Australia
Pig Island

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Travelers at this place
    • Day 26

      Port Stephens

      October 17, 2018 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute sind wir weiter gefahren. Kurz nach Sydney war leider auch das gute Wetter vorbei und es hat so doll geregnet, dass wir kaum was gesehen haben beim fahren. Aber zum Glück hat es zwischendurch wieder aufgehört, sodass wir noch in den Bouddi Nationalpark und dort an einen Strand konnten.
      Jetzt sind wir in Port Stephens in einem Natur-Hostel. Die Zimmer sind in einer Art kleiner Bungalows, genau wie die duschen und Toiletten, außerdem gibt es nur eine Outdoor-Küche. Alles sehr gemütlich!
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    • Day 109

      Port Stephens, Wohlfühlfaktor steigt

      April 26, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

      Der Wecker war nicht gestellt und ich hoffte ein wenig vor zehn Uhr wach zu werden. Tatsächlich machte ich die Augen viertel vor neun auf. Das war ausreichend Zeit, um gemütlich zu frühstücken und meine restlichen Sachen zu packen. Pünktlich um zehn Uhr war ich raus aus dem Zimmer. Mein Zeug hatte ich in die Ecke gestellt und mein nächster Weg führte mich an die Rezeption, denn ich brauchte die OPAL Karte für den öffentlichen Verkehr. Das ist wie die GoCard für den Raum Brisbane. Diese bekam ich unweit des Hostels in einem Zeitungsladen. Mein Bus sollte erst gegen elf Uhr kommen, deswegen machte ich es mir auf dem Sofa in dem großen Gemeinschaftsraum im Hostel bequem. Ich bearbeitete noch ein wenig Bildmaterial ehe ich mit meinen sieben Sachen zur Bushaltestelle ging. Zur Zeit habe ich echt viel mitzuschleppen, mein Backpack, mein kleinen Rucksack, eine Kühltasche und ein weiteren Fressbeutel. Aber noch ist das kein Problem und ich will demnächst viel verwerten. Im Bus eingestiegen fragte mich der Busfahrer wohin ich will und wollte mich direkt vor der Haustür des nächsten Hostels heraus lassen. Die Fahrt war eher unspektakulär und dauerte eine Stunde.

      Der Fahrer gab mir ein Zeichen, ich nahm mein Gepäck und gerade mal hundert Meter weiter war der Eingang zum Samurai Bungalow Hostel. Ich ging einen Waldpfad entlang und kam an eine kleine Hütte, wo die Rezeption war. Neben der Hütte befand sich ein größerer Pool und durch die Bäume konnte ich bereits weitere Bungalows erkennen. Die Frau an der Rezeption sah mich mit meinem ganzen Gepäck und zeigte mir zu erst mein Zimmer, damit ich alles abstellen konnte. Der erste Eindruck ist super, ich bin in einem Bungalow, wo gerade mal eine weitere Person drin ist. Wir haben einen Kühlschrank auf dem Zimmer und das Badezimmer neben an. Ich ging zum Einchecken wieder zur Rezeption und bekam eine umfassende Beratung, was man hier machen kann und wo sich was befindet. Ich glaube ich werde hier eine Nacht länger bleiben :) Eigentlich wollte ich nur mein Zeug abstellen und zu den Sanddünen aber da es letzte Nacht geregnet hatte, ist es mit dem Sandboarden nicht so gut. Im Hostel kann man sogar Boards ausleihen, wie halt ein Snowboard aber halt für den Sand. Aus versicherungstechnischen Gründen dürfen die Boards nicht mehr heraus gegeben werden. Man muss halt sagen, dass man das von einem Kumpel ausgeliehen hat. Die Aktivitäten hier auf der Insel sind Tagesaktivitäten, deshalb entschied ich mich etwas zu Essen und danach meine Sachen zu packen und zum Strand zu gehen.

      Ich ging die Straße entlang und kam nach kurzer Zeit über einen Offroadweg in den Tomaree National Park. Ein paar Autos überholten mich auf meinen Weg, gelegentlich schaute ich nach Koalas aber gefunden hatte ich keinen. Der Wald war schnell passiert und ich kam auf eine Dünenlandschaft, welche ich von Australien bisher nicht kannte und eine schöne Abwechslung war. Ich überquerte die Dünen und kam schlieslich zum Samurai Beach. Dieser liegt gemeinsam mit den One Mile Beach in einer Bucht und ist nur durch einen Felsen getrennt. Beide Strände sind sehr breit und das Wasser läuft flach aus. Gelegentlich schien die Sonne zwischen den Wolken hindurch und wandelte das Wasser in türkise Farben. Übrigens wurde ich heute beim Spannen erwischt, also eher unfreiwillig und weiß nicht, ob ich es überhaupt drauf hab. Als ich gerade die Felsen zwischen den beiden Stränden überquerte, nahm ich gerade meinen Weg mit der Gopro auf und da hatte ein Mann nackig hinter einem Felsen gebadet und kam heraus. Ich sah im und hab sofort weg geschwenkt. Er hatte mich gesehen und stellte sich unten mit ausgebreiteten Armen hin, ich zuckte nur mit meinen Armen und ging meinen Weg.

      Ich kam am anderen Ende vom One Mile Beach an und kletterte ein wenig die Felsen entlang und hatte eine schöne Sicht auf den Strand mit der bereits tief stehenden Sonne. Eigentlich hatte ich heute richtig Lust einen Runde laufen zu gehen, allerdings war die Zeit schon sehr vorangeschritten und ich wollte noch zu Anna Bay, weil ich dort hoffte ein Skatblatt organisieren zu können. Denn Karten dabei zu haben kann nie schlecht sein. Bis jetzt habe ich nicht all zu viele im Hostel gesehen aber vielleicht trudeln die heute Abend erst ein. Der Weg zu Anna Bay war länger als gedacht aber meine Karten bekam ich schlieslich bei der Post. Auf dem Rückweg braute sich hinter mir schon einen dunkle Wand zusammen, welche mich leider einholte. Ich konntegerade noch in eine Bushaltestelle flüchten. Ich hätte den Bus von Anna Bay nehmen können, welcher in einer halben Stunde gekommen wäre fand es aber besser den Weg zu Fuss zu nehmen. Das hatte ich nun davon. Der stärkste Regen war vorbei und ich ging im Nieselregen und Wind zurück.

      Im Bungalow lernte ich dann meine Mitbewohnerin kennen, Maria aus Deutschland, ansonsten ist das Zimmer leer geblieben. Sie lebt derzeit in Sydney in einem Haus mit 50 Leuten, voll und dreckig hat sie gemeint. Jedenfalls sucht sie hier kurz eine Auszeit und geht danach wieder zurück denn sie arbeitet dort in einem Kaffee. Nach einer warmen Dusche ging ich zur Freiluftküche, welche überdacht war und machte mir Nudeln. Dabei lernte ich Michael aus Melbourne kennen, welcher hier gerade Urlaub macht. Als weiteren Gast begrüßten wir eine Eule, welche ziemlich zutraulich war. Später kam noch ein Opossum, welches den Stängel von meinem Brokkoli aus dem Biomüll holte. Übrigens ist es hier echt abgeschieden und kaum was los, was mich aber nicht weiter stört. Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Maria und schrieb nebenbei den Tag von heute nieder, als noch zwei Hamburger in unser Zimmer kamen. Den weiteren Abend nutzte ich für Videobearbeitung, bis ich den Anderen es gleich tat und die Augen schloss.
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    • Day 111

      Entpannung und Bestleistung

      April 28, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute konnte ich so lange liegen bleiben wie ich wollte, denn ich hab mal nichts vor. Gegen neun Uhr ging es zur Rezeption, denn meine gebuchten Nächte waren vorüber und ich müsste mein Zimmer gegen zehn Uhr verlassen haben. Ich hatte mich jedoch dazu entschieden, zwei weitere Nächte zu bleiben, weswegen ich jetzt herum gammeln kann. Das Hostel lädt aber auch zum Entspannen ein. Bei meinem ersten Versuch traf ich niemanden an, sodass ich es später erneut probieren wollt. Also gab es Frühstück und danach schnappte ich mir meinem Laptop und fing mit der Videobearbeitung an. Ich habe gerade wieder ein Phase, wo ich Lust darauf habe und es geht dementsprechend schneller voran. Ich verabschiedete erst Alex und danach startete ich die Bearbeitung des Video über Cairns in meinem Zimmer. Um zehn Uhr war schlieslich die Rezeption besetzt und ich konnte ohne Probleme meine Nächte buchen. Es war schon kurz vor Mittag und nun verabschiedete sich auch Maria. Ich ging danach in die Outdoorküche, mit dabei war eine Packung Kekse, die ich nebenbei als Mittag aß :) Neben der Videobarbeitung trank ich einen Tee nach dem Anderen. Der größte Bereich des Hostels liegt unter dem Blätterdach des Waldes, dementsprechend frisch ist es manchmal. Irgendwann entschied ich mich dann doch für einen wärmeren Bereich. Zum Schluss trank ich übrigens noch einen Instantkaffee, welcher echt nicht geschmeckt hat. Ich werde demnächst wieder zum Tee wechseln. Ich entschied mich die Videobearbeitung kurz ruhen zu lassen und begab ich mich in die Wifi Area an der Rezeption und lud den gestrigen Bericht hoch. Der ist vier Seiten lang geworden, sodass daraus zwei Beiträge geworden sind. Ich hab mehr als genug Fotos, sodass ihr somit mehr zu sehen bekommt. Danach war die Batterie vom Laptop fast herunter, sodass ich mich für eine halbe Stunde hinlegte.

      Als eventuelle Nachmittagsbetätigung hatte ich vor zu den großen Dünen zu gehen oder einfach am Strand zu liegen. Letztendlich packte mich aber der Tatendrang und ich zog mich um fürs Laufen. Das Problem, meine Sportuhr wurde in meiner Tasche betätigt und hat ungefähr viereinhalb Stunden ein GPS Signal gesucht und war dementsprechend entladen. Also entschied ich mich statt einer langen Runde eine Kurze zu Laufen. Nach dem Start lief es richtig gut, sodass ich überlegte, eine neue Referenzzeit zu erlaufen, sprich eine Bestzeit aufzustellen. Ich fühlte mich gut und war schnell unterwegs, jedoch machte meine Uhr auf dem Rückweg schlapp. Jedoch wurde nur das GPS Signal von dieser deaktiviert. Die Zeit lief also noch, sodass ich nur die Kilometer über Googlemaps nachvollziehen musste. Neue Bestzeit, zehn Kilometer in ca. 46 Minuten :)

      Als ich zum Lauf aufgebrochen war hatte ich bereits kurz mit zwei Jungs aus den Niederlanden geredet. Diese waren zu dem Zeitpunkt erst angekommen und waren nun mit in meinem Raum. Ich setzte mich vor dem Bungalow und musste vom Laufen etwas herunter kommen. Währenddessen quatschte ich mit Dennis und Alex ein wenig. Ich setzte mich nach der Dusche wieder in mein Zimmer und näherte mich langsam dem Ende im Video über Cairns. Die beiden gingen einkaufen und gerade als ich wieder in die Küche gehen wollte, kamen sie wieder zurück. Ich beendete schlieslich die Videobearbeitung und das Video ist jetzt ebenso fertig. Wir bereiteten unsere Abendbrote zu und aßen gemeinsam. Da sie mich bei der Bearbeitung gesehen hatten und selbst mit Gopros unterwegs sind, waren sie an meinen Videos interessiert, sodass ich ihnen zwei zeigte. Sie wollte ebenfalls Videos bearbeiten, jedoch haben sie diese Sache nun auf die Zeit nach dem Australientrip verschoben. Danach zeigten sie mir noch ein paar Bilder und Videos und ich muss sagen, die Gopro 4 ist bei Dämmerung um einiges besser als meine Gopro 3 :-/ Aber das lohnt sich jetzt nicht mehr eine zu holen, vielleicht später :) Danach telefonierte ich mit Jacky, wobei wir wieder nur kurz telefonieren konnten, da die Verbindung immer wieder abbricht. Wir hatten währenddessen Zuwachs in unseren Zimmer bekommen. Einer aus dem asiatischen Raum war zu uns gestoßen. Die anderen beiden Jungs waren im Zimmer, jedoch fragte ich nach einer Runde Billard und somit gingen wir in den Gemeinschaftsraum. Dieser ist nicht groß aber ausreichend und ist ein weiterer Bungalow. Mit einem Fernseher, viel Ramsch und alten Spielautomaten, welche die besten Tage hinter sich hatten. Der Billardtisch war ein wenig kleiner als üblich und sah sehr gebraucht aus. Ich sag mal so, er hatte schon sehr viele Tapestreifen, Alex setzte sich auf die Couch und nutzte das Wlan, während ich gegen Dennis spielte. Fünf zu zwei, wobei ich zweimal die Schwarze versehentlich einlochte. So klar wie der Punktestand aussieht, war es aber nicht. Zum Teil waren spannende Spiele dabei, nur mit dem glücklichen Ende für mich.

      Die spiele waren für mich genug, Alex hatte sich bereits ins Zimmer zurück gezogen. Dennis blieb im Wlan Bereich, ich dagegen schnappte mir mein laptop und schrieb den heutigen Tag. Dabei lernte ich zwei Däninnen kennen, welche gerade erst angekommen waren und ihr Abendbrot kochten. Mit kochen muss ich wohl eher sagen aufwärmen. Irgendwas aus der Dose, mit Fertigreis mit einer Art Quark und einer Avocado. Schlecht sah es nicht aus und gerochen hat es auch gut. Während wir uns unterhielten schlich sich wieder das Opossum an, um die Reste des heutigen Abends zu holen. Die beiden Mädels hatten ihren Topf noch auf dem Herd und freundlicher Weise bin ich schnell aufgestanden und hatte diesen weggenommen, denn das Opossum hatte bereits eine Pfote am Topf. Als ich wieder alleine war schrieb ich den Bericht noch fertig und ging ebenfalls ins Bett.

      Heute gibt’s noch ein paar Bilder von gestern ;)
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    • Day 112

      Sandboarden endlich geschafft :)

      April 29, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

      Ein weiterer relaxter Tag? Jedenfalls der erste Teil, denn bis zwölf Uhr ist nicht wirklich viel passiert.Ich geisterte im Hostel herum, saß in der Küche und bearbeitete etwas am Laptop oder ging zu Alex und Dennis, welche bereits ausgecheckt hatten und in der Shelt (Gemeinschaftsraum) waren und ihre Tagesplanung überlegten. Zwischendurch nutzte ich die Sonne, welche auf eine Sitzgruppe schien, um mich ein wenig aufzuwärmen. Schlieslich erkundigte ich mich nach dem Sandboarden an der Rezeption. Das Problem, ich wollte im Stehen herunter fahren, was bei den Touren aus versicherungstechnischen Gründen nicht mehr angeboten wird. Im Hostel haben sie Boards zum Stehen. Nun sind aber alle Dünenbereiche nicht frei zugänglich. Der erste Abschnitt gehört den Aborigines, der Zweite ist für kommerzielle Zwecke (sprich die Touren) und danach kann man sich erst frei bewegen. Das würde bedeuten einen langen Weg zu laufen und die Dünen werden in Richtung Newcastle immer kleiner. Folglich entschied ich mich gegen die Boards aus dem Hostel und für die Tour.

      Ich wünschte den beiden Niederländern eine schöne weitere Reise und ging in Richtung Anna Bay. Ich entschied mich gegen den Bus, da noch genügend Zeit war, die sechs Kilometer zu laufen, bei den Rückweg war ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht sicher. Ich lief also die Straße entlang, da mir das zu langweilig war, bog ich zum Samurai Beach ab und genoss lieber die schöne Aussicht am Strand. Am One Mile Beach waren viele Surfer im Wasser, ich bin mal gespannt wann sich die nächste Möglichkeit für mich ergeben wird. Am Ende des Strandes ging es wieder auf die Straße, währenddessen hörte ich die ganze Zeit Musik, erst kurz vor dem Ziel machte der Akku schlapp. In Anna Bay folgte ich den Wegweisern zum Stockton Beach und somit zu den großen Sanddünen. Vor mir eröffnete sich eine andere Welt. Zum einen ist der Sandstrand 32 Kilometer lang und somit der längste in New South Wales und mit dem riesigen Sanddünen auf der rechten Seite und dem weiten Ozean auf der Linken ergab es ein schönes Gesamtbild. Ich kam zu einem Aussichtspunkt, welcher auf dem Dach von einem Gebäude war und schaute den Strand entlang. Ich war ein wenig verwundert als ich ein paar Kamele auf diesen herum laufen sah. Also Kamelreiten war hier auch möglich. Ich lief zum unteren Parkplatz, wo ein paar Trailer standen mit großen Überschriften wie Sandboarding oder 4wd Tours. Beim Ersten erkundigte ich mich, ob ich bei denen im Stehen herunterfahren könnte. Dies verneinte er leider aber der Preis 15$ war nicht schlecht. Er schickte mich zu den nächsten und dort hatte ich tatsächlich Glück. Die hatten ein professionelles Sandboard, welches sie mir zur Verfügung stellten. Der Preis war zwar mit 25$ etwas höher aber das investierte ich dafür gern. Ich bezahlte, konnte gleich in den Jeep springen und wurde mit einer Familie zur Sanddüne gefahren, somit hatten wir gleich ein kleines Offroaderlebnis durch die Dünenlandschaft dabei. Vor 6000 Jahren war das übrigens mal der Meeresboden, weswegen manchmal Walknochen gefunden wurden. Neben diesen sind auch Bomben zu finden, da diese Sandlandschaft im zweiten Weltkrieg ein Truppenübungsplatz war. Erst vor drei Jahren wurde eine Aktive gefunden und gesprengt. Wir kamen an der Sanddüne an, da stand ein kleiner Pavillon, sowie Tische und Stühle. Viele Sandboards aus Plastik lagen im Sand, meines nahm der Fahrer aus dem Kofferraum und es war auch das Einzige was sie hatten. Ich probierte mich vorerst auf dem Sandboard zum Sitzen. Die kleine Düne war kein Problem, bei der etwas größeren Düne fuhr ich mit etwas mehr Geschwindigkeit über einen kleinen Hügel und rutschte damit auf dem Board nach vorn. Meine Beine berührten vorn den Sand, welcher mir danach im Gesicht landete. Heute waren nicht viele da, vielleicht 15 Leute, wobei ein paar nach kurzer Zeit schon abgeholt und zurück gefahren wurden. Ok jetzt stand der Boardwechsel an. Es ist ein Holzboard mit Schlaufen, wie bei Badelatschen, halt nur mit Klettverschluss. Ich stellte das Board auf mich ein und schon konnte es losgehen. Das erste Mal fühlte ich mich ein wenig unsicher. Die Gewichtsverlagerung ist ähnlich wie beim Snowboarden durch Tiefschnee, dass heißt das meiste Gewicht liegt auf dem hinteren Bein. Jedoch kann man nicht wie beim Snowboarden auf der Kante fahren. Ein wenig kann man das Board drehen, welches einen jedoch ausbremst und nicht viel Freude daran hat. Ich hatte gleich die Blicke bei mir, da ich ja der Einzige war mit diesem Board. Ein andere fragte auch gleich, ob er es mal haben dürfte. Ich fuhr ein ums andere Mal nach unten und wurde immer sicherer. Es machte Spaß aber die Grenzen waren zeitnah ausgetestet. Ich gab das Board zwischendurch ab und gönnte mir eine kleine Pause. Es gab es auch einmal der Familie mit den drei Kindern, welche mit mir angekommen war und kam mit denen ins Gespräch. Ich probierte mich noch ein wenig auf dem Board und ich war mit einem Jungen, der dort arbeitete nun alleine. Die Sonne stand tief und ich machte ein paar schöne Bilder. Bis ich abgeholt wurde quatschte ich ein wenig mit dem Jungen, welcher aus Anna Bay kommt und mir ein wenig über Port Stephens erzählte. Der Mann der mir das Board gegeben hatte kam mit dem Auto angefahren und fragte mich wie es war und wir kamen auf das Thema zu sprechen, warum es nicht erlaubt ist im Stehen herunter zu fahren. Es soll wohl viele talentierte Touristen gegeben haben, welche kaum Englisch sprechen und demnach die Sicherheitshinweise nicht verstehen und somit beachten können. Kann man dazu nicht die physikalischen Gesetze einschätzen, ist ein Unfall vorprogrammiert. Es soll viele aus den asiatischen Raum gegeben haben, welche dann im Stehen mit anderen kollidiert sind und Verletzungen keine Seltenheit waren. Das Board war übrigens sein privates und kostet 350$. Eine Frau fuhr mich danach wieder zum Ausgangspunkt zurück.

      Ich verabschiedete mich von ihr und machte mich zur Bushaltestelle und kaufte mir für den Weg ein Eis. Bei dieser angekommen, sollte der nächste Bus erst in etwas über einer Stunde kommen. Ich kaufte mir noch eine Flasche Wein und was zu Essen und entschied mich den Heimweg zu Fuss anzugehen. Nach den ersten paar Metern erkannte ich auf dem Parkplatz vor dem Bottleshop einen aus dem Hostel und hatte damit eine Mitfahrgelegenheit :)

      Im Hostel angekommen war ich froh mich von dem Sand befreien zu können und machte mir danach eine Reispfanne. Nebenbei lief Musik aus meinem Handy, denn das Hostel scheint noch verlassener als sonst. Währenddessen sah ich keinen anderen. Als Ich fertig war kam bloß Ed (Meine Mitfahrgelegenheit) kurz vorbei und wir tauschten uns ein wenig aus. Ich musste ihn abwürgen, denn Jacky rief an aber wie so oft war die Verbindung schlecht. Ich ging danach in mein Zimmer aber wollte den ganzen Abend nicht dort hocken, sodass ich mit der Flasche Wein in den Gemeinschaftsraum ging und zwei Engländerinnen vorfand, welche gerade einen Film schauten. Dieser war wohl nicht so toll, sodass sie auf Pause drückten und wir uns erstmal unterhielten. Sie schauten zwischendurch immer mal ein Stück und ich konnte meinen Bericht in der Zeit schreiben. So war es doch noch ein ganz gemütlicher Abend. Die zwei gingen ins Bett und ich schrieb nur noch den Bericht fertig.

      Ich hatte heute nochmal mit Julio kontakt. Ich hatte ihn und seinen Kumpel hier kennengelernt und wollte mich auf der Strecke Sydney nach Melbourne einklinken. Das klappt jetzt auch aber statt direkt nach Melbourne zu fahren geht es über ein paar Stationen sind somit drei Tage untwerwegs. Sozusagen mein erster kleiner Roadtrip :)
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    • Day 12

      Port Stephens - Reiseplanung schwierig

      December 6, 2018 in Australia ⋅ 🌙 19 °C

      Gestern Vormittag bin ich in meinem neuen Hostel in Port Stephens angekommen. Es ist echt traumhaft hier, man wohnt in Bungalows und es gibt nen kleinen Pool auf dem Gelände. Außerdem liegt das Hostel bissl ab vom Schuss, sodass man hier viel Natur und Ruhe hat, aber in 20min (mit dem Bus) am Strand ist.
      Viel mehr als den Strand konnte ich mir aber nicht angucken, dazu hat dann doch die Zeit gefehlt.

      Meine Weiterreise gestaltet sich schwieriger als erwartet. Eigentlich wollte ich noch 2 weitere Stopps einlegen, aber die Zeiten, in denen der Bus dort anhält sind einfach unmöglich. (zwischen halb 2 und 4 Uhr nachts) und da ich nicht so wirklich scharf drauf bin mitten in der Nacht mehrere Stunden auf den nächsten Bus zu warten, werd ich wohl einfach ohne anzuhalten nach Yamba weiter reisen. Im Nachhinein betrachtet, wäre es vllt doch besser gewesen das 100 Dollar teurere Greyhound Busticket zu nehmen, aber naja, ist jetzt eh zu spät also mach ich einfach das Beste draus.
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    • Day 15

      Port Stephens - hostel life

      December 9, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      Zu heute gibts nicht viel zu sagen. Werde den Tag im Hostel verbringen und entspannen. Abends geht's dann mit dem Nachtbus weiter nach Yamba.

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    Pig Island

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