Armenia
Ararat

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Travelers at this place
    • Day 16

      Kloster Chor Virap

      October 19, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 17 °C

      Der Legende zufolge sperrte König Trdat III. im Jahre 288 n. Chr. auf der kleinen Anhöhe inmitten der Ebene des Araxtals Gregor den Erleuchter in eine Höhle ein und hielt ihn dort 13 Jahre lang gefangen, um ihn vom christlichen Glauben abzubringen. Da die Folter Gregor nicht beugen konnte, und dieser den König von einer als unheilbar angesehenen, entstellenden Hautkrankheit heilte, ließ sich Trdat III. mit seiner Familie und dem Hof im Jahre 301 taufen und verfügte, dass die Armenier – als erstes Volk in der Geschichte – das Christentum als Staatsreligion annahmen.Read more

    • Day 168

      Kloster Khor Virap und Berg Ararat

      October 21, 2018 in Armenia ⋅ ⛅ 18 °C

      Auf unserem Weg nach Erevan kommen wir an der Grenze zur Türkei vorbei. Direkt an der Grenze liegt das Kloster Khor Virap, ein sehr geschichtsträchtiger Ort insbesondere für die Armenier (Geschichte siehe Wikipedia). Außerdem hat man von hier den besten Blick auf den Berg Ararat in Armenien.

      Der Berg Ararat, auch Großer Ararat ist ein ruhender Vulkan. Er ist mit 5137 m über dem Meeresspiegel der höchste Berg auf dem Gebiet der Türkei. Angeblich soll hier Noah mit seiner Arche gestrandet sein.

      Auch wenn der Ararat heute in der Türkei liegt, ist er das Nationalsymbol der Armenier, die bis zum Völkermord an den Armeniern 1915 größtenteils in den sechs armenischen Ostprovinzen im Osmanischen Reich ihren Siedlungsraum rund um den Ararat hatten. Er ist auch im Wappen Armeniens abgebildet. Die Türkei protestierte mit dem Hinweis, dass der Berg auf türkischem Territorium liege und deshalb nicht von Armenien oder der Sowjetunion vereinnahmt werden dürfe. Der sowjetische Außenminister Gromyko konterte später mit dem Hinweis, dass im Gegensatz dazu die Türkei den Mond als eine Mondsichel in der Flagge führe, obwohl weder der Mond noch ein Teil davon zur Türkei gehörten.

      Leider war es heute sehr diesig und man konnte den Berg nur erahnen.
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    • Day 173

      Kloster Khor Virap

      October 21, 2018 in Armenia ⋅ ⛅ 18 °C

      Auf dem Weg nach Eriwan kommen wir am Kloster vorbei, das idyllisch an der türkischen Grenze unterhalb des Berges Ararat liegt. Leider verbirgt sich der ganze Berg hinter Dunst und Wolken.
      Der Legende zufolge sperrte König Trdat im Jahre 288 n. Chr. auf der kleinen Anhöhe inmitten der Ebene des Araxtals Gregor den Erleuchter in eine Höhle ein und hielt ihn dort 13 Jahre lang gefangen, um ihn vom christlichen Glauben abzubringen. Da die Folter Gregor nicht beugen konnte, und dieser den König von einer als unheilbar angesehenen, entstellenden Hautkrankheit heilte, ließ sich Trdat III. mit seiner Familie und dem Hof im Jahre 301 taufen und verfügte, dass die Armenier – als erstes Volk in der Geschichte – das Christentum als Staatsreligion annahmen.Read more

    • Day 13

      Kloster Chor Virap

      May 15, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 26 °C

      Chor Virap bedeutet tiefes Verlies. In ein solches sperrte Trdat lll. 288 n.Chr. mitten im Araxtal Gregor den Erleuchter für ganze 13 Jahre, um ihn vom christlichen Glauben abzubringen. Das änderte nichts an Gregors Ansichten. Als er dann noch Trdat von einer angeblich unheilbaren und entstellenden Hautkrankheit heilte, ließ sich dieser 301 n.Chr. samt Familie und Hofstaat taufen und erklärte das Christentum zur Staatsreligion. Damit war Armenien das erste christliche Land der Welt. Erst im 17. Jahrhundert wurde auf diesem Platz auf einer Anhöhe ein Kloster erbaut. Man kann noch heute das Verlies besichtigen, in dem Gregor der Legende nach gefangen war. Wir kraxeln etwa 6 m über eine Eisenleiter durch ein ganz schmales Loch in diese Höhle.
      Das Kloster hat für die Armenier eine spezielle Bedeutung, weil sie hier ihrem Wahrzeichen, dem Ararat, am allernächsten kommen können. Gleich unter dem Kloster verläuft gut sichtbar die türkische Grenze. Chor Virap befindet sich ca. 40 km südlich von Jerewan. Der Ausblick auf den Ararat ist fantastisch.
      Im Hotel haben wir uns sagen lassen, dass es die Basis der Armenier nicht gerade leicht hat. Die Besitzer der vielen Mercedes, BMWs und sonstiger Luxuskarossen sind Russen, die hier alles aufkaufen und Armenier, die aus dem Ausland mit Geld zurückkehren.
      Abends mischen wir uns wieder unter die vielen Leute, die ganz gemächlich in den Parks herumflanieren und im Freien gemütlich vor den Restaurants sitzen und schmausen und trinken. Vor allem die Jugend ist stark vertreten. Sie sind alle schlank und lässig gekleidet. Die Mädels lieben schwindelerregende Plateauschuhe, Miniröcke und meistens haben sie pechschwarze Mähnen bis weit über die Schultern. Wir schauen uns noch einmal die Kaskaden bei Nacht an und trinken zur Feier des Tages ein Paulaner vor einem auf bayrisch getrimmten Restaurant. Damit ist Jerewan für uns Geschichte. Schön war's!
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    • Day 49

      Noahs Land am Arrarat

      July 28, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 21 °C

      Wir fahren über einen Pass hinunter in die Arrarat Ebene, von weitem sehen wir den Eis und schneebedeckten Ararat (Agri Dagi 5137 mtr.) und links daneben seinen kleinen Bruder. Vor ihm breitet sich die grüne Ararat Ebene (Wein.-Obst.-Gemüseanbau) aus, ein wunderbarer und ergreifender Anblick.
      Hier soll vor tausenden von Jahren Noah mit seiner Arche gelandet sein und danach in der Ebene Wein angebaut haben. Wir fahren zum Kloster Chor Wirap das wunderbar vor dem Arrarat liegt. Von dort gehts weiter über die Vorstädte Jerewans nach Garni, wo wir uns einen heidnischen (griechische Architektur) Tempel anschauen. In ganz Armenien findet heute ein Wasserfest statt, bei dem die Leute sich gegenseitig Wasser anschütten. Das gefällt vor allem den Touristen nicht. Nach 11 km haben wir in den Gaghama Bergen das Kloster Geghard erreicht. Wir sind erstaunt von den mystischen Räumen im Inneren des Klosters.
      Eine Gruppe Armenierinnen bietet im oberen Gewölbe eine Gesangsdarbietung dar. Wir übernachten wenige Kilometer unterhalb an dem von jungen Holländern geführten sehr schönen Campingplatz.
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    You might also know this place by the following names:

    Ararati Marz, Ararat, Արարատ, Араратская область

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