Australia
North Wollongong

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 44

      Wollongong und Weihnachtsmarkt

      December 15, 2023 in Australia ⋅ 🌬 22 °C

      Da wir nochmal aus Sydney raus wollten nahmen wir morgens die Stadtbahn und stiegen an der Central Station in den Zug nach Wollongong (in einer Aboroginiesprache heißt das Meeresrauschen oder reiche Fischmahlzeit) um, der drittgrößten Stadt in New South Wales, Ca 80km südlich von Sydney. Die Fahrt dauerte ca. 1,5 Stunden und fuhr immer an der Küste entlang. Ein schöner Weg! Edda war das Aufstehen zu früh gewesen, sie nutzte die Zeit zum Schlafen. Angekommen fuhren wir mit dem Bus als Erstes zum Nan Sien Temple, etwas außerhalb der Stadt. Der Tempel ist der größte buddhistische Tempel der südlichen Hemnisphäre. Die Anlage war war wirklich riesig und der Tempel war auf mehreren Ebenen. Es gab auch einen riesigen Karpfenteich, auf dem Weg um den See wurde man eindringlich vor Schlangen gewarnt, ein Glück sahen wir keine. Trotz relativ langer Kleidung war es uns nicht erlaubt den Tempel zu betreten, dies war nur mit langen Kleidern bei Frauen möglich... Wir sahen niemandem der die Vorgaben erfüllte. Die Mönche, die wir trafen war alle etwas Grumpy...
      Es war dennoch ein sehr schöner, besinnlicher Ort. Es gab sogar die Möglichkeit dort zu übernachten.
      Dann fuhren wir zurück in die Stadt und gingen etwas die Küste hinauf, wir kamen zu zwei Leuchttürmen, von denen man weit in die Gegend schauen konnte. Die Stadt war in der Vergangenheit viel in der Schwerindustrie tätig gewesen, was man in der Ferne noch gut erkennen konnte. Die Stadt ist auch für ihre vielfältige Art bekannt, was man vor allem im Stadtzentrum bemerken konnte. Nach einem leckeren Mittagessen machten wir uns am frühen Nachmittag auf den Rückweg nach Sydney. Dann war es nochmal Zeit Edda zu ihrem Spieleparadies im Australian Museum zu bringen. Sie genoß die Zeit genau wie beim ersten Mal. Danach war sie völlig ermüdet und schlief ein. Wir gingen zum chinesischen Nachtmarkt( er beginnt am späten Nachmittag), der nur einmal die Woche in Chinatown beginnt und sahen allerlei uns bekannte Dinge und Speisen. Wir probierten Sticky Rice mit Banane, nicht unser Ding.
      Dann fuhren wir nochmal zum Hafen, hier sollte ab heute auf einem nicht allzu großen, abgesperrten Platz ein französischer Weihnachtsmarkt beginnen. Wir hatten ja doch noch die Hoffnung mal einen Weihnachtsmarkt ein wenig denen ähnlich bei uns zu finden ;-) Und wir wurden nicht enttäuscht, Holzbuden und es gab sogar einen Glühweinstand! Da Alkohol trinken in der Öffentlichkeit in Australien grundsätzlich draußen verboten ist, gab es Kontrollen am Eingang und man durfte maximal zwei Becher Glühwein pro Runde kaufen und Es gab überall freies Trinkwasser. Aber mehr als einen Becher wollten wir gar nicht, bei 25 Grad stieg einem der Alkohol einfach zu schnell zu Kopf. Es war an sich auch ein schöner Weihnachtsmarkt, Weihnachtsdeko, Weihnachtsgebäck, ein bisschen wie zu Hause :)

      .
      Read more

    • Day 18

      Wollongong

      November 25, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 26 °C

      Unser letzter Stop vor Sydney. Die Camper Reise neigt sich dem Ende.

      Gestern Abend haben wir nach einer zweistündigen Fahrt die Nacht auf einem Campingplatz verbracht.

      Auf dem letzten Campingplatz für diese Reise sind wir eben angekommen. 😊

      Das Meer ist auch hier nur zwei Schritte entfernt und auch sonst gibt es einige Angebote. Wir werden nochmal Minigolf spielen und einen Pool gibt es auch. 🥰
      Read more

    • Day 8

      My BIG jump

      February 6, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute Nacht kam eine Neue in unserem Zimmer an, die einfach das Licht um 1 Uhr nachts abgeschälten hat und die Türen sooo geknallt hat. So respektlos !^^

      Um 7:30 Uhr ging es dann los Richtung Wake Up Hostel wo wir aufgesammelt wurden. Nachdem der Bus mal wieder zu spät kam, fing ich an mit einer anderen Engländerin zu sprechen. Es war cool gleich mal jemanden zu finden neben dem ich dann auch im Bus sitzen konnte und vor allem mit dem ich sprechen konnte um mich abzulenken.
      Mit dem Bus ging es circa eine Stunde Stunde zu einem kleinen Strand. Zum Glück habe ich Lauren kennengelernt, denn sie wurde ganz am Anfang aufgerufen und durfte einen Freund mitbringen.
      Und nach Wien kurzen Einweisung ging es dann auch schon los....

      Nach dem Sprung waren unsere Knie immer noch ganz weich und wir gingen erstmal einen Wrap essen bevor wir noch an den wundervollen Strand gingen ..:)*.*
      Read more

    • Day 144

      Jacky's Skydive oder doch nicht?

      May 31, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 14 °C

      Jacky's Skydive stand bevor und es sollte dafür nach Wollongong gehen. Das ist mit einer der besten Plätze für einen Skydive. Den Tipp hatte ich bei meinem ersten Aufenthalt in Cairns bekommen. Ich erinnere mich gerade selber nicht an den Namen aber das war der Extremsportler, welcher unter anderen die Hostelaktivitäten gemanaged hatte. Er ist selber Skydiver und filmt andere dabei. Wir hatten zwar keine richtige Bestätigung erhalten aber wir machten uns zum vereinbarten Abholpunkt. 08:30 Uhr sollten wir dort sein. Es ging somit zeitig aus den Federn und gefrühstückt wurde beim Bäcker. Mit dem Kaffee in der Hand ging es zur nicht mal fünf Minuten entfernten Treffpunkt. Der Bus stand bereits da und Jacky war nicht auf der Liste zu finden. Nachdem wir den Mailverkehr gezeigt hatten, schrieben wir Jacky mit dazu und wir konnten in den Reisebus einsteigen. Leider war kein Kaffee darin erlaubt. Jacky hatte ihren bereits ausgetrunken und ich musste ihn leider ein wenig hinter stürzen.

      Unsere Busfahrt bis nach Wollongong dauerte etwa zwei Stunden. Deswegen hatte Jacky schon ein schlechtes Gewissen gehabt, da dadurch ein Tag für diese Aktivität weg fällt. Aber sie hatte den Skydive in Kopf, bevor sie nach Australien gekommen war, weswegen wir gerne die zeit investieren konnten. Im Bus war es leider ein wenig enger, sodass ich nicht weiter Berichte schreiben konnte aber den Laptop hatte ich auf jeden Fall dabei. Während der Fahrt sagte der Busfahrer immer etwas unverständlich was durch und ein Imagefilm wurde über die installierten Bildschirme gezeigt. Um uns herum füllten manche ein Dokument aus, welches uns fremd war aber zum Glück noch erhielten. Ein weiteres Dokument sollte online ausgefüllt werden, auf der Homepage fanden wir kein entsprechendes und fragten unseren Nachbarn. Dieser schickte mir eine Nachricht mit einem entsprechenden Link, welchen man mit der Bestätigungsmail bekommen hätten, welche bei uns noch ausstand.

      Nach zwei Stunden erreichten wir unser Ziel. Der Himmel war ein wenig Wolkenverhangen und der Wind gestaltete den Aufenthalt im Freien ein wenig frisch. Nicht nur das, sollte sich als ein wenig problematisch heraus stellen. Wir kamen an und mussten draußen warten, da das Büro von der Skydivefirma ziemlich klein war. Wir wurden mit als erstes zur Anmeldung gebeten, da wir uns in der Nähe der Eingangstür aufhielten. Ein weiteres Mal sollte Jacky's Namen nicht vermerkt wurden sein. Wie sich heraus gestellt hatte, wurde Jackys Bestätigungsmail nicht mehr gelesen, da um sechs Uhr Feierabend war. Das war kein Problem und Jacky wurde nachgetragen. Noch alles bezahlt und für meine kleine Skydiverin sollte es gleich losgehen. Ohne große Pause bekam sie ihre Sachen gereicht, welche sie umgehend anzog und verschwand mit ihrem Tandemspringer im Bus. Ich erkundigte mich, wo die Landezone wäre und machte mich zu Fuß auf den Weg, welcher gerade mal etwas mehr als 20 Minuten dauerte. Ich hatte mich ebenfalls erkundigt, wann ungefähr die Ersten am Himmel zu sehen sein sollten, was nach 40 Minuten sein sollte. Die Landezone war unweit des Strandes, sodass ich kurz einen Abstecher machte und wieder zurück ging. Ich wartete und wartete, mit mir standen ein paar Leute, welche ebenfalls den Himmel vergebens nach herunterfallenden Leuten absuchten. Naja, die Zeit verstrich immer weiter und die 40 Minuten waren mehr als vorüber. Letztendlich kam der kleine Bus der die Skydiver abholen sollte wieder angefahren. Herausgesprungen kam ein junger Kerl, welcher vorher abgestellte Schilder einsammelte und zu uns sagte, dass der Wind heute zu stark sein und deswegen die heutigen Sprünge abgesagt worden sind. Also nahm ich meine Sachen und konnte freundlicher Weise im Bus mit zurück fahren.

      Echt blöd gelaufen, zumal sich Jacky getraut hätte. Ich kam wieder am Büro an aber Jacky war noch auf dem Rückweg vom Flughafen. Ein wenig enttäuscht stieg sie aus und es war aus zweierlei Sicht ziemlich ärgerlich. Es war schade um die Zeit und das Jacky diese Erfahrung verwehrt blieb. Wenigstens ging die Beantragung der Rückerstattung des Geldes ohne Probleme und wir konnten etwas eher den Heimweg antreten und hatten somit einen Teil vom Tag übrig.

      Nach der zweistündigen Fahrt schmiss uns der Busfahrer an einer anderen Stelle heraus, besser gesagt er blieb einfach stehen und sagte nichts. Da wir uns wunderten, warum er nicht weiter zu unseren Abholpunkt fuhr gingen wir dem ganzen auf den Grund. Er meinte es wäre in der Nähe des Abholpunktes und nur fünf Minuten zu laufen. Das war soweit richtig aber eine Durchsage wäre schon hilfreich gewesen.

      Wieder im Apartment legten wir unsere Sachen ab und aßen eine Kleinigkeit, bevor wir unsere Rucksäcke für unsere morgige Abreise vorbereiteten :( Durch den abgesagten Skydive waren wir zwar eher wieder in Sydney aber wir waren danach etwas breit, wahrscheinlich von den letzten Tagen, sodass wir eine Stunde schliefen. Aber den Abend sollten wir nicht verschlafen.

      Es wurde langsam dunkel und wir gingen zu Fuß zum Skytower von Sydney. Ja da waren wir bereits aber wenn man innerhalb von den nächsten zehn Tagen wieder hingeht zahlt jeder nur zehn Dollar. Also wollten wir Sydney mal bei Nacht von oben sehen. Wir waren kurz vor halb neun an der Kassen, nichts ahnend, dass der letzte Fahrstuhl hoch zu halb neun war. Also schnell in den Fahrstuhl. Oben trafen wir nur wenige Leute und ich beeilte mich mit meinen Aufnahmen, denn um neun Uhr sollte es bereits wieder herunter gehen. Trotzdem war genügend Zeit die Ausblicke zu genießen. Jacky half mir mit meinen Aufnahmen, denn sie hielt die Jacke hinter die Digitalkamera, damit die Lichtreflexionen in der Scheibe von hinten weg waren. Es sind glaube ein paar schöne Aufnahmen entstanden und nun sollte es zum Royal Botanic Gardens gehen, wo ein Weg aufgebaut war der zum VIVID Festival gehörte. Sprich viele bunt beleuchtete Elemente. Wir waren gespannt und liefen ein Stück durch die Stadt. Wir blieben an einem kleineren Turm stehen, auf diesen wurde ein Video projiziert, welches mit Musik und Geräuschen hinterlegt war. Solche Elemente begegneten uns auf den weiteren Weg. Wir standen vor dem Eingang des Botanischen Gartens aber der war zu. Komisch, schließlich folgten wir dem Strom der Massen, eher in entgegengesetzter Richtung :P Diese kamen aus einem Tor des Gartens und ich hatte schon die Befürchtung, dass dort gleich nichts mehr ist. Aber nein, die gingen nur alle die Runde andersherum. Diverse Bäume wurden in verschiedenen Farben in Szene gesetzt, an Anderen wurde ein Video abgespielt, wie an dem Turm zuvor oder es wurden Elemente beleuchtet, welche die verschiedensten Formen hatten. Es gab immer etwas neues zu entdecken und am liebsten hätte man überall ein Foto gemacht. Mein Akku von der Digitalkamera spielte ein wenig verrückt, sodass ich hier ein wenig zögerte. Der größte Teil des Weges lag hinter uns und wir kamen zu einem abgesperrten Hüttenbereich. Dieser war deswegen abgesperrt, da dort Alkohol ausgeschenkt wurde. Es gab auch heißen Wein, weiß nicht ob es mit unseren Glühwein vergleichbar ist, wir entschieden uns für Kaffee. Wir setzten uns unter einen warmen Heitzpils und genossen den Moment und waren erstaunt wie schnell die Zeit herum war. Als hätte einer an der Uhr gedreht.

      Unser weiterer Weg führt entlang am Wasser und schließlich zum Opernhaus. Der Blick auf Diese wurde durch große hellerleuchtete Blumen verschönert. Nach ein paar Fotos waren wir an den Stufen der Oper angekommen und konnte von der oberen Plattform viele weitere machen. Die Oper selbst war ebenfalls hell erleuchtet. Verschiedene Muster wurden auf die gesamte Dachfläche gestrahlt, der Wechsel zwischen Diesen, wurde durch geeignete Animationen vollzogen. Wir blieben eine Weile stehen, um die Vielfalt der Lichterwechsel auch des Hafengeländes mitzubekommen. Es wurde uns jedoch bald etwas kälter, sodass wir weiter zur Unterkunft gingen. Auf dem Weg holte ich mir einen Döner und Jacky aß ein Stück Pizza. Netter Weise bekamen wir von einen Herren, welcher seine Pommes nicht mehr haben wollte den Rest. Ich glaube er war so freundlich, da Jacky vorhin das Essen gereicht hatte. Wir hatten unseres aufgegessen und gingen mit der Pommes in der Hand in Richtung Wohnung. Dort machten wir eine Flasche Wein auf, welche wir nicht mehr leer bekommen sollten.
      Read more

    • Day 145

      Verabschiedung von Jacky und Australien

      June 1, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 15 °C

      Der letzte Tag Sydney, der Abflugtag aus Australien, das Ende unserer gemeinsamen Reisezeit aber vor allem der Abschluss eines schönen gemeinsamen und erlebnisreichen Monats quer durch den roten Kontinent.

      Wir wachten in unseren schönen Apartment auf und konnten gemütlich unsere Sachen im Backpack verstauen und die Reste beim Frühstück vertilgen. Wir hatten den ganzen Tag vor uns, deswegen hatten wir uns Gedanken gemacht, wohin mit unseren kleinen Taschen. Von Jacky ist gerade eine Freundin hier, welche jedoch verpasst hatte bei sich nachzufragen. Sie wohnt gerade selbst nur zu Gast bei einem anderen. Da ich meine Tasche schon öfters in Hostels zwischengelagert hatte steuerten wir siegessicher das Erste an. Dort nahmen sie aber nur das Gepäck entgegen, von welchen die dort eingecheckt hatten. Das selbe Spiel bei der Jugendherberge, sodass wir zum Bahnhof gingen und uns dort erkundigten. Für acht Stunden waren pro Tasche 13$ Dollar fällig. Wir packten schnell Jackys Handgepäcktasche um, sodass wir zwei volle Backpacks abgaben und der Preis etwas reduziert wurde.

      Der erste Punkt war somit erledigt. Der Zweite war, zu meiner australischen Bank zu gehen und sich wegen Bali zu erkundigen. Auf dem Weg holten wir uns einen Kaffee und waren ein paar Häuserecken weiter an der Westpac Filiale. Meine Karte wurde für Indonesien eingetragen und ich kann diese somit ohne Probleme verwenden.

      Das Organisatorische war erledigt und wir zu einem Ziel, was Jacky unbedingt noch sehen wollte unterwegs. Und zwar gibt’s in der Nähe vom Bondi Beach einen Spielplatz mit einer Schaukel. Dieser ist Ideal für ein paar Aufnahmen, denn im Hintergrund erstreckt sich die Silhouette von Sydney. Wir liefen folglich zur Bushaltestelle und kamen am Bondi Beach an. Unser Glück war, dass die Kartenlesegeräte außer Betrieb waren und wir nichts bezahlen brauchten. Auf der Fahrt reflektierten wir manch vergangene Erlebnisse des letzten Monats und erfreuten uns an diesen. Am Bondi Beach selbst holten wir uns trotz nicht der wärmsten Temperaturen ein Eis bei Mc Donalds, welches leider nicht die Wucht war. Nun standen wir vorm Bondi. Die Farbe des Sandes war sehr hell und die Wellen waren etwas größer. Trotzdem fanden sich eine Surfschule und ein paar andere Surfer ein und stürzten sich in das etwas kältere Wasser. An der linken Seite des Bondi Beach fotografierten wir diesen selbst und seinen Namen, welcher an eine Steinmauer geschrieben war. An diesen Platz gab es zudem Schwimmbecken, welche in den Felsen hineingeschlagen waren. Jetzt sollte es auch wegen der Zeit zu den Spielplatz gehen. Wir verschafften uns kurz einen Überblick über den öffentlichen Verkehr und folglich ging es zu Fuß los. Jacky wollte zwischendurch auf den Bus warten, was uns jedoch nicht viel gebracht hätte.

      Nach einen kleinen Fußmarsch kamen wir an und die Aussicht war ziemlich genial. Der Spielplatz befand sich auf einer Anhöhe und im Hintergrund schlängelte sich der Fluss durch die Landschaft und die Skyline, sowie die Harbour Bridge stiegen empor. Die Schaukel war frei und wir konnten die ersten Bilder aufnehmen, jedoch stand kurze Zeit später bereits ein Kind daneben, welches wir auf die Schaukel ließen. Wir setzten uns auf eine Bank und genossen den Ausblick, ehe wir wieder die Schaukel für eine zweite Fotosession nutzen.

      Wieder unterwegs zur Bushaltestelle und damit wieder in das Zentrum von Sydney brauchten wir etwas über eine Stunde. Übrigens war ja meine Opalkarte schon leer und ich wollte nichts mehr aufladen, sodass das wieder funktionierende Kartenlesegerät bei mir rot blinkte. Ich fragte den Busfahrer, ob ich es später aufladen könnte und daraufhin kam der Satz No Worries und ich setzte mich auf meinen Platz :) Wir waren nun in der Nähe der Harbour Bridge, auf welche wir vielleicht herauf wollten. Allerdings war der Eingang zum Brückenturm nicht an der Stelle zu finden, an den wir diesen laut Karte gezeigt bekommen hatten. Sodass wir schnellen Schrittes weiter Richtung Darling Harbour gingen. Der Weg war aber nicht umsonst gewesen, da wir so ein paar schöne Aussichten auf die Oper und die Harbour Bridge bekommen hatten.

      Als letzter Punkt auf unseren heutigen Tagesprogramm stand ein letztes Essen in einem Restaurant, welches wir beim Herumschlendern gesehen hatten. Dies war ein Stück entfernt und wir hatten langsam schon genug vom Laufen, sodass wir auf dem Weg immer wieder schauten, ob es nicht eine Alternative geben sollte. Immer wieder waren die Preise sehr hoch oder das Essen stand uns nicht an. Sodass wir fast an unseren Restaurant waren, wo wir hin wollten. Das Problem, es lag zu dieser Zeit im Schatten, sodass wir uns für ein anderes entschieden, was wir wenig später fanden. Zum Abschluss bestellte wir uns zwei Cider und zwei australische Burger. Wir genossen somit unsere letzten Stunden in Australien bei einem Cider und hatten eine schöne Sicht auf den Darling Harbour. Jedoch versteckte sich die Sonne ein ums andere Mal und wir wechselten in den inneren Bereich. Die Burger kamen und wir ließen es uns schmecken und diese waren auch richtig lecker. Jacky hatte noch einer Freundin bescheid gegeben das wir dort waren und für die letzte Zeit mit vorbei kam. Jacky wollte sich mit ihr schon die vorherigen Tage mit ihr treffen aber durch unser Tagesprogramm war dies nicht immer möglich. Überhaupt haben wir durch unsere Aktivitäten Sydney selbst nie richtig erkundet und so eine typische Tourirunde absolviert. Aber ich glaube wir beide finden es nicht ganz so schlimm.

      Die Zeit war ran und wir waren nach der Verabschiedung von Angie zu Fuß unterwegs zum Bahnhof. Dort nahmen wir wieder unsere Sachen entgegen und bestellten per Uber ein Fahrzeug zum Flughafen. Durch den zu diesem Zeitpunkt herrschenden Verkehr und das Einbahnstraßensystem brauchte dieser ein wenig länger. Die Fahrt selber war auch ein wenig zäh. Im Flughafen kamen wir jedoch rechtzeitig an und packten unsere Rucksäcke nochmals um. Jackys hat ein wenig an Gepäck gewonnen, da ich ihr ein paar Sachen von mir mitgegeben hatte. Zuerst checkten wir Jacky ein und gingen danach zu mir. Das klappte alles ziemlich gut, sodass wir gemeinsam durch die Sicherheitskontrolle kamen. Die Zeit war jedoch soweit vorangeschritten, dass uns danach nicht mehr viel blieb, als zum Gate zu laufen und uns zu verabschieden. Nachdem wir alles hinter uns gebracht hatten konnte Jacky schließlich entspannt in den Flieger einsteigen. Da es für mich bald wieder nach Hause geht, fiel der Abschied nicht so schwer und ich kann das vierte Kapitel meiner Reise aufschlagen, was mich nach Bali verschlägt :)
      Read more

    • Day 715

      Wollongong

      January 25, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

      Einmal kurz in Wollongong beim Leuchtturm vorbei schauen bevor es in die größte Metropole Australiens geht.
      Hier kommt Sydney mit einem der neben Bondi Beach bekanntesten Beaches, Manly.

    You might also know this place by the following names:

    North Wollongong

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android