Armenia
Ararat

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Travelers at this place
    • Day 44

      Monastery Chor Virap und der Ararat

      October 3 in Armenia ⋅ ☀️ 21 °C

      Der Ararat ist für Armenier ein Ort der Identität wie der schmerzlichen Erinnerung gleichermaßen. In der Zeit des Osmanischen Reiches lag hier das Hauptsiedlungsgebiet des alten Volkes. Der Erste Weltkrieg brachte den Armeniern Vertreibung und Vernichtung — es war eines der ersten großen Völkerverbrechen des 20. Jahrhunderts.
      Die Türken befürchteten eine mögliche Allianz zwischen den christlichen Armeniern und den Russen. Seither ist der Ararat nicht mehr Heimat, sondern Sehnsuchts-und Erinnerungsort.
      Ebenso wie der Ararat für die Armenier Idendität bedeutet, so ist es auch beim Christentum. Armenien gilt als die älteste christliche Nation überhaupt. Der armenische König Tradt lll. nahm das Christentum an und erklärte es zur Staatsreligion. Das war im Jahr 301 n.Chr.
      Der heilige Gregor hatte den König bekehrt, nachdem er 13 Jahre gefangen gehalten worden war.
      Am Ort seiner Gefangenschaft wurde das Kloster Chor Virap errichtet. Es liegt auf einer Anhöhe mit wunderbarem Ararat-Blick und ist eines der wichtigsten Heiligtümer Armeniens.
      Und das strahlt dieser Ort und seine Umgebung auch aus. Wir sind super happy, dass wir dort sein konnten. Der Berg zeigt sich zwar etwas in Wolken und die Sonne ließ den Schnee verdunsten, so dass alles etwas verwaschen wirkt.
      Wir hatten uns schon im letzten Jahr gefreut, den Ararat auch irgendwann mal von der armenischen Seite aus zu sehen! Gigantisch! Wunderbar! Atemberaubend!
      Der unmittelbar hinter dem Kloster verlaufene Grenzzaun und die ewig kreisenden türkischen Hubschrauber holen dich zwar etwas aus der Verzückung, der Ort wirkt aber lange nach.

      Wie schön wäre diese Welt ohne Grenzen und sich bekriegende Völker!
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    • Day 44

      Weltnaturerbe „Azat Reservoir“

      October 3 in Armenia ⋅ ☀️ 21 °C

      Wir können uns nicht trennen vom Ararat, deshalb bleiben wir in der Gegend, fahren durch das kleine Städtchen Ararat bis zum nahegelegenen Azat-Stausee. Er liegt auf einer Höhe von 1050 Metern und wurde direkt am Fluss Azat gebaut, dessen Oberlauf zum UNESCO- Weltkulturerbe gehört. Der Stausee dient der Bewässerung des Ararat-Tals. Er ist seit 1976 in Betrieb.
      Wir bleiben oberhalb des großen Reservoirs, holpern von der Hauptstraße auf eine löchrigen und ausgewaschenen Piste an den Rand und haben einen grandiosen Blick auf den schneebedeckten Berg und nach unten, wo die Autos über die Feldwege zu ihren Angelplätzen fahren.
      Das Wetter spielt mit und wir fühlen uns super wohl. Der Sonnenuntergang taucht die ganze Umgebung in goldenes Licht. Zum Ende des Tages schmeckt ein „Ararat-Brandy“ hervorragend.

      Wir lernen hier, dass Armenien u.a. insbesondere für Brandy und Aprikosen bekannt ist!
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    • Day 14

      Quad Tour

      October 15 in Armenia ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach vielen Besichtigungen und Wanderungen, wollten wir heute etwas Action und haben eine zweistündige Quad Tour zu einem Stausee gemacht. Bis zu 90 km/h (auf Asphalt) haben wir erreicht. Der Stausee war sehr stark ausgetrocknet, was ein super Gelände für Offroad Aktivitäten bietet.Read more

    • Day 25–26

      Angels Canyon

      April 25 in Armenia ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach einem Tag entspannen am See geht’s zum nächsten Kloster, das direkt vor dem Ararat liegt. Vor ein paar Tagen waren wir noch genau auf der anderen Seite.
      Danach fahren wir in den Angels Canyon wo wir auch schlafen und wandern dort ein bisschen durch die Gegend.Read more

    • Day 243

      Sortie de Yerevan direction Iran

      May 15 in Armenia ⋅ ☁️ 19 °C

      45 km

      Depuis Yerevan Airbnb
      Jusqu'à Apricota Rest Area Khor Virap

      Réveille tranquille a l' appartement
      On redonne les clés vers 13h

      Nous sortons de la ville. Il y a que de la descente ou du plat jusqu'au monastère de Khor Virap
      Sur la route on a vu plein de sygogne dans leurs nids avec leurs petits. ( Nids sur les poteaux électriques)

      Nous campons dans une aire de pique-nique ou il y a des abricotier.

      J'ai bien dormi.
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    • Day 16

      Kloster Chor Virap

      October 19, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 17 °C

      Der Legende zufolge sperrte König Trdat III. im Jahre 288 n. Chr. auf der kleinen Anhöhe inmitten der Ebene des Araxtals Gregor den Erleuchter in eine Höhle ein und hielt ihn dort 13 Jahre lang gefangen, um ihn vom christlichen Glauben abzubringen. Da die Folter Gregor nicht beugen konnte, und dieser den König von einer als unheilbar angesehenen, entstellenden Hautkrankheit heilte, ließ sich Trdat III. mit seiner Familie und dem Hof im Jahre 301 taufen und verfügte, dass die Armenier – als erstes Volk in der Geschichte – das Christentum als Staatsreligion annahmen.Read more

    • Day 168

      Kloster Khor Virap und Berg Ararat

      October 21, 2018 in Armenia ⋅ ⛅ 18 °C

      Auf unserem Weg nach Erevan kommen wir an der Grenze zur Türkei vorbei. Direkt an der Grenze liegt das Kloster Khor Virap, ein sehr geschichtsträchtiger Ort insbesondere für die Armenier (Geschichte siehe Wikipedia). Außerdem hat man von hier den besten Blick auf den Berg Ararat in Armenien.

      Der Berg Ararat, auch Großer Ararat ist ein ruhender Vulkan. Er ist mit 5137 m über dem Meeresspiegel der höchste Berg auf dem Gebiet der Türkei. Angeblich soll hier Noah mit seiner Arche gestrandet sein.

      Auch wenn der Ararat heute in der Türkei liegt, ist er das Nationalsymbol der Armenier, die bis zum Völkermord an den Armeniern 1915 größtenteils in den sechs armenischen Ostprovinzen im Osmanischen Reich ihren Siedlungsraum rund um den Ararat hatten. Er ist auch im Wappen Armeniens abgebildet. Die Türkei protestierte mit dem Hinweis, dass der Berg auf türkischem Territorium liege und deshalb nicht von Armenien oder der Sowjetunion vereinnahmt werden dürfe. Der sowjetische Außenminister Gromyko konterte später mit dem Hinweis, dass im Gegensatz dazu die Türkei den Mond als eine Mondsichel in der Flagge führe, obwohl weder der Mond noch ein Teil davon zur Türkei gehörten.

      Leider war es heute sehr diesig und man konnte den Berg nur erahnen.
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    • Day 49

      Noahs Land am Arrarat

      July 28, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 21 °C

      Wir fahren über einen Pass hinunter in die Arrarat Ebene, von weitem sehen wir den Eis und schneebedeckten Ararat (Agri Dagi 5137 mtr.) und links daneben seinen kleinen Bruder. Vor ihm breitet sich die grüne Ararat Ebene (Wein.-Obst.-Gemüseanbau) aus, ein wunderbarer und ergreifender Anblick.
      Hier soll vor tausenden von Jahren Noah mit seiner Arche gelandet sein und danach in der Ebene Wein angebaut haben. Wir fahren zum Kloster Chor Wirap das wunderbar vor dem Arrarat liegt. Von dort gehts weiter über die Vorstädte Jerewans nach Garni, wo wir uns einen heidnischen (griechische Architektur) Tempel anschauen. In ganz Armenien findet heute ein Wasserfest statt, bei dem die Leute sich gegenseitig Wasser anschütten. Das gefällt vor allem den Touristen nicht. Nach 11 km haben wir in den Gaghama Bergen das Kloster Geghard erreicht. Wir sind erstaunt von den mystischen Räumen im Inneren des Klosters.
      Eine Gruppe Armenierinnen bietet im oberen Gewölbe eine Gesangsdarbietung dar. Wir übernachten wenige Kilometer unterhalb an dem von jungen Holländern geführten sehr schönen Campingplatz.
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    • Day 13

      Kloster Chor Virap

      May 15, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 26 °C

      Chor Virap bedeutet tiefes Verlies. In ein solches sperrte Trdat lll. 288 n.Chr. mitten im Araxtal Gregor den Erleuchter für ganze 13 Jahre, um ihn vom christlichen Glauben abzubringen. Das änderte nichts an Gregors Ansichten. Als er dann noch Trdat von einer angeblich unheilbaren und entstellenden Hautkrankheit heilte, ließ sich dieser 301 n.Chr. samt Familie und Hofstaat taufen und erklärte das Christentum zur Staatsreligion. Damit war Armenien das erste christliche Land der Welt. Erst im 17. Jahrhundert wurde auf diesem Platz auf einer Anhöhe ein Kloster erbaut. Man kann noch heute das Verlies besichtigen, in dem Gregor der Legende nach gefangen war. Wir kraxeln etwa 6 m über eine Eisenleiter durch ein ganz schmales Loch in diese Höhle.
      Das Kloster hat für die Armenier eine spezielle Bedeutung, weil sie hier ihrem Wahrzeichen, dem Ararat, am allernächsten kommen können. Gleich unter dem Kloster verläuft gut sichtbar die türkische Grenze. Chor Virap befindet sich ca. 40 km südlich von Jerewan. Der Ausblick auf den Ararat ist fantastisch.
      Im Hotel haben wir uns sagen lassen, dass es die Basis der Armenier nicht gerade leicht hat. Die Besitzer der vielen Mercedes, BMWs und sonstiger Luxuskarossen sind Russen, die hier alles aufkaufen und Armenier, die aus dem Ausland mit Geld zurückkehren.
      Abends mischen wir uns wieder unter die vielen Leute, die ganz gemächlich in den Parks herumflanieren und im Freien gemütlich vor den Restaurants sitzen und schmausen und trinken. Vor allem die Jugend ist stark vertreten. Sie sind alle schlank und lässig gekleidet. Die Mädels lieben schwindelerregende Plateauschuhe, Miniröcke und meistens haben sie pechschwarze Mähnen bis weit über die Schultern. Wir schauen uns noch einmal die Kaskaden bei Nacht an und trinken zur Feier des Tages ein Paulaner vor einem auf bayrisch getrimmten Restaurant. Damit ist Jerewan für uns Geschichte. Schön war's!
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    • Day 6

      Khor Virap

      August 11, 2019 in Armenia ⋅ 🌙 31 °C

      • Khor Virap is located near the border with Turkey, about an hour's drive from Yerevan.
      • The monastery holds great historical and religious significance as it is associated with Saint Gregory the Illuminator, who is credited with converting Armenia to Christianity in the early 4th century.

      • The monastery complex is set against the backdrop of Mount Ararat, a sacred symbol for Armenians.
      • The site offers breathtaking views of the mountain, especially on clear days when its snow-capped peak is visible in the distance.

      • The main attraction of Khor Virap is the deep pit prison, or "virap" in Armenian, where Saint Gregory was imprisoned for 13 years before miraculously healing King Tiridates III of Armenia.
      This event led to the king's conversion to Christianity and the subsequent adoption of Christianity as the state religion of Armenia.

      • The site's rich history, combined with its natural beauty, makes it a must-visit destination for anyone exploring Armenia.
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    You might also know this place by the following names:

    Ararati Marz, Ararat, Արարատ, Араратская область

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