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Dorset

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Travelers at this place
    • Day 14

      Next destination

      February 26 in Australia ⋅ ☀️ 16 °C

      Left Scamander Sanctuary site this morning, en route to Launceston. Had a wander around the nearby town of St Helen’s for a bit, then headed inland and west from our location on the east coast, taking in a couple of look out points as we went.

      This trip was on the A3, suggesting a good tarmac road (which it was). What we didn’t know was that the road would wind its way through the mountains and forest, hairpin turn after hairpin turn, snaking through, with a constantly changing, uneven camber. Add to this Sheila’s own bounce and sway and it was not the most comfortable of rides for the passenger 🤢 or driver, as it went on for a good 2 hours or more.

      So you can imagine the relief we felt, reaching our final destination for the night, the Big4 campsite in Launceston. We did our usual arrival duties, Col plugging in cords and hoses, me getting things ready for the evening etc.

      Just as Col had sat down for a well earned beer, I plugged in the kettle for a much needed cuppa but the kettle wasn’t working. Not wanting to appear stoopid, I checked the plug, internal panel switches etc but all was as it should be - and yet no leccy…..
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    • Day 159

      Bay of Fires. What a van spot.

      March 6, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

      Woke up to glorious sunshine right on the beach. Such a change from yesterday. I got into the swimmer and went for a dip straight into the dumping surf. There is my wash done for a few days 😃.
      We drove up and down the coast a bit, finding some great views and doing some drone time on the beach.
      From there we headed to a dairy / ice cream farm for some cheese tasting and a lime sorbet. Great views down the valley with big trees and grass fields.
      Then we drove a short distance to St Columbia falls. A very impressive waterfall. I imagine the rain from yesterday helped.
      Then decided to head to Ben Lomond. A 1500m high peak which you can drive up to. They use it as a ski resort in winter. The top was freezing in the wind, but spectacular views. We stayed around as the sun went down. Then drove back down the steep twisty road to the campsite 15mins down.
      Going to be a cold night, so I boiled up some water, put it into some bottles and put socks over the top. Instant hot water bottles. Toasty toasty.
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    • Day 26

      St. Helens und die Bay of Fire

      October 27, 2022 in Australia ⋅ ☁️ 16 °C

      Geschlafen wie ein Stein dank der Anstrengungen des Vortags und des guten Biers im Hotel 🙂
      Erster Blick aus dem Fenster: Regen. Große Klasse 😏
      Frühstück, mich mental dem Gedanken an einen Regentag genähert.
      Und los ging's, gleich in Regenzeugs. Temperatur mild. Das heißt: Köcheln im eigenen Saft.

      1. Etappe nach Weldborough, von 115 auf 390m, Zuflucht in Pub mit gut gelaunten Menschen. Kaffee. Mountainbiker die mich mit Tipps für St. Helens abgefüllt haben. Ebenso nass wie ich + dreckig. Die Gegend ist ein MTB-Eldorado in der auch internationale Wettbewerbe stattfinden.

      Danach kein Regen mehr.
      Fahrt durch Regenwald. Der heisst auch so wenn's nicht regnet.

      Nächster Stop nach weiteren 20km, dabei zunächst weiter ansteigend auf 620m dann bereits abfallend Richtung Meer.

      Schöne Abfahrt. Bei schönem Wetter hätte man wohl das Meer gesehen. Hätte, hätte Fahrradkette, wie ein bekannter, weiser Fahrradfahrer zu sagen pflegte. Oder war's ein Fußballer, weniger weise? 🤔🙂

      3. Etappe ans Ziel. Stetiges Auf und Ab. Am Ortsrand von St. Helens nochmal einsetzender Regen auf den letzten Drücker.

      Insgesamt war das, trotz Regen, ein schöner Radeltag. Das Nass in Überfluss sorgt für üppiges Grün in kräftigen Tönen. Es war nahezu windstill, wenig Verkehr mit extrem rücksichtsvolle Autofahrern, die wirklich erst dann vorbeigefahren sind, wenn es gefahrlos für mich möglich war. Das war schon bemerkenswert.

      Quartier bezogen. Gemütliches AirBnB -Zimmer bei Joanne. Alles da was man braucht einschließlich Waschmaschine und Trockner, die auch sogleich beansprucht werden.

      In St. Helens will ich 2 Tage bleiben, weil es hier einiges zu sehen gibt. Dazu brauche ich aber besseres Wetter!!!

      TAG 1, 28.10.
      Sehr angenehme Bleibe. Alles vorhanden was man so benötigt.
      Der Tag beginnt freundlich. Es weht ein kräftiger Wind der in schneller Folge kurze, feine Regenschauer heranträgt, denen wieder sonnige Abschnitte folgen.

      Ich beschließe die Gegend mit dem Rad zu erkunden: Fahrt nach Binalong Bay. Dort Bootstour für den nächsten Tag klar gemacht.
      Weiter an der Bay of Fire entlang. Straße in heftigem Auf und Ab. Abstecher zu diversen Stränden. Jeder wunderschön. Felsen bedeckt mit orange leuchtenden Flechten.
      Überall Campingplätze. Traumhaft schön gelegen. Nicht wie wir es gewohnt sind. Es gibt eigentlich nur ein Toilettenhäuschen, ggf. primitive Außendusche, nicht immer fließend Wasser. Oft kostenlos. Man bringt mit was man braucht und nimmt seinen Abfall wieder mit.

      Irgendwann habe ich mich satt gesehen, bin noch etwas müde von den voran gegangenen Tagen und hungrig. Das Wetter wird auch eher schlechter, obwohl ich trocken durch den Vormittag und frühen Nachmittag komme. Rückfahrt nach St. Helens.

      Zur Feier des Tages gibt's Fisch&Chips in der Edel-Ausführung: Mit Atlantik-Lachs. Lecker!
      Wenn Du hier Fisch&Chips bestellst solltest Du Hunger mitbringen. Hatte ich 😀

      TAG, 29.10.
      Heute habe ich mir die Bay of Fire vom Wasser aus angesehen. Sehr eindrucksvoll! Das Wetter hat auch mitgespielt, sodaß sich die Bay in tollen Farben präsentiert hat. Das Boot war ein ordentlicher Flitzer und wir sind zwischen den einzelnen Buchten und bei der Rückfahrt über's offene Meer schwer über's Wasser gebrettert. Hat Spaß gemacht, war aber durch den Fahrtwind und trotz zuvor ausgehändigtem wetterfesten Mantel ganz schön kühl. Außer einigen Seevögeln (Pelikane, Komorane und einem Seeadler aus der Ferne) leider keine weiteren Meerestiere gesehen. Robben und Delfine kommen hier auch vor, wurden aber nicht gesichtet.

      Und außerdem
      Wie ich Linksverkehr lernte

      Als Fußgänger beim Überqueren der Straße

      1) Du weißt Du musst zuerst nach rechts sehen. Aber Dich bringen keine 10 Pferde dazu
      2) Du schaffst es jetzt zuerst nach rechts zu sehen aber Du hast ein Scheißgefühl, wenn Du sicherheitshalber nicht doch auch nach links schaust
      3) Du überquerst mit einem kurzen Seitenblink nach rechts, später nach links die Straße

      Auf dem Fahrrad
      1) Du sagst Dir vor jedem Abbiegen: Linksabbiegen in engem Bogen, Rechtsabbiegen in weitem Bogen. Und jetzt nochmal für die Doofen: Linksabbiegen...
      2) Du kannst die Wiederholung für die Doofen schon weglassen
      3) Das klappt jetzt auch ohne inneres Sprüche aufsagen. Außer morgens beim Start in irgendeiner Wohnstraße. Du fährst die ersten 100m auf der falschen Seite 🤷
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    • Day 95

      Tassie tour: Day 4

      March 21, 2022 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

      -- Around Derby -- 28km

      We traded our 4 wheels for 2 today as we took off around Derby on mountain bikes. The town is famous for its amazing biking trails and has more bike rental stores than eateries. We took some beginners bikes (they still had a saddle that went up and down by pressing a button like an office chair 🤯) and did a couple laps of the lake to get our bearing then took off on the 20km Derby to Braxholm track. We stoped off for lunch at Braxholm and found an amazing little pie shop which had a mini zoo, Alpacas, Belgium Rabbits, Goats and chickens. They kept us entertained while we re-fuled. We made it back in one piece but definitely a little achy.

      Derby is a quaint little town and everyone is super friendly, it's so quiet and out of the way that on a clear night a walk by the lake is lit by the Milkyway, unfortunately for us we haven't had a clear night yet. Maybe we'll just have to come back one day. Back in the car tomorrow to explore the northern coast.
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    • Day 25

      Derby: Im Nirgendwo in den Bergen

      October 26, 2022 in Australia ⋅ ☁️ 14 °C

      Gute Nacht im Hostel.
      8-Bett-Schlafsaal war außer mir von 2 freundlichen jungen Franzosen und einem schweigsamen Australier belegt, der entweder schlief oder in seinen Laptop starrte.
      In Anbetracht der vor mir liegenden Strecke früh aufgestanden. Um 8 aufgebrochen.

      Laut Wetterbericht sollte es heute trocken bleiben aber stürmisch sein. Als ich aus dem Fenster sah hätte ich alles gewettet, daß es innerhalb der nächsten halben Stunde schütten wird
      .
      Vom Stadtrand weg ging es steil bergan. Richtung Nordost. Wind in heftigen Böen aus Südost. Seitenwind, der mich teilweise fast von der Straße blies. Wo die Straße nach Südosten schwenkte hatte ich die mörderische Kombination steil bergan/heftiger Gegenwind. Nach 200hm wieder die Ankündigung, daß die Straße gesperrt sei. Ich hielt das nächstbeste Auto an und erkundigte mich nach den tatsächlichen Verhältnissen. Postbote, also ortskundig. Er versicherte mir, daß man mit dem Rad durchkäme. Ab da hatte ich den Tasman Highway mehr oder weniger für mich. Ein wenig weiter fuhr ich im Wald und der Wind war kein Thema mehr.
      Stop in Tankstelle/Postfiliale/Lebensmittelladen/Zentrum für Informationsaustausch/...
      Lustiges Personal. Gut gelaunte Bedienung die Rihanna sang mit Bäuerchen zwischendurch, für die sie sich immer sogleich entschuldigte. Einheimisches Publikum. Alle gut drauf.
      Tasmanische Rote mit Kartoffelpuffer und Kaffee. Dann ging's weiter. Vorschläge die Route abzukürzen ignoriert, nachdem sich die Diskussionsteilnehmer nicht einig waren ob ich irgendwo in Wald besser rechts oder links abbiegen sollte.
      Hochebene auf 400 m. Gemütliches Radeln. Es wurde immer freundlicher.

      Den Angriff einer Elster versuchte ich mit einem schaurigen Kampfschrei abzuwehren. Das beeindruckte zwar die Elster wenig, versetzte aber dafür die Rinderherde auf der angrenzenden Weide in Panik. Ich übe weiter.

      Dann steiler Anstieg auf 600m: Sideling Lookout. Schöne Fernsicht. Gute Rastgelegenheit.
      Wieder Schild: Road closed. Beeindruckt mich mittlerweile eher wenig.
      Am Rastplatz sitzt ne Straßenbauerin, lacht mich an und meint"you can't pass". Ich verdutzt:"I can't ride back"... Sie: "We'll find a way." und bespricht sich über Walkie-Talkie mit einem Kollegen, der hochfahren und mich mit einem Pickup durch die Baustelle insTal eskortieren will. Ich bitte das ein bisschen zu schieben, weil ich erst was essen will . Dann erzählt sie mir noch, dass ihr soeben ein Vogel ihr Vesper geklaut hätte. Ich gebe ihr was von meinem Käse und Brot ab und wir unterhalten uns nett. Schließlich erklärt sie, dass sie mich ins Tal fahren will. Gesagt, getan. Rad auf die Ladefläche ihres Pickup, Gepäck ins Auto. Fahrt durch die Baustelle. Unten schmeisst sie mich raus und wir verabschieden uns. Da wäre ich problemlos alleine durchgekommen???

      Dann Abkürzung über Schotterpiste um mir den Aufstieg und weiteren Weg nach Scottsdale zu ersparen. Nach 10 km wieder Tasman Highway. Da sind sie wieder: Verkehr und Gegenwind.

      Nach einer Weile weiterer Anstieg auf über 300m. Danach Abfahrt nach Derby mit zwei heftigen Gegenanstiegen.
      Dann ist es geschafft. Heute habe ich die ersten 1000km voll gemacht. Nach 1200hm und 95km erreiche ich heute etwas abgekämpft Derby. Wetter war unerwartet gut. Übernachtung im Hotel. Dort auch Abendessen mit dem einen oder anderen Bier.
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    • Day 159

      Launceston und Bridestowe Lavendel Farm

      February 3, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 13 °C

      In Latrobe ist ein super Laden wo man Stunden verbringen könnte, dann bin ich zufällig in Launceston auf ein Festival gestoßen und heute war ich auch einer tollen Lavendelfarm! Jetzt übernachte ich beim kostenlosen Campingplatz in Derby mit heißen Duschen!Read more

    • Day 121

      Lavender overload

      January 8, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 18 °C

      Mole Creek --> Bay Of Fires

      Früh am Morgen sehen wir, wie dutzende Wallabys auf unserem Campingplatz rumhüpfen. So wacht man gerne auf. Nach einem kurzen Spaziergang zum naheliegenden Wasserfall von Lilydale machen wir uns auf zur Lavendelfarm von Bridestowe.
      Der Lavendel befindet sich gerade in voller Blüte und es ist ein wunderschöner Anblick, als wir die bis an den Horizont reichenden Lavendelfelder erblicken. Insgesamt sind die Blütenreihen mehr als unglaubliche 200 km lang und es fühlt sich ein wenig so an, als würde man gerade mitten in der Provence stehen. Natürlich holen wir uns alle möglichen Lavendel-Süßigkeiten inklusive dem obligatorischen Lavendeleis. So viel ungesundes haben wir seit Monaten nicht gegessen und uns ist auch direkt etwas schlecht :D Aber das war es wert!
      Weiter geht es zur Bay of Fires. Als wir dort ankommen sind wir ein weiteres Mal völlig aus dem Häuschen, was für einen traumhaften Strand wir hier schon wieder entdecken – viel schöner geht es nicht. Und das Beste ist, wir können direkt am Strand für umsonst campen. Hach Tasmanien <3
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    • Day 48

      Fire and Flood 🔥🌊

      February 3 in Australia ⋅ 🌬 18 °C

      What a day! 🥰
      Woke up this morning and somehow already knew it's gonna be a good one ☺️
      Made a few last bookings for my next stations, enjoyed a porridge on my "terrace" and then headed of to the Bay of Fires! 🔥
      On the way there I crossed through St. Helens, where the usual saturday morning market was just happening. Hence I made a stop to see what's going on there 😉
      Even though it was a relatively small market, they had lovely stuff! 🥰 Spoiled myself with a delicious focaccia🧄🍅 (which was still warm as it came right out of the oven 🤤), a coffee ☕️, some fruit 🍎🍏 and a lovely smelling body soap 😇
      Then went on to the bay of fires. Once again I didn't expect much, as it's just orange coloured stones at the beach. 😅 and oh Tassie, how you've suprised me once again!! This place was just magical! 💫✨️
      Words can't really describe what makes this bay so special - because actually it' just orange coloured rocks at the shore 😂🤭
      But the white sandbeaches in combination with cristal clear turquise water and those rocks...simply amazing! 🤩🤩🤩
      At each stop (I made 3 of them) I somehow couldn't take my eyes of this spectacle of nature. I ended up spending around an hour at each place, simply sitting on one of the rocks, climbing around or walking along the beach. It was just gorgeous. 😍😍 and gave me my first real sunburn since I am travelling 😬🦀
      On my way back to Launceston I made a stop at the Blue little lake, which looks really beautiful, but isn't recommended for swimming because of it's high concentration of aluminium 😯 However, it was rather late already anyways, so I didn't spend too much time there. ⏳️
      It's amazing how fast the landscape chsnges by driving from the eastcoast into the country...from sandy beaches and dry meadows to green forests and cow pastures 🏖🌾🌳🌿
      At my accomodation my host told me that there's a very well-known Festival in town this weekend! What a coincidence! 🤗 Thus I just quickly took a shower, ate the rest of my focaccia & made my way to check the festival.
      Well, that's what I'd like to tell you 😅😅 unfortunately it's sold out, so I didn't get in 😥 would have been pretty cool to go there 😕 But well, I guess there's another Festival to come for me 🤷🏼‍♀️

      Soundtrack of the day:
      Anaana - Cari Cari
      https://open.spotify.com/track/1xhgpTWQFIDvcuBn…
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    • Day 74

      Streuner finden Strand

      January 25 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute gibt ist nur einen Programmpunkt: Einen Strand finden und relaxen. Das ist uns in der Binalong Bay an der Ostküste gelungen und wir nehmen unser südlichstes Seebad im Leben.
      Wir sind nur noch 2861 KM (Luftlinie) von der Antarktis entfernt.Read more

    • Day 8

      Tasmanien #1

      January 4, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

      *04.01.23*
      Nachdem wir auf Tasmanien gelandet sind, fuhren wir mit einem Taxi zu unserer 5km weit entfernten Unterkunft. Diese buchten wir über Airbnb, da sie gleich in Flughafennähe war und sehr schön aussah. Die Wohnung übertraf sogar unseren Erwartungen. Sowohl die Unterkunft, als auch das gesamte Grundstück war unglaublich schön. Wir hatten eine riesige und voll ausgestattete Küche, zwei Schlafzimmer, eine große Veranda und im Wohnbereich stand ein Retrospielautomat aus Japan. Vor der Veranda war ein großer Garten, ein Fluss floss gleich entlang und wilde Ziegen konnte man beobachten. Der Besitzer, der gleich nebenan wohnte, begrüßte uns sehr freundlich und fuhr mit uns zum Supermarkt. Anschließend liefen er, sein Hund und wir ein Stück am Fluss entlang zu einem kleinen Wasserfall. Hier musste man ständig unter Brombeersträuchern durch, in die ich mich regelmäßig verhedderte und ohne Hilfe nicht befreien konnte. Wir quatschten noch eine ganze Weile. Er hatten einen sehr sympathischen Humor. Ebenso zeigte er uns seinen Gemüsegarten und schnitt Zucchini, Spinat und jede Menge Kräuter für uns ab. Abends kochten wir dann und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

      *05.01.23*
      Der Tag heute war sehr ruhig. Wir frühstückten entspannt, wuschen Wäsche, setzten uns etwas in die Sonne und ich las ein neues Buch. Ab und zu spielte ich eine Runde an dem Spielautomaten, dessen Steuerung leider ziemlich frustrierend war. Für Tetris hat es jedoch gereicht. Bei allen anderen Spielen hatte ich ziemlich schnell verloren. Abends kochten wir wieder zusammen und versuchten die weitere Route zu planen.

      *06.01.23*
      Wir brachen Richtung Tunnack auf, wo unsere erste Couchsurfing-Unterkunft wartete. Auf dem Weg dorthin gingen wir noch in ein Campingausstattungsgeschäft und fragten dort nach Leihzelten, die wir eventuell in den nächsten Tagen gebrauchen könnten. In Tunnack angekommen, konnten wir weit und breit das Haus nicht finden. Auf Google wurde uns ein Baum mitten auf der Straße angezeigt. Nachdem unser Gastgeber sowieso noch nicht Zuhause war, fuhren wir erstmal weiter nach Hobart. Hier fragten wir auch noch in einigen Campinggeschäften nach Angeboten. Anschließend gingen wir beim Inder etwas essen und fuhren wieder nach Tunnack. Eine Dame aus der Kneipe nebenan zeigte uns das Haus, das nur 300m entfernt war. Hier wurden wir sehr herzlich vom Gastgeber uns seinem Hund empfangen. Als wir dann das Haus betraten, waren wir ziemlich geschockt. Es übertraf jede Drecksbude, in der ich je war und je auf RTL2 gesehen habe. Oh shit! Das Gästezimmer sah auf den ersten Blick noch ganz nett aus. Doch auch dies stellte sich später als ziemlich widerlich raus. Zudem war es arschkalt. Es kam noch ein Kumpel vorbei, der extrem nach Schweiß gestunken hat. Uff, wo sind wir hier gelandet. Dabei waren die Beiden prinzipiell total nett und auch normal gebildet. Ich habe absolut kein Verständnis dafür, wie jemand so leben kann. Stefan saß noch eine Weile mit den Jungs auf der Veranda und trank Bier. Maja und ich gingen schon schlafen. Wir kriechten vorsichtshalber in unsere Schlafsäcke und versuchten so wenig wie möglich mit allem in Berührung zu kommen.

      *07.01.23*
      Ich wachte mit Halsschmerzen auf, weil mir die ganze Nacht über so kalt war. Wir beschlossen hier keine zweite Nacht, wie eigentlich geplant, zu bleiben und packten unsere Sachen zusammen. So nett unser Gastgeber auch ist, aber das hier ist eine echte Zumutung und fast schon unverschämt, so etwas anderen als Schlafplatz anzubieten. Ich wollte weder auf die Toilette gehen, noch mich umziehen, noch den Wasserkocher benutzen. Eigentlich hatten wir heute einen Ausflug auf eine kleinere Insel geplant, aber darauf hatten wir gar keine Lust mehr. Somit sind wir nach Launceston zurück gefahren, um uns dort die Campingausrüstung zu holen und dann unsere Rundfahrt, im Osten beginnend, zu starten. Irgendwie war das alles ziemlich unnötig nach Tunnack zu fahren, aber zum Glück konnten wir darüber lachen. Tag 4 auf Tasmanien und wir haben eigentlich noch gar nichts davon gesehen.
      Gegen 19 Uhr erreichten wir dann endlich unseren Campingplatz, den wir rausgesucht haben und schlugen unsere Zelte auf. Ich glaube wir sind auf dem gesamten Campingplatz eine ziemlich Lachnummer. Wir haben mit Abstand die kleinsten Zelte und die mickrigste Ausstattung. Wir gingen ans Meer hinunter und beim Anblick der schönen Küste, waren wir wieder mehr als zufrieden. Leider gab es hier kein fließendes Wasser, nur Hybrid-Toiletten. Somit zogen wir unsere Badesachen an und wollten einmal ins Meer springen, um uns wieder frischer zu fühlen. Als wir schon fast reingerannt sind, hielten uns plötzlich Leute zurück und zeigten auf die kleinen blauen giftigen Quallen, die an Land gespült wurden. Uupsii.. dann wohl lieber nicht ins Wasser. Wir liefen noch etwas weiter und kamen an eine Stelle, an der wir zumindest kurz Katzenwäsche betreiben konnten. Dann snackten wir noch eine Kleinigkeit und verkriechten uns in die Zelte.
      Leider fing es dann auch schon an zu regnen.

      *08.01.23*
      Was für eine Nacht! Permanent kam ein Tasmanischer Teufel in den Zwischenraum zwischen mein Zelt und dessen Plane. Irgendwann verpasste ich ihm einen leichten Tritt, in der Hoffnung er würde es sich merken und nicht wiederkommen. Stattdessen sprang er dann auf das Zelt hinauf, wo ich ihn auch runterschubste. Fast stündlich kam er trotzdem wieder und raubte mir den Schlaf. Mir gegenüber wurde er zum Glück nicht aggressiv, von etwas weiter hörte man ihn aber auch ordentlich fauchen. Diese Viecher sind gar nicht so klein, ca. so groß wie ein Dachs würde ich sagen. Naja, alles immer noch besser, als bei unserer letzten Unterkunft.
      Morgens kochten wir uns Kaffee und spazierten an der Strandbucht die Felsen entlang. Am höchsten Punkt genossen wir die Ruhe und das Rauschen des Meeres. Wieder zurück bereiten wir Frühstück vor, setzten uns auf die Picknickdecke und aßen gemütlich. Danach brachen wir Richtung St. Helens auf. Zunächst fuhren wie zu einer weiteren Strandbucht, an der wir auf einen Mann trafen, mit dem wir uns eine Weile über alles mögliche unterhielten. Stefan ging ins Meer surfen und Maja und ich gingen nur so einmal hinein. Das Wasser war ziemlich kalt, aber glasklar. Auf dem Weg zurück, entdeckten wir eine riesige Sanddüne, bei der wir noch halt machten und etwas rumspazierten. Abends wurde wieder gemeinsam gekocht. Dafür, dass wir kaum ausgestattet sind, schafften wir es aber sehr gut, mit allem irgendwie zu improvisieren.

      *09.01.23*
      Juhu, ich hab ordentlich schlafen können. Nur kurz war der Teufel wieder da, den aber zum Glück später ein Hund verjagt hat.
      Wir bauten unsere Zelte ab, frühstückten und fuhren dann weiter zum Friendly Beach. Auf dem Weg dorthin besorgten wir noch ein paar Sachen und entsorgten den Müll.
      Auf dem Campingplatz angekommen, lotste uns der Manager zu einem freien Platz. Als wir diesen nach Tasmanischen Teufeln fragten, meinte er, dass es eher ungewöhnlich sei, dass diese an ein Zelt rankommen. War das jetzt also Glück, dass uns einer genervt hat? Irgendwas stimmte mit dem Viech anscheinend nicht. Ich bin ja schon froh, dass es uns nicht weiter angegriffen hat, auch nachdem ich ihn weggekickt habe. Hätte es gewollt, hätte es uns locker zerfleischen können. Diese Tiere sollen wohl unter den Säugetieren den stärkste Kiefer besitzen (stärker als Löwen) und ihn um 80 Grad aufreißen können. Das wusste ich vorher zum Glück nicht, sonst wär ich keine zweite Nacht allein im Zelt geblieben. Wir bauten unser Lager wieder auf und gingen dann hinunter zum Strand. Auch diese Bucht war wahnsinnig schön. Keine Menschen, klares Wasser und quietschender Sand. Diesmal auch ganz ohne Quallen. Wir warfen uns in die Bikinis und gingen ins Wasser. Es war verdammt kalt, aber auch sehr erfrischend. Die Wellen, die uns dabei entgegen kamen, waren teilweise ganz schön groß.
      Zurück am Platz, kochten wir wieder gemeinsam. Dabei schnitt sich Stefan leider recht tief in den Daumen. Maja fuhr mit ihm zum nächsten Arzt und ich schnippelte schon mal weiter. Leider hatte dieser schon geschlossen und der nächste war zu weit weg. Somit verarzteten wir ihn zunächst selbst und warten bis morgen. Zwischendurch hüpfte ein Wallabybaby über unseren Platz und verweilte im Gebüsch neben uns. Abends spielten wir noch Karten, bis es anfing zu tröpfeln und wir uns in die Zelte verkrochen.

      *10.01.23*
      Das Wetter war leider weniger berauschend und in der Nacht hatte es ordentlich geregnet.
      Dennoch perfekt, um wandern zu gehen. Somit fuhren wir zum Freycinet Nationalpark. Hier starten wir am Coles Bay, wanderten zum Wineglass Beach und zurück den Rundweg über den Hazard Beach. Die Strecke kann ich jedem empfehlen, die Wanderung war sehr idyllisch. Immer wieder kam man zu verschiedenen Strandbuchten, an den man verweilen konnte. Auf dem Heimweg stoppten wir an einem Café, um dort unsere Handys kurz laden zu können und Internetempfang zu haben, damit wir für morgen die nächste Weiterfahrt planen konnten.
      Wieder zurück, wollten wir nochmal ins Meer hüpfen, doch leider waren heute wieder überall total viele blaue Quallen. Gut, dann also wieder nicht. Stattdessen setzten wir uns mit unseren Büchern in den Schatten. Später kochten wir wieder, spielten Karten und gingen ins Bett.
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    You might also know this place by the following names:

    Dorset

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