Armenia
Amaghva

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Travelers at this place
    • Day 16

      Noravank

      October 19, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 19 °C

      Ein besonderes Merkmal des Klosters ist die Fassade der zweigeschossigen, von Fürst Burtel Orbelian gestifteten und 1339 vollendeten Mausoleumskirche (Surb Astvatsatsin). Zentrum des Komplexes ist das älteste noch erhaltene Bauwerk, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtete neue Täuferkirche (Surb Karapet), die nördlich der Überreste der bei einem Erdbeben zerstörten Alten Täuferkirche errichtet wurde. 1261 ließ Smbat Orbelian im Westen einen Gawit an die neue Täuferkirche anbauen.Read more

    • Day 97

      Norawank

      December 31, 2019 in Armenia ⋅ ⛅ 1 °C

      Der Wecker klingelt um 9 Uhr und wir hoffen, dass wir sowohl vor den anderen Touris den Klosterkomplex besichtigen können als auch, dass die Sonne es schon über die Berggipfel geschafft hat und auf das Gelände fällt. Nach einem kurzen Früshtück hat die Sonne es dann geschafft und immerhin ist nur ein Auto gekommen, welches zu unserer Freude schon wieder fährt, als wir das Gelände betreten. Ein alter Mann, der wohl als Parkwächter arbeitet, ist schon da und ist freudig überrascht, als wir aus dem Bus steigen. Er begrüßt uns und fragt gestikulierend, ob wir gut geschlafen haben oder ob uns der Auftrieb der Ziegenherde uns gestört hat. Wir haben davon nicht mitbekommen. Kater Hubertus begrüßt uns mit Zutraulichkeit ebenfalls und wir besichtigen den Komplex mit seinen zwei Kirchen und mehreren Kapellen und der Akademie, von der nur noch Ruinen an der Klostermauer und Schilder zeugen. Norawank ist aus dem 13. Jahrhundert und war bis ins 19. Jahrhundert Grablege der fürstlichen Orbelian-Dynastie. Es gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Armeniens und steht seit 1996 auf der Tentativliste des UNESCO Weltkulturerbes. Vom 13. bis 14. Jahrhundert war es eines der wichtigsten religiösen und kulturellen Zentren Armeniens. Der berühmte Architekt Momik, den manchen Leuten vielleicht etwas sagt, hat hier auch gebaut.
      Fast alle Bereiche sind frei zugänglich und man fühlt sich in Tomb-Raider-Filme oder -Computerspiele versetzt. Über schiefe Grabplatten geht es in den Altarraum, über sehr schmale hervorstehende Treppenstufen gelangt man von außen in den "ersten Stock" mit der offenen Glocken-Kuppel. Immerhin gibt es Stahlseile, an denen man sich an den ganz schmalen Stellen festhalten kann.

      Wir genießen die Bauwerke, die Stimmung, die Stille, die Sonne und den Ausblick und begeben uns dann wieder zum Auto und fahren durch das imposant schöne Tal von Amaghu Richtung Hauptlandstraße (Autobahn?) und dann Richtung Jerewan. Hier sind die Straßen auch wieder besser, liegt wohl an den Hauptverkehrsadern. Wir haben uns in der Hauptstadt schon ein ähnliches Hostel wir in Tiflis ausgesucht, wo wir mit dem Bus sicher und entspannt im Innenhof stehen können.
      Dank Koordinaten-Angabe finden wir das Hostel fast auf Anhieb (manche Straßen können wir wegen der Enge oder der freien Höhe unter Balkonen und geparkten Autos nicht nehmen), von außen gibt es keinerlei Schild oder Hinweis. Wir gehen einfach mal durch's Hoftor und fragen, ob wir richtig sind. Sind wir. Für ca. 1,6 € pro Person und Nacht dürfen wir im Hof stehen, die heiße Dusche und die Küchen benutzen. Wir kochen zwar lieber im Bus, aber sonst ist alles super. WLAN reicht sogar auch bis in den Bus.
      Das Hostel ist nicht so zentral wie in Tiflis und wir alles uns die Buslinien sagen, die ins Zentrum fahren. Heute ist der 31. Dezember und wir ruhen uns noch ein bisschen aus, bevor wir später in die Innenstadt wollen, um unsere australischen Bekannten aus Tiflis, Sarah und Grant, zu treffen und mit ihnen Silvester zu feiern. Kathi geht es leider nicht besonders gut, sie kränkelt mit leicht erhöhter Temperatur. Nach einer Extraportion Ruhe beschließen wir, am Silvesterabend im Dunkeln keine Experimente mit Bus fahren in einer unbekannten armenischen Großstadt (besser so wie wir die nächsten Tage merken werden) nehmen ein Taxi zum Treffpunkt mit unseren Australiern. Für ca. 2 Euro und 20 Minuten Fahrt auch noch spottbillig.
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    • Day 167

      Norawank

      October 20, 2018 in Armenia ⋅ ⛅ 15 °C

      Norawank ist ein armenisches Kloster aus dem 13. Jahrhundert und war bis ins 19. Jahrhundert Grablege der fürstlichen Orbelian-Dynastie.

      Wir stehen direkt am Kloster mit Blick auf die Roten Berge. Bekommen noch eine Führung und lernen einiges über die religiöse Geschichte Armeniens.

      So wurde zu Zeiten der Russischen Besetzung alle Klöster geschlossen und erst nach der Selbstständigkeit wurden die Kirchen wieder benutzt
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    • Day 172

      Kloster Norawank

      October 20, 2018 in Armenia ⋅ ☀️ 16 °C

      Am Nachmittag kamen wir an unserem Übernachtungsplatz an, dem Kloster Norawank. Die Klosteranlage besteht heute aus der Johannes dem Täufer geweihten Hauptkirche Surp Karapet und der angebauten Gregorkirche Surp Grigor. Innerhalb der Umfassungsmauern aus dem 17. und 18. Jahrhundert befinden sich auch die Kirche der Mutter Gottes Surp Astvatstin sowie die Ruine der zerstörten ersten Täuferkirche.
      Nach den Zerstörungen durch die Erdbeben der Jahre 1841 und 1931 wurde Norawank im 20. Jahrhundert zweimal erheblich renoviert (1948–1949 und 1982–1999).
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    • Day 48

      Sewansee-Wardenjazpass-Kloster Noravank

      July 27, 2019 in Armenia ⋅ ⛅ 25 °C

      Fahrt am schönen Sewansee, Besichtigung Kloster Hayravank direkt überm See und des größten Gräberfeldes Armeniens mit 800 Grabsteinen aus dem 9 Jh. Weiter über den Wardenjazpass (Selimpass) mit halt an einer alten Karawanserei bei dem Schnapsverkäufer Armin der 1982 zwei Jahre als Soldat in der ehem. DDR war und etwas deutsch spricht und der köstliche armenische Spezialitäten verkauft. Von dort zum Kloster Tanahati Vank in phantastischer Berglandschsft bei Yeghegnadzor gelegen.
      Dann weiter stetig ansteigend durch die tolle Amaghu Schlucht mit ihren roten Felsen zum Kloster Norawank in einzigartiger Umgebung .
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    You might also know this place by the following names:

    Amaghva

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