Australia
Fingal Bay

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Travelers at this place
    • Day 8

      Auf den Spuren der Schmegers

      December 6, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

      Zur Abwechslung stammt die heutige Zusammenfassung aus der Feder des L. M.

      Heute haben wir in unserem wirklich super bequemen Bett ein wenig länger geschlafen als geplant, was im Urlaub jedoch kein Problem sein sollte. Nati hat uns mit Nescafé Pulverkaffee versorgt und wir haben unsere Sachen für eine kleine Wanderung zum Tomaree Mountain mit anschließender Abfrischung in der Shoal Bay gepackt.

      Durch den Tomaree Nationalpark ging es unter gefährlichen Bedingungen (Nati wurde von einem bienenähnlichen Tierchen verfolgt und fast erlegt doch Lukas war mal wieder der Retter in ihrer Not) zum Aussichtspunkt, den Daniel uns empfohlen hat. In Summe war das von unserem Campingplatz aus knapp 13km, was noch immer wenig ist verglichen mit unserem Pensum aus Sydney. Der Ausblick war alle Mühe beim kurzen, knackigen Aufstieg wert! Es hat sich mal wieder offenbart, dass Bergsteigen eine der sehr wenigen Ausdauersportarten ist, bei denen Lukas Nati etwas voraus hat.

      Danach haben wir uns an den Strand geworfen und ein wenig die Augen geschlossen bevor es zurück zum Campingplatz ging. Gegen Nachmittag (15/16 Uhr) ist leider wieder eine Rauchwolke aufgezogen und hat den Himmel bis jetzt noch immer in ein dunkles Grau gehüllt.

      Morgen geht‘s weiter nach Norden und hoffentlich weiter weg von den Buschfeuern nach Port Macquarie. Dort bleiben wir wiederum zwei Nächte und werden das Koala Krankenhaus sowie einen Regenwald besuchen.
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    • Day 27

      Shark Island

      October 18, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute war super Wetter! Wir sind in die Fingal Bay gefahren und von dort aus am Strand zur Shark Island (Haie gibt es da wirklich!) gewandert, wenn Ebbe ist kann man dort rüberlaufen. Der Strand war super schön weiß und das Wasser quasi Türkis. Auf der Insel gab es eigentlich nur Bäume und auf der anderen Seite einen Leuchtturm. Von den Felsen aus haben wir mindestens vier Wale gesehen, die relativ nah dran waren und die eine halbe Stunde lang im Wasser getobt haben und immer wieder rausgesprungen sind.
      Auf dem Rückweg war zwar schon wieder Flut, allerdings ist die Flut hier im Moment auch sehr niedrig, sodass wir ohne Probleme wieder zurücklaufen konnten.
      Nach dem Einkaufen haben wir noch den letzten Rest von einem schönen Sonnenuntergang gesehen.
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    • Day 7

      Das erste Mal Nudeln mit Tomatensoße

      December 5, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

      Der Morgen startete mit einem gemeinsamen Frühstück mit Dave. Er selbst wollte es sich nicht nehmen lassen uns zum Frühstück einzuladen.

      Hier konnten wir zum ersten Mal das traditionelle Bananenbrot mit Honigbutter probieren - es ist der Hammer!

      Nach der Verabschiedung von Dave ging es für uns weiter in Richtung Port Stephens. Hier werden wir die kommenden zwei Tage verbringen. Auf dem Weg dort hin haben wir noch einen Zwischenhalt an einem Aussichtspunkt eingelegt (von denen es prinzipiell unendlich viele gibt), wo wir mal wieder so gut wie alleine waren. Bemerkbar macht sich auch die zunehmende Temperatur je weiter wir nach Norden vorrücken.

      Auffallend in den ersten vergangen Tagen auf dem roten Kontinent ist die zu spürende Offenheit und hilfsbereite/ freundliche Mentalität der Australier. Wir sind fasziniert von dieser Lebensart und freuen uns auf jeden weiteren Urlaubstag in Australien. 🇦🇺
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    • Day 110

      Laufen, laufen. laufen. laufen Teil 2

      April 27, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

      Warum der Countdown? Am Fingal Bay gibt es eine Insel, welche bei Ebbe passierbar ist. Das Zeitfenster ist nicht groß, deswegen muss ich um eine bestimmte Zeit, 12:30Uhr an dieser Insel sein. Als ich den Berg herunter lief war es bereits 12:15Uhr. Vor mir lagen noch drei Strände, welche jeweils durch einen kleineren Hügel unterbrochen waren aber nicht direkt überqueren konnte. Den ersten Strand, Zenith Beach machte ich somit im Schnelldurchlauf. Die anderen lies ich in Anbetracht der Zeit aus und ging direkt zur Insel. Mein Weg führte mich durch Wälder, zwischendurch lichtete sich die Vegetation ein wenig. Einen wenig erschwerend war, dass es zusätzlich bergauf und bergab ging. Ich kam zu den Abzweig, wo es wieder zurück an den Strand gehen sollte. Nach ein paar weiteren Metern durch den Wald ging ich eine Düne nach oben und kam an einer kleinen Ebene heraus. Wenig später eröffnete sich vor mir die Sicht auf eine Dünenlandschaft, welche ein wenig weiter unten lag und die Insel auf die ich wollte. Der Übergang schien von hier aus schon passierbar aber mal sehen wie es aus der Nähe aussieht. Trotz Zeitdruck machte ich ein paar Bilder und probierte seit langen mal wieder ein Handstand, welcher besser klappte als gedacht. Danach rannte ich die Düne nach unten und musste feststellen, dass mein Handy nicht mehr in der Hosentasche war. Okay hatte ich es vielleicht in den Rucksack gepackt, nee es war in der Hosentasche. Ich fand es schlieslich im Sand. Ich lief nun zu der Stelle an der ich vermeidlich zur Insel kommen würde. Ganz frei vom Wasser war diese nicht. Das erste Stück war kein Problem, da waren gerade mal meine Füße unter Wasser aber dann kam ich zu einer Stelle, wo sich das Wasser etwas tiefer gegraben hatte. Durch den starken Wind wurden immer wieder Wellen über die Sandbank getragen, welche die Überquerung zu den Zeitpunkt nicht möglich machten. Ich versuchte ein paar Stellen, einmal kam eine große Welle und ich wurde bis zur Mitte des Oberschenkels nass und mein Handy bekam auch etwas ab. Das war für mich das Zeichen, geh zurück und lass es. Zumal die Frau vom Hostel gesagt hatte, wenn du durchs Wasser musst lass es sein. Mein Handy wird in seinem jungen Leben ganz schön geprüft aber hat es bisher überstanden :) Ich setzte mich nun auf den Sand und wartete ab, bis das Wasser weiter gesunken ist. Im Internet hatte ich mich informiert wann Ebbe ist und hatte diesbezüglich doch noch ein wenig Zeit. Diese nutzte ich und machte einen Zeitraffer, welcher bei wolkigen Himmel umso interessanter ist. Es näherte sich ein älteres Pärchen, wobei ich den Mann von weitem grüßte. Die Frau ging den Strand weiter entlang und ich dreht mich um und war erschrocken als der Mann plötzlich neben mir stand. Er kommt aus Melbourne und hat mit insgesamt sechs Personen ein Haus gemietet und verbringt hier immer seine Urlaub. Trotz, das sie schon öfters in Port Stephens gewesen sind hatten sie es noch nicht zu dieser Insel geschafft, heute sollte es sich ändern. Wir unterhielten uns ein wenig und waren schon davor die Überquerung abzublasen. Ich hatte mir ein zeitliches Limit gesetzt, in der die Überquerung und die Inselerkundung nach machbar gewesen wären. Der Mann hatte sich bereits verabschiedet und ist seiner Frau hinterher und ich beschloss zehn Minuten vor Ablauf meiner Deadline die Lage neu zu beurteilen.

      Irgendwie wollte ich es auf die andere Seite schaffen aber zurück sollte es auch gehen. Ich hatte keine Lust eine Nacht auf der Insel zu verbringen. Ich kam zu der tieferen Stelle und tastete mich vorwärts. Es wurde tiefer und ich stand ein wenig mehr als bis zu den Knien im Wasser aber meistertet es. Juhu, jetzt schnell über die Insel und ab zum Leuchtturm. Vor mir war natürlich noch kein anderer an diesem Tag auf der Insel und ich dachte ich werde der einzige bleiben, somit hoffte ich das alles gut geht. Schwimmen werde ich hier auf jeden Fall nicht, der aus Melbourne hatte das Video mit der Drohne auch gesehen und meinte hier sind gerade viele Fischschwärme und dementsprechend viele Haie in Küstennähe. Ich meine die Insel auf der ich mich befand heißt Shark Island. Ich lief im Stechschritt über die Insel und kam an ein paar Infotafeln vorbei, welche den Leuchtturm zeigten, wie er früher mal ausgesehen hatte. Vor mir zeigte sich nun dieser, welcher Schick aussah. Das ehemalige Gebäude davor war jdeoch bereits verfallen, nur die Grundmauern sind davon übrig geblieben. Ich genoss auch hier wieder nur kurz die Aussicht und machte ein paar Bilder, sowie Videos. Eine kleine Pause gönnte ich mir dann doch und aß eine Birne auf den Leuchtturmtreppen. Dann entschied ich mich wieder zurück zu laufen und den Übergang zum niedrigsten Stand zu passieren. Auf diesen traf ich dann das ältere Pärchen wieder, welche gesehen hatten, dass ich es auf die andere Seite geschafft hatte. Wir unterhielten uns nur kurz, da der Zeitraum ja begrenzt war. Sie dankten mir, dass ich ihnen den Weg gezeigt hatte und sie durch mich doch die Insel erkunden konnten.

      Das man den Australiern alles zeigen muss :P

      Weiter traf ich auch wenig später die beiden Jungs aus Hamburg wieder, welche ebenfalls sich für die Insel entschieden hatten. Ich machte weiter und langsam kam die Sonne heraus und ich konnte mich nach der Überquerung etwas aufwärmen. Mein anschliesender Weg führte mich entlang des Fingal Bay (ich habe keine Haie gesehen) zu dem nächsten Ort. Nun entschied ich mich gegen den Bus und für die zwei Strände welche ich durch den Zeitdruck ausgelassen hatte. Ich musste ein Stück zurück aber irgendwie hatte ich das Gefühl, ich müsste die zwei Strände noch sehen.

      Der Weg bis zum Abzweig des ersten Strandes Box Beach war bekannt. Von dort aus war es nicht mehr weit. Ich kam an einem Parkplatz vorbei, wo zwei Surfer ihr Zeug gerade im Auto verstauten. Ein anderer kam auf dem Weg zum Strand im Neopren und mit Bodyboard an mir vorbei gerannt. Am Strand angekommen waren wirklich viele Bodyboarder im Wasser, was mich zu der Nähe zur Fingal Bay etwas verwunderte. Ich verweilte kurz und machte mich auf zum letzten Ziel, den Wreck Beach. Vielleicht sind da ja Überreste von Schiffen. Durch die vorgelagerten Inseln sind früher hier viele Schiffe aufgrund gelaufen. Wieder kurz durch den Wald und bergauf, bergab und schon war ich am Abzweig. Am Stran angekommen, bemerkte ich, dass wirklich keine Fussabdrücke vorhanden waren und ich der Erste an diesem Tag war. Ich nutzte die Gelegenheit und setzte mich an den Strand und ruhte meine Beine aus und genoss einfach die Aussicht. Ich muss sagen der Ort ist wirklich richtig schön.

      Die Sonne stand tief und ich musste aufbrechen, da ich nicht unbedingt im Dunkeln zum Hostel laufen wollte. Ich lief an der nächsten Gelegenheit zur Straße und dort zur Shoal Bay, wo ich auf den nächsten Bus wartete. Dort traf ich Maria aus meinem Zimmer wieder, die heute sich den Aussichtspunkt ebenfalls angeschaut hatte. Sie entschied sich für einen späteren Bus und ich fuhr zum Einkaufszentrum. Warum? Weil ich mir als Belohnung für heute eine Flasche Wein kaufte und etwas süßes :) Das Süße bekam ich im Aldi und den Alkohol im Bottelshop. Auf den nächsten Bus wollte ich nicht warten, so entschied ich mich weitere 2,7 Kilometer zu laufen. Die Hälfte der Strecke ging es auch gut aber dann wurde es dunkel und die Australier sind ja sehr sparsam mit ihren Fusswegen, also ging es folglich an der Straße entlang. Ich glaube das war der gefährlichste Part an diesem Tag. Unbeschadet erreichte ich das Hostel und nahm nach einem kurzen Gespräch mit Maria und unseren zwei neuen Zimmerkollegen Alex und Julio eine warme Dusche. Julio kommt aus Spanien und hat die letzten drei Jahre als Programmierer in Dresden gearbeitet. Ich überspielte meine Bilder auf den Laptop und ging zum wohl verdienten Abendbrot über. Heute war schon ein wenig mehr los und ich setzte mich zu den drein aus meinem Zimmer. Während des Abendbrotes kam aber ein Mann vom Hostel und sprach Julio an. Er gab ihm Anweisungen was er zu machen hatte. Das erste war einen Baum nach zu ahmen. Dann holte er eine zwei Meter Python welcher er unter seinem Pullover hatte hervor und setzte sie auf ihn drauf. Dann sollte er einen toten Mann am Boden spielen und die Python wurde ebenfalls wieder dazu gelegt. Irgendwie hatte ich auch Lust auf diese Aktion und wollte mich schon als Baum versuchen, ich wäre bestimmt ein guter Baum gewesen :P aber der Mann hatte andere Pläne mit mir. Ich erkläre dazu nichts und lass das Bild sprechen. Danach fragte ich nur was er denn als nächstes holt. Als Antwort bekam ich eine große Spinne, welche auf viel Gegenliebe bei den weiblichen Anteil stieß. Ich machte mein Zeug sauber und verschwand im Zimmer und schrieb den heutigen Tag nieder. Später wechselte ich den Standort, das alle in Ruhe schlafen konnten.

      Ich glaube das ist mein längster Tagesbericht aber heute hatte ich viele Eindrücke, die ich festhalten will. Na gut meine längere Überschrift hat auch dazu beigetragen aber es war schon eine längere Strecke die ich heute gelaufen bin. Jetzt werde ich meinen Wein austrinken und zu meinem Bungalow laufen.

      Achso fast vergessen, ich habe übrigens ein Lift nach Melbourne. Die zwei Jungs aus meinem Zimmer fahren am 01.05. von Sydney nach Melbourne und haben einen Platz frei :) Sie wollen ein paar Ziele dazwischen anfahren und somir erlebe ich auf diesen Teilstück noch etwas, statt im Nachtzug alles zu verpassen :)
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    You might also know this place by the following names:

    Fingal Bay

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