Essen verdient. Wir gehen in eine Churasquería. Als Vorspeise gibt es einen fast flüssigen Käse in einer flachen Eisenpfanne - super lecker! Danach habe ich mir Würste gewünscht, weil ich mir nie getraut haben, die zu bestellen. Julia und Carlos bestellen eine Auswahl von drei verschiedenen: eine Blutwurst, etwas Geringeltes aus Innereien (mir etwas zu zäh und zu fettig) und eine Wurst, die einer groben Bratwurst sehr ähnlich ist. Insgesamt super und ich bin echt happy, dass wir das probiert haben! Damit war ich allerdings schon satt und das Fleisch musste noch kommen. Wir hatten zu viert 2 verschiedene Fleischsorten, eines mit Knochen und einmal Bife de Chorizo. Und natürlich Pommes und Rotwein, bei dem ich richtig zugelangt habe. Es geht uns sooo gut: gute Gesellschaft, gutes Essen und Trinken und Einkaufserfolg! Für mich ganz unerwartet geht es anschließend noch zur Promenade von Tigre und in einen hübschen Eisladen mit sehr leckerem Eis! Dazu gibt es noch schöne Wolken über dem Wasser zum Sonnenuntergang - einfach ein toller Tag!
      Auf der Rückfahrt hält Carlos noch am Planetarium von BA, welches sehr schön beleuchtet ist. Der Abschied von den beiden am Hotel ist wirklich melancholisch, aber wir hatten einen wunder wunderschönen Tag zusammen und sehen uns wieder! Vielen Dank für dieses tolle Erlebnis, Julia und Carlos!
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    • Day 18

      Tigre, Argentina

      October 24, 2023 in Argentina ⋅ ☁️ 64 °F

      I took the train to this beautiful river/coastal town. If you look at a map you’ll see that this area is a series of finger islands. Beyond the main part of the city it’s islands that sit practically at river level. The houses are on stilts and there are no roads. Only boats connect the people. Within the islands there are stores, schools, a doctor who comes through on a boat once every two weeks and makes house calls (realistically he brings his office to you). There is power but no fresh water so you buy in bulk and store or a water boat comes and refills your gallon jugs. For some reason these islands and houses really called to me. Like beaconed me. I’d love to come back and stay for awhile.Read more

    • Day 723

      Team Tigre

      January 5, 2020 in Argentina ⋅ ⛅ 31 °C

      Toured about Tigre with this fine crew on Sunday. This small town just 40 minutes north of Buenos Aires is part of the Paraná delta with hundreds of natural canals and interconnecting rivers.

      We did all the touristy things: We took a boat ride down the murky-looking river to see the canals and gawk at the homes that are only accessible by boat. We wandered through the massive Sunday market which was like one big HomeGoods store - it wasn’t as artisanal as I expected and was super crowded but at least Daniel got a lamp 😂 And we enjoyed beers at a rooftop bar.

      Our trip to Tigre wasn’t as “tranquilo” or as much of a reprieve from the city as some people say it can be, but overall it was one fun day. #teamtigre #eatchillsweat
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    • Day 14

      Puerto de Frutas - kein Obst!

      January 29, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 29 °C

      Meine Güte, hier gibt's alles, nur kein Obst. Dafür viele viele Menschen. Wir schlendern nur mal schnell drüber. Erinnert etwas an das Tollwood in München, nur ohne kulturelle Anteil. Nichts für uns! Wir laufen zum Zug.Read more

    • Day 95

      Karten spielen am Tigre

      May 13, 2023 in Argentina ⋅ ☁️ 22 °C

      Auch wenn das gestern eine Abschiedsfeier war. Ich verlasse von Buenos Aires eigentlich nur das Zentrum. Auf Einladung geht es hinaus in den Vorort Tigre. Die Hürden sind groß. Der Bahnhof wird nämlich gerade umgebaut und due S-Bahn fährt nicht bis ins Zentrum. Da heißt es einmal mehr Bis fahren und sich bis an das Ende durchschlagen. Zum Glück wollen aber gefühlt alle Porteños am Wochenende nach Tigre zum Marktbummel. Der Weg ist also vorgezeichnet. Nur will ich dann noch ein Stück weiter. Ich treffe mich mit Pablo er nimmt mich über das Wochenende zu sich auf. Wir wollten eigentlich Kajak fahren. Dazu ist das Tigre Delta super geeignet. Wir fahren am Nachmittag auch ins Delta. Nur der Plan hat sich schon wieder geändert. Es wird zu zeitig finster als dass wir den Weg zurück schaffen würden. Mit dem Bootstaxi fahren wir zu einem Stück Land auf dem der gelernte Schreiner gerade versucht sich ein neues Haus zu errichten. Es ist echt schön hier. Heißt nicht umsonst der „Spreewald Südamerikas“. Aber warum er sich freiwillig dazu entscheidet von Mosquitos aufgefressen zu werden erschließt sich mir nicht. Für mich ist das jetzt am Nachmittag ein großer Minuspunkt.
      Wir gehen im Anschluss Flor besuchen. Sie ist eine gute Freundin. Bei Mate, Kuchen und Pecan-Nüssen aus dem heimischen Garten empfängt sie uns und will uns gar nicht wieder gehen lassen. Wenn doch jetzt Wochenende ist könnten wir auch zum Abendessen bleiben und bei ihr übernachten. Als es heißt dass wir schön ein Feuer im Kamin machen um die Nacht auch ohne Zahnbürste & Co zu überstehen und um die Mosquitos fern zu halten bin ich endgültig positiv überzeugt.

      Flor ist Geschichtslehrerin und fährt unter der Woche jeden Tag aus dem Delta eine halbe Stunde heraus um dann zur Schule zu fahren. Was tut man nicht alles. Außerdem unterhält sie eine Yoga-Schule für die umliegenden Anwohner. Heute Abend kommt sie noch auf die Idee Trucha zu spielen. Das ist ein klassisches argentinisches Kartenspiel von dem ich keine Ahnung habe. Da lasse ich mich doch gerne inspirieren. Am Ende kommt eine Mischung aus Skat, poker und Bluff heraus. Haben wir’s wieder. Die Argentinier können hervorragend bluffen. Auch wenn ich dieses Kartenspiel wegen des ganz eigentümlichen Blattes außerhalb Argentiniens nie wieder spielen kann. Gut zu wissen übrigens dass mein Spanisch zum Bluffen jetzt schon völlig ausreicht.
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    • Day 31

      Buenos Aires/Tigre

      April 11, 2017 in Argentina ⋅ ⛅ 20 °C

      Wir sind von den Iguazú Wasserfälle nach Buenos Aires zu meinen Verwandten geflogen. Dort angekommen haben wir erstmal eine kleine Führung durch Buenos Aires bekommen inklusive Insiderinformationen. 😄
      Das Programm für unseren Aufenthalt war nicht so sonderlich spannend, denn es lagen Familienbesuche auf dem Plan. War echt schön meine Verwandten von der anderen Seite der Welt kennenzulernen. 😄 Nur die Kommunikation zeigte sich teilweise schwierig, da die meisten der jüngeren kein italienisch und wenig englisch sprechen. 🙈
      Naja irgendwie hat das dann doch geklappt. Zum Mittagessen gab es dann für uns immer spanisch Unterricht. 😄
      Wir haben dann mit dem Cousin von meinem Vater einen Tagesausflug zum Tigre gemacht. Das ist eine Stadt in der Nähe von Buenos Aires. Diese hat als Siedlung angefangen, in die die Menschen früher vor den Krankheiten in der Stadt geflüchtet sind. Der Name Tigre kommt daher, dass es früher dort noch den amerikanischen Tiger gab. Das besondere an dem Ort ist, dass es vielen kleinen Inseln besteht. Zu diesem Grundstücken kommt man auch nur mit Boten. Dort leben tatsächlich Menschen, es gibt eine Schule und sogar einen Fußballverein. Fußballplätze (auch frei Verfügbare) gibt es in Argentinien sowieso wie Sand am Meer. 😆
      Wir haben einen Bootstour durch diese Siedlung gemacht und es sind teilweise Boote mit z.B. Matratzen und anderen Möbeln auf dem Dach an uns vorbei gefahren. Das sah echt witzig aus, aber klar die haben keine Möglichkeit das anders zu transportieren. 😁
      Achja und das Wasser ist nicht dreckig, sondern der Fluss kommt vom Amazonas, trägt Lehm und deswegen sieht das Wasser so braun aus.
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    • Day 5

      Buenos Aires: Tigre Delta

      April 1, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach dem ganzen Sightseeing wurde es für uns erstmal Zeit die laute Stadt Richtung Norden mit den "Trenes Argentions" zu verlassen. 60 Minuten Zugfahrt für umgerechnet gerade mal 8 Cent pro Person ist einfach unschlagbar günstig.

      Wir hatten uns für den Tag eine 2-Stündige Flussfahrt mit einem Katamaran vorgenommen, der vom Bahnhof etwa 15 Minuten zu Fuß im Hafen lag. Im Hafen kamen wir an dutzenden kleineren Kunsthandwerksläden vorbei, die unterschiedlichste Holzarbeiten, Möbel, Lederwaren und vieles mehr zum Verkauf anboten. Was uns schon auf der ganzen bisherigen Reise super positiv auffällt, hier versucht niemand Passanten durch penetrantes Ansprechen in die Geschäfte zu quatschen.
      Wir kauften uns in einem Feinkost-Laden ein paar Gewürze, Nüsse und Salchichas und haben um 14 Uhr mit dem Katamaran zur Flussfahrt über den Tigre abgelegt. Hier konnte man idyllische kleine Strandhäuschen im Malibu-Style bestaunen, allesamt mit eigenem Steg, die wohl zur einen Hälfte Einheimischen gehören sollen, zur anderen wohlhabenden Familien aus Buenos Aires als Wochenenddomizil dienen.
      Einziges Fortbewegungsmittel sind hier Wassertaxis und Privat-Yachten.
      Nach dieser wunderschönen Bootstour wollten wir in einer Pizzeria, die wir empfohlen bekommen haben, die angepriese "beste Pizza weit und breit" ausprobieren. So viel sei schon mal vorweg genommen, viel besser kann eine Pizza nicht schmecken🍕

      Da wir noch etwas Zeit verbringen mussten, bis die Pizzeria um 19 Uhr öffnete, hatten wir kurzerhand entschieden uns das dort ansässige risige Casino "Trilenium" von innen anzuschauen. Unzählige argentinische Rentner scheinen dort unzählige flimmende und blinkende Automaten mit ihren Pesos zu füttern. Wir versuchten beim Roulette auch unser Glück und schafften es tatsächlich zusammen ganze 13.000 Pesos (56€) inklusive high-five mit einem argentischen Opa der auch abgeräumt hatte zu gewinnen. Die anschließende Pizza bei "La Chispa" ging also quasi auf Rechnung des Casinos😍

      Beim Warten auf die Pizza lernten wir Santiago und Helena kennen, mit denen wir dann auch zusammen gegessen haben. Die beiden erzählten ebenfalls wie gedrückt die Stimmung im ganzen Land aufgrund der wirtschaftlichen Unruhen ist und das bei 60% Inflation pro Jahr kaum Geld zum Leben übrig bleibt. Santiago ist ebenfalls sehr viel durch Südamerika gereist und nannte uns viele gute Tipps für die weitere Reise und hat uns direkt seine Nummer gegeben. Er hat einige Freunde und Bekannte in anderen Ländern des Kontinents. Solche Kontakte sind für uns Gold wert🙏
      Um kurz nach 9 mussten wir dann den letzen Zug Richtung Buenos Aires Ciudad erwischen.
      Immernoch ein wenig getroffen von den 5 Stunden Zeitverschiebung zu Deutschland, haben wir diesen Tag danach ausklingen lassen. 😊
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    • Day 4

      Y sus alrededores...

      August 17, 2018 in Argentina ⋅ ⛅ 19 °C

      Hoy, por nuestra cuenta, el primer gran desafío fue cambiar nuestros euros por pesos argentinos en un barrio no céntrico de Buenos Aires. Tras varios intentos frustrados en bancos privados que solo cambian a sus clientes, tuvimos éxito finalmente en un banco nacional. Ya con reservas decidimos aprovechar el espléndido día en la ciudad de Tigre situada en el Delta del río Maraná, que desemboca en el Río de la Plata. En una pequeña excursión en lancha por paisajes que presumíamos vírgenes, encontramos un delta lleno de casas vacacionales ideales para la práctica de deportes acuáticos, pero por el aspecto del agua y los restos de embarcaciones por doquier nada de ello parece ser favorable para el equilibrio de su ecosistema.
      La vuelta prevista en tren al final fue en colectivo porque suspendieron todos los trenes por un accidente.😱 Pero llegamos a tiempo para la cena reservada en la parrilla de D. Julio en Palermo... Espectacular nuestro primer asado y ojo de bife con boniatos asados y chimichurri😋😋
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    You might also know this place by the following names:

    Río Sarmiento, Rio Sarmiento

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