Australia
Coles Bay

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Travelers at this place
    • Day 10

      Wineglass Bay

      March 1, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

      Um vor allen anderen Touristen heute morgen in den Freycinet Nationalpark zu gelangen, ging es wieder früh los.
      Da wir bereits gestern den Namen des heutigen Zieles wussten kauften wir uns einen einheimischen Wein, um diesen heute mitzunehmen.
      Als wir die gut 200 Höhenmeter überwunden hatten, genossen wir den ersten Schluck Wein mit Aussicht auf einen der bekanntesten Strände von Tasmanien, den Wineglass Bay.
      Zu diesem Strand wollten wir dann natürlich auch noch hinunter gehen, was nochmals gute 20 Minuten dauerte.
      Auf den roten Steinen neben dem weissen Strand genossen wir unser Mittagessen, den weiteren Wein und natürlich die Sonne.
      Der fast 1000 Treppenstufen lange Rückweg war wohl auch deshalb etwas anstrengender als gewohnt 😁
      Früh kamen wir heute vom Tagesausflug zurück ins Hostel, genossen danach etwas Ruhe am Strand und assen danach mit der Reisegruppe ein letztes gemeinsames Nachtessen im Pub.
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    • Day 97

      Oh, böige Ostküste

      January 14, 2023 in Australia ⋅ 🌬 20 °C

      Nach 10 Tagen im Sattel erreichen wir die Ostküste Tasmaniens. Hier ist es deutlich flacher und etwas touristischer, aber dafür auch wieder sehr viel windiger und verkehrsreicher. "Touristischer" ist dabei höchst relativ zu verstehen: Zwar häufen sich hier die großen Camping-Karawanen (deren Anhänger oft größer sind als eine durchschnittliche Wohnung in Tokio), aber sie verteilen sich auf wenige Naturcampingplätze. Hotelburgen gibt es keine, höchstens einige sehr dezente Boutique-Hotels. Verglichen mit Usedom und der Cote d'Azure ist auch diese Gegend quasi Wildnis.

      Die Küste des Freycinet Nationalparks begrüßt uns mit kristallklaren Buchten, an denen sich rot beflechtete Klippen und weiße Sandstrände abwechseln. Bei Niedrigwasser bleiben Austern und Seesterne am Strand zurück und die Soldier Crabs wagen sich aus ihren Sandhöhlen hervor. Selbst die Kängurus kommen hier bis an den Strand.

      Der Traumstrand, für den diese Halbinsel besonders bekannt ist, ist die Wineglass Bay, die nur zu Fuß, per Boot oder, wie alle Sehenswürdigkeiten in Australien, per Helikoptern zu erreichen ist. Sie besuchen wir am nächsten Tag nur kurz, bevor wir uns auf den Rückweg machen.

      Da der Nationalpark auf einer Halbinsel liegt, sind wir quasi in eine Sackgasse gefahren. Luftlinie sind es nur knapp 10 Kilometer nach Swansea und zur Küstenstraße nach Süden, doch dazwischen liegt eine Bucht und ein Flussdelta, so dass man zunächst 30 Kilometer nach Norden fahren muss und insgesamt etwa 40 Kilometer Umweg in Kauf nehmen muss - noch dazu die gleiche Strecke, die wir am Vortag bereits gefahren sind. Außerdem kündigt sich starker Nordwind, also erstmal Gegenwind, an. Die Perspektive, uns den stürmischen Böen auszusetzen, begeistert uns nicht.

      Ob man mit Fahrrädern und neun Taschen auch trampen kann?

      Man kann! Am Hafen treffen wir zwei Lateinamerikaner, die in Melbourne wohnen und mit ihrem Auto und ihren Mountainbikes durch Tasmanien touren und uns gerne ein Stück mitnehmen. Kurioserweise sind nicht die Fahrräder das Platzproblem (sie haben auf ihrem Autogepäckträger noch Platz für zwei Räder), sondern wir. Ihr Geländewagen ist voll gepackt und so müssen wir uns zu zweit mit einem Dreiviertelsitz begnügen. Das ist zwar nicht gemütlich, beansprucht aber immerhin andere Muskeln als die tägliche Radfahrhaltung und ist als Ausgleich dazu sogar ganz angenehm.

      Die letzten Tage vergehen wie im Flug: Wir verabschieden uns von den Kängurus, fahren in die Inselhauptstadt Hobart zurück und packen unsere Fahrräder für das nächste Reiseziel ein. Das einzige was sich dabei wie eine Ewigkeit anfühlt, ist die Überquerung der Tasman-Brücke in Hobart. Bei heftigen Windböen fühlen wir uns auf dem etwa 60 cm breiten nachträglich erbauten Radweg in 40 Metern Höhe, eingeklemmt zwischen Meer und Autobahn, so, als würden wir mit einem Einrad auf einem Drahtseil fahren.
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    • Day 68

      Wineglass Bay

      December 17, 2023 in Australia ⋅ 🌬 17 °C

      Auto gemietet und ab auf die Piste, um die wunderschönen Landschaften Tasmaniens zu entdecken! Unser erster Stopp führte uns am Sonntag in den Freycinet National Park, um uns die berühmte Wineglass Bay von oben anzuschauen. Nach 1 Stunde wandern waren wir auch schon oben angekommen und haben uns unser Mittagessen bei bestem Wetter und toller Kulisse schmecken lassen. Auf dem Rückweg haben wir noch einige Male angehalten, um uns die schönen Strände anzuschauen, die hier an jeder Ecke zu finden sind. So viel unberührte Natur und wilde Strände wie hier in Tasmanien haben wir selten vorher gesehen ☺️Read more

    • Day 55

      Mon 29 Jan. Freycinet National Park

      January 28 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

      Trip out to the national park yesterday, A bit of a climb to the Wineglass Bay lookout but superb views (for me anyway as Joy wimped out at the thought of 400 steps 😁😁) and luckily the weather was perfect.

      We looked at Sleepy Bay and Honeymoon Bay - both very scenic and the water was an amazing colour.

      As we left Bicheno we checked out the blowhole before driving back to Hobart, though there was a quick stop for Joy to spend her Tasmania budget 🙄, hoping she's not peaked too soon as the shops in Hobart are meant to be good 😂.

      The East Coast has been spectacular and we found another pretty much deserted beach on the way.
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    • Day 156

      Wineglass bay

      March 3, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

      Had a late start of 9.45. Both still trying to get over illness.
      Set off from our free camp site heading to Freycinet national park area.
      On the way through we stopped in at a vineyard called Devils Corner cellar door. Not bad wine, but nothing worth buying. We are back into Pino Noir area I think.
      Carried on round to the visitor center and decided on the Wineglass bay lookout walk. A 1.5 hour up and down to the beach. Brilliant views with clear blue water. A bit of a chilly wind so only stayed for 15 mins or so. There was an option of a longer route round the coast line, so we tagged that on for fun. Took us about 3 to 4 hours in the end.
      Checked into a nearby campsite for showers, beans, noodles and a nice sunset on the beach.
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    • Day 30

      Coles Bay / Freycinet National Park

      October 31, 2022 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

      Über Nacht wehte ein stürmischer Wind, der auch tagsüber anhalten und heute mein Freund sein sollte. Ich wurde aus Bicheno hinaus geblasen. Sonne und Wind malten dahin jagende Schatten der Wolkenfelder über mir auf die Straße. Im Nu kam ich voran. Ich hatte ohnehin nur eine geringe Distanz vor mir. Manche würden das wohl Genussradeln nennen. Ich kann mit dem Begriff nicht viel anfangen. Für mich schliessen sich Genuß und Anstrengung gegenseitig nicht aus.

      Damit ich nicht so sehr früh in Coles Bay ankommen würde, kurzer Stopp in Bar eines Campingplatzes unweit der Straße entlang der Friendly Beaches nach etwa 1h. Die Bar war zwar geschlossen aber die Sitzgelegenheiten einladend und windgeschützt. Ein perfekter Rastplatz, 7. Radlerhimmel. In meinem Gepäck befanden sich, wie meistens, ausreichend leckere Dinge und so war ich auch nicht auf Ausschank und Verkauf angewiesen.

      Was mir auf meiner rasanten Fahrt heute, bei der ich wegen gelegentlicher Böen von der Seite zeitweilig einen Gutteil der Fahrspur beanspruchte, auffiel: Ich bin jetzt 4 Wochen unterwegs, war aber in dieser Zeit noch kein einziges Mal mit aggressivem Hupen, Bedrängen, eindeutigen Handzeichen und ähnlichem konfrontiert. Die Gelassenheit der Leute ist schon sehr bemerkenswert und ich hoffe, daß ich nach 6 Monaten einen Teil davon für mich, der natürlich auch Teil des hektischen, ellenbogenbewehrten, oft agressiven Deutschland ist, mit nach Hause nehmen und bewahren kann.

      Frühe Ankunft. Heute wieder mal Jugendherberge, 4-Bettzimmer in dem ich die kommende Nacht allein verbringe. Ich bleibe 2 Nächte. Morgen kommt dann noch jemand dazu.

      Weil der kommende Tag wieder unbeständig werden soll, habe ich auf einen faulen Nachmittag verzichtet und bin in den Nationalpark geradelt, etwa 5 km weiter. Eintritt ohne Auto etwa 20$.
      Auf hervorragend präparierten Wegen hinauf zum Wineglass Bay Lookout. Toller Ausblick auf eine DER Sehenswürdigkeiten Tasmaniens. Dann den Bergrücken überquert und zur Bay hinunter gegangen und nach einer Weile wieder hinauf. Weil es nicht mehr lange bis Sonnenuntergang war, war ich, oben wieder angekommen, alleine und konnte die Schönheit der Umgebung ohne Rummel auf mich wirken lassen. Das erdet dann schon etwas. Dann musste ich mich etwas beeilen um wieder zum Fahrrad hinunter zu gelangen um nicht im Dunkeln zurück radeln zu müssen. Mit Einbruch der Dunkelheit war ich dann wieder in der Jugendherberge.

      Gelungener Tag: Perfekte Bedingungen um hierher zu radeln in eine atemberaubende Umgebung.

      Außer mir sind in meinem Gebäude noch:
      - Collin, Australier der eigentlich ein paar km entfernt im Busch lebt, dessen Haus dort aber durch die Regenfälle der letzten Zeit nicht bewohn-/nicht erreichbar ist. So ganz hab' ich's nicht kapiert. Jedenfalls genießt er seine Zeit hier und sieht eigentlich nur fern, weil er zuhause keinen Fernseher hat 🙂
      - Ein älteres Paar, Michael und Liz, der Mann mit Vorfahren aus Heilbronn, hieß früher Scharzenböörger
      - Ashley aus Sydney, die zum Wandern hier ist. Arbeitet bei der australischen Airforce. Wartet dort die Ausrüstung von Transport- Flugzeugen

      RUHETAG am 1.11. in Coles Bay

      Smalltalk mit Mitbewohnern beim Frühstück. Ashley versorgt mich mit Tipps für die Cradle Mountains, die ich gegen Ende meiner Tasmanien-Rundfahrt erreichen werde.

      Nochmaliger Aufbruch in den Nationalpark, 5km mit dem Rad bis zum letzten Parkplatz hinauf. Wanderung zum Hazards Beach. Schöner, abwechslungsreicher, gut begehbarer Weg der im leichten Auf und Ab in 20-40m Höhe der Küste folgt, mal sandig, mal felsig, mal nadelübersät. Nach knapp 2 h erreiche ich den Strand. Zeit für Mittagspause. Toller Vesperplatz auf den Felsen am Wasser.

      Irgendwo am gegenüber liegenden Ufer, in etwa 20km Luftlinie entfernt liegt Swansea, das ich morgen nach knapp 60 km auf dem Landweg erreichen werde.

      Die heutige und gestrige Wanderung zur Wineglass Bay hätte man auch gut zu einer Rundwanderung verbinden können. Wettervorhersage, Wegzustand der Verbindung beider Teile und Zeit haben das in meinem Fall verhindert. Macht aber nix.

      Auf dem Rückweg schlägt das Wetter um, wie angekündigt. Ich gerate aber nur in einen leichten Schauer. In Coles Bay noch einkaufen. Kaum bin ich zuhause regnet es heftiger. Innerhalb von 2h hat es bestimmt ca. 10°C abgekühlt. Das holt mich auf den Boden der Tatsachen zurück. Hatte ich heute morgen noch davon geträumt bei Nachttemperaturen ab 10°C aufwärts und trockenem Wetter auch mal im Zelt zu übernachten. Das muss dann wohl noch warten.

      Ärger mit australischer Prepaid-Karte. Bezahlt aber nicht aufgeladen. Hotline-Warteschlange von Telstra tödlich. Muss dann warten bis zum nächsten Telstra-Shop. Der ist in Hobart 😥 Dann bin ich bis dahin von WLAN abhängig. Nervig aber keine Vollkatastrophe.

      Zum Trost gehe ich essen 🙂
      Und später klappt's dann auch wieder mit der Prepaid-Karte.

      Neu in der "Familie": Conny aus F/Reims. Macht Travel and Work und ist aktuell wegen klammer Kasse auf Jobsuche.

      Zum Schluss ging mir Collin etwas auf den Senkel. Mit seiner Dauerfernsehguckerei war das gemeinsame Wohnzimmer eigentlich unbenutzbar. Aber das ist das Gute an WG's auf Zeit: Man verpisst sich nach ein, zwei Nächten wieder.
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    • Day 71

      Tasmanien Teil 2

      March 16 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

      Nun schon ein paar Tage unterwegs und haben uns an das Camper Leben gewöhnt. Das Wetter ist selbst für Thorsten...zu kalt. Wenigstens in der Nacht. (8 Grad) aber dadurch ist es außerordentlich grün hier. Man glaubt nicht, in Australien zu sein.Read more

    • Day 71

      Dancing with the Devil

      March 16 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute mal wieder einen spektakulären Sonnenaufgang sehen. Pustekuchen., daß wird wohl nix mehr. Egal.
      Nachdem Attila das Zepter wieder abgegeben hat, besuchten wir aber trotzdem zuerst Freunde von ihm. Einen hatten wir ja schon dabei, aber wir wollten mehr von diesen drolligen Tierchen sehen. So drollig sind die aber gar nicht, wenn's ums Essen geht. Aber leider sind auch diese Wesen vom Aussterben bedroht, diesmal hat der Mensch aber keine Schuld. Zum Abschluss des Tages "durften" wir am Eaglehawk-Neck vorbei, sahen aber keine Artgenossen von Attila.Read more

    • Day 73

      Heute mal Urlaub gemacht

      March 18 in Australia ⋅ 🌬 22 °C

      Sachen gibt's. Nachdem auch der nächste Versuch einen wundervollen Sonnenaufgang zu sehen am Wetter gescheitert ist, waren wir doch noch ziemlich müde und durchgefroren. Also erstmal wieder ins Bett während die anderen Camper aufgestanden sind. Danach alle Pläne über Bord geworfen und einfach nur entspannt.
      Als Abschluss den Sonnenuntergang genossen und früh ins Bett, da Morgen einige Kilometer zu fahren sind.
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    • Day 77

      Tasmanien endet und die Cooks beginnen

      March 22 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

      Nun fängt das letzte und entspannteste Kapitel unserer Reise an, die Cook Islands.
      Einfach ruhen und das Gewesene Revue passieren lassen. So schön die Wochen auch waren, die Verarbeitung der ganzen Eindrücke fängt erst danach an. Wir sind überaus dankbar und glücklich das wir eine sooooo große Reise haben machen können.
      Danke an unsere Familie und Freunde die (jeder auf seine Weise) alles mit getragen haben. 🙏❤️
      Familie und Freunde sind und bleiben das wichtigste🫶💯❤️
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    You might also know this place by the following names:

    Coles Bay

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