Australia
Ashburton

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Travelers at this place
    • Day 7

      Millstream-Chichester Nationalpark

      September 5, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

      Die Siedler haben überall in Australien versucht mit Viehzucht ihr Geld zu verdienen. Ohne Wasser keine Viehzucht, also suchte man die Oasen im Land. Viel Wasser = Schafzucht und wenig Wasser = Rinderzucht. Durch das Gebiet des heutigen Millstream NP verlauft der Fortescue River, der zu jeder Jahreszeit zumindest an einigen Stellen immer Wasser führt. Seit ca. 1860 gab es hier Schafzüchter. Von 1919 bis 1975 gehörte das Land einer Familie Gordon, die hier mit 55.000 Schafen eine große Farm betrieben hat. 1975 gaben sie die Farm auf und verkauften das Land an den Staat.
      Diese wunderbare Landschaft ist nun Nationalpark, klein aber sehr fein und sehr streng geschützt. Zum Beispiel auch deshalb, weil es immer ausreichend Grundwasser gibt und ganz Karratha von hier mit Trinkwasser versorgt wird.
      Nach ungefähr 100 Kilometern einsamer Busfahrt biegen wir einmal rechts ab, um zum ehemaligen Wohnhaus der Farmerfamilie zu gelangen. Heute ist es ein Besucherzentrum und wir können uns hier in aller Ruhe umschauen. Das Haus ist zum Teil noch mit den originalen Möbeln bestückt und wir fühlen uns sofort in die damalige Zeit zurück versetzt.
      Im Schatten der Eukalypten machen wir eine Pause. Pete kocht uns Kaffee und versorgt uns mit Snacks, der Ranger des Parks heißt uns herzlich willkommen und versorgt uns mit Infos und Wandertipps. Bevor wir in die traumhafte Natur entlassen werden, drückt Pete uns noch einen GPS-Tracker in die Hand 😳. So sollten wir nicht verloren gehen und bei evtl. Schlangenbissen ist hoffentlich schnell jemand mit dem Gegengift zur Stelle.
      So ausgestattet wandern wir los Richtung Lookout.
      Es gibt hier unheimlich viele Vogel- und Pflanzenarten. Es gibt zum Beispiel Palmen, die stammen noch aus der Zeit, in der ganz Australien Regenwald war - sie haben also zehntausende von Jahren hier ausgeharrt und wir können sie nun auf unserer Wanderung betrachten. Faszinierend sind auch die Paperbark Trees - Papierrindenbäume. Die Rinde ist ganz weich und leicht und hat ganz viele Schichten. Die Aborigines haben sie als Matratze, Decke, Dach oder auch als Maluntergrund benutzt.
      Wir wandern auf roter Erde durch den zauberhaften Wald, vorbei an Spinnifex Gras und Wildblumen bis zu den roten Klippen, von wo wir in ein traumhaft schönes Palmental und auf den Fortescue River blicken können - amazing 👌😊!
      Ziel erreicht, es ist heiß und wir sind froh, dass uns Pete hier mit dem Bus abholt.
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    • Day 8

      Die wirklich wahre Geschichte des Erzes

      September 6, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

      In den überlieferten Geschichten der Aborigines wird alles auf ihre ganz eigene Weise erklärt. Hier nun die Erklärung, die wir von Clinton im Murujaga Nationalpark gehört haben:
      Es gab vor langer langer Zeit ein riesiges Ungeheuer. Es liebte Essen und schöne Frauen und tyrannisierte die Menschen. Da es ganz aus Stein war, konnten ihm die Speere der Aborigines nichts anhaben. So bauten sie eine riesengroße Falle, legten Essen hinein und junge Frauen lockten das Monster. Dumm wie es war, fiel es in die Grube. Die Aborigines legten unendlich viele Bäume dazu und zündeten alles an. Durch die Hitze ist das Monster explodiert und hat all seine Monsterteile über das Land verteilt. Und so ist Westaustralien zu seinen Bodenschätzen gekommen - zum Beispiel sind die Fette die Goldvorkommen und das verspritzte Blut eben das Eisenerz. Bäume gibt es seitdem auch kaum noch in dieser unwirtlichen Gegend. So geschehen in der Traumzeit.
      Übrigens haben sich die Aborigines nie um den Abbau von Gold, Erz und dergleichen gekümmert, weil es von einem bösen Monster stammt.
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    • Day 11

      Nanutarra Roadhouse

      September 9, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 33 °C

      Nächster Stopp ist für ein schnelles Picknick und dann halten wir nochmal am Nanutarra Roadhouse für Toilette, Eis und Kaffee.
      Hier halten auch viele Road Trains, die bis zu 140 t auf max. 4 Anhängern laden können. Das Gespann ist dann 86 m lang!
      Noch ein kurzer Halt am Ashburton River, der jetzt wenig Wasser führt. Er ist ein wichtiger Zubringer von Sedimenten bis zum Ozean. Einer von nur drei Flüssen, die vom Outback bis zum Ozean reichen.
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    • Day 338

      Tom Price

      August 12, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

      Früh morgens kamen Kazz und sein Angestellter von Kazz's Jamaican Kitchen zu uns und wir fuhren in einer Kolonne weiter zur nächsten Show nach Tom Price. Nach einigen Stunden Fahrt bauten wir schließlich dort auf dem Nameless Festival unseren Stand auf, den Adam aber am nächsten Tag unbedingt nochmal woanders haben wollte.
      Am Freitag begann die Show erst um 16 Uhr, also spazierten Kathi und ich mittags noch zu einem Lookout, an dem man das kleine Dorf Tom Price von oben sah. Nachdem wir noch bei Coles & Liquorland waren ging die Show auch bald los.
      Zuerst arbeitete ich bis 19:30 Uhr, dann Katharina bis 22:00 Uhr. Auf der Bühne war danach noch gut was los, es lief Hip Hop und später war eine gute DJane am auflegen. Deshalb tranken wir noch etwas und mischten uns unter die tanzende Meute. 😁

      Am Samstag machte Kathi dann die Frühschicht, zur Lunchtime half ich kurz und später machte ich die Spätschicht. Um 23:00 Uhr war alles geschafft und wieder verpackt, sodass wir auch schon ins Bett konnten, um morgen früh den Weg zurück nach Perth anzutreten.
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    • Day 60

      Karratha - Onslow

      January 10 in Australia ⋅ 🌬 37 °C

      Nach dem Frühstück machten wir uns auf die Weiterfahrt. Das Ziel wäre eigentlich Nanutarra, doch als wir ralisierten, dass es da nur ein Roadhouse und sonst nicht wirklich viel hat, entschlossen wir uns nach Onslow zu fahren. Unterwegs kamen wir nochmals durch ein Termitenhügel Areal. Das waren wieder mind. tausend kleinere und grössere Termitenhügel. Es ist erstaunlich, was die kleinen Tiere bauen können. Kurz vor dem Ort gab es einen grossen Salzsee, wo auch Salz abgebaut wird. Unser Campingplatz liegt genau am Strand und so freuten wir uns auf ein Bad im Meer. Leider wurde nichts daraus. Nicht nur die Ebbe machte uns einen Strich durch die Rechnung, am Abend wäre ja dann Flut und das Wasser zurück, nein auch die Haifische, die sich hier tümmeln, erlaubten das Baden nicht. In Onslow gibt es aber ein schönes Freibad und so kamen wir auch zu unserer Abkühlung. Nach dem Nachtessen machten wir zum Tagesabschluss einen Spaziergang über einen Steg über die Sanddünen dem Sonnenuntergang entgegen.Read more

    • Day 14

      Karijini NationalPark

      January 11 in Australia ⋅ ☀️ 38 °C

      Ich habe die Küste, Küste sein lassen und bin noch weiter ins Landesinnere, bedeutet hier steigen die Temperaturen auf über 40 Grad und auch in der Nacht wird es nicht kälter als 36 Grad.

      Dann ging es los Richtung Tom Price, der Stadt kurz vor dem Nationalpark. Beste Stadt bisher, mitten im Nirgendwo. Die Angestellte im Visitor Center war super informiert, hat mir weitere Infos über die Umgebung und weitere Reise gegeben und hat mir sogar einen kostenlosen Stellplatz für die Nacht empfohlen. Nebenan war ein Supermarkt, Dusche, Wasserstelle und Waschbecken - alles um ein Camper-Herz höher schlagen zu lassen.

      Den gestrigen Tag verbrachte ich in Karijini Nationalpark. Da gerade Nebensaison ist (kein Mensch schaut sich im Hochsommer einen Nationalpark an, außer verrückte Touristen :D), sind einige Abschnitte gesperrt für Restaurierungsarbeiten. Daher konnte ich nur einen Teil besichtigen. Und den Teil, den ich besichtigen konnte, musste ich auch noch einmal unterteilen, da der eine Hike alle zu riskant ist, da man Steigeisen und volles Hiker-Equipment benötigt und der andere Teil nur Schotterstraßen sind, die ich mit einem 2WD nicht fahren darf.

      Trotzdem wollte ich unbedingt in den Park, da mir einige, die ich unterwegs getroffen habe, geraten haben den Park zu besuchen. Und sie hatten recht: Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Da die Temperaturen wieder über 40 Grad steigen sollen und ab Nachmittag Regen angesagt war, bin ich um 6 Uhr los, um bei 36 Grad in den Park zu fahren.

      Zuerst ging es zum Circular Pool Lookout, der war Wasser hatte, aber der Wasserfall war versiegt. Weiter zum Dales Gorge Lookout, der einen guten Überblick über das Gebiet gibt. Von der Straße aus könntest du meinen, die ganze Fläche ist eben und gerade. Und kaum fährst du paar Kilometer ins Innere tun sich Schluchten auf. Im Anschluss ging es zu den Fortescue Falls, der sogar "funktionierte". Im Pool, als auch der Zulauf war mit Wasser. Eine kleine Seltenheit, da es am Visitor Center hieß, es ist kein Wasser drin.

      Und dann kam das kleine Wunder: Paar Meter weiter erstreckte sich der Fern Pool. Eine kleine idyllische Oase im Nichts, in der man auch schwimmen konnte. (Ich natürlich nicht, da die Fische mich schon von weitem angestarrt haben. Ich war lediglich mit den Füßen drin ;) )

      Zurück ging es die 287 Stufen nach oben, um den Park pünktlich um 11 zu verlassen. Es ging dann noch einmal nach Tom Price zum Duschen, Wasser auffüllen und tanken. Die Nacht verbrachte ich an einer Rest Area, da es nicht nur regnete, sondern ein richtiges Unwetter an mir vorbeizog.
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    • Day 7

      House Creek Rest Area (5.Nacht)

      October 28, 2023 in Australia

      Heute gab es auch bereits vor Sonnenaufgang (ca.um 5.00h) Tagwach. Zu Fuss gingen wir den Joffre Gorge anschauen, die Stimmung bei Sonnenaufgang war wirklich atemberaubend. Als wir alle unsere sieben Sachen zusammengdpackt hatten, fuhren wir weiter zum Knox Gorge. Der Abstieg dazu war nur zu Fuss erreichbar, der Weg war sehr steil und steinig. Unten erwartete uns eine atemberaubende Schlucht, welche sogar noch etwas Wasser mit sich führte. Wir liefen noch etwas weiter nach hinten, wo wir noch einige Fotos machten und uns anschliessend auf den Rückweg zum Camper machten. Danach fuhren wir zu einem weiteren Aussichtspunkt, dem Dales Gorge. Wir machten dort einige Fotos und liefen zu Fuss hinunter, wo uns ein Wasserfall und eine Art "natürlicher Pool"erwartete. Wir liefen noch etwas weiter nach hinten und dort erwartete uns nochmals ein ähnliches Bild. Wir entschieden uns für einen kurzen Schwumm im kühlen und erfrischendem Wasser. Wir kehrten zum Camper zurück und begaben uns zu Tom Price, wo wir nochmals den Mechaniker aufsuchten, der uns den Aussenspiegel temporär geflickt hat, weil sich leider diese temporäre Fixation schon wieder gelöst hatte. Florian redete mit ihm, doch er hatte keine Zeit und meinte, der Aussenspiegel würde schon noch dranbleiben-jänu, so sind die Australier halt, machen was sie gerade wollen oder wie ihnen zumute ist oder auch nicht... so hoffen wir nun, dass unser lockerer Aussenspiegel auch noch unsere weiteren Abenteuer überstehen wird. Wir gingen noch zu Coles, wo wir noch einigesbrauchten wie Wasser, Sonnencreme etc. Bei dieser Hitze (fast schon 40 Grad) brauchen wir schon etwa 5-6 Liter Wasser pro Tag. Danach entschieden wir uns Richtung Küste zu fahren, wir stoppten ca.65km vor Nanutarra, in einer Rest Area wo free camping für 24h erlaubt ist. Ein schöner Platz etwas abseits der Hauptstrasse umgeben von einigen schattenspendenden Bäumen. Sogar Picknicktische sowie Toiletten findet man hier. Wir sind die einzigen hier auf dem Platz, weiter vorne hat es noch ein weiterer Camper. Heute haben wir das erste Mal gekocht mit dem Gaskocher. Leider hat es nur eine Platte, so ging es etwas langsamer als sonst vorwärts. Richtig geniessen konnten wir die Spaghetti Bolognese leider nicht, da uns viele lästige Buschfliegenständig attackierten. Nach dem Abwasch wurde es bereits dunkel um ca.18.50h. Als wir dann von der Toilette zurückkamen um ca.19.10h war es bereits stockdunkel. Ja, daran müssen wir uns noch gewöhnen, die Tage bzw.Stunden bei Tageslicht im Sommer sind bei uns in der Schweiz ja wesentlich länger als hier in Australien.Read more

    • Day 142

      Karijini Nationalpark 1 - Knox Gorge

      June 18, 2019 in Australia ⋅ 🌙 14 °C

      Nach dem Mittagessen sind wir weiter zur Knox Schlucht gefahren. Auch diese Wanderung hatte es in sich. Der Abstieg in die Schlucht war durch das lose Geröll ziemlich anstrengend und der Aufstieg am Ende war wieder eine schöne Kletterei aber es hat sich gelohnt. Der Weg durch die Schlucht ist einfach toll. 😊
      Am späten Nachmittag ging's zurück ins Camp, wo wir den Tag mit einem typisch australischen Abendessen (Burger) beendet haben.
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    • Day 39

      Snorkling in Cape Range Nationalpark

      May 14, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

      Today we left Exmouth to explore some beautiful beaches in the park. At Oyster Stack beach it was beautiful for snorkling in the shallow water of the inner reef. We spotted a black tipped reef shark, a scorpion fish 🐠, two blue dotted rays and many more colorful fishes. Another stop we made at the marvelous Turquois bay (aerial pictures).Read more

    • Day 142

      Karijini Nationalpark 1 - Hancock Gorge

      June 18, 2019 in Australia ⋅ 🌙 14 °C

      Gestern Abend sind wir 21:30 Uhr auf dem Campingplatz angekommen und haben unsere Zelte bezogen. Da die Tour nicht ausgebucht ist, hat jeder sein eigenes Zelt bekommen. 😊
      Heute morgen ging es dann um 7 Uhr los. Nach einem leckeren Frühstück, sind wir in den Nationalpark reingefahren. Der Karijini Nationalpark ist der zweitgrößte Nationalpark in Western Australia, mit vielen Schluchten, Wasserfällen und Felsbecken.
      Unsere erste Wanderung führte uns durch die Hancock Schlucht, an deren Ende sich der "Kermits Pool" befindet. Die Wanderung war eine super Mischung aus Spaziergang, Klettertour und Kneipp-Therapie 😅 und der Blick auf "Kermits Pool" am Ende war fantastisch.
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    You might also know this place by the following names:

    Ashburton

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