Armenia
Tavush

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Travelers at this place
    • Day 11

      Internationale Schule, Dilidschan

      October 14, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 20 °C

      UWC Dilijan College ist eines der 17 United World Colleges. Es ist das erste internationale Internat in Armenien. Am College sollen das Streben nach Frieden, der bewusste Umgang mit der Natur und internationale Verständigung nicht nur abstrakte Begriffe bleiben, sondern im täglichen Leben erfahren werden. Dazu wohnen, leben und lernen ca. 100 Schüler aus über 50 Ländern und allen sozialen Schichten mit ihrem jeweiligen kulturellen, religiösem und politischen Einstellungen in einer dorfähnlichen Gemeinschaft zusammen. Alle Schüler werden von den unabhängigen UWC Nationalkomitees ausschließlich nach Eignung und Begabung ausgewählt. Stipendien stellen sicher, dass das Einkommen der Eltern bei der Vergabe keine Rolle spielt. Nach zwei Jahren College kann der International Baccalaureate erworben werden. Ab 2017 sollen auch Schüler der 8. Klasse ab 13 Jahre aufgenommen werden. Das akademische Programm wird dann um das IGCSE erweitert.
      Es wurde nach Plänen des Londoner Architekten Tim Flynn gebaut.
      Die Schule wurde nach modernsten ökologischen Standards gebaut. Neben der Nutzung erneuerbarer Energien und dem Einsatz modernster Technologien wurden auch lokale Materialien und Bauweisen eingesetzt.
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    • Day 95

      Bergkloster und Riesen-See

      December 29, 2019 in Armenia ⋅ ☀️ 4 °C

      Wir erwachen frühs am Kloster, wo mittlerweile ein Parkwächter aufgetaucht ist. Natürlich will er Geld haben, da er ja die ganze Nacht so gut auf uns aufgepasst hat^^. Ist natürlich kein Ding, da es wirklich wenig Geld Ist, aber manchmal nervt Touristenabzockerei schon. Er probiert es auch bei Einheimischen, doch die bleiben hart und fahren einfach davon. Maurice schaut sich das Kloster auch noch richtig an (zu erwähnen seien hier die besonders fein gearbeiteten Chatschkaren, die kunstvoll behauenen Gedächtnisstein der armenischen Kirche mit einem Reliefkreuz in der Mitte) doch Kathi zieht es vor, gemütlich im Inneren zu bleiben. Ist auf jedenfall wirklich schön und wie wir noch merken werden, gibt es viele schöne Klöster in Armenien.

      Wir fahren weiter zum Sewan-See. Dieser See fällt einem schon beim Betrachten Armeniens auf der Landkarte auf, da er so viel Fläche vom Land einnimmt. Das Ostufer ist wohl Grenz- und Kriegsgebiet, aber wir fahren eh mehr durch Zufall als geplant am Westufer hinunter. Und was für ein schöner Anblick! Am Ostufer können wir schneebedeckte Berge sehen und am Anfang ist auch noch um uns rum alles verschneit. Im Sommer muss das hier erst Recht ein Paradies sein. Im Winter sind das Ufer und die vielen Restaurants eher verlassen. So oder so fahren wir weiter in den Süden, um in eher einsame Stellen an den See zu kommen, welche durch einen Nationalpark geschützt werden sollen. Der ersten Platz, den wir versuchen zu erreichen, wird leider von einem grossen Schutthaufen versperrt, so dass wir weiter fahren müssen. Beim zweiten Versuch klappt es allerdings und wir erreichen über holprige, erdige Wege einen Grünstreifen/Sandstreifen am See. Ein verbogener Sonnenschirm zeugt noch von sommerlichen Aktivitäten, sonst weisen die ganzen Kuhfladen nur auf Weidebetrieb hin. Uns stört das herzlich wenig und nimmt der Schönheit des Ortes nicht viel. Da ist der ganze Müll, der herum liegt, viel schlimmer.

      Wir chillen so schön mit Tee und Büchern vorne in der Fahrerkabine. So haben wir einen tollen Ausblick auf den See und sind im warmen (hier ist es ganz schön windig und kalt). Freundschaft mit einer jungen Hündin haben wir auch schon geschlossen. Mila verschmäht unser Hundefutter interessanterweise. Gegen Sonnenuntergang ziehen dann auch gleich mehrere Herden an uns vorbei. Zunächst kommen die erwachsenen Kühe und Pferde, angetrieben von einem jungen Hirten zu Pferde. Wenig später folgen die Schafe und Kälber. Kathi versucht mit den Kälbern zu kuscheln, diese sind nur leider sehr scheu und nehmen lieber reiss aus. Mila lässt sich dafür umso lieber kuscheln und mit ihr spielen kann man auch klasse.

      Irgendwann wird es auch hier dunkel und wir beschliessen mal wieder Haare zu waschen (wir benutzen auf der Reise nur Natron und Essig zum waschen und versuchen unsere Haare an lange Abstände des Waschens zu gewöhnen, sind jetzt bei 5 Tagen). Wenn man schon Haare wäscht, wieso dann nicht auch gleich Haare schneiden? Mit Hilfe eines Videotutorials darf Maurice, Kathi nun die Haare schneiden. Er ist zwar sehr genervt von den vielen und langen Haaren, aber Kathi findet, er hat das super hinbekommen. Nun kommt auch Maurice zum Zug und Kathi kürzt ihm die Haare. In Skandinavien haben wir das ja schon einmal mit einer Verbandsschere erprobt, mit der jetzt vorhandenen Haarschneideschere geht es wirklich 10 mal besser. Beide sind am Ende zufrieden und der Bus muss dringend enthaart werden.
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    • Day 3

      Garni, Geghard und weiter nach Dilijan

      September 1, 2022 in Armenia ⋅ ☀️ 31 °C

      Mit dem Auto fahren wir nach Norden. Der Tempel von Garni thront beeindruckend über der Azat Schlucht. Die Einheimischen nennen die bizarren Basaltformationen "Symphony of Stone".

      Weiter zum Kloster Geghard. Bereits im 4ten Jahrhundert gab es hier die ersten Bauten. Uralte Höhlen im Berg sind zu Klosterhallen umgebaut.

      Über die Berge geht es in die "armenischen Alpen", wo wir auf der Terrasse die untergehende Sonne feiern.
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    • Day 2

      Parz Lich

      July 8, 2023 in Armenia ⋅ ☁️ 24 °C

      Das Gebiet um Dilijan gleicht dem Deutschen Mittelgebirge. Klima und Natur erinnern sehr an heimische Gefilde. Im Naturpark gibt es Feriencamps für Familien. Am See "Parz Lich" erfreuen sich die Kinder an vielen Freizeitmöglichkeiten. Wir gehen es altersgerecht an und gehen den Wanderweg um den See.Read more

    • Day 2

      Dilijan Dinner

      July 8, 2023 in Armenia ⋅ ☁️ 23 °C

      Am Abend treffen wir uns mit Tatevik. Wieder einmal begeistert uns Armenien kulinarisch. Lammleber allerbester Qualität. Dazu Cocktails und Wein auf der Terrasse. Das Wetterleuchten in den Bergen sorgt für ein dramatisches Ambiente. Später fahren wir dann mit Tat weiter bis Debed.Read more

    • Dilijan

      October 28, 2021 in Armenia ⋅ ☀️ 11 °C

      Das Ankommen in Dilijan vergangenen Sonntag war für uns eine Wohltat. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen spazierten wir in dieser ruhigen kleinen Stadt zu unserem Guesthouse und unternahmen kurz darauf gleich einen Ausflug zu zwei 800-900 Jahre alten Klöstern in den Wäldern um Dilijan. Zwei Orte, die die Natur nach und nach wieder für sich beansprucht.

      Armenien ist das älteste christliche Land der Welt und im gesamten Land gibt es über 7000 Klöster. Die beiden die wir besucht haben, sind sehr mystische Orte voller Energie und Geschichten.
      Typisch sind für Armenien auch die vielen Chatschkare - das sind Gedächtnissteine mit in den Stein geschlagene und verzierte Reliefkreuze (ein immaterierelles UNESCO-Weltkulturerbe).
      Nachdem wir auf unserem Rückweg von einem armenischen Pärchen mitgenommen wurden, die demnächst beide in Los Angeles leben werden, durften wir ein selbstgekochtes Abendessen von unserer Gastgeberin Hermine genießen und dazu gab's Granatapfelwein.

      Am Montag war es relativ frisch und am Abend begann es schließlich auch zu regnen und die umliegenden Berggipfel wurden von Schnee bedeckt. Und ja insgesamt waren das jene Tage, die uns deutlich machten, dass uns der Winter langsam einholt. Der Wunsch wieder mehr draußen unterwegs zu sein und zu zelten ist sehr groß und letztlich half er uns, uns endgültig gegen eine Reise in den Iran zu entscheiden.
      Nach nicht vorhandenen Grenzübergangen zur Türkei und geschlossenen Grenzen zu Aserbaidschan bedeutet das für uns, dass uns unser Weg zurück nach Georgien führen wird und auch da war es ein ordentliches hin und her, welcher Grenzübergang mit öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt passierbar ist. Ja das waren schon ordentlich zähe und planungsintensive Tage, wo häufig ein am Vorabend gemachter Plan am nächsten Morgen schon über den Haufen geworfen wurde🤦

      Fürs Wandern war das Wetter in Dilijan aber letztlich noch recht gut und so machten wir am Mittwoch eine nette Kammwanderung in den Bergen und genossen die unglaubliche und ruhige Natur Armeniens.
      Und auch am Donnerstag waren wir noch viel draußen unterwegs. Eine ungewöhnliche Begegnung hatten wir dann am Donnerstagabend noch... Als wir im Dunkeln durch den Park von Dilijan nach Hause spazierten, entdeckten wir zwei Zelte und daneben Fahrräder stehen. Wir dachten an die beiden Radfahrer, die wir am Vortag von Wanadsor nach Dilijan radeln sahen und entschieden uns sie anzusprechen.
      Wir waren beide sichtlich irritiert, als uns die beiden antworteten, dass sie aus Österreich seien. Theresa & Stefan aus Oberösterreich sind vor 7 Monaten in Wien gestartet und über Slowenien, Italien, Griechenland, die Türkei und Georgien nach Armenien geradelt. Unsere ersten beiden Österreicher, die wir auf unserer bisherigen Reise getroffen haben und das sind zwei Weltenradler und das in Dilijan in Armenien. 😁 Wir unterhielten uns eine Weile und tauschten unsere Erfahrungen aus. Zu erzählen gibt's dabei ja immer genug. Was für eine schöne Begegnung! 😅

      Am Freitag geht's für uns nun wieder weiter. Die Zeit in Armenien war für uns eine etwas anstrengende. Vor allem die Unklarheit wie es demnächst weitergeht, hat uns dabei wirklich viel beschäftigt. Die weniger vorhandene (touristische) Infrastruktur, die zusätzlich pandemiebedingt nochmals reduzierter war, erschwerten uns so manche Planungsschritte. Und dennoch haben wir für uns jetzt wieder mehr Klarheit für die weitere Zeit gefunden.
      Wir sind dankbar für die vielfältigen Eindrücke, Erfahrungen und Begegnungen, die wir in Armenien sammeln durften.
      Die schönen und eindrucksvollen Berge, die mystischen Klöster, die netten Menschen, die zwar zumeist nur armenisch oder russisch sprachen, sich aber dennoch immer ausgiebig mit uns unterhielten oder uns beim Trampen zurück vom Wandern mitgenommen haben. 🙏

      So und jetzt ab in den nächsten Van und zurück nach Georgien!
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    • Day 13

      Where once the children laughed

      July 18, 2017 in Armenia ⋅ 🌬 23 °C

      Yesterday we headed up to Dilijan, to discover that the b&b we booked is more like a homestay than the one in Alamut Valley! It's a lovely family who runs the place, Tom was immediately smitten when they took him up to their 'basins' to get some trout for the dinner BBQ! We've been plied with so much homegrown/made food, including a Linden leaf tea which I wish I could have all the time.
      And today we've wandered around an abandoned amusement park, visited a lake and now we're just relaxing at the house.
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    • Day 12

      Lada Gaga is on the road

      July 17, 2017 in Armenia ⋅ ☀️ 15 °C

      After having our dear Lada Gaga delivered to the hostel, we headed off to Dilijan via monasteries at Garni and Gerghard.
      Garni is from the 1st C BC and is the only of its kind in the region. Armenia had declared itself Christian in 300BC and was the first country to do so. What is left is in relatively good condition, it seems this is thanks to some USAID spent here and at Gerghard.

      From there we headed up to Gerghard which is the current favourite when it comes to monasteries... and will be hard to beat! It is set in a cliffside with a whole network of caves. It was extremely busy and I realised I've forgotten what it's like to be surrounded by bus tours!

      We stopped at Lake Sevan for lunch where there was another monastery on top of a hill on a spit on the lake. The lake is huge, accounting for 5% of Armenia's land surface.
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    • Day 466

      Engel mit Eisaugen und Käsebrot

      April 27, 2019 in Armenia ⋅ ⛅ 14 °C

      Auf dem Weg zurück nach Georgien machen wir Halt am Sevan Lake. Bei Murka, der schönsten Katze der Reise. Böse Zungen behaupten sogar schöner als die schöne Sue. Aber anders als die schöne Sue, ist Murka so schön wie verbissen. Ein kleiner Teufel mit teuflisch schönen Augen. Oder wie Amanda Knox ein Engel mit Eisaugen. Ohne Vorwarnung und mitten im Liebesspiel schnappt die Kuh über. Ständig. Ich tippe auf bipolare Störung. Wie eigentlich alle Katzen. Oder das Biest hat einfach einen an der Klatsche. Natürlich kriegt sie trotzdem endlose Streicheleinheiten, wird getragen wie ein Baby, liebevoll umgarnt und zärtlich durchgeschmust. Ständig. Bis sie eben zubeisst. Die Sau. Ein schönes Beispiel dafür, dass es die Schönen einfach einfacher haben im Leben. Gäll, Sue.

      Die Sevan-Halbinsel samt Kirche aus dem zehnten Jahrhundert ist aber auch schön. Ein Grüppchen Asiaten ist auf der Suche nach dem perfekten Insta-Pic, was irgendwie mein Interesse weckt. Wieso weiss ich nicht. Mir ist wohl langweilig vom ständigen Warten auf Insta-Sue, die immer und überall das perfekte Pic sucht. Die fernöstliche Dame in weiss bewegt sich theatralisch in Richtung der tief stehenden Sonne und wird ziemlich geblendet. Die Anweisung vom Fotografen lässt daher eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Gesichtsausdruck vermuten: "Open your eyes!" ... Als ob das nicht schon lustig genug wäre - was keine Beleidigung asiatisch schmaler Augen sein soll, sondern reine Szenenkomik, die alle Beteiligten zum Lachen bringt - versucht sie tatsächlich mit aller Macht, entgegen der Natur und trotz Sonne ihre Augen weit aufzureissen. Total amüsant. Wir bekommen in der Folge nämlich lediglich ihren weit aufgerissenen Mund zu sehen. Topmodel eben. Bestimmt ein ganz tolles Insta-Pic geworden.

      Dilijan markiert das Ende unserer Armenien-Rundreise. Man nennt den Ort auch "the Armenian Switzerland". Wieso weiss ich nicht. Cervelat habe ich auf jeden Fall keine gefunden. Verdammte Frechheit. Wir fühlen uns aber auch sonst nicht gross an die Schweiz erinnert. Ausser vielleicht bei der Service-Freundlichkeit in unserem Hotel. Die könnte man durchaus als ein bisschen Schweiz bezeichnen. Ziemlich grumpy und rüpelhaft eben. Ausserdem erinnert der lokale Rummel wieder einiges mehr an Prypjat als an Davos oder Engelberg. Unsere kleine Tageswanderung ist trotzdem schön, die Vegetation sogar ein wenig wie in der Schweiz. Aber nur ein wenig. Und damit ist auch schon wieder Schluss mit Armenien. Schön wars. Aber jetzt fahren wir zurück nach Georgien. Der Drang nach Ajaruli Khachapuri ist einfach zu stark. Verdammtes Käsebrot.
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    You might also know this place by the following names:

    Tavushi Marz, Tawusch, Tavush, Տավուշի մարզ, Тавушская область

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