Südostasien für Anfänger

September 2018 - January 2019
In der Schweiz wird es kalt, Zeit für uns aufzubrechen. Die Reise startet auf Bali und wird uns durch Indonesien, Malaysia, Thailand, Myanmar und vielleicht noch viele andere Länder führen. Read more
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  • Day 1

    Der Abflug

    September 3, 2018 in Switzerland ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach kleineren Turbulenzen beim check-in sitzen wir nun mit Familie und Freunden in der Bye Bye Bar und Annatina ist mehr als nur etwas aufgeregt. ;-)
    Stephan garantiert auch. ;-) Der Wechsel in Singapur wird sehr sportlich, mal schauen ob das klappt. 😁Read more

  • Day 2

    4-5 Filme später

    September 4, 2018 in Singapore ⋅ 🌧 25 °C

    Nach mehr oder weniger gemütlichen 12 Stunden im Flugzeug rennen wir einmal durch den Flughafen in Singapur um gleich wieder durchzustarten

    P.S. lokale Krise: Kopfbedeckung kurzweilig im Flieger vergessen (wir verraten nicht wer 😉)Read more

  • Day 2

    Schlaflos in Kuta

    September 4, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Angekommen im Hotel beginnt unser Tag gleich mit der Erkundung der Umgebung und dem Strand. Es ist 11.00 Uhr und da im Flugzeug lieber Filme geschaut wurden, sind wir beide seit über 24 Stunden ohne Schlaf.
    In Kuta ist es laut, es wimmelt von Menschen, Touristen und Rollern und es herscht Linksverkehr. Perfekt für Übermüdete Menschen 😅.

    Am Ende des Tages haben wir es ins Hotel geschafft (das übrigens ein kleines Paradis mit Pool ist) und sind dank SIM Karten wieder online.

    Neu Gelerntes:
    - "Traditional" auf der Speisekarte bedeutet übrigens scharf 😅
    - Netflix ist in Indonesien gesperrt 😭😱
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  • Day 3

    "Komm das machen wir jetzt"-Tag

    September 5, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach dem wir in unserem kleinen Paradis ein tolles Frühstück bekamen, ist die Entscheidung für das heutige Tagesziel eher harzig gefallen. Jimbaran sollte es schlussendlich werden... aber wie?
    Taxi?
    -Teuer und langweilig
    Gehen?
    -Zu weit weg
    Roller?
    -Beide noch nie oder kaum gefahren, Linksverkehr, allgemein eine... ähm, eher südliche Fahrweise
    PERFEKT!

    Wir gingen los, mieten einen Roller, erkoren Stephan (gewichtshalber) zum Fahrer und ab ging die wilde Fahrt. Naja eigentlich nur 100m, bis zur nächsten Polizeikontrolle 🙈, aber dann gings los.

    Statt der veranschlagten 25min brauchten wir zwar ca. 45, aber auch Umwege könne irgendwie schön sein.

    Den Tag genossen wir in der Sonne am wunderschönem Strand. Auch den Sonnenuntergang liesen wir (und mit uns ca 50 Touristen aus 2 Cars und 2 Chinesische Hochzeitspaare (samt Foto-Crew)) uns nicht entgehen 😂.

    Vor der Heimfahrt gönnten wir uns aus dem Fischmarkt zwei Meer-frische Fische, welche wir gleich neben an im Warung putzen und auf dem Grill zubereiten liesen.

    Die Heimfahrt gestaltete sich dann auch wieder ähnlich wie die Hinfahrt. Wir umkreisten aus dem Gewirr aus Einbahnstrassen unsere Heim 2-3mal bis wir dann ziemlich erledigt doch noch ans Ziel kamen.
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  • Day 4

    Hang loose in Canggu

    September 6, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Da das Roller Fahren gester ja schon so gut klappte setzten wir zu einer weiteren Reise nach Canggu an.
    Doch zu erst stand Hostel buchen in Ubud an.

    Die Reise startete mit einem verbesserten Navigationssystem, (Annatina mit Knopf mit Google Maps im Ohr.) dass sogar einigermassen klappte. Eine Stunde und eine halbe Abgasvergiftung später erkunden wir Canggu. Hier ist es viel ruhiger und angenehmer als in Kuta. Dafür ist vieles teurer.

    Den Nachmittag verbringen wir damit den Surfern zuzuschauen und eine Kokosnuss zu schlürfen. Auch die Rückreise läuft einigermassen glatt. Stolz und ohne Schaden, an uns oder dem Gefährt, geben wir den Roller ab. Zur Belohnung gibt ein Bier am Strand mit halbem Sonnenuntergang.

    Zum Schluss des Abends wird sogar noch eine sehr lange gesuchtes Cap für gut befunden und gekauft.
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  • Day 5

    Let the Backpacking begin

    September 7, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach dem Kurzurlaub in Kuta mit unserem kleinen Paradis, hiess es heute Rucksack packen und ab ins Hostle nach Ubud im Landesinneren.

    Dank unserem super Grab-Driver schafften wir es heil und echt gemütlich in die Kultur-Stadt von Bali, direkt vor die Tür unserer Unterkunft.

    Hier angekommen machten wir uns fürs Erste mit der Umgebung vertraut.
    Fazit:
    -deutlich weniger Touristen
    -Haus- oder Tempeleingang ist auf den ersten Blick echt schwer zu unterscheiden
    -"so schööön grün"
    - Der traditionelle Männer Sarong ist der Hammer
    - Stephan mag Sitzkissen
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  • Day 6

    Zwischen Bettwanzen und Reisfeldern

    September 8, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Ja richtig gelesen, kurz vor dem Einschlafen gestern Abend entdeckten wir in unseren Betten Bettwanzen. Ein Umzug in ein anderes Zimmer und tausendfaches Absuchen des neuen Bettes, den Kleidern und Taschen machten die Nacht kaum erholsam. Am nächstem morgen wechselten wir dann auch das Hostel und gaben die Kleidernin die Reinigung. (Das Neue Hostel ist auch viel hübscher und sympathischer).
    Nach der kurzen Nacht ging es um 8 erst mal los auf eine Reisfeldwanderung. Obwohl die Temperaturen schon enorm hoch waren, schlugen wir uns tapfer. Zur Belohnung gabs dann auch Crêpes mit Balinesischer Konfitüre.
    Nach dem Bezug der neuen Unterkunft musste ein Roller her. Auch dabei kann es sich um Stunden handeln.
    Mit dem Roller ginges auf, um in den Fussstapfen von Indiana Jones einen verborgenen Wasseefall zu finden. Verborgen war er wirklich. Nach ca einer Stunde durch den Urwald irren (auf nicht ganz so sicheren Pfaden) fanden wir zusammen mit einem Deutsche Paar (welches wir auf dem Weg traffen) doch noch unser Ziel. (Später stellte sich heraus, dass der richtige Weg viel leichter war als der Weg den wir wählten. ) Beim Wasserfall wurden wir erst Zeugen eines Hindufotoshootings danach gesellten sich plötzlich 4 möchtegern YouTuber mit Fotoausrüstung dazu. (Wir sind uns immer noch nicht sicher was die da genau machten, Wasserfälle scheinen solche Leute anzuziehen.) Stephan scheint die Spiritualität auch gespürt zu haben, vielleicht hat er aber auch zu viele Räucherstäbchenrauch inhaliert. 😉

    Nach dem Essen ging es mit unseren neuen deutschen Freunden noch auf ein Bier in eine Bar.
    Nun ist es spät und wir liegen im Bett und hoffen auf eine ruhige und Bettwanzenfreie Nacht. 😉

    Ps. Schritte hatten wir heute über 35'000 drauf.
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  • Day 7

    Ein Ladung Kultur mit Lücken

    September 9, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    Getreu den Worten des unsterblichen Macklemore: "You don't need a Uber, you don't need a cab
    Fuck a bus pass, you got a Moped man" stülpen wir uns die Helme über und fuhren mit unserem 2-Rad los.

    Erster Stopp: Ein schöner Wassertempel mitten in den Bäumen ganz für uns alleine...Moment! Alleine? Sightseeing? Passt nicht. Stimmt, war nicht der Tempel den wir gesucht haben, aber die Stille und Einsamkeit machten den Besuch trotzdem sehr eindrücklich.

    Erster Stopp, zweiter Versuch: Der Pura Tirta Empul, ein Tempel mit heiliger Quelle, war sehr imposant und riesig. Allerdings gehört er auch zu den beliebtesten Touri-Zielen auf Bali, was die Ruhe und Andacht in der Anlage schon etwas untergräbt.

    Zwischenstopp: Auf dem Parkplatz vor dem Tempel wurden wir von einem netten Herren abgefangen, welcher uns die Segara Windu Coffee Plantation ans Herz legte. Gratis Kaffeekostproben überzeugten uns nach ca. 0.1 Sekunde dort hin zu düsen: 4 Kaffees, 5 Aromas für Kaffee und 5 Sorten Tee wurden uns absolut kostenfrei aufgetischt. Die Masche funktionierte: eingelult vom extrem freundlichen Staff und dem Ausblick ins Tal, bestellten wir ein einen "Male Luak Coffee" (einer der teuersten Kaffees der Welt) für umgerechnet 6CHF. Der war wie alles andere köstlich.

    Zweiter Stopp: Der Goa Gajah, the Elephant cave, ist ebenfalls eine riesige Templeanlage welche erst vor knapp 100 Jahren wieder entdeckt wurde.

    Dritter Stopp: Der Tegenungan Wasserfall gehört zu den bekanntesten Wasserfällen in Bali. 156 (echt hohe) Stufen führen zum Badebecken direkt davor hinunter. Zu Gunsten von Stopp vier liesen wir hier das Baden sein.

    Vierter Stopp: Der Kanto Lampo Wasserfall ist weniger bekannt, gefällt uns aber viel besser. Die Stufen über die das Wasser hinabfällt sind faszinierend anzusehen (und laden alle zu Fotoshoots ein).

    Nach einem anstrengenden Tag, kehrten wir ins Hostel zurück um unsere Weiterreise nach Amed zu organisieren und echt kaputt ins Bett zu fallen.
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  • Day 8

    Mit Highspeed an die Ostküste

    September 10, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nachdem wir genug Wasserfälle, Tempelanlagen und Reisfelder gesehen haben wurde es Zeit zum Aufbruch. Mit dem Touri-Shuttle fuhren wir die 82km Entfernung nach Amed in sportlichen 3 Stunden. (Jetzt wissen wir auch weshalb das Hostelpersonal uns auslachte als wir es ihnen erzählten)
    Dort angekommen spazierten wir mit unseren Rucksäcken gmütlich 30 Minuten durch die Dörfer, bei 31 Grad, in der puren Sonne zu unserem Homestay. Eine reine Freude.
    Bei dieser Art von Übernachtung ist wir bei Airbnb. Wir haben einen Raum mit Bett und einer interessanten Dusche ohne Brause (was bei dem Wasserdruck viel mehr Sinn macht). Erschöpft von der Reise legten wir uns an den schwarzen Strand und machten nichts.

    Amed ist bekannt für seine Tauch- und Schnorchelspots. Der bekannteste Schnorchelspot ist direkt 300 Meter vor unserem Haus. Die Riffe beginnen hier direkt am Strand. Wir sind gespannt auf morgen.

    Am Abend wollten wir (wie wahrscheinlich alle Touristen) beim Sunset Hill die Sonne neben Balis grösstem aktiven Vulkan untergehen sehen.
    Naja, wollten. Die Wolken waren nicht auf unserer Seite aber der Ausblick ist auch so schon wunderschön.
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  • Day 9

    Von einander lernen

    September 11, 2018 in Indonesia ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute liesen wir die Seele baumeln und bewegten uns nach dem Frühstück genau bis zu einer Strandliege.

    Davor lernte Stephan aber noch wie er sein Billig-Shirt wieder einigermassen gesellschaftstauglich Nähen kann (Danke Tina).

    An der Liege angekommen warfen wir uns ins Meer. Mit der vom Homestay geliehenen Schnorchelausrüstung erkundeten wir das Riff direkt vor unserer Haustür (Mainspot in Amed). Tina absolvierte dabei ihren ersten amtlichen Tauchgang/Schnorchelgang im Ozean (mit kleinen Tipps von Stephan. Danke Stephan).

    Für den Sonnenuntergang verliessen wir den Strand und besuchten den Amed Sunset Point, wo wir mit einem kühlen Bintang das Schauspiel auf uns wirken liesen.

    Ist Reisen nicht einfach was entspanntes....
    Naja ein bisschen Nerven wurden schon noch gebraucht. Als wir feststellten, dass unser Datenabo nicht ganz so funktionierte wie erwartet, hiess es ab zur Unterkunft, WLAN ein und recherchieren.
    Aber das Problem zu dem wir keine Lösung finden, haben wir (noch) nicht angetroffen ✌️🏻

    Oouuu fast vergessen....
    Mitten in der Nacht schreckten wir (also eigentlich Tina) wegen eines Erdbebens in Lombok aus dem Schlaf (Stärke 5.1) (Stephan hat seelenruhig weitergepennt), doch nicht ganz alles entspannt - Reisen ist eben doch anstrengend!
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