Argentina
San Rafael

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 146–148

      San Rafael

      April 12 in Argentina ⋅ ☁️ 11 °C

      Wir fahren gezielt einen Stellplatz, der auf iOverlander empfohlen wird, am Stadtpark an. Von hier sind es wenige Schritte in die Stadtmitte.

      Auf dem Weg zum Abendessen klingelt mein Telefon 📱… Reinhard und Andrea rufen an. Sie haben vor zwei Tagen ihren MAN im Hafen von Halifax bekommen und stehen jetzt kurz vor Toronto. Das ist richtig nett, Freunde aus Oberbayern telefonieren über WhatsApp aus Canada nach Argentinien mit uns … und das kostenlose 🤩. Das machen wir öfter 😀.

      San Rafael hat viele nette Kneipen, leider sind alle fast leer. Unseres nicht, da sitzen ja wir 😂. Nach einem leckeren Pisco Sour, kommt unser Essen 🥣 und frisch gezapftes Bier 🍺. Wir sind zufrieden und verlassen satt das Lokal. Jetzt ist es wieder leer.

      Die Nacht ist ruhig und der Regen kommt. Es regnet den ganzen Tag. Sonntag soll es auch noch regnen. Wir werden sehen, wann wir weiterfahren.
      Read more

    • Day 45

      San Rafael: Bei Lucas und seiner Familie

      May 11, 2022 in Argentina ⋅ ☁️ 13 °C

      Lucas lernten wir in El Bolsón auf dem Weg zum ersten Refugio kennen und waren direkt auf einer Wellenlänge :) Als sich am nächsten Tag unsere Wege wieder trennten, vereinbarten wir, dass wir beide auf dem Weg nach Mendoza noch einen Abstecher bei ihm und seiner Familie machen würden.
      In der Nacht von Sonntag auf Montag kamen wir dann in San Rafael an und Lucas holte uns am Busbahnhof ab. Seine Familie hatte schon ganz liebevoll das Gästezimmer für uns vorbereitet und wir wurden aufgeregt von Pampa, dem großen Bernasén der Familie, begrüßt.

      Wir wurden an den drei Tagen total herzlich aufgenommen und Lucas Mama Anna lud uns jeden Tag zum Mittag- und Abendessen (beides warme Mahlzeiten in Argentinien) ein. Lucas konnte jeden Tag das in der Familie geteilte Auto nehmen, um mit uns Ausflüge zum Wasserelektrizitätswerk oder zur Schlucht zu machen.

      Die Vegetation hat sich zwischen den 1.000km zwischen Bariloche und San Rafael total verändert. Wo in Bariloche noch hohe Berge und Bäumen waren, sind in San Rafael trockene Böden, große Felsen und Kakteen. Wir wanderten durch eine Schlucht und waren beeindruckt von den 30-40m hohen Felswänden neben uns. Gemeinsam mit uns dreien war Facu, ein Freund von Lucas unterwegs, der seine Gitarre dabei hatte. Generell sind die Leute, die wir in San Rafael kennengelernt haben, sehr musik-verliebt, mit einem sehr guten Musikgeschmack, wie ich finde! 😍 Am ersten Abend sprachen wir mit Lucas Papa über seine ehemalige Band, mit der er klassische argentinische Folklore-Lieder sang. Er zeigte uns ein paar Lieder auf YouTube und sang dazu, woraus sich ein langer Karaoke-Abend mit Liedern von Frank Sinatra bis Lady Gaga entwickelte. Auch Lucas spielt autodidaktisch Gitarre und so auch seine Freunde. Überall wo wir hingegangen sind, hatte irgendjemand eine Gitarre dabei. Was mir auch total gefällt: Über die Generationen hinweg kennen alle die gleichen argentinischen traditionellen Lieder und singen sie gemeinsam😍

      Die Generationen verbindet auch die Liebe zum Mate-Trinken. Unabhängig vom Alter, haben die meisten eine kleine Tasche dabei, in der der typische Holzbecher mit dem Metalstrohhalm, die Matekräuter und eine Thermoskanne mit heißem Wasser verstaut sind. Bei unserer kleinen Wanderung durch die Schlucht durfte Dominik diese heilige Tasche tragen, aber als Lucas seine Mate vorbereiten wollte, war der Metalstrohhalm plötzlich unauffindbar verschwunden! Da Dominik wusste, wie wichtig ihm seine Mate ist, war der Ehrgeiz geweckt und er versuchte Lucas aus einem Pampas-Grashalm einen provisorischen Strohhalm zu basteln :D Ich fand das Ergebnis gut, aber Lucas und Facu waren anscheinend Besseres gewohnt.

      Was mir auch aufgefallen ist: Der generelle Standard der klassischen Mittelschicht ist schon anders, verglichen mit dem in Deutschland. Das ist erstmal keine überraschende Feststellung, nichtsdestotrotz fällt es mehr auf, wenn man erstmal vor Ort ist. Die Häuser generell sind viel kleiner und auch spartanischer und zusammengewürfelter eingerichtet. Der Gasherd sah aus wie aus Nachkriegszeiten und auch eine Spülmaschine besaß die 5-köpfige Familie nicht. Generell war das Haus viel leerer und ich hatte den Eindruck es gab nur Dinge, die tatsächlich im Alltag gebracht werden. Ein großer Gegensatz im Vergleich zu vielen deutschen Haushalten, die ich kenne...

      Um in Dominiks Geburtstag reinzufeiern, wollten wir am Mittwoch, dem 11.5., weiter nach Mendoza aufbrechen. Lucas brachte uns wieder zum Busbahnhof und wirverabschiedeten uns mit dem Versprechen, dass er uns nächstes Jahr im Oktober in Hamburg besuchen würde.
      Read more

    • Day 153

      San Rafeal 4

      February 5, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 32 °C

      Schon etwas rot gestern abbekommen und kein Bock auf die Hitze wieder. 🙈Hab tagsüber mir nur einen Top-Sitzplatz (oben, erste Reihe: hab also die große Front zum Rausgucken) für die Busfahrt 🚌 nach Bariloche besorgt und Tagebuch geführt. 😇

      Abends hatte es halt trotzdem noch 38 Grad, aber was solls. 🥲 So waren die (Stein) Sitzflächen im Amphitheater auch noch um 21 Uhr glühend heiß. Dort war ich um das Spektakel rund um die Weinköniginwahl 🍇 mir zu geben. Es war viel los und ganze Familien am Start mit vollen Kühlboxen mit Snacks und Getränken. 😀

      Die ersten 1,5 h gab's eine Art Musical. Es war dort ein live-Orchester mit richtig gutem Sängern, die teilweise auch Poesie vortrugen und alles rund herum mit Tänzen und kleinen geschauspielerte Szenen begleitet. 💃 Das Ganze war sehr professionell, richtig gut unterhaltend, sehr emotional und abwechslungsreich gemacht. 😌 Der Mix aus traditionellen Tänzen und Musik und Modernerem war auch top. 💪 Alles drehte sich thematisch um Wein, vom Weintraubenanbau, der Natur rund um San Rafael, der Ernte usw. Zwischendurch gab's auch kleine Feuerwerke. 🎊 Dann ein unendlich langes Warten auf eine Band aus Uruguay, die wohl sehr bekannt sei - auch teilweise in Europa. 🧐 Sie spielten Rock und dementsprechend hielt ich es nicht so lange aus. 😆Verwundert, dass es dann doch gar nichts zu den Weinköniginnen gab, aber gut unterhalten, verließ ich die mitsingende Masse. 😁
      Read more

    • Day 91

      San Rafael - lauter bekannte Gesichter

      April 19, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 23 °C

      Fühlt sich a bisl wie dahoam an. Also wettertechnisch ned weil's immer nur blau und sonnig ist, a ned vegetativ weil's wetterbedingt halt a eher trocken ist und viele Zitrus- und Olivenbäume bzw. sowieso und überhaupt der bekannte Wein aus Mendoza wächst, architektonisch a ned weil Straßennetz quadratisch und najo Dings... und a ned landschaftlich weils wiederum entweder flach oder eine imposante Canyonlandschaft gibt..
      - 'Dahoam' weil wir die Gruppe von Leuten die wir in Valle Encantado das erste Mal getroffen haben, jetzt für 2 Wochen Zuhause in San Rafael besucht haben und neman kraxln a bisl in ihrem Alltag mitleben haben dürfen. Zum Glück war der Alltag gar nicht sehr lern- oder arbeitsintensiv sondern hat viel Zeit im Grünen, mit Mate, Frisbee oder Spikeball beinhaltet.

      16 Stunden Busfahrt von San Martín de los Andes nach San Rafael: Cutral-Có war am Weg unser Highlight. Eine Kleinstadt in der Provinz Neuquén wegen dem Erdöl erbaut und das Stadtbild dem schwarzen Gold gewidmet. Der Kreisverkehr ein 15 Meter hoher Bohrturm und nebenan eine der größeren Christus Statuen der letzten Wochen (Zuckerhut in Rio wir kommen - warten wir also ab wer den Penisvergleich gewinnt..) Der Jesus hat auf jeden Fall eine sehr erlöserische Mimik und Gestik ausgestrahlt. Also eindeutig neues Testament!
      Abgesehen von der, direkt neben der Hauptverkehrsstraße, neu angelegten Fußgängermeile die in regelmäßigen Abständen mit Fitnessgeräten und Bänken lockt, kann man seine Freizeit noch im Casino Oro Negro - schwarzes Gold - verbringen. Diese Fußgängermeilen sind irgendwie so ein Ding hier: meist leicht regelmäßig geschwungen (hier kann Österreich den perfekten Slalomschwung trainieren) und wenn ganz motiviert auch aus andersfarbigen Asphalt. Offensichtlich neu und wahrscheinlich auch nicht billig - aber irgendwie äußerst lieblos, aus der Konserve serviert und immer neben eine stark befahrene Straße hin gepflanzt. Jedem neuen Bürgermeister sein eigenes Prestigeprojekt! Irgendein Raum-, Städte- oder Landschaftsplaner muss mir noch erklären warum dies immer so steril und trostlos zu sein hat...
      Bleibt also nur das Casino als Nachmittagsbeschäftigung - für uns beide aber noch ausständig. Wenn schon Casino – dann Vegas Baby!!

      'Bürgermeister' ist bewusst nicht gegendert: wobei ich eigentlich nicht weiß ob Argentinien meine Lieblingsstatistik aus Ö übertrifft: "Es gibt mehr Bürgermeister in Österreich die Josef heißen als Bürgermeisterinnen!"
      – Kann eigentlich nicht übertroffen werden und beschreibt wie ich finde in wenigen Worten perfekt Föderalismus, ÖVP, Provinzkaiser und Tiroler Adlerrunde in einem!

      Die Provinz Mendoza – selbst eigentlich bekannt für Weinbau, Obst und Gemüse was in der sonnigen und stark bewässerten Erde recht gut zu funktionieren scheint – diskutiert gerade die Möglichkeit in den Andenkordilleren Fracking zu betreiben. In den Worten einer Kletterfreundin: "wenn nicht mal geschafft wird die in dem touristisch genutzten Raftingfluss im Canyon eingeleiteten Abwässer zu kontrollieren (also nicht in irgendeinem Bacherl) - dann wird das mit dem Fracking ein 'fracaso'!"
      Nach den Worten eines kletternden Geologen der uns als Autostopper mal mitgenommen hat, sei es viel sicherer als das Fracking in Nordamerika weil hier in einer Tiefe von 3000 Meter gearbeitet wird.
      Eine gesellschaftliche Diskussion mit starken Auswirkungen auf die Zukunft. Eine Diskussion die hoffentlich offen und demokratisch geführt wird und nicht zu sehr von kurzfristigen Firmen-, Polit- und Eigeninteressen entschieden wird. Wenn es in Ö die Möglichkeit des Fracking gäbe, wäre die Diskussion angesichts Ukrainekrieg und ungeklärten Fragen über die Versorgungssicherheit wahrscheinlich nicht einfach.

      Hauptattraktion hier in San Rafael ist der nahe gelegene Cañón del Atuel. An Wochenenden und Feiertagen viel los - unter der Woche nix. Zwei Staudämme produzieren Strom und sind Touristenattraktion und Arbeitgeber für Raftingguides, Campingplätze, Bootsfahrten am Stausee, Torta frita Verkäuferinnen und den Strandstuhl-Verleih.
      In der Hauptsaison – Dezember bis Ostern – spielts sich ab.
      In der Nebensaison fehlt dem Fluss jegliches Wasser: wo sonst geraftet wird kann jetzt durchs trockene Flussbett spaziert werden. – Jesus und Moses wären stolz!
      Die Fische und deren Freunde findens wahrscheinlich weniger lustig. Deren stummer Protest verebbt ungehört nach jeder Touristensaison. So etwas wie einen verpflichtenden minimalen Wasserstand gibt es anscheinend nicht..

      Beim verspäteten Osteressen (Moussaka - griechisch - Griechen sind Orthodoxen - Orthodoxe feiern immer alles später: also doch kein verspätetes Osteressen!?) haben wir zwar die Eier nicht versteckt und auch nicht gefärbt aber zumindest hart gekocht damit eine große Runde pecken konnte. Bemalen hat sichs jedeR selbst dürfen – es wäre nicht Argentinien wenn es im Endeffekt nicht ein Exemplar mit Farben und Wappen von River Plate (rot-weiß) und eines in blau-gelb in den Farben der Boca Juniors gegeben hätte.
      Eier wurden noch nie so emotional gepeckt und jeder intakte Spitz oder Arsch frenetisch gefeiert. Gewonnen hat ganz klar River Plate mit 2:0 – passend wahrscheinlich zur aktuellen Performance in der Meisterschaft. Boca hat diesmal vom Einsatz von Tränengas abgesehen, aber auch so waren beide Vertreter mit den Nerven ziemlich am Ende. River sah sich eigentlich schon als klarer Sieger der gesamten Meisterschaft da es mit einem vollkommen intakten Ei im Finale gegen ein ziemlich eingedepschten Vertreter der Smiley-Fraktion antreten durfte. Der Ei-Smiley hat aber wahrscheinlich hämisch gegrinst und sein Arsch war von der harten Sorte..
      Noch Stunden später konnte Agustin (River Plate) nicht begreifen wie er das Finale noch verlieren konnte und haderte mit Gegner, dem harten Pecken und der Wassertemperatur beim Eierkochen.
      Schmerzen tut es wahrscheinlich nach wie vor - gefeiert wird aber vor allem der klare Sieg gegen den Erzrivalen Boca Juniors.
      Read more

    • Day 149

       Alea iacta est - San Rafael

      April 24, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 23 °C

      Lateinisch statt spanisch. Der Würfel ist gefallen. Genau wie der alte Caesar und die Römer kann ich mir aus Platzgründen nur einen Würfel leisten. Der ist zu Gunsten von San Rafael gefallen. Ich habe nur etwas von einem Canyon gelesen und Tagestouren die man dorthin anbietet. Scheint sicherlich ganz nett dort zu sein. Sind aber immerhin über 200 KM. Daniel, der Besitzer vom Hostel gibt mir eine Empfehlung für ein Hostel in San Rafael. Über der Ruta 40 geht es südwärts. Eigentlich will ich in den warmen Norden doch die Temperaturen sind hier sehr angenehm. Die 2-spurige Fahrbahn ist nicht wirklich spannend. Dafür sind die schneebedeckten Gipfel der Anden im Sonnenlicht eine majestätisch Erscheinung. An manchen Orten verändert die Natur die Blätter der Bäume goldgelb. Goldener Oktober. Spätestens als wir die Ruta 40 verlassen und die Anden sich entfernen wird einem bewußt das wir wieder in der Pampa sind. Schon am frühen Nachmittag erreiche ich San Rafael. Tanken, Käffchenpause und Einchecken im Hostel. So bleibt Zeit um nochmal kurz zum Canyon Atuel zu fahren. Damit habe ich nicht gerechnet als ich die kurvenreiche Strecke zu den Viewpoints fahre. Die Hauptsaison ist vorbei. Kaum Menschen unterwegs. Die Kurven fast für mich allein. Campingplätze, Grillstationen, Hotels, Rafting, Kayak ... das Angebot ist groß und vieles geschlossen oder leer. Die gut ausgebaute Asphaltstraße wird beim Anstieg zum Berg jetzt angenehme Schotterpiste. Erst jetzt sieht man den See in seiner ganzen Größe. Das große Ganze aus Vogelperspektive erweckt Patagonienfeeling und feuchte Augen. Ich denke an einen Campingstuhl, Grill, ein argentinisches Steak und ... in diesem Moment wird aus dem Vogel ein Condor. In rufweite fliegt er vorbei. Bevor ich reagieren und meine Kamera zücken kann ist er auch schon wieder weg. Der Hinweis das es Zeit für den Rückweg ist. Und wie Kaiserpinguin auf Eisscholle kurz vor Heiligabend freu ich mich schon auf morgen. Dies war heute Nachmittag nur ein Appetithappen. Werd bestimmt vor Aufregung nicht schlafen können. Morgen in der Frühe geht es wieder los.Read more

    • Day 150

      San Rafael 1

      February 2, 2023 in Argentina

      Nur gelabert den halben Tag - auch über Politik. Der aktuelle Präsident meint tatsächlich, dass sich die Leute die Inflation nur ausdenken. 🤨 Ist alles nur im Kopf. Aha, und warum muss man das gleiche eine Woche später zu einem anderen, höheren Preis kaufen? Echt gaga. 😵
      Ich bekam Verständnis für meine bisherigen Struggle in Argentinien von einem Argentinier im Hostel, der schon mal in DE lebte und anderen Ländern in Europa. Trotz allem bleibt, dass mir die Fröhlichkeit und Leichtigkeit fehlt. 😕 Die gibts im Vergleich in Kolumbien schon obwohl es auch vielen Leuten schlecht geht. Alles geht wohl hier in Argentinien schon sehr lange den Bach runter, aber noch viel mehr seit Corona. 🙈 Das Grundgefühl: das Land hat viel Potential, es wird nicht genutzt und alles regelmäßig zunichte gemacht - alles ist abgefuckt. Die Emotionen rund um Tango 💃 passen also recht gut zum Land: melancholisch, bitter-süss, manchmal fröhlich und auch irgendwie schön. 😅

      Der Argentinier erzählte mir dagegen von seinen Struggels in DE: mit jemanden zu diskutieren erschien ihm unmöglich, zu erfragen wie es jemanden geht oder das zu erlesen genauso. Haha, ist ja teilweise wirklich so. 😆

      Den restlichen Tag liefen wir durch die Stadt, aßen Eis, Empanadas und wunderten uns über das nicht richtig vorhandene Zentrum. 😃 Ich erfuhr von ihm, dass in dieser Region einige Indigene Randale machen, denn sie wollen Teile ihres Landes zurück und unabhängig sein. Manche zeigen ihre Sympathie mit Flaggen.
      Read more

    • Day 151

      San Rafael 2

      February 3, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 27 °C

      Es musste ein neues Hostel her und dort fragte mich meine Zimmermitbewohnerin gleich, ob ich mir ihr zu einem See fahren wolle. ⛱️ Ja wäre cool, aber dann war sie zur abgemachten Zeit nicht da und später am Tag gab es keinen Bus mehr - super. 😜

      Kaum zu glauben, aber ich hatte mal wieder Bock auf Reis 🍚 - in Kolumbien hing er mir aus den Ohren raus und jetzt fehlt er mir. 😅 Es fehlte für mein geplantes Risotto nur noch Gemüse und ich dachte, dass um 16 Uhr ja die Siesta vorbei sein muss. Tja, hungernd suchte ich nur nach einem offenen Laden und wartete dann mit anderen Menschen bis 17 Uhr vor einem Supermarkt. 😆 Dieser hatte aber keine frische Ware. Also ging die Suche weiter und um 18 Uhr bekam ich dann endlich was. 😅Echt krass, manchmal wundert mich das Ökonomieproblem nicht: die arbeiten nur von 9-12/13 Uhr und von 18-22 Uhr. 😆 Und da sie es auch nicht mit dem genauen Rausgeben haben und es alles recht struggelig ist mit den vielen Scheinen und es für die krummen Zahlen zu wenig Münzen gibt, runden sie meist zu deinem Vorteil ab. 💰

      Am Ende aß ich spät und war froh, dass wir doch gesamt zu geschlagenen 4 Leuten im kompletten Hostel waren 😅 und zusammen ausgehen wollten. 💃 Davor sahen wir uns noch den Umzug der nominierten Weinköniginnen an. 🍇 Tja und dann der kurze Nap vor der Feierei, die ja erst um 2 Uhr anfängt, dehnte sich dann bei allen doch bis zum nächsten Morgen aus. 🤣
      Read more

    • Day 152

      San Rafeal 3

      February 4, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 28 °C

      Ohne geputzte Zähne und noch komplett angezogen für die eigentlich geplante Party letzte Nacht, wachte ich recht verstört auf. 😆

      Überraschung für mich: es gibt auch in Argentinien Kolibris 🐦 und ich schaffte es heute zum See. Dieser war enttäuschend. 🙈 Kein einziger Zugang war gratis und überall wollte uns was an teuren Aktivitäten verkauft werden: von Reiten, über Kajak, Zipline u.ä - aber alles war auf Massenabfertigung. 😝

      Wir liefen sehr lange in der prallen Sonne umher und fanden einen Zugang, bei dem man nur Eintritt zahlen und keine Aktivität machen musste. 😃
      Die Farbe des Sees ist cool, aber der Vibe komisch und auch eher etwas karg und erdrückend mit den Bergen.😜 Es gab nichts zum entspannten Hinlegen, alles war felsig und steinig - und am schlimmsten: es gab null Schatten.🥵 Wenn ich schon zahle, hätte ich bitte einen Service für Schirme oder ähnliches. Aber noch nicht einmal Baden konnte man. 😠 Gerade mal 5 Meter ins Wasser herein durfte man betreten und etwas "planschen". Wer "schwimmen" will muss für eine Schwimmweste zahlen und kann in einem einem leicht größerem abgetrennten Bereich sich bewegen - lächerlich bzw. eher eine Frechheit. 🤬
      Ich weiß nicht warum sie, wenn sie so Angst um die Sicherheit haben, nicht einfach eine Badewacht beschäftigen. 🤪

      Ich hielt es nicht lange in der Hitze aus und wartete auf die anderen an einem nahe gelegenen Restaurant.😐 Desillusioniert fuhren wir zurück, aber ich lies mich später im Kino bei Avatar und dessen wundervollen Naturfantasiewelten noch verzaubern. 🥰
      Read more

    • Day 147

      Chillday

      March 27 in Argentina ⋅ ☀️ 30 °C

      Dieser Tag war relativ ruhig und chillig für mich☺️. Ich ging am späten Nachmittag mit einer Engländerin aus meinem Zimmer was Essen. Omg.. der Bagel war super lecker und sehr sättigend🤤. Wir quatschten noch einen Moment und danach wurde sie für die Pferdetour abgeholt. An diesem Abend checkte Mario, ein italiener im Hostel ein. Wir unterhielten uns über die bisherige Reise. Er wirkte sehr aufgeschlossen und lustig☀️. Wir waren dann zu viert im Zimmer und quatschten ein wenig. Danach ging ich schlafen.Read more

    • Day 146

      Mendoza☀️

      March 26 in Argentina ⋅ ☀️ 32 °C

      Als ich um 11:30 in Mendoza angekommen war, bestellte ich mir ein Uber und fuhr zu meinem Hostel. Ich wurde soo herzlich begrüsst und mir wurde alles gezeigt.!☀️
      Als ich mich eingerichtet habe, chillte ich es ein wenig im Bett. Bald meldete sich mein Magen und ich ging alleine raus. Ich war nur noch wenig Nervös und lief herum. Ich war auf der Suche nach einem Restaurant. Hier verkauften sie keine vegetarischen Empanadas🥹. Ich fand ein Restaurant, bestellte mir Essen auf spanisch und sass alleine da. Ich wurde gefragt woher ich komme, was ich hier mache etc. Mein spanisch reicht grad so aus um das zu beantworten😂. Danach machte ich noch einen kleinen Spaziergang und ging zurück ins Hostel. Das Hostel war leer, doch alle Betten waren besetzt. Später ging ich in den Supermarkt und besorgte mir Snacks. Man stand über eine Halbestunde an. Es war so unlogisch wie sie gearbeitet haben..🤷🏼‍♀️. Danach durfte ich lange mit einem guten Freund aus der Schweiz telefonieren.Read more

    You might also know this place by the following names:

    San Rafael, سان رافائيل، مندوزا, سان رافائل, סן רפאל, AFA, სან-რაფაელი, San Rafaelis, Сан-Рафаэль, Сан Рафаел, Сан-Рафаель, 聖拉斐爾

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android