Australia
Craiglie

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Travelers at this place
    • Day 36

      W5/D1 Wildlife Projekt

      October 30, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute gab es bei auf der Liste, die uns sagt wo wie mithelfen, ein kleines Durcheinander. Die Liste war veraltet und ist davon ausgegangen, dass wir weniger Leute sind, als wir eigentlich waren. Wir waren zu 4. und 2 von und haben nichts zugeordnet bekommen. Am Ende konnte sich jeder aussuchen, wo er mithilft. Ich habe mich für R2 zusammen mit Lachlan entschieden.
      Als es losging hatte er den größten Part, nämlich Noco (Nocturnalhouse), schon gemacht. Es fing also beim Photohut an, zu dem wir eine Schlange und ein kleines Süßwasserkrokodil bringen mussten.
      Im Laufe des Tages waren wir auch im Tarc, in dem ich die Stabschrecken mit neuen Ästen, an denen frische Blätter hingen, versorgt habe.
      Wir haben auch die Vitrinen der Schlangen saubergemacht und das Wasser erneuert.
      Am Ende des Tages, gab es dann noch eine zweite Fotosession, bei der ich die Äste für die Koalas umstecken musste. Dabei war jemand ziemlich neugierig wer ich bin.

      Das lustigste heute war, dass ich Susan, die ältere Dame von der Great Barrier Reef Tour wiedergesehen habe. Ich hatte ihr gestern erzählt, dass ich dort als Volunteer arbeite und jetzt ist sie hier erschienen.
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    • Day 38

      W5/D3 Wildlife Projekt

      November 1, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute war ich wieder bei R1, diesmal mit Daria. Sie selber war Keeperin in Cairns und ist vor 2 Wochen ins Wildlife Habitat gekommen. Renee, die eine Leiterin des Parks, hat ihr manchmal über die Schultern geschaut.
      Angefangen hat mein Tag wieder damit die Savanne zu harken, denn, genau wie Sam, kommt Daria auch erst um 8 Uhr. Danach ging es weiter mit dem Harken der Krokodilarena.
      Nach dem Frühstück war ich dann im Foodprep und habe da erstmal eine ganze Weile gearbeitet. Irgendwann kam dann ein Keeper mit einer Babyschildkröte herein und meinte, dass wir Nachwuchs im See des Regenwaldes, einem Gebiet im Habitat, hatten und dort jetzt ~50 Babyschildkröten herumschwimmen. Die sind immer wieder unglaublich süß.
      Währenddessen hat Daria sich um die Schwimmer gekümmert, die mit den Krokodilen schwimmen wollten.
      Als ich mit meinem Foodprep fertig war, gab es eigentlich nichts mehr zu tun, denn wir hatten schon alles fertig.
      Daria ist nur noch zu dem Babywallaby im Tarc gegangen und hat es nochmal versorgt. Dabei macht Boo, die Eule, immer ein ganz langes Gesicht, da er das Wallabybaby als Beute sieht (auch wenn es eigentlich zu groß für ihn ist)
      Ich habe mir dann eine eigene Aufgabe gesucht und da ist mir eingefallen, dass Sam schon länger vor hatte, die Stabschreckeneier zu sortieren. Das habe ich dann gemacht. Dabei liegen sie verstreut zusammen mit ihrem Kot am Boden herum. Der einzige Unterschied zwischen den Eiern und ihrem Kot ist, dass die Eier quadratförmig sind und der Kot rund.

      Wieder im Hostel habe ich dann einen Autoverleih angerufen und gefragt, ob es möglich ist eins für nur einen Tag zu mieten. Dabei kamen wir mehr ins Gespräch und da er wusste, dass ich Backpacker bin, hat er mir den Tipp gegeben mich im Sheraton Hotel zu bewerben, da sie riesig sind und daher immer Leute suchen. Muss morgen mal sehen, wo man sich da bewerben kann.
      Er meinte auch, dass das Problem mit kleineren Unternehmen ist, dass sie im Moment eher keine Leute brauchen, da die Wetseason kurz bevor steht und der Tourismus die paar Monate nicht mehr soo stark ist.
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    • Day 26

      W3/D5 Wildlife Projekt

      October 20, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute war ich, wie schon eine Woche zuvor, bei B2 und habe mit Emilie, der Französin, gearbeitet. Wenn es um die Arbeit mit Vögeln geht, macht es mit ihr am meisten Spaß.
      Angefangen hat mein Tag mit dem Füttern der Tiere im Tarc, also wo unter anderem die verletzten Babys versorgt werden.
      B2 kümmert sich, wie auch schon in vorherigen Berichten erzählt, unter anderem um die Cassowarys. Um die misste ich mich heute also auch wieder kümmern und das locken der beiden Cassowarys in den Sicherheitsraum war heute tatsächlich extrem einfach. Sie sind sofort reingegangen. Beim Saubermachen und Futter hinstellen sind mir schwarze Eiförmige Teile aufgefallen. Zuerst habe ich gefacht, dass es ein Ei wäre, aber das würde überhaupt keinen Sinn machen, denn sie lagen auch bei dem männlichen Cassowary. Als ich gefragt habe, hat Emilie gesagt, dass das Cassawory Plums sind. Es sind Früchte, die nur im Regenwald wachsen und Cassowarys sind die einzige Spezies, die sie fressen. Eigentlich sind sie blau, werden aber schwarz, wenn sie länger in der Sonne liegen.
      Heute war es im Vergleich zu den anderen Tagen bemerkenswert heiß. Nach der Fütterung von den Cassowarys hat sich Emelie auch schon schwindelig gefühlt. Habe die ganze Zeit gehofft, dass sie jetzt nicht auch so umkippt, wie das Mädchen gestern..
      Als sie dann eine Weile im Kühlschrank gechillt hat, missten wir dann nochmal zum Tarc, um die Babys nochmal zu füttern. Dabei ist der Blue-faced Honeyeater aus seinem Vogel herausgeflogen und wir mussten ihn wieder einfangen. Das hat eine Weile gedauert. Neben ihm gibt es auch neue Babys im Tarc, wie z.B. ein Baby Lorikeet.
      Anschließend war die Nachmittagsfütterung von dem Regenwald angesagt, bei dem die erwachsenen Lorikeets schon sehnsüchtig auf ihren Nektar gewartet haben.
      Am Ende des Tages gab es dann die erste Fütterung von dem neuen Krokodil. Selbst Sam, der Keeper mit dem Fisch, hat gesagt, dass er stärker ist als die anderen beiden Krokodile und der Stärkste, mit dem er je gearbeitet hat.
      Wenn man sich mal die Zähne anschaut und die Kraft, die hinter dem Biss steckt, ist das schon beeindruckend!
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    • Day 148

      Pullman / zufällig Sheraton

      February 19 in Australia ⋅ 🌧 27 °C

      Heute Morgen habe ich mich wieder auf den Weg zum Pullman gemacht. Ich war wieder im Team zusammen mit Ash und Lucas. Glaube, dass die uns zusammen mögen.
      Unser Board war mit 6 Fullcleans das mit größte von allen und die wollten immer noch, dass wir um 12 Uhr fertig werden. Wir hatten schon andere Boards mit nur 3 Fullcleans, bei denen geplant war, dass wir um 14 Uhr fertig werden. Das macht vorne und hinten keinen Sinn..
      Wir waren dann jedenfalls um 13 Uhr fertig.
      Bin dann zurück zu Dougies gefahren und habe mir Avokade, Ei Sandwiches gemacht. Gegen 16:30 Uhr habe ich dann einen Anruf von Anit bekommen, ob ich hrute dich noch arbeiten wollte.. fühle mich ein bisschen verarscht.. naja, ich habe dann jedenfalls zugesagt und bin sofort losgefahren.
      Dort angekommen haben Franko, Chiara, Eiji und ich dann den Banquet Raum aufgeräumt. Morgen findet hier eine große Veranstaltung statt, bei denen viele potentielle Kunden (Firmen) hier sind. Dazu gab es auch extra neue Stühle von denen wir dann auch alle erstmal auspacken mussten und ordentlich zur Seite stellen mussten.. waren 600..
      Als wir damit dann fertig waren, haben Eiji und ich noch eine kleine Abstellkammer aufgeräumt, in der es so verdammt heiß war, dass es schon fast eine Sauna sein könnte. Die 30°C Außentemperatur haben sich danach sogar relativ kühl angefühlt.
      Zum Schluss haben wir auch noch den Banquet Store, also den Stauraum für alles was mit dem Banquet zu tun hat, aufgeräumt. Was man nicht alles für Extrastunden tut..
      Bevor Eiji und ich dann gegangen sind, sind wir natürlich vorher noch zur Lagoonsbar gegangen, um Antoine hallo zu sagen und uns einen Milchshake zu machen. Dabei habe ich auch Soraya mal nach langer Zeit wiedergesehen, die gerade am Tisch mit ihrer Familie Essen war. Sie war vor kurzem im Urlaub und muss wohl jetzt irgendwann wieder zurück nach Brisbane um ihr Studium weiterzuführen.
      Eiji und ich sind dann zusammen zurück gefahren, da er im Backpackers wohnt. Ich habe ihm auf dem Rückweg noch Dougies gezeigt, da er überlegt auch hier her zu kommen, wenn die Highseason kommt.
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    • Day 33

      W4/D5 Wildlife Projekt

      October 27, 2023 in Australia

      Heute war ich noch einmal bei R2, wieder mit Paris. Marie (aus Dänemark) war heute auch noch dabei. Gina und 3 andere Volunteers waren heute auf ihrer Offsite, also auf dem Trip, den man zusammen mit einem Keeper macht. Ich habe meinen nächste Woche Freitag.
      Begonnen hat unser Tag wieder in der Quarantänezone, in der wir, wie jeden Tag, das Wasser ausgetauscht haben und den Tieren ihr Frühstück gebracht haben.
      Als wir damit fertig waren, gab es für uns Frühstück und da hat Christina, die Keeperin, die sich um die Babyfledermaus gekümmert hat, erzählt, dass es die Nacht leider nicht überlebt hat. Wahrscheinlich hatte es eine Krankheit oder der Stoffkreislauf war durch die Dehydration einfach zu schwach und konnte sich nicht mehr erholen.
      Anschließend ging es für uns weiter zum Photohut, also dem Ort wo die professionellen Fotos mit den Tieren gemacht werden. Dort standen auch schon relativ viele Leute an und es war Paris Aufgabe sie einzuweisen und ihnen die Tiere in die Arme zu geben.
      Wir hätten in der Zeit eigentlich zum Foodprep gehen können, um schonmal anzufangen das Futter vorzubereiten, damit wir nachmittags nicht mehr so viel machen müssen, doch leider war die Lieferung immer noch nicht da.
      Wir waren dann auch wieder im Noctournalhouse und haben dort wie immer das Wasser ausgetauscht und alle Vitrinen abgewischt. Dort zu arbeiten war heute die Hölle, denn die paar Räume waren eine einzige Sauna. Die 27°C vom Wetterbericht fühlen sich hier an wie 40°C.
      Heute war ein Tag, an dem Marie und ich relativ wenig gemacht haben, denn Paris musste heute fast alle Talks übernehmen. Die Talks sind immer an bestimmten Zeitpunkten, an verschiedenen Orten vom Habitat und dort redet ein Keeper immer über die dort lebenden Tiere. Paris hatte heute als erstes die Photohuteinweisung, dann die Reptileshow, dann den Cassowarytalk und dann den Rainforesttalk.
      Während dem Cassowarytalk hat sich Christina darum gekümmert, die Gehege so weit es geht sauber zu machen. Allie wollte aber partout nicht aus seinem Gehege kommen. Das lag wohl daran, dass es heute extrem heiß war und sich Allie lieber in der Nähe vom Wasser aufgehalten hat. Das Problem dabei war nur, dass das Wasser auf der komplett anderen Seite von seinem Gehege, als der Eingang zum Sicherheitsbereich, liegt.

      Im Hostel angekommen, haben wir gesehen, dass unser Zimmer endlich mal komplett sauber gemacht wurde.
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    • Day 32

      W4/D4 Wildlife Projekt

      October 26, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute war ich wieder bei R2 mit Paris im Gange. Gina war auch wieder dabei. Heute war ihr letzter richtiger Tag.
      Angefangen hat unser Tag in der Quarantänezone. Dort haben wir die Tiere wieder gefüttert und das Wasser erneuert. in manchen Gehegen haben wir auch die Sträucher erneuert, da sie schon zu vertrocknet waren.
      Danach ging es für uns weiter in das Nocturnalhouse, wo wir die Vitrinen wieder gereinigt haben und auch dort überall das Wasser ausgetauscht haben. Das nervige daran ist nur, dass wir für jede Vitrine neue Gummihandschuhe anziehen müssen, da die Tiere sehr sensible Haut haben.
      Anschließend ging es weiter zum Foodprep, wo wir das Futter vorbereitet haben, das wir zubereiten konnten, denn wir hatten fast kein Obst und Gemüse mehr. Heute sollte eigentlich eine neue Lieferung kommen, aber die ist leider nicht erschienen. (Sie kommt morgen)
      Dann wurde es auch schon wieder Zeit für die tägliche Reptilienshow, die diesmal Paris gemacht hat. Also haben wir noch ein bearded-dragon lizard, ein bluetongue lizard und eine Schlange geholt, die wir mitgenommen haben. Heute waren viele Besucher von einem MSC-Kreuzfahrtschiff im Park, daher war es ziemlich voll.
      Als die Show zu Ende war, gab es dann auch schon Mittagessen. Nach dem Mittag hatten wir gehofft, dass die Lieferung doch noch gekommen ist, ist sie aber nicht. Also sind wir zurück in die Quarantänezone gegangen und haben den Tieren, die noch nichts hatten, das Futter gegeben, dass wir noch hatten.
      Gegen Ende des Tages waren wir dann nochmal im Nocturnalhouse und haben dort nach dem Rechten geschaut. Wir waren zu dem Zeitpunkt eigentlich schon mit unseren Pflichten für den Tag fertig, also haben wir dann noch eine kleine Tour durch den Park gemacht und haben überall ein bisschen geschaut, ob alles in Ordnung ist. Dabei haben wir noch viele Äste ausgetauscht.
      Als wir dann noch im Tarc waren, um nach den Stabschrecken zu schauen, ist uns ein neuer Bewohner aufgefallen: Eine Babyfledermaus. Sie wurde wohl irgendwo gefunden und ist komplett dehydriert gewesen.
      Nach dem Feierabend war ich dann noch im Supermarkt und habe mir Kartoffeln gekauft. In der Hoffnung endlich mal wieder was richtiges essen zu können. Ich wollte mir auch Hollandaise und Schinkenwürfel kaufen, aber die hatten sie leider nicht.
      Im Hostel habe ich dann mit Mama, per Bildschirmübertragung, meine CV fertiggestellt. Word auf dem Handy, bzw. auf dem IPad zu benutzen, ist der größte Horror.
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    • Day 41

      Port Douglas 🛥️⚓ & Low Islands Reef 🤿

      November 26, 2022 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute waren Marco und ich das erste Mal auf unserer bereits 7-wöchigen Reise im Meer! Wir haben 200 € in eine 2-stündige Schnorcheltour beim Low Islands Reef investiert. 🤿🐟🐠🐢 Zum Schutz vor den giftigen Quallen, die hier das ganze Jahr vorzufinden sind, für die gerade aber noch dazu Hochsaison herrscht, haben wir Ganzkörper-Lycra-Anzüge getragen. An den Anzug waren sogar Fäustlinge für die Finger angenäht. 😁
      Das Riff ist hier schon in großen Teilen abgestorben und nicht mehr so farbenfroh, wie ich es von anderen Korallenriffen gewohnt bin. Wir haben trotzdem viele verschiedene hübsche Fische und drei riesige Meeresschildkröten gesehen. 🥰 Nachdem meine Unterwasserkamera den Eignungstest in Singapur nicht bestanden hatte, gibt's hiervon leider keine Bilder. 🤷
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    • Day 49

      W6/D7 erstes Geld

      November 12, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute war ein spannender Tag. Die Power, die ich gestern tanken konnte, habe ich heute wieder verbraucht.
      Als erstes habe ich mich fertig gemacht und habe mich dann auf zur nahegelegenen Tankstelle gemacht und habe dort nachgefragt, ob sie Leute brauchen. Er hat nur gesagt, dass ich mich online auf deren Seite bewerben solle. Das habe ich danach auch direkt gemacht.
      Anschließend habe ich mir vorgenommen, persönlich beim Oak Resort vorbeizuschauen, da sie ja telefonisch nicht erreichbar waren. Dort hat sie nochmal nach meinem CV gefragt und ich sollte in 2 Stunden nochmal wiederkommen, bis die Leiterin des Resorts da ist.
      In der Zeit habe ich mich auf den Weg zum Pullman Resort gemacht, bei denen ich mich gestern beworben habe. Dort angekommen wurde ich herzlich begrüßt, wie es in einem 5 Sterne Hotel üblich ist. Dann sollte ich warten, bis die Chefin mich empfängt. Als sie mich dann zu sich gebeten hat, haben wir haben gleich ein Interview geführt. Sie wusste gar nicht, dass ich heute komme, aber wollte mich sowieso heute anrufen und mich zu einem Gespräch einladen. Ich habe den Job als Housekeeper bekommen und arbeite jetzt, beginnend am Freitag, Parttime. Sie hat auch gesagt, dass ich mich komplett schwarz kleiden soll. Da gibt es dann nur ein Problem.. ich habe keine schwarze kurze Hose.. ich muss also shoppen gehen..
      Auf dem Rückweg habe ich nochmal bei dem Oak Resort vorbeigeschaut und habe dort nachgefragt, ob sie denn nun da wäre. Am Ende wurde ich nur abgelehnt, da sie wohl doch schon zu viele Leute eingestellt hatten.
      Als ich dann wieder am Hostel angekommen war, sprach mich komplett random ein Mann an, der jemanden für ein bisschen Arbeit braucht. Ich habe sofort zugestimmt, habe nur meine Wasserflasche geholt und bin mit ihm mitgefahren.
      Zuerst sind wir zu seinem alten Haus gefahren, bei dem wir ein paar Sachen auf seinen Anhänger gehoben haben, die zu schwer waren, sie alleine zu heben. Dabei hat er mir auch ein paar Knoten beigebracht, bei denen er meint, dass man die immer wieder gebrauchen kann. Dann haben wir auch noch eine Bodenwasserrinne von ihm sauber gemacht, da dort viel zu viel Erde reingeweht war. Daraufhin gab es dann die eigentliche Arbeit. Wir sind zum Haus seiner Freundin gefahren, wo wir zuerst 30 von diesen Steinsträben auf seperate Holzsträben getragen haben, wobei jeder von diesen Steinen um die 40kg gewogen hat und total scharfe Kanten hatte. Ich habe dann auch Handschuhe von ihm bekommen. Daraufhin haben wir die dann mit irgendeiner extrem klebrigen Flüssigkeit überzogen. Das schlimmste an der Arbeit war eigentlich nur, dass die Luft so gut wie keinen Sauerstoff beinhaltete. Ich habe sie komplett unterschätzt und musste am Ende schon ziemlich langsam arbeiten, um nicht umzukippen. Er war super nett und ist ein Local, wohnt also schon sein ganzes Leben hier und hat auch von Arbeitern erzählt, die, als sie das erste Mal hier in Australien hart gearbeitet haben, einfach umgekippt sind. Es macht immer wieder Spaß sich mit Locals zu unterhalten.
      Danach hat er mich wieder zum Hostel gefahren und mir 100 AUD für die Arbeit gegeben und mich gefragt, ob ich Dienstag nochmal helfen könnte. Ich habe zugestimmt.
      Als ich mich dann im Zimmer ausgezogen habe, um zu duschen, habe ich meinen Fuß bemerkt, der komplett von Mückenstichen überzogen ist. Und natürlich fängt es erst an zu jucken, wenn man weiß, dass da was ist.. erst dann hat mein Fuß richtig angefangen zu jucken..
      Nichtsdestotrotz habe ich geduscht und mir am Abend noch die andere Hälfte der Nudelpackung gemacht.
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    • Day 31

      W4/D3 Wildlife Habitat

      October 25, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute war ich wieder bei R2, diesmal mit Lachlan. Mit ihm habe ich bisher noch nicht gearbeitet. Es macht aber sehr viel Spaß. Das merkt man allein schon daran, dass Gina und ich uns am Feierabend gewundert haben, dass der Tag so schnell herum ging.
      Angefangen hat unser Tag in der Quarantänezone. In dem Gebiet sind Tiere untergebracht, die entweder ganz frisch im Habitat angekommen sind oder kurz davor sind in den Park zu kommen. Jedes Mal wenn man ihn betritt, wird man mit einem Schreien begrüßt. Das Schreien kommt von einer Eule, die auf Dauer ziemlich nervig werden kann. Wir haben bei bei jedem Tier das Wasser ausgetauscht und bei manchen Vögeln nach Eiern gesucht, da im Moment Paarungszeit ist.
      Danach ging es für uns weiter in das Nocturnalhouse, in dem wir, wie gestern, wieder alle Vitrinenscheiben sauber gemacht haben und auch dort überall das Wasser ausgetauscht haben.
      Natürlich konnten wir auch die Futtervorbereitung nicht vergessen und sind also anschließend sofort zum Foodprep gegangen. In dem Anhänger wird es auch immer heißer..
      Ich habe wieder Meatmix gemacht, also Kängurufleisch verarbeitet und Fische kleingeschnitten. Wir haben immer einen bestimmten Ort an dem wir mit Fleisch hantieren, denn an den anderen Orten wird nur Obst und Gemüse zubereitet. Als ich mit meiner Fleischarbeit fertig war, musste Sam das Futter für die Krokodile vorbereiten.
      Vielleicht könnt ihr euch noch an das Foto mit den 3 Hähnen von vorgestern erinnern.. ich dachte eigentlich, dass sie dort jetzt auch leben, aber dem ist wohl nicht so..

      Manche Tiere hier im Park benötigen Mehlwürmer zu ihrer Mahlzeit und die Frösche beispielsweise Heuschrecken. Heute kam eine neue Lieferung mit 3 Säcken von jeweils voller Heuschrecken und Mehlwürmern. Diese habe ich dann zusammen mit Lachlan in einer großen Box geleert.
      Anschließend sind wir zurück ins Nocturnalhouse gegangen und haben die Frösche gefüttert. Das muss immer mit der Hand gemacht werden.

      Zurück im Hostel habe ich zuerst eine Great Barrier Reef Tour am Sonntag gebucht, die manche hier auch schon gemacht haben.
      Danach habe ich auch noch einen Friseurtermin ausgemacht. Ich wusste erst nicht welchen Friseur ich nehmen soll und habe am Ende einfach irgendeinen genommen. Der Termin ist am Dienstag, mal gucken wie es wird..
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    • Day 30

      W4/D2 Wildlife Projekt

      October 24, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute war ich bei R2, zusammen mit Sam, dem besten Keeper zusammen. Ich war aber nicht alleine, denn Marie (Dänemark) und Gina (Deutschland), ebenfalls Volunteers, waren auch in der Schicht.
      Angefangen hat unser Tag im Tarc, aber diesmal in der Reptilienabteilung und nicht in der für Vögel. Dort mussten wir sicherstellen, dass die Stabschrecken frische Blätter haben.
      Zudem war es auch der Fütterungstag für die Schlangen, der, je nach Jahreszeit, einmal pro Woche oder einmal pro Monat ist. Heute hat jede Schlange ein Küken bekommen.
      Sams Job ist es auch jeden Tag die Reptilienshow bei der Crocarena zu machen und deshalb haben wir die dafür benötigten Tiere nach der Fütterung eingesammelt und dort hingebracht. Es ist jedesmal eine Babyschildkröte, ein Blue-Tongue Lizard, ein Thory-Dragon Lizard und eine Schlange.
      Nach dem Mittagessen mussten wir dann, wie in jeder Schicht, zum Foodprep und Futter vorbereiten. Diesmal aber keine Schüsseln für die Tiere, sondern Schüsseln mit gemischtem Obst und Gemüse, dass die anderen für ihre Vorbereitungen benutzen können.
      Als wir damit fertig waren, sind wir in das nocturnal-house gegangen, also zu dem Ort, wo die Tiere leben, die nachaktiv sind. Dort leben z.B. andere Arten von Eidechsen, Frösche, Insekten, Schlangen und andere Tiere. Ihre Vitrinen müssen auch jeden Tag gereinigt werden und das haben wir dann auch gemacht.
      Sam hat uns dort erzählt, dass ein Baby, von der Eidechsenart wie in den letzten 2 Bildern, bis zu 13000 Euro kostet, da sie so selten sind. Auch in Deutschland gibt es wohl viele Leute, die sich auf diese Art spezialisiert haben und nur von ihrer Zucht leben.
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    Craiglie

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