Australia
Derwent Valley

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Derwent Valley
Show all
Travelers at this place
    • Day 85

      Spontane Planänderung

      February 5 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

      Eigentlich wollten wir noch zwei Tage in den Bergen bleiben. Aber wegen der kühlen Temperaturen und des häufigen Regens schlägt Jutta vor, früher als geplant, an die Südküste zum Meer zu fahren. Als wir aus den Bergen rauskommen, wird das Wetter tatsächlich etwas besser und wir freuen uns wieder über satte 23 Grad. Auf unserem Weg springt uns auf einmal ein Schild "Apfelmuseum" ins Auge und wir wenden, um es zu besichtigen. Tatsächlich fahren wir durch Südtirol Tasmaniens, links und rechts wechseln sich Weinberge und Apfelplantagen ab. Für die Nacht finden wir einen komfortablen Campingplatz auf einem Bauernhof mit Besonderheiten: zur Fütterung der hauseigenen Devils kommen wir gerade noch zurecht. Ein Schaf, das wie ein riesiger Bobtail aussieht, wird an der Leine vorgeführt und Enten laufen im Gänsemarsch über den Platz. Wir genießen den Sonnenuntergang am Flussufer.Read more

    • Day 99

      Tasmanien - Kirschen pflücken jeden Tag

      January 17 in Australia ⋅ 🌧 18 °C

      Ihr Lieben! Wir haben uns lange nicht gemeldet aus Gründen. Nach dem wir in Tasmanien angekommen sind, mussten wir relativ zügig Richtung Huonville (hier in der Nähe ist unser neuer Arbeitsplatz) fahren. Wir haben nämlich erfahren, dass wir schon zwei Tage später anfangen sollen zu arbeiten. Alles irgendwie sehr spontan, aber okay für uns. Wir brauchen schließlich das Geld zum weiterreisen. Es gab also noch einen Fahrttag und dann hat auch schon unser erster Arbeitstag angefangen. Wir starten jeden Tag um 6:30 Uhr und arbeiten bis 15 Uhr mit zwei kleinen Pausen für Frühstück und Mittag. Wir haben tolle Leute im Team und unsere supervisor lassen den ganzen Tag Musik laufen, was die sehr eintönige Arbeit definitiv aufwertet. Tatsächlich vergeht die Zeit beim pflücken aber relativ schnell. Wir werden stündlich bezahlt für 28,20$. Wir müssen dafür ein Minimum von 12, 16
      Oder 22 Eimern pflücken. Jeder sagt irgendwie was anderes :D Tillmann und ich schaffen gerade mal 16 Eimer, wenn wir gut sind. Einige Arbeiter aus Samoa arbeiten hier schon das dritte Jahr und pflücken in der gleichen Zeit einfach 50 Eimer. Wir können uns nicht vorstellen wie das geht! Wir pflücken schon so schnell wir können und langsam tut meine Hand auch weh. Und dann haben wir uns vor ein paar Tagen leider auch noch erkältet und dadurch war die Arbeit nochmal doppelt anstrengend. Heute ist nach 8 Tagen arbeiten ohne Pause gegen 9:30 Uhr zum Glück endlich der Regen gekommen. Für uns hieß das Day off. Wir sind also in die Hauptstadt hobart von Tassi (wie die einheimischen hier zu tasmanien sagen) gefahren und haben uns durchgefroren wie wir waren erstmal einen Sauna Besuch gegönnt. Und hier sitze ich jetzt und habe endlich Zeit euch zu updaten. Tasmanien ist by the way klimatisch auch nochmal anders als Australien. Wir haben hier nachts zwischen 8 und 12 grad und tagsüber zwischen 20 und 25, manchmal auch bis zu 30 grad. Also an sich schon angenehm, aber wenn es dann regnet ist es einfach nur kalt und ungemütlich. Insbesondere wenn man keinen richtigen Rückzugsort wie z.B. ein Zimmer hat. Ab morgen wird es wohl wieder etwas besser mit dem Wetter und dann wird sich unser Hamsterrad wieder drehen. Mal sehen wie lange wir letztlich hier arbeiten werden. Bis zum 15.02. ist es eigentlich geplant, aber da unsere Fähre zurück nach Melbourne schon am 16.02. geht, überlegen wir den Job vorher zu kündigen, um auch noch was von tasmanien zu sehen. Das entscheiden wir aber irgendwann später. Erstmal weiter arbeiten und Geld verdienen. Grüßchen aus dem Spa. Eine Sache muss ich noch mitteilen, denn ungewohnter Weise gehen die Leute hier mit Badesachen und ohne handtuch und badelatschen in die Sauna. Ansonsten ist die Sauna eine normale Sauna und das ist herrrrrrlich.
      Read more

    • Day 88

      Über den Styx

      January 5, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach zwei Wochen Weihnachtspause mit dem Luxus, jeden Tag in einem weichen Bett aufzuwachen, nach getaner Gartenarbeit ein gekühltes Bier zu trinken und ein Auto ausleihen zu können, geht es wieder auf unsere Fahrräder.

      Unsere Tasmanienrunde beginnt im Süden; wir zelten wieder am Oval einer Kleinstadt. Unser Plan ist recht grob: Wir wollen im Uhrzeigersinn um die Insel fahren. Doch aufgrund der wenigen vorhandenen Straßen gibt es ohnehin nur an manchen Stellen Gestaltungsspielraum, oft gibt es nur eine Straße in die entsprechende Richtung. Gerade im Südwesten gibt es kaum Straßen - immerhin ist diese Gegend (und insgesamt fast 40% der Fläche Tasmaniens) unter der Überschrift "Tasmanische Wildnis" als Welterbe anerkannt.

      Am ersten Abend begegnen wir an besagtem Oval hinter Huonville einer Radfahrerin, die uns von unserer geplanten Route abrät; wegen des steilen Reliefs und des schlechten Untergrunds habe sie vortags 9 Stunden für die 40 Kilometer gebraucht. Und dabei ist ihr Fahrrad deutlich leichter bepackt und bergtauglicher als unsere Räder. Wir machen uns also daran, umzuplanen und suchen nach einer Alternative. Wir entdecken tatsächlich eine Straße, die bei Google Maps jedoch nicht angezeigt wird. Nach einer ausgiebigen Online-Recherche (Ist die Straße öffentlich oder nur ein privater Zugangsweg für Forstfahrzeuge? Endet sie in einer Sackgasse? Ist der Untergrund für uns fahrbar?) treffen wir einen Anwohner, der uns grünes Licht gibt und gleich noch einen Abstecher ins Tal des Flusses Styx empfiehlt. Da die Unterwelt nicht Teil unseres Plans für die nähere Zukunft war, sind wir zunächst skeptisch, lassen uns dann aber von der Aussicht auf die dort wachsenden Riesen-Eukalypten, den weltweit höchsten Hartholzbäumen, verlocken und verbringen die Nacht zu Füßen dieser hölzernen Obelisken.

      Exkurs: Es gibt insgesamt über 600 verschiedene Eukalyptus-Arten. Entsprechend findet man diesen Baum in Australien überall. Es gibt für jede Landschaft den passenden Eukalyptus: Statt Schirmakazien in der Steppe findet man Mallee-Eukalyptus. Statt Buchen wachsen verschiedene White Gum Eukalyptus-Arten und statt Mammutbäumen und Redwoods gibt es in Tasmanien den Riesen-Eukalyptus, der mit einer Wuchshöhe von bis zu 100 Metern gut im Wettbewerb um die höchsten Bäume der Welt mithalten kann.

      Der für das Tal namensgebende Fluss Styx besticht durch seinen natürlichen Flusslauf durch den Regenwald, entlang riesiger Baumfarne. Unklar ist, ob sich der Name wirklich an die griechische Mythologie anlehnt oder ob er daher rührt, dass der Fluss nach heftigem Regen voller Totholz und damit voller "sticks" sei.

      In der folgenden Nacht überquert Elias seinen persönlichen Styx: Auf Ü30 Partys kann er die Unterwelt in Zukunft hautnah erleben.

      Heute ist die Stimmung aber noch gut: Es gibt Sommerwetter und Bergseen und dazu Muffins und Sekt vom einzigen Laden weit und breit.
      Read more

    • Day 40

      Mount Field, National Park

      November 10, 2022 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

      Frühstück mit australischem Handtaschen-Händler. Reist 45 Wochen im Jahr durch ganz Australien und verkauft Handtaschen an Shops.
      Beeindruckendes US-Kriegschiff läuft in den Hafen ein als ich die Stadt verlasse (die USS Tripoli, wie ich gegoogelt hab'). Letzter Blick auf die ebenfalls eindrucksvolle Tasman Bridge über die ich 3Tage zuvor die Stadt erreicht habe. Jetzt geht es zunächst auf dem Intercity Cycleway stadtauswärts entlang einer Eisenbahnlinie bis Claremont. Schön zu fahren, eben aber mit Gegenwind damit ich nicht übermütig werde. Viele entgegen kommende Pendler auf dem Rad. Geht doch, wenn die Bedingungen stimmen. Dann hört der Weg auf. Ich muss wieder auf die Straße und verlasse die Vorstädte Hobarts. Ab jetzt ist wieder Landstraße angesagt. Der Derwent River, der bei Hobart in den Pazifik fließt, ist immer noch ein breiter Strom und sieht eher wie eine Seen- Landschaft aus als ein Fluss.

      Pause bei Granton an der Landstraße auf einem Verteilerkasten.

      Kurze Zeit darauf muss ich mich bei Bridgewater für eine Flussseite entscheiden. Die ausnahmsweise für Radfahrer vorhandene Beschilderung weist über die Brücke auf das andere Flussufer. Gut gemeint, abseits der Hauptroute. Leider sehr hügelig. Sehnsüchtig blicke ich immer wieder auf die ursprünglich von mir befahrene Seite, die vollkommen eben am Fluss entlang führt und auf der ebenfalls wenig Verkehr zu herrschen scheint . Bei New Norfolk geht's dann wieder zurück auf die andere Seite.

      Pause an einem Café, leider geschlossen aber vorhandene Bestuhlung ausgenutzt.

      Irgendwann trennen sich River Derwent und ich. Die Straße wird schmaler, der Verkehr weniger. Next Stop: Westerway Roadhouse an der Abzweigung nach Strathgordon, ca. 100km lange Sackgasse. Ich werde dieser Straße folgen, aber nur ca. 8km bis zu meinem heutigen Ziel: Mount Field National Park.
      Einstweilen sitze ich im Schatten an der Tankstelle, Blick auf 2 Zapfsäulen. Es ist heiß. Ab und zu hält ein schmutziger Pickup zum Tanken. Der Wind treibt Staubfahnen über die Straße. Würde mich jetzt nicht wundern, wenn jemand auf der Mundharmonika "Spiel mir das Lied vom Tod" blasen würde. Bin ich noch auf demselben Planeten wie heute morgen?

      Das letzte Stück führt dann flach den Tyenna River entlang bis zum Campingplatz, den ich mir für heute ausgesucht hatte. Es wird zwar in der Nacht regnen aber es ist warm. Zeit, daß das Zelt zum Einsatz kommt.
      Nette Gesellschaft. Rechts von mir junge Frau mit Auto und kleinem Zelt. Links Motorradfahrer, beide Australier vom "Mainland".

      Abends noch gemütliches Sitzen vor dem Zelt bis in meinem Rücken ein seltsames Geräusch zu hören ist: Das Zelt ist in sich zusammen gefallen. Ursache rätselhaft. Ich habe das Opposum in Verdacht, das schon die ganze Zeit um mich herum schleicht und offensichtlich scharf auf irgendwelche Essensreste ist. Die Viecher sind an Menschen gewöhnt und überhaupt nicht scheu. Im Gegenteil.
      Kurze Diagnose: Zeltstange gebrochen. Das Bruchstück hat die Zelthaut aufgeschlitzt. Vollkatastrophe! Da ist auf die Schnelle im Dunkeln nix zu machen. Alles zusammen packen und in Packtaschen verstauen. Mit Luma und Schlafsack Umzug in Sanitärgebäude. Dort nur wenig geschlafen. Überlegt was tun.
      Am nächsten Tag Reparaturmaterial geschnorrt. Klebeband und flexiblen Kleber, der wasserdicht klebt hab' ich. Aber für das Schadensausmaß reicht mein Reparaturset einfach nicht. Ich bekomme eine Rolle Panzertape, biegsame dünne Metallstange um die Carbon-Zeltstange zu schienen. Schließlich schenkt mir ein abreisendes Paar noch sein Zelt. Unglaublich!
      Mit der Reparatur bin ich bei Weile beschäftigt. Das Panzertape klebt nicht recht auf der Zelthaut. Mit Pattex extreme Repair nachgeholfen und gleichzeitig die Schadstelle abgedichtet. Keine Ahnung ob das hält...
      Zweitzelt baue ich sicherheitshalber auf, um einen Plan B für die kommende Nacht zu haben. Dann werde ich mich irgendwann entscheiden müssen: Mein Zelt, leicht, kompakt, aber angeknackst oder 2-Mann-Zelt, schwer, groß, Tauglichkeit unbekannt.

      Und zum Schluss mach' ich dann doch das wozu ich eigentlich hergekommen bin. Kurzwanderung durch Urwald, riesengroße Bäume, Wasserfälle. Die Naturparks Tasmaniens sind wirklich sehenswert.
      Read more

    • Day 29

      Tasmanien Woche 2

      November 27, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 15 °C

      In der 2. Woche in Tasmanien bereisen wir die Westküste. Hier sind zwar nicht mehr so viele unglaubliche Strände, dafür sind wir in Regenwäldern und Nationalparks unterwegs. Mitte der Woche treffen wir mitten im Nirgendwo auf Sarah und Smilla. 2 deutsche Backpackerinnen, die auch mit dem Van Tasmanien bereisen. Als kleine Reisegruppe verbringen wir die restlichen Tage zu viert und knacken die 2000km in 2 Wochen!!Read more

    • Day 87

      Cherry cherry Ladies

      January 5 in Australia ⋅ ⛅ 8 °C

      Seit dem zweiten Weihnachtstag sind wir nun im Woodfield Center zuhause. Ein Sommer-Camp für Kinder in den… 90ern?
      Alles ganz schön alt und abgeranzt, aber dennoch ein klein wenig Charme (also wirklich wenig!). Jeden Tag setzen wir uns nun mit ca. 80 anderen Leuten in die Autos, um zur Kirschplantage zu fahren. Spaß ist was anderes, aber irgendwie werden wir die 5 Wochen wohl schon rumkriegen… auch wenn wir jeden zweiten Tag einen gefühlten Kulturschock in der großen Industrieküche erleiden, wenn wir sehen wie andere Kulturen alles so hinterlassen.
      Silvester haben wir‘s ordentlich krachen lassen! Naja so halbwegs ;) Es gab ein muckeliges Lagerfeuer (ja, hier wird’s nachts auch nur knapp 10 Grad an kühlen Tagen) und natürlich diverse leckere Getränke. Gepaart mit größtenteils Latinomusik hatten wir auf jedenfall unseren Spaß und sind astrein ins neue Jahr geschliddert!
      Wir hoffen nun, dass uns das Wetter nicht groß weiter in die Quere kommt und wir sechs Tage die Woche pflücken können. Wenn es hier also vorerst ruhiger wird, stellt euch uns einfach fleißig am Pflücken vor 🍒
      Read more

    • Day 18

      Ankunft in Tasmania: Hobarth/Curringa

      February 27 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

      Toller aber sehr langer Tag. Zunächst sind wir von Hobarth zur Curringa Farm (Boutique Schaffarm) gefahren und haben gesehen wie Schafe geschoren und von den Hütehunden zusammengetrieben werden. Zum Lunch gab es BBQ ( Lamm und Rind), leckere Salate und als Dessert Kuchen. Anschließend sind wir durch den Mount Field National Park zu den berühmten Russel Falls gewandert. Dort stehen bis zu 100m hohe Eukalyptusbäumen. Nach einem kurzen Zwischenstopp an Bord mit schnellem Abendessen ging es dann noch in den Bonarong Wildlife Park um den Tasmanian Devil, Wombats, Golls, Echidnas und den ältesten noch lebenden Vogel der Welt (Kakadu Frank) zu sehen, der 110 Jahre alt wird.
      Highlight war das Füttern und Streicheln der Kängurus.
      Schnelles Hamburger Dinner im Yachtclub.
      Read more

    • Day 172

      Oatland, Kempton und mehr

      February 16, 2020 in Australia ⋅ 🌙 12 °C

      Es gibt hier zwar nicht so alte Gebäude/Orte wie bei uns, aber ich war jetzt in einigen Dörfern, die um 1820 gegründet wurden. Dort gibt es viele alte Gebäude, oftmals aus Steinen, die Häftlinge bestbeitet haben, gebaut. Generell gibt es viel Geschichte über Gefangene, Zwangsarbeiter und Kolonialmacht zu sehen.
      Als ich heute zufällig an Kempton vorbei gefahren bin, ist mir ein riesiges Festival in dem 10 Häuser Kaff aufgefallen... also erstmal zum Dorfevent des Jahres 😊
      Read more

    • Day 17

      Huonville

      March 21 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

      Yesterday we made it out of New Norfolk and got to Cambridge Park in Hobart where we returned the van and picked up a car. I felt a lot better at Crusin when they checked over the van and we owned up to the damaged back bumper area and he said "oh, that's nothing" - so all good!
      We had lunch in Cambridge Park at the Grocer cafe we had lunch on the day we arrived.
      We headed across the bridge and made our way to our cottage in an area called Cradoc, which is along the road from Huonville.
      Robyn did some washing - we had lots from being on the road.
      The property is up a lane off the main road and overlooks some paddocks that are drought dry. We are attanded by a little dog named Zoe and she is supposed to keep the Wallabies away, but take a look at the photo I got in the late afternoon less than 10 metres from our backdoor.
      We went to bed last night with no agreed plans and awoke this morning and I was not feeling 100% - so we decided to go for a drive around the Huon Valley. Robyn chauffered me, and it was a nice change.
      Our cottage owner gave the name of a cafe in town that had the best coffee and that was our first stop, and she wasn't wrong - one of the best we've had here. We drove down the western side of the river down to a town called Geeveston, where I spied a wreckers yard and we stopped and I got some photos for 52 Frames challenge for this week. Then we had lunch at a place called Osteria in Franklin - this was an Italian restuarant run by a young Italian couple who have been in Tasmania for about 5 or 6 years. They use all local produce. The lunch was just superb.
      We drove back to Huonville, bought a few groceries and then headed out the eastern side down as far as Cygnet - which looks like an interesting town which we will revisit.
      Tomorrow we will drive into Hobart and visit the Saturday market. The weather for the next 4 or 5 days is for cooler cloudy days.
      Read more

    • Day 37

      Destination secrète : Lake Skinner

      March 11, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 13 °C

      Tim nous embarque cette fois, Philip et moi, dans une aventure plus que local : “Je vous promets une aventure sans croiser personne, même les locaux ne connaissent pas réellement cet endroit, Elisia n’y est jamais allée, par exemple”. Étant sportif, Tim enjolive toujours la réelle difficulté de l’exercice. Mais pas de soucis, mes jambes et moi sommes prêtes pour faire 6,5 km en 4/5 heures, mes bras sont prêts pour l’escalade.
      Je dramatise un peu, ça faisait un bien fou de retrouver des sensations. Je suis même convaincue que la difficulté de la marche rend le lieu plus beau, plus appréciable. Quand on est arrivés au sommet, il y avait énormément de vent. Tim en était même impressionné, il nous a avoué que c’est la première fois qu’il en voyait autant, alors qu’il vient ici depuis qu’il a dix ans. À tel point que les gouttes qu’on sentait venaient du lac, il ne pleuvait pas. C’était gris mais les nuages sont vite partis. J’ai aussi eu des souvenirs de mes années de gym quand on traversait l’eau en sautant de rocher en rocher, ou en faisant preuve d’équilibre sur une branche, comme je le faisais sur la poutre. Tim m’a fait remarquer que j’avais froid en voyant les frissons sur mes jambes rouges, le vent et l’eau me fouettaient mais j’ai crié pour qu’il entende : “Je sais !” Le sourire aux lèvres. C’était impressionnant, la nature est impressionnante, je l’ai pris comme un rappel de son pouvoir. En discutant après, on s’est tous mis d’accord sur le fait que la météo ne pouvait pas être meilleure, que ça n’aurait pas été aussi bien avec un grand soleil et sans vent, et que la nature est de toute façon plus forte que nous, qu’elle gagnera toujours, quoi qu’il arrive.

      PS : on a croisé cinq personnes, cela fait partie des choses que Tim voit changer depuis 40 ans.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Derwent Valley

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android