Australia
Capel

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Travelers at this place
    • Day 127

      Peppermint Grove & Busselton 🏖️

      January 5 in Australia ⋅ ☀️ 33 °C

      🇩🇪 Da im Norden Australiens nun Regensaison ist🌧️ sowie grosstenteils sehr hohe Temperaturen🔥 herrschen, bereisen wir in den nächsten Wochen den Südwesten Australiens⬇️. Wir befinden uns nun ca. 2h südlich von Perth und übernachten 4 Nächte in einem kleinen Studio auf einem Campingplatz nicht weit weg vom Strand🏖️. Die Sonnenuntergänge hier sind unglaublich und genau so, wie wir uns Australien vorgestellt haben🏜️🦘 die Bilder sprechen für sich🤩.
      20 Minuten von unserer Unterkunft entfernt liegt Busselton, ein kleiner Ort direkt am Meer🌊. Der Ort hat viel Charme, wirkt gepflegt und modern - uns gefällt es hier sehr gut. Der Strand liegt in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums und das Meerwasser ist wie aus dem Bilderbuch😍. Wir haben im Wasser sowohl Stachelrochen wie auch Delfine🐬 nicht weit vom Strand entfernt gesehen, beides ist uns definitiv lieber als Quallen, die es hier leider auch sehr oft gibt. Der Strand von Busselton ist ebenfalls für den "Busselton Jetty" bekannt, ein Steg der ca. 1.8 km ins Meer führt. Auf dem Steg verkehrt ein elektrischer Kleinzug, der die Leute zum Ende des Stegs führt, wo sich ein Unterwasser-Observatorium befindet🦀🐙🦐🪸🐟. Das Observatorium haben wir zwar nicht besucht, dafür haben wir den Spaziergang auf dem Steg genossen und vom Steg aus Ausschau nach Fischen gehalten, die man dank dem kristallklaren Wasser sehr gut sieht.

      P.s. auf dem Video zeigt Anja eine kurze, spontane Synchro-Figur🏊🏼‍♀️.

      🇮🇹 Poiché ora è la stagione delle piogge nel nord dell'Australia🌧️ e le temperature sono molto alte per la maggior parte🔥, nelle prossime settimane viaggeremo nel sud-ovest dell'Australia⬇️. Ora siamo a circa 2 ore a sud di Perth e trascorreremo 4 notti in un piccolo studio in un campeggio non lontano dalla spiaggia🏖️. I tramonti qui sono incredibili ed esattamente come ci immaginavamo l'Australia🏜️🦘, le foto dicono più di 1000 parole🤩.
      Busselton, una piccola città in riva al mare🌊, dista 20 minuti dal nostro alloggio. Il posto ha molto fascino, sembra ben curato e moderno: ci piace molto. La spiaggia è molto vicina al centro città e l'acqua del mare sembra uscita da un film😍. Abbiamo visto sia razze che delfini🐬 nell'acqua non lontano dalla spiaggia, entrambi decisamente preferiti alle meduse, che purtroppo sono molto comuni anche qui. La spiaggia di Busselton è nota anche per il Busselton Jetty, un molo che conduce circa 1,8 km nel mare. Sul molo c'è un trenino elettrico che porta le persone alla fine del molo dove c'è un osservatorio subacqueo🦀🐙🦐🪸🐟. Non abbiamo visitato l'osservatorio, ma ci siamo goduti la passeggiata sul molo e abbiamo osservato i pesci, che si vedono molto bene grazie all'acqua cristallina.

      P.s. nel video Anja mostra una breve figura di nuovo sincronizzato🏊🏼.
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    • Day 19

      Ironstone Gully Falls Free Camping

      November 9 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute haben wir einige Tourist Drives gemacht. Ein Wald brannte kürzlich ab, wir sahen noch an einigen Orten einige Rauchwolken. Anschliessend fuhren wir in das Städtchen Manurah. Wir schlenderten und genossen ein feines Mittagessen, wo wir ein schönen Blick auf den Hafen hatten. Am Nachmittag besichtigten wir noch einen "Giant" nahe am Meer. Gegen Abend fuhren wir dann zu unserem Übernachtungsplatz. Nebenan befand sich ein ausgetrockneter Fluss bzw.Wasserfall.Read more

    • Day 93

      Beach time

      July 27, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 15 °C

      Enjoying a beautiful sunshine we spend the day by an empty beach, working and being lazy with a few short barefoot walks in the sand in between. He prepared a good afternoon coffee before driving north for a campsite, having the west coast just next to us.Read more

    • Day 337

      Iron Stone Gully Falls

      December 13, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

      Etwas später schlugen wir unser Lager ein paar Kilometer außerhalb von Busselton an den Ironstone Gully Falls auf. Uns war klar, dass wir hier noch lange nicht alles gesehen hatten und wollten deshalb so zentral wie nur möglich bleiben. Entweder fuhren wir an einem Tag zurück nach Busselton an den Strand und zum Markt oder blieben am nächsten Morgen einfach dort, um zu schreiben.Read more

    • Day 344

      Gestrandet… Auto will nicht mehr…

      December 20, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 21 °C

      Kurz vor Weihnachten nutzten wir die Zeit auf der Farm, um unserem Auto auch etwas Gutes zu tun. In Eigenregie wechselten wir das Motoröl samt Filter, tauschten das Kühlwasser komplett und montierten die Räder ab, um uns die Bremsen anzuschauen. Darunter sah alles tiptop aus und neue Bremsen sind erstmal nicht nötig. So weit so gut!

      Als unsere Freunde Tom und Veronique abends auch auf der Macadamiafarm eintrudelten, war die Wiedersehensfreude groß. Wir saßen noch bis spät abends zusammen draußen und plauderten über die Erlebnisse der letzten Monate.
      Am nächsten Morgen machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Farmersmarket nach Boyanup, welcher einmal im Monat stattfindet.

      Auf dem Parkplatz ankommen, entdeckte Tom plötzlich eine große Lache grüner Kühlflüssigkeit direkt unter unserem Auto. Wir versuchten zunächst das Wasser irgendwie aufzufangen und das Leck zu lokalisieren und prüften dabei alles von den Schläuchen bis zur Ablassschraube. Aber die Wurzel des Übels fanden wir nicht, sondern nur eine kleine Maus, die es sich zwischen dem Kühler und dem Ventilator gemütlich gemacht hatte. Leider saß sie so ungünstig, dass wir sie nicht direkt auf dem Parkplatz entfernen konnten. Naja, für das Wasserleck wird sie vermutlich nicht verantwortlich sein.

      Also blieb uns nicht viel übrig, als erst einmal über den Farmersmarkt zu gehen und ein bisschen Gemüse für abends einzukaufen. Durch den immensen Verlust von Kühlwasser, änderten sich jedoch unsere Pläne und hatten keine andere Wahl, als mit wieder aufgefülltem Kühler zurück zu fahren. Eigentlich wollten wir gemeinsam an den Strand nach Bunbury...

      Wieder auf der Farm angekommen, bockten wir das Auto auf, schraubten beide Schutzbleche unterhalb des Motorblocks ab, entfernten mit einer Spitzzange die Maus und begutachteten alles nochmal genauer.

      Dabei fanden wir das Leck zwar immer noch nicht, aber wenigstens sahen wir, wo sich die Flüssigkeit sammelte.

      Es schien direkt unterhalb bzw. hinter der Wasserpumpe herauszutropfen und sich mittig des Motorblocks in einer Senke zu sammeln. Zwar kann man es von vorne sehen, es ist aber leider ohne Abbau vieler Teile nicht zu erreichen. Das ist beim Pajero echt bescheuert verbaut. Ohne Entfernen des Zahnriemen kommt man da nicht ran, da lassen wir dann doch mal lieber die Finger von. Vermutlich haben wir durch den Tausch des gesamten Kühlwassers, den Druck im System wieder normalisiert und so kam das Leck zum Vorschein oder hat sich noch vergrößert.

      Also nutzten wir den nächsten Morgen, um einige Werkstätten abzuklappern und verschiedene Meinungen einzuholen. Allerdings war das einen Tag vor Weihnachten nicht ganz so einfach: viele Werkstätten hatten entweder schon geschlossen und in Ferien, oder waren dabei zu schließen.
      Zum Glück konnten sich dennoch ein paar Mechaniker das Problem kurz anschauen und es kamen alle zum selben Schluss: entweder war die Wasserpumpe kaputt oder das Rohr, welches darunter wegführt. Was genau repariert werden musste, geschweige denn, was es kostete, könne erst gesagt werden, sobald die Wasserpumpe freigelegt war. Und das geschah frühestens erst nach im neuen Jahr, denn alle Werkstätten hatten bis 06.01. geschlossen.

      Gefühlt war das ein Schlag in die Magengrube! Unsere Pläne änderten sich schlagartig, denn wir konnten keine langen Distanzen mehr mit dem Auto zurücklegen, ohne literweise Wasser in den Kühler nachzuschütten. Außerdem wollten wir die Belastung des Motors so gering wie möglich halten.
      Das Resultat der ganzen Sache war: Zwangspause und das Auto musste zum Arzt.

      Allerdings war es eigentlich nur halb so schlimm, denn bei einem 20 Jahre alten Auto kann sowas schon mal passieren und weil der Rest noch wunderbar funktioniert, sind die Kosten (hoffentlich) nicht so dramatisch. Und es war gut, dass es hier passierte und nicht mitten im Outback! Es gibt wirklich schlimmere Orte um zu stranden.
      Hier haben wir tolle Menschen kennengelernt, die uns wahnsinnig viel geholfen haben und zudem ist es südlich von Bunbury noch total schön.

      Trotzdem bekam die Stimmung einen kleinen Dämpfer, denn wirklich mobil waren wir nicht. Also blieb uns nichts anderes übrig, als eine längere Zwangspause einzulegen.
      Mit Freunden wird es ja aber zum Glück nie langweilig.
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    • Day 370

      Zurück zur Macadamia Farm

      January 15, 2020 in Australia ⋅ 🌙 28 °C

      Nach fast einer ganzen Woche, in der wir wieder unterwegs waren, war es für uns an der Zeit, nun doch den Weg nordwärts Richtung Perth einzuschlagen. Kurz bevor wir Bunbury erreichten, fiel uns jedoch siedend heiß ein, dass wir das Macadamiaöl vergessen hatten mitzunehmen, als wir von der Farm losfuhren.
      Also legten wir dort noch einen eigentlich kurzen Zwischenstopp ein. Naja, letztendlich sind wir wieder dort hängen geblieben. Wenn auch nur für eine Nacht...

      Diesmal bestanden wir aber darauf, unsere Gasteltern zu bekochen und die Beiden hatten zum Glück nichts dagegen. So wurde abends eine leckere Lasagne "a la Lara" aufgetischt, Wein getrunken und ausgiebig gequatscht.
      Jetzt dürft ihr alle mal raten, wer das alles geschickt eingefädelt hat, um an Lasagne zu kommen... richtig, es war Aron ;)
      Aber er hatte nun mal Recht: wenn wir mal einen Backofen zur Verfügung haben, dann sollten wir ihn auch nutzen.
      So kam es, wie es kommen musste: wieder Abschied nehmen. Auch wenn wir diesmal nur eine Nacht dort waren, war es keinen Deut leichter, als zuvor.

      In den nächsten zwei Tagen fuhren wir in kleinen Zickzack-Schritten weiter nordwärts, um nicht zu viel zu verpassen. Natürlich können wir nicht alles machen, geschweige denn sehen, aber so nehmen wir doch einiges mit.
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    • Day 340

      Auf der Macadamia-Farm

      December 16, 2019 in Australia ⋅ 🌙 27 °C

      Als wir die Zahnarztpraxis nach der Behandlung nachmittags verließen, war es leider zu spät, um noch viel zu machen und Lara war durch die Betäubung noch nicht so richtig fit. 🤪

      Also fackelten wir nicht lange und schlugen unser Nachtlager auf einem kleinen privaten Campingplatz auf einer abgelegenen Macadamiafarm nahe Bunbury auf.

      Aron freute sich wie ein kleiner Junge, als wir nach einem netten Plausch mit den Farmersleuten, eine kleine Führung durch die Plantage bekamen und am anderen Morgen sogar frisch gebackene Macadamiakekse auf unserem Tisch standen. Wir durften sogar auch mal Macadamias sammeln und stellten dabei fest, wie anstrengend das ist. In der Erntezeit wird zwar mit einer Maschine gearbeitet, aber die erwischt selbstverständlich nicht alles. So müssen danach noch die Nüsse mit Rechen freigelegt und teilweise mit einem speziellen Sammelgerät und auch per Hand aufgelesen werden.

      Das nächste größere Ereignis stand uns ja auch noch bevor: Weihnachten... und das erste Mal fernab der geliebten Familie.

      Allzu lange war es ja nicht mehr hin und hatten den ultimativen Plan aber schon geschmiedet, damit wir nicht alleine Weihnachten bei über 30 Grad im Schatten feiern müssen. Wir werden die Feiertage mit unseren Freuden Tom und Veronique aus Dresden verbringen. Die Beiden haben wir vor einiger Zeit in Cairns kennengelernt, sie sind aber nun andersherum gefahren und uns aber über die nördliche Route entgegen gereist.
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    • Day 363

      Endlich ein Werkstatttermin

      January 8, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 22 °C

      Irgendwie hatten wir uns schon ein gut an die Situation auf der Macadamiafarm gewöhnt und fühlten uns fast wie so mancher Dauercamper (leider gibt es davon sehr viele hier in Australien), nur ohne das ganze Gerümpel um die "Residenz" herum. Es fühlte sich auf jeden Fall wie ein Stück zuhause an :)

      Aber dann ging alles doch ganz schnell. Der lang ersehnte Tag war plötzlich zum Greifen nahe und wir packten alles Nötige zusammen, was wir brauchen würden, denn während das Auto in der Werkstatt repariert wurde, hatten wir logischerweise kein Dach, bzw. Dachzelt mehr über dem Kopf und mussten umplanen.

      Zunächst wollten wir unser kleines grünes Zelt aufbauen, was wir letztes Jahr in Amerika oft benutzt hatten. Gastmutti Del machte uns aber einen Strich durch die Rechnung: sie lud uns kurzerhand ein, eines der Gästezimmer im ersten Stock des Hauses zu beziehen. Erst wollten wir nicht glauben, was wir gehört hatten. Es war zu schön, um wahr zu sein! Selbstverständlich nahmen wir das Angebot gerne an, denn ein paar Tage in einem normalen Bett zu schlafen, war einfach nur verlockend. Die Klimaanlage wäre auch noch zu erwähnen :)

      Am nächsten Morgen waren wir schon früh auf den Beinen, um unser Auto zur Werkstatt zu bringen. Zum Glück mussten wir nur zwei Werkstätten abklappern, um einen Termin für den nächsten Tag zu bekommen und konnten unser Auto sogar direkt dort lassen, so dass bereits am späten Nachmittag begonnen werden konnte.

      Es hat sich übrigens herausgestellt, dass wirklich die Wasserpumpe hinüber war und die Ersatzteile plus die Arbeitsstunden und ein neuer Zahnriemen gleich mit, uns zusammen letztendlich 1300 Dollar kosteten - genau wie wir befürchtet hatten. Aber was muss, das muss...

      Schlussendlich blieben wir insgesamt drei Nächte im Gästezimmer auf der Farm. Wir genossen jede Sekunde und wir fühlten uns einfach nur pudelwohl.
      Irgendwie wirklich wie zu Hause. Dieses wohlige Gefühl wurde nur noch dadurch abgerundet, dass wir an zwei Abenden noch lecker von unserer Gastmutter bekocht wurden.
      Das Mindeste was wir tun konnten, war uns irgendwie erkenntlich zu zeigen. Also fuhren wir, nachdem wir unser Auto abgeholt hatten, verschiedene Geschäfte in Bunbury ab, um einen Geschenkkorb als Dankeschön für die Beiden zusammenzustellen.

      Am nächsten Morgen fiel uns allen der Abschied voneinander sichtlich schwer, denn die letzten drei Wochen waren sehr familiär.
      Unsere Gasteltern haben uns ohne mit der Wimper zu zucken bei sich aufgenommen und selbstlos so viel für uns getan. Selbstverständlich haben wir tagtäglich wo wir nur konnten auf der Farm mit angepackt, um uns erkenntlich zu zeigen. Trotzdem wollten sie nichts dafür haben.

      Del & Bill - If you read this: We are so happy that we had the chance to meet you's. There is no better place to get stuck in Australia. Thank you so much and hopefully see you's again someday :)
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    • Day 356

      Sylvester

      January 1, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir hatten uns schon darauf eingestellt, dass wir alleine ins neue Jahr feiern würden. Was für eine Wahl hatten wir auch, das Auto streikte ja immer noch und die Werkstätten öffnen erst im neuen Jahr.

      Aber es kam anders! Am Silvestermorgen erreichte uns eine überraschende Nachricht von Tom und Vero. Sie waren wieder in der Gegend und wollten nochmal vorbeischauen, um Silvester mit uns zu feiern. Wir freuten uns riesig darüber und glücklicherweise hatten unsere Gasteltern noch einen kleinen Platz direkt neben unserem Auto frei!

      Das war aber nicht die einzige Überraschung an diesem Tage! Wir vier wurden noch kurzerhand zum abendlichen australischen BBQ eingeladen. Glücklicherweise fuhr unser Gastmutter noch zum Einkaufen in die Stadt, sodass wir uns für das BBQ und für den Abend mit Tom und Vero eindecken konnten. An einem solchen Tag muss doch schließlich mit Sekt angestoßen werden!

      Als es abends zu dämmern begann, trudelten alle zusammen auf der Terrasse des Farmhauses ein und unser Gastvater Bill schmiss sogleich den Grill an. Es war eine lustige kleine Truppe von insgesamt acht Leuten, die über dies und das quatschten, aßen und tranken. Nach einigen Stunden beschlossen wir vier uns zu unserm Camp zurückzuziehen und dort noch weiter zu feiern. Allerdings etwas leiser, denn alle Anderen waren schon vor Mitternacht ins Bett gegangen.

      Hier in Australien ist es auch nicht erlaubt, dass Privatleute Feuerwerk zünden. Dieses Verbot besteht schon seit Jahren aus einem sehr einfachen Grund: Buschbrandgefahr. Aufgrund der aktuellen Situation, muss es nicht durch das Zündeln von Betrunkenen noch verschlimmert werden.

      So war es den ganzen Abend und auch um Mitternacht total ruhig. Zur nächsten Stadt, bei der es ein öffentliches Feuerwerk gab, ist es noch recht weit. Aber es ist ja nicht so, dass das Feuerwerk an Silvester unbedingt sein muss. Hauptsache man verbringt den Jahreswechsel mit den Menschen, die man mag und die einem etwas bedeuten.

      Allerdings war es für uns viere nicht so einfach leise zu bleiben, gerade wenn ein Lachflash den nächsten jagte. Die Flasche Moonshiner auf dem Tisch hat eventuell dabei geholfen. Es scheint aber niemand gemerkt zu haben ;)
      Happy New Year 2020!!
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    • Day 349

      Es weihnachtet…

      December 25, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

      Heiligabend, am 24. Dezember ließen wir vier es ganz gemütlich angehen. Es lief den ganzen Tag Weihnachtsmusik, was einen bei den über 30 Grad daran erinnerte, dass ja Weihnachten ist. Im Laufe des Nachmittags liefen die Telefonleitungen heiß, denn wir waren alle schwer damit beschäftigt, die Familien in Deutschland anzurufen und ein wenig das nun doch aufkeimende Heimweh schrumpfen zu lassen.

      Als es abends zu dämmern begann, kochten wir vier gemeinsam unser Weihnachtsessen: frischen Lachs mit Brokkoli, Soße und Kartoffeln oder Nudeln. Nach diesem (etwas anderen) leckeren Festessen saßen wir noch bis kurz vor Mitternacht zusammen draußen, quatschten, tranken und spielten Karten.

      Nach einer relativ kurzen Nacht wurde morgens gleich mit Eistorte zum Frühstück ein bisschen weiter gefeiert, denn Vero hatte Geburtstag. Happy Birthday!!!

      Im Laufe des Nachmittags legten wir auch einfach mal die Füße hoch und entspannten in der Sonne, als unsere Gastmutter Del uns alle vier zum Weihnachtsessen ins Farmerhaus einlud. Da sagten wir natürlich nicht nein und waren gespannt, was es so Leckeres in Australien an Weihnachten gab.

      Es wurde ein großer Schinken mit verschiedenen Salaten, Gemüse und Eiern aufgetischt und zum Nachtisch wurde Trifle (Schichtspeise mit Kuchen, Creme und Früchten) und Christmas-Pudding (Trockenobst, Nüsse und Gewürze) serviert. Das war mal etwas Anderes! Lecker!

      Die Tage nach Weihnachten waren sehr ruhig, denn Tom und Vero machten sich weiter auf den Weg, um die Gegend zu erkunden. Da unser Auto ja noch immer nicht repariert war, machten wir das Beste daraus. Wir waren nahezu jeden Tag laufen oder spazieren und nutzten die Zeit zum Schreiben.

      Aber unsere lieben Gastgeber sorgten für eine gelungene Abwechslung und versüßten uns die Wartezeit mit Fahrten nach Bunbury zum Einkaufen und fuhren mit uns abends in der Dunkelheit herum, um die bunten Weihnachtslichter der Häuser zu sehen. Das war ein Spektakel! Die halbe Stadt war nahezu unterwegs und fuhr die Straßen ab.
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    You might also know this place by the following names:

    Capel

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