Australia
Coober Pedy

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Travelers at this place
    • Day 118

      Coober Pedy 2

      May 25, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

      Am Nachmittag habe ich noch eine Runde durch die "Stadt" gedreht bzw. bin die Hauptstraße entlang gelaufen. Die Geschäfte und Shops sind ganz normale Gebäude aber die Kirche ist auch in einen Hügel integriert.
      Anschließend waren wir noch in einer Känguru-Auffangstation. Dort werden zur Zeit 4 ausgewachsene Kängurus versorgt und ein Joey (so heißen Baby-Kängurus) wird von Hand aufgezogen, da die Mutter von Aborigines getötet wurde.
      Zum Abschluss waren wir in einer der besten Pizzerias in Australien und die glutenfreie Pizza war wirklich super lecker 🍕😊.
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    • Day 42

      Coober Pedy

      October 25, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      Coober Pedy, eine Stadt mitten im Nirgendwo, 1.700 Einwohner aus 45 Ländern, einer der seltsamsten Plätze Australiens . Hier leben Glücksritter, Lebenskünstler und schräge Vögel. Von hier kommen 80% der Opale dieser Erde. Im Sommer ist es hier so heiss, dass die Krähen rückwärts fliegen.
      90% der Bewohner legen in sogenannten „Dug Outs“ unterirdischen Wohnungen, denn hier sind die Temperaturen immer auf angenehmen 22 Grad.
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    • Day 17

      Coober Pedy (und Weg dahin...)

      October 17, 2022 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

      Der Track war ok. In Coober Pedy ist es heiss, aber unsere Unterkunft ist, wie die meisten, im Berg und daher angenehm kühl. Minentour und Opaltourismus stehen auf dem Programm und möglichst Bushmeat ausweichen😉Read more

    • Day 18

      Coober Pedy to Port Augusta

      October 18, 2022 in Australia ⋅ 🌧 17 °C

      Wir verlassen die Opal Metropole gegen Süden. Wir suchen besseres Wetter... 3 schönwetter Tage stehen an, bevor der nächste Sturm den ganzen Süden eine Woche lang vollschifft... was solls, wie nehmen es sponti und schauen wo wir jeweils hindüsen... nächstes Ziel ist Port LincolnRead more

    • Day 21

      Auf dem Weg nach Coober Pedy 💎

      November 6, 2022 in Australia ⋅ 🌙 27 °C

      Heute sind wir weitere 169 km auf dem Stuart Highway Richtung Norden gefahren. Wir haben immer noch kein Handynetz und mein Spotify ist abgestürzt, also sind wir heute 150 km lang Malle-Bierkönig-Hits von Marcos Handy angehört, weil er fast nichts anderes in Spotify heruntergeladen hatte. 😅 Immer wenn ein anderer Camper oder Wohnwagen auf der Gegenfahrbahn entgegenkommt, grüßt man sich. 😋👍🏼 Am Wegrand wieder viele Büsche, manchmal Bäume und tote Tiere, ab und zu ein zu Schrott gefahrenes und dann einfach im Ganzen dort liegengelassenes Auto im Graben, Autoreifen oder irgendwelche anderen Autoteile. Viel mehr gibt's von der Autofahrt nach Coober Pedy nicht zu berichten. 😋 Auf halber Strecke haben wir einen Burger-Stop eingelegt. 🍔🤤
      In der Opal-Stadt angekommen, waren wir kurz geflasht von der Landschaft, der aufgrund der Grabungen nach Opalen bergig wirkenden Wüste, und keine 5 Minuten später einfach nur erschlagen von der Hitze. Der Übergang von kalt nach heiß war für uns einfach nicht sanft genug. 😅
      Wir wollten uns in der mit Sicherheit gut klimatisierten Touristeninformation abkühlen und Pläne für die kommenden Tage schmieden, aber die Info hatte leider zu. Aus Verzweiflung hatte ich vorgeschlagen, eine der unterirdischen Kirchen aufzusuchen, um uns dort abkühlen zu können, aber Marco war nicht so begeistert von meinem Vorhaben. 😅
      Im Camper war es bei der Hitze einfach nicht auszuhalten, Schatten war nirgends in Sicht. Zufällig habe ich zwei Schilder gesehen, die unsere Rettung bedeuten könnten: "Library" und "Swimming Pool". Keines der beiden Objekte ist in Google Maps eingetragen und ohne meine Adleraugen auf der Suche nach Erfrischung hätten wir hier niemals hingefunden. 😅😇
      Wir waren also kurz in der Bücherei und dann den ganzen Nachmittag im Schwimmbad, das genau aus einem Schwimmbecken und einem Babybecken bestand. Obwohl Wochenende ist und es heute sau heiß war, waren außer uns nicht viele Leute dort. Zwischenzeitlich waren wir sogar die einzigen Gäste dort, betreut von gleich zwei netten Bademeisterinnen. 🤗
      Eine von den beiden hat uns noch auf einen kostenlosen Campingplatz mitten in der Stadt aufmerksam gemacht, sodass wir hier heute nicht lange suchen mussten. 🤗
      Heute war ein echter Entspannungstag. 🌞
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    • Day 22

      Opale, Underground & Breakaways 💎🏞️🥂

      November 7, 2022 in Australia ⋅ ⛅ 30 °C

      Weil wir ohne Allradantrieb die Highlights hier in Cooper Pedy gar nicht anschauen können, haben wir uns für heute eine geführte fünfstündige Tour gebucht. Wir sind gleich früh um 9 Uhr in der Touristeninformation gewesen, um uns zu informieren. Die Tour ging erst um 13 Uhr los, also haben wir uns erst noch ein bisschen alleine umgesehen, waren in einer unterdischen Kunstgallery, haben dort Kuchen gegessen und waren in zwei unterirdischen Kirchen. 😇 Viele Shops, Hotels und Häuser sind hier wie Höhlen in die Berge reingebohrt, weil unter der Erde das ganze Jahr über angenehme Temperaturen herrschen. So entkommt die Bevölkerung den heißen Sommer- und kalten Wintertemperaturen ohne viel Energie für Klimatisierung und Heizung aufwenden zu müssen. 😉 Ganz schön clever eigentlich. 🙃
      Bei unserer Tour waren noch sechs andere Leute dabei. Wir sind mit einem Allradantriebsbüschen durch die Wüste gefahren und haben an den schönsten Orten angehalten. 😍🤗
      Nach den 5 Stunden haben wir uns eine Pizza bei John's Pizza in Coober Pedy geholt. Eine der 10 besten Pizzerias in Australien. 😍😋
      Es ist schwer, die ganzen Eindrücke von heute in wenige Fotos zu fassen. Es war ein unglaublich schöner Tag. 🤗🌞
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    • Day 69

      Weiter Richtung Melbourne

      July 14, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach den letzten paar beeindruckenden Tagen im Red Centre of Australia wird es nun Zeit sich auf den Rückweg in Richtung Melbourne zu machen. Früh morgens ging es daher auf die Straße, den Lasseter Highway zurück bis zum Stuart Highway, der Hauptverbindungsstraße zwischen Adelaide und Darwin. AN der Schnittstelle zum Stuart Highway gab es dann die erste Tank- Snackpause bevor es weiter ging. Nach insgesamt knapp acht Stunden Fahrt sind wir dann in Coober Peddy, einem verschlafenen vom Obalabbau geprägten Dorf angekommen. Hier konnten man kostenlos auf dem Parkplatz einer Opalmine schlafen.Read more

    • Day 12–13

      RFDS, Miners Memorial, MMM, Peterborough

      January 5 in Australia ⋅ ⛅ 36 °C

      Auf dem Weg zum RFDS fahren wir durch die Stadt, die trotz ihrer 17000 Einwohner keinen wirklich städtischen Eindruck macht. Die breiten Straßen teilen die Stadt in übersichtliche große Quadrate und die Geschäfte, Motels, Hotels und Restaurants mit ihren Fassaden aus der Pionierzeit haben meist nur ein Stockwerk. Sie geben ihr ein bisschen den Touch einer Westernstadt.

      Im Visitor Center des RFDS buchen wir eine Führung mit Videos über die Arbeit der Organisation und wir hören die frühere Kommunikation per Funk bei Notfällen. Unser ambitionierter Guide vermittelt uns eine Fülle von Infos von früher bis heute und zeigt uns die Geräte und Flugzeuge. 

      Der Royal Flying Doctor Service ist eine anerkannte, gemeinnützige Institution und garantiert die ärztliche Versorgung in den dünn besiedelten Regionen des riesigen fünften Kontinents. Mit ihren 77 speziell ausgerüsteten Flugzeugen können die fliegenden Ärzte Australiens von 21 Basen aus jeden Australier innerhalb von 2 Stunden in den entlegensten Gebiete medizinisch versorgen. Der RFDS hat heute etwa insgesamt 1000 Mitarbeiter und ist 24 Stunden am Tag durchgehend erreichbar. Die Mitarbeiter können heute über Funk, Telefon oder Internet kontaktiert werden. In den Pionierzeiten wurde ein netzunabhängiges, leicht bedienbares Funkgerät verwendet, das mit Pedalen angetrieben wurde. Damit konnte man über eine Entfernung von 500 km mit dem RFDS Kontakt aufnehmen. Der Vorteil war, dass eine einzelne Person mit treten Strom erzeugen konnte und die Hände frei waren, um das Funkgerät zu bedienen. Bevor es den Royal Flying Doctor Service of Australia gab, war eine flächendeckende medizinische Versorgung in den abgelegenen ländlichen Regionen des Landes praktisch nicht existent. Nur zwei Ärzte waren damals für ein Gebiet mit fast zwei Millionen Quadratkilometer Fläche zuständig. Durch diese Situation wurden selbst harmlose Krankheitsfälle zur ernsten Gefahr. Wundinfektionen oder Blinddarmentzündungen endeten oft tödlich, weil notwendige Medikamente fehlten, der Arzt nicht kommen konnte oder der Krankentransport zu lange dauerte. Die Arbeit auf Baustellen, in Minen und in der Landwirtschaft birgt ja einiges an Unfallpotenzial. Farmen usw. sind oft hunderte Kilometer vom nächsten Ort entfernt und noch heute nur auf schlechten Pisten erreichbar. Die Straßen des Outbacks sind auch Landesbahnen für den RFDS. Nicht immer wird geflogen, es stehen auch geländegängige Fahrzeuge zur Verfügung. Oftmals kann Patienten schon durch medizinische Beratung und Ferndiagnose eines Arztes weitergeholfen werden. Der Patient kann sich auf Anweisung des Arztes mit durchnummerierten Medikamenten, aus Hausapotheken oder Arzneistationen selbst versorgen. Im Bedarfsfall ordnet der Arzt einen Krankentransport an. 

      Wir sind tief beeindruckt, die Organisation verdient höchsten Respekt.

      Danach fahren wir rauf zum Miners Memorial. Von dort oben hat man einen fantastischen Überblick über die Stadt. Im Memorial gedenkt man der vielen verunglückten Minenarbeiter. Auf Glastafeln stehen deren Namen und ihre ziemlich tragischen Todesursachen.

      Sturt, der Landvermesser, hatte mit seinen Vermutungen einen vergeblichen Goldrausch ausgelöst. Erst viel später wurden Silber, Blei und Zink entdeckt. Mehr als 200 Millionen Tonnen Erz wurden hier schon abgebaut.

      Charly hat stadtauswärts ein MadMax Museum entdeckt, das unbedingt besucht werden muss. 

      Danach geht's weiter nach Südaustralien. An der Grenze werden wir gestoppt und nach Früchten gefragt. Unsere Nektarinen müssen wir abgeben, Radieschen und Kartoffeln dürfen wir behalten. Australien ist generell sehr vorsichtig bei der Einfuhr von Lebensmitteln und Tieren um Katastrophen durch Schädlinge zu vermeiden. 

      Vor Peterborough türmen sich dunkle Wolken am Himmel und schon geht ein gewaltiger Wolkenbruch nieder. Da fahren lieber nicht weiter, wer weiß schließlich wie das weitergeht. Im Westend Hotel, einem offensichtlich ziemlich alten Gebäude finden wir in zwei Zimmern mit externem Bad Unterschlupf. Unser Essen im Dine Inn neben der Tankstelle ist reichlich und gut. Zum Abschluss gönnen wir uns njoch ein Bier im Pub unseres Hotels, riskieren insgesamt 6 Dollar für die interne Publotterie und gewinnen glatt 25 Dollar. 

      So, das war genug für heute. Morgen haben wir noch 669 km bis Coober Pedy vor uns. Zeit fürs Bett!
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    • Day 13

      Coober Pedy

      January 6 in Australia ⋅ ☀️ 35 °C

      Der Wolkenbruch gestern hat uns einen Zeitverlust von mindestens drei Stunden beschert. Wir wollten eigentlich noch so lange wie irgendmöglich weiterfahren und nach Port Augusta auf einem der Rastplätze neben dem Highway übernachten. Obwohl sich Karl, Charly und Ronja beim Fahren abwechseln und obwohl wir nur zwei kurze Kaffeepausen machen, kommen wir erst etwa um fünf Uhr nachmittags in Coober Pedy an. Zu spât für Besichtigungen. Übermässiger Verkehr bremst uns auf dieser ewig langen Strecke nicht gerade, nur ab und zu begegnen uns Fahrzeuge. Die Landschaft ist fast durchgehend flach, mit niedrigem, aber grünem Gebüsch bewachsen, das manchmal wegen des gestrigen Starkregens noch immer unter Wasser steht. Als wir auf den Tag genau vor zwanzig hier durchfuhren, war das Gras braun vor Dürre. Überhaupt hatten wir im Gegenteil zu jetzt bis nach Daly Waters weit im Norden nicht einen Regentropfen gesehen.
      Schon kilometerweit vor Coober Pedy wird die Landschaft rotbraun und wüstenartig und mehr und mehr sieht die Gegend wie eine Mondlandschaft aus, weil sich seit über hundert Jahren Leute auf der Jagd nach wertvollen Opalen in die Tiefe graben und damit unzählige sandige Erdhügel hinterlasse,
      n. Sogar unser Onkel Kurt war da.
      Ursprünglich hatte man Anfang des vorigen Jahrhunderts an diesem Platz erfolglos nach Gold gesucht und stattdessen die Opale gefunden. Das lockte zwangsläufig Menschen aus der ganzen Welt hierher. Die extremen Sommertemperaturen und der Opal-Abbau haben dazu geführt, dass die meisten Einwohner in unterirdischen Wohnhöhlen, sogenannten dugouts, leben. Ursprünglich noch von Hand mühselig in die tonige Erde gegraben oder auch in den Fels gesprengt, werden diese Wohnhöhlen zum Großteil inzwischen von sogenannten tunneling machines binnen kürzester Zeit aus der Erde gefräst oder auch räumlich erweitert. Die Eingänge liegen meist oberirdisch zur Straßenseite und der eigentliche Wohnbereich in dahinterliegenden Erdhügeln. Der Preis für eine typische Höhlenwohnung mit drei Schlafzimmern, Wohnzimmer, Küche und Bad ist vergleichbar mit dem eines oberirdischen Hauses. Die Wände werden meist roh belassen. Das sieht recht interessant aus, weil da der Verlauf verschiedener Steinschichten in allen Farbschattierungen vom hellen beige über rosa bis braun sichtbar werden. Sogar Muschelabdrücke kann man finden, die hier von einem Meer lange vor unserer Zeit erzählen. Ein dugout hat eine angenehme und gleichbleibende Temperatur, während das Leben an der Oberfläche aufwendige Klimaanlagen erfordert. Besonders im Sommer können die Temperaturen an der Oberfläche bis auf über 40 °C steigen.
      Der ganze Ort wirkt wie eine riesige Baustelle. Coober Pedy hat wirklich sehr viele Unterkünfte, ober und unter der Erde. Sogar Underground Camping gibt es. Wer hier nicht nach Opalen gräbt, lebt vom Tourismus. Zurzeit ist fast alles ausgebucht oder geschlossen, weil es sonst normalerweise im Jänner unerträglich heiß ist. Wir wollen diesmal auch unterirdisch wohnen. Beim einigem Suchen werden wir von einem ausgebuchten B&B an eine andere private Underground - Unterkunft vermittelt. Sie ist geräumig und alles ist da. Die Wände wurden weiß überstrichen, schade eigentlich! Früher hat der Vermieter selbst darin gewohnt. Kaum sind wir eingezogen, bricht das nächste Unwetter über uns herein und der heftige Regen bahnt sich durch das einzige und geschlossene Küchenfenster seinen Weg auf den Küchenfußboden. Charly und Ronja helfen zusammen und braten Steaks und Kartoffeln, dazu gibt es Coleslaw und Tee. Perfekt! Wir beschließen, für den nächsten Tag gleich morgens eine Opalmine zu besichtigen und dann so bald als möglich zum Ayers Rock aufzubrechen. Das bedeutet einen weiteren Tag im Auto mit über 750 Kilometern.
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    • Day 25

      Opal City

      May 2, 2023 in Australia ⋅ 🌙 21 °C

      Heute verbrachten wir unseren Tag in Coober Pedy, der Opal Stadt in Südaustralien. Eine unwirkliche Gegend, die Menschen leben hier meist unterirdisch. Am morgen besuchten wir die Old Timers Mine, hier kann man (natürlich mit Helm) die Minenstollen auf eigene Faust erkunden und eine unterirdische Wohnung von damals und jetzt besichtigen. Eine Stelle in der Stadt ist freigegeben um selbst nach Opalen zu suchen. Corrado versuchte swin Glück, jedoch vergebens. Ein Opalshop haben wir besucht, wo wir reich beschenkt wurden und dann noch ein Souvenir gekauft haben. Am Abend fuhren wir auf den Tom Cat Hill und übernachteten dort bei Des Campingplatz. Ein sehr informativer Tag geht zu ende und wir geniessen den Sonnenuntergang...Read more

    You might also know this place by the following names:

    Coober Pedy, CPD, Кубер-Педи

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