Australia
Royal Theatre

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 32

      Sydney Innenstadt

      April 2, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute war der erste ganze Tag in Sydney. Frühstück ist bei uns zum Glück dabei. Nach dem Frühstück haben wir uns umgezogen und sind mit der Fähre in die Innenstadt gefahren. Die Oper und die Harbour Bridge sieht vom Schiff immer wieder beeindruckend aus. Wir sind dann erstmal am Hafen rumgelaufen und haben uns das Opern Haus genau angeschaut. Sehr schön. Danach ging's in die Innenstadt. Dort sind wir in verschiedenen läden rein bis wir uns dann in der Westfield Mall verlaufen haben. Wirklich groß und ganz schön viele und teuere läden. Dort haben wir uns dann im riesigen Resteraunt Bereich etwas zum Mittagessen geholt. Danach sind wir durch die Pittstreet Mall geschlendert. Leider war das Wetter schlecht sodass wir nicht einfach so durch die Innenstadt laufen konnten. Also haben wir uns dazu entschieden in das Maritim Museum zu gehen. Auf den Weg dahin wurden wir ganz schön nass aber dort war es sehr interessant. Es gab ein U-Boot und ein Kriegsschiff zum durchlaufen und im Museum waren die Fotos des Jahres und Helikopter sowie aborigine Kunst. Cool durch das enge U-Boot zu klettern dann wirkt unser Zimmer schon deutlich größer. Nach dem Museum hat es zum Glück aufgehört zu Regnen sodass wir von Darling Harbour am Meer entlang zurück zum Circular Quay gelaufen sind. Von dort sind wir dann mit der Fähre zurück nach Manly und es hatte auch schon wieder angefangen zu regnen. Also haben wir schnell für die nächsten Tage essen gekauft und dann zurück ins Hostel. Dort haben wir dann gekocht und den Abend entspannt im Gemeinschaftsbereich verbrachte.Read more

    • Day 185

      Sydney - Welcome to Down Under.

      March 4, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 25 °C

      Australien. Das Land der endlosen Weite, der Aborigines, der Kängurus & Koalas, der Surfer & Camper, der breitesten & längsten Strände der Welt.

      Nach einem 8 Stunden Nachtflug von Bali landen wir zerknirscht um 6 Uhr morgens am Flughafen in Sydney! Wir sind Down Under! Und können es irgendwie noch nicht richtig glauben. Die Müdigkeit wird auf der Flughafentoilette schnell weggeschminkt, die Rucksäcke im nächsten Hostel in Surry Hills weggeschlossen und sofort stürzen wir uns ins Stadtgeschehen. Über den wunderschönen Royal Botanic Garden geht es schnurstracks zum Wahrzeichen Sydneys - dem Opera House. Ein einzigartiger Moment: Da steht man nun am anderen Ende der Welt. 16.500km weit weg von zu Hause. In so einer unglaublichen Stadt, am Circular Quay, auf dem großen roten Kontinent. Selbst beim Schreiben des Blogeintrages wird mir ganz warm ums Herz.

      Wir laufen über die Harbour Bridge mit bestem Blick auf die Stadt, spazieren unter australischer Sonne am Darling Harbour entlang, fahren mit der Fähre zum Manly Beach und gönnen uns Eiscreme für 7 australische Dollar pro Kugel. Das Schlabbern am süßen Leben kann so köstlich sein. Was man hier alles machen kann. Was man hier alles sehen kann. Was ein Australienauftakt! Down Under - pack die Abenteuer aus, die Weltreisenden kommen! Los geht's.
      Read more

    • Day 1

      Ankunft Australien

      December 12, 2022 in Australia ⋅ ⛅ 24 °C

      Leute ich kann es nicht fassen. Nach 8 Stunden Flug sind wir endlich in Sydney gelandet. Ich bin über den Äquator geflogen und bin mehrere Tausend Kilometer von meiner Komfortzone entfernt.
      Nachdem wir gelandet sind ging es für uns erstmal in ein Handyshop indem wir uns eine australische Nummer angelegt haben. Danach hieß es mal wieder mit 25 kg auf den Schultern Richtung Bus und Bahn laufen. - ich liebe es wenn die Schultern so brennen, nicht
      Auf der Fahrt stellte ich mir die Frage wie wird wohl das Hostel sein und funktioniert alles?
      Nachdem wir um 15 Uhr im Hostel ankamen wusste ich - ja es funktioniert. Die Unterkunft ist sehr sauber auch wenn ich es mir mit 7 anderen teilen muss.
      Nachdem wir uns fertig gemacht haben ging es erstmal auf Erkundungstour, sowie wir das an jedem neuen Ort machen. Sydney ist atemberaubend, auch wenn ich noch nicht viel gesehen habe.
      Den restlichen Abend verbrachten wir auf meinem Wunsch hin in mehreren Kneipen und probierten uns durch die biersorten Sydneys - ich kann heute gut schlafen.
      Aber jetzt mal ehrlich: ich plane die Reise seit knapp einem Jahr und ich kann nicht begreifen dass ich hier bin. Der größte Unterschied ist, dass es kein Urlaub ist, sondern ich bald hier anfange zu arbeiten und in die Welt der Einwohner eintauche. Es beginnt hart gesagt für mich ein neues Leben, indem ich mir alles aufbaue, was ich in Deutschland verlassen habe. Ob ich es bereue gerade in einem Zimmer mit 7 unordentlichen Mitbewohnern zu sein? - auf keinem Fall! Ich wachse an jeder Situation und freue mich jetzt schon so darauf mir in 3 Monaten einen van zu kaufen und Australiens Küsten zu bereisen.
      In diesem Sinne
      Schlaft schön ich hab heute genug Eindrücke gesammelt und bin froh, wenn ich die Augen zumache
      Read more

    • Day 58

      Welcome Back Australia

      November 1, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach einer letzten Nacht in Neuseeland ging es zurück ins warme. Davor genossen wir ein letztes Frühstück und gaben unseren Camper ab. Da unser Kühlschrank nach wenigen Tagen den Geist aufgegeben hatte erhielten wir als Entschädigung ein wenig Geld zurück. Allerdings waren die Jucy Mitarbeiter mit dem niedrigen Preis nicht ganz einverstanden und boten uns mehr an als wir eigentlich wollten. Also nahmen wir das Angebot dankend an und erwähnten lieber nicht, dass der Camper einen weitere Schönheitsfehler im vorderen Bereich bekommen hatte da ein Stein im Weg war.
      Gute drei Stunden später landeten wir am Smithi Airport und freuten uns auf 25 Grad. Im Hotel packten wir unsere sieben Sachen aus, waschten endlich einmal die ein oder anderen Kleidungsstücke raus und duschten ausgiebig bevor es wieder in Richtung Flughafen ging. Diesmal wählten wir die umweltfreundlichste Variante und nahmen uns zwei Bikes. 10km später waren wir da und nahmen Marco, freudig in Empfang. Zur Begrüßung ging es erstmal in ein Pub bevor alle gemeinsam müde und erschöpft die erste Nacht in unserem Hotel verbrachten.
      Read more

    • Day 185

      Sydney

      February 28, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

      Nous voilà arrivés à Sydney ça y est !

      Après quelques jours passés près du Lac Macquarie, nous rendons notre compagnon de route, notre jolie maison roulante... 😥

      C'est à l'auberge de jeunesse que nous passons nos 3 dernières nuits australiennes, proche de l'opéra, des jardins et du centre pour notre grand plaisir !
      La ballade entre Bondi Beach et Coogee Beach est également splendide!

      Goodbye Australia ✈️
      Read more

    • Day 70

      Canberra Tag 50

      January 30, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute hatte ich ebenfalls nen langen Tag. Normalerweise nur 3 Stunden, aber ich habe denen ausgeholfen. Der Vater ist nämlich mit Jayda zur Therapie nach Sydney gefahren und da bin ich mit. Also Roadtrip nach Sydney hieß es heute 😁. Es war super entspannt ich habe insgesamt 9 Stunden gearbeitet, wovon 6 Stunden nur Autofahrt waren und Jayda war unnormal entspannt während der Autofahrt😁. Wir sind nach Sydney für Jaydas sensorische Therapie. Das war sehr interessant. Sie ist da in diesen riesen Turnräumen herumgeturnt und hatte echt viel Spaß :)
      Zu Hause wieder angekommen, hatte ich Feierabend und bin erstmal für 2 Stunden zum Sport. Das tat mal wieder richtig gut! Abends saß ich dann noch mit den Eltern zusammen und wir haben gequatscht :)

      I had a long day today too. Usually only three hours, but I helped them out. The dad took Jayda to Sydney for therapy and I went with him. So Roadtrip to Sydney was called 😁. It was super relaxed I worked a total of 9 hours, 6 hours were just driving and Jayda was abnormally relaxed during the roadtrip 😁. We went to Sydney for Jaydas sensory therapy. It was very interesting. She was doing gymnastics in these huge gyms and she had a lot of fun :)
      Back at home I got off work and went to the gym for 2 hours. That was really good again! In the evening I sat together with my parents and we talked :)
      Read more

    • Day 39

      Sydney Chinatown, George St. , The Rocks

      December 10, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 24 °C

      Zeit Sydney zu erkunden! Von unserer Unterkunft waren es nur 300m zur U-Bahn Kings Cross und von dort nur zwei Haltestellen zum Rathaus(Town Hall) , welches zentral in der Stadt lag. Am Vormittag sollte von dort aus eine Free Walking Tour durch die “Innenstadt” und das Viertel the Rocks am Hafen beginnen. Wir hatten noch Zeit also schauten wir uns Chinatown südlich der Town Hall an. Es war noch früh und nicht viel los, es war aber dennoch sehr schön. Wir hörten später, dass dort Freitag abends ein großer Nachtmarkt sein sollte, vielleicht kehren wir dann nochmal zurück. Sydney ist mit einer Bevölkerung von 5,2 Mio Einwohnern die bevolkerungsreichste Stadt Australiens und mit einer Fläche zwei mal so groß wie Berlin sehr weitläufig. Die australischen Ureinwohner leben seit mindestens 30.000 Jahren im Großraum Sydney, und Gravuren und Kulturstätten der Aborigines sind weit verbreitet. Die traditionellen Hüter des Landes, auf dem das moderne Sydney liegt, sind die Clans der Darug- , Dharawal- und Eora -Völker. [9] Während seiner ersten Pazifikreise im Jahr 1770 kartografierte James Cook die Ostküste Australiens und landete in der Botany Bay . Im Jahr 1788 gründete die erste Sträflingsflotte unter der Führung von Arthur Phillip Sydney als britische Strafkolonie , die erste europäische Siedlung in Australien. [10] Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Sydney eine Massenmigration und bis 2021 wurden über 40 Prozent der Bevölkerung im Ausland geboren. Ausländische Geburtsländer mit der größten Vertretung sind Festlandchina, Indien, das Vereinigte Königreich, Vietnam und die Philippinenrtsländer mit der größten Vertretung sind Festlandchina, Indien, das Vereinigte Königreich, Vietnam und die Philippinen leben seit mindestens 30.000 Jahren im Großraum Sydney, und Gravuren und Kulturstätten der Aborigines sind weit verbreitet. Während seiner ersten Pazifikreise im Jahr 1770 kartografierte James Cook die Ostküste Australiens und landete in der Botany Bay . Im Jahr 1788 gründete die erste Sträflingsflotte unter der Führung von Arthur Phillip Sydney als britische Strafkolonie , die erste europäische Siedlung in Australien. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Sydney eine Massenmigration und bis 2021 wurden über 40 Prozent der Bevölkerung im Ausland geboren. Ausländische Geburtsländer mit der größten Vertretung sind Festlandchina, Indien, das Vereinigte Königreich, Vietnam und die Philippinen
      Die Free Walking Tour zeigte die klassischen Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt und gab einen Überblick über einige Museen(die Mehrheit ist umsonst!). Der Einfluss der Briten ist deutlich zu spüren. Sydney ist die Stadt mit den meist erhaltenen kulturellen Sehenswürdigkeiten des Landes und dies wurde sichtbar. Das Queen Victoria Building(heute von innen ein Einkaufszentrum), die Town hall, St. Andrews Cathedral, St. Mary Cathedral, Hyde Park…alles war im viktorianischen Stil erhalten. Es gab auch viele Sehenswürdigkeiten, die sich mit der Perspektive und Sicht der Ureinwohner auseindersetzten. Überall gab es Weihnachtsdekoration in der Stadt und auch einen riesigen Weihnachtsbaum. Bei knapp 27 Grad gegen Mittag nachdem es am Vormittag sogar etwas geregnet hatte, ließen aber nach wie vor wenig Weihnachtsfeeling aufkommen. Im hinteren Drittel kamen wir schließlich zum Hafen und sahen zum ersten Mal Sydney Opera House! Von hier fuhren auch alle Fähren zu verschiedenen(Vor-) Orten Sydney's. Es lag gerade ein großes Kreuzfahrtschiff im Hafen, was ein wenig die Sicht versperrte und es gab viele Musiker. Auch die Harbour Bridge wurde sichtbar, riesig und massiv. Sie war fast eindrucksvolle als das Opera House auf der anderen Seite des Hafens. Der Stadtteil unter der Brücke und über dem Hafen heißt the Rocks 

      Die Rocks wurden kurz nach der Gründung der Kolonie im Jahr 1788 gegründet. Die ursprünglichen Gebäude waren zunächst traditionelle Häuser aus Flechtwerk und Lehm mit Strohdächern und später aus lokalem Sandstein , von dem das Gebiet seinen Namen hat. Seit der frühesten Geschichte der Siedlung hatte das Gebiet den Ruf eines Slums und der ankommenden Sträflingsseite der Stadt, die häufig von Matrosen und Prostituierten besucht wurde

      Heutzutage ist The Rocks ein teilweise gentrifiziertes Gebiet, in dem sich jedoch immer noch ein erheblicher Anteil der Immobilien der Housing Commission befindet und es gibt in diesem Bezirk immer noch ein erhebliches Problem städtischer Armut und Straßenkriminalität. Da der Wohnungsbestand zunehmend verfallen ist, besteht die Politik der Regierung darin, die jetzt äußerst wertvollen öffentlichen Wohneinheiten an private Eigentümer zu verkaufen, in der Erwartung, dass diese die Immobilien restaurieren.Insgesamt ist The Rocks nach wie vor ein wichtiger Teil der Kulturlandschaft Sydneys und bietet einen faszinierenden Einblick in die reiche Geschichte und die lebendige zeitgenössische Szene der Stadt. The Rocks ist eine der Haupt-Touristengegenden, was auch deutlich spürbar war. Es war auch das erste Mal in fast 3 Stunden, dass es Treppen gab, der Guide half uns aber. Edda hatte Spaß auf der Tour, wir wechselten uns mit tragen ab, sie snackte viel (Maisstangen und Gemüse sind derzeit hoch im Kurs) und schlief im Kinderwagen. Da es Wochenende war gab es sogar einen Weihnachtsmarkt in The Rocks. Dies war eher wie ein normaler Markt. Veganer müssen jetzt ganz stark sein: Man konnte an einem Stand eine Mixplatte mit Emu, Känguru und Krokodil bekommen, die Chance nutzen wir. Krokodil sah aus wie Hühnchen und schmeckte ähnlich, war nur nicht so faserig. Emu war sehr zäh und schmeckte uns beiden nicht, Känguru hatte einen sehr eigenwiligen, rauchigen Geschmack. Der Markt endete unter der Harbour Bridge, wir entschieden uns daher die 1km zum Fahrstuhl zu gehen, mit dem man zur Brücke hoch und dann rüber gehen konnte. Überall den Kinderwagen in der Stadt herauf und herunter zu schieben war anstrengend, da die ganze Zeit die Sonne knallte. Der Ausblick von der Brücke auf den Hafen war toll, hier konnte man die Opera und die Skyline gut zusammen sehen und den Blick schweifen lassen. Wir gingen die ca. 2,5 Km über die Brücke und kamen auf der anderen Seite bei Luna Park raus, dass Coney Island in New York nachempfunden wurde. Es war ein sehr altmodischer Rummel und wir blieben nicht lange dort. Wir waren recht erschöpft und entschlossen uns so einfach ein bisschen Fähre zu fahren, genug davon gab es vor Ort. Der öffentliche Nahverkehr kostet am Wochenende maximal 5,50€ pro Tag(in der Woche ca. 10€)  und wenn man den Betrag überschreitet (eine EInzahlfahrt kostet ca. 2,50) kann man dann fahren ohne mehr zu zahlen. Wir fuhren eine ganze Weile, der Fahrtwind war sehr angenehm und auf den Fähren war sehr viel Platz. Dann ging es zurück zur Unterkunft, diesmal gab es Nudeln mit Soße und für Edda Gemüsebrei und für uns alle zum Nachtisch Wassermelone :) Wieder eine Unterkunft ohne Hochstuhl, was mittlerweile echt ein wichtiges Tool war. Den Abend nutzen wir noch die nächsten Tage zu organisieren. Morgen Abend geht Jana ins Konzert im Sydney Opera House! 
      Read more

    • Day 1

      Sydney, Australien

      February 16, 2018 in Australia ⋅ 🌙 22 °C

      Time to, say 'Goodbye' to good old Germany .. und fast am anderen Ende der Welt, sagen wir dafür 'Hello' to Australia!
      Nachdem sich unser Jahresstart etwas holprig anfühlte, wir unsere Reisepläne ein wenig verändern mussten, dafür aber mehr Zeit in der Heimat und bei der Familie verbringen durften, ging es nun am 15.02.2018 vom Flughafen Prag auf in ein neues Abenteuer. Nach 25 Stunden Reisezeit mit Zwischenstopp in Mailand und Abu Dabi, kamen wir am 16.02.2018 schließlich in Sydney an. Vorerst soll unsere Reise auf drei Monate begrenzt sein, nennen wir es mal - Down Under auf Probe. Wenn es uns gefällt, kommen wir nach einem Heimatbesuch im Sommer wieder zurück, das Visum für 12 Monate haben wir jedenfalls in der Tasche.
      Der Jetleg hat uns nun ziemlich erwischt, den ersten Tag haben wir komplett verschlafen. Heute, am 18.02.2018, haben wir Besuch von Annelies (meiner Kollegin von der Alpzeit in der Schweiz) bekommen, die auch spontan mit bei uns nächtigt. Mit ihr haben wir sogar auch mal das Haus verlassen, haben uns ein wenig das Stadtzentrum angesehen und haben den Abend mit asiatischem Essen for take away an der Uferpromenade ausklingen lassen. Btw, bisher fühlen wir uns tatsächlich, als hätten wir uns in den falschen Flieger Richtung Asien gesetzt, denn es wimmelt nur so von Asiaten. Mal sehen ob uns noch ein "Aussie" über den Weg läuft. Deutsche scheint man hier auch an jeder Ecke zu treffen. 😃
      Hoffen wir mal, dass wir in den nächsten Tagen so langsam einen Tagesrhythmus finden. Jetzt kümmern wir uns erst einmal um Auto und Co.
      Read more

    • Day 258

      The Vampire Diaries (2/2)

      October 1, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

      Völlig unerwartet, haben wir die mit Spannung erwarteten Höhlen- und Haitauchgänge überlebt. Also ich. Sue, hmm ... Sue hat sich verändert. Sue hat irgendwie zu den lebenden Toten gewechselt. Schon nach wenigen Metern unter Wasser signalisiert Sue dem Tauch-Guide, dass irgendetwas nicht stimmt. Der Wunsch zum sofortigen Auftauchen ist unmissverständlich, wonach der Guide die kleine Sue wieder nach oben begleitet und den Rest der Vierergruppe am Meeresgrund inmitten dutzender Haie zurück lässt. Nach rund einer Stunde und atemberaubenden Hai-Sichtungen sitzen wir alle wieder auf dem Schiff und sehen, was die überdurchschnittlich dichte Taucherbrille bei Sue - aka "Das ungewollte Kind von Nosferatu und Gollum" - angerichtet hat. Aufgrund des mit jedem Meter steigenden Unterdrucks innerhalb der Brille, wurden ihr die Augäpfel quasi aus dem Kopf gesaugt. Mit optisch nicht zu leugnenden Folgen für die Blutgefässe, was ihr eine Art Twilight-Optik verpasst hat und auch „Baro-Trauma“ genannt wird. Sagt das Internet. Hätte man das verhindern können? Klar. Ausatmen durch die Nase wäre eine Option gewesen. Schon wieder was gelernt.

      Überlebt hat die vormals schöne Sue also trotzdem und die Tauchgänge waren auch sonst wirklich eindrücklich. So wie ihre visuelle Erscheinung danach. Am nächsten Morgen erschrecke ich mich fast zu Tode. Nein, nicht weil sich eine Schlange um meine Füsse gewickelt hat. Aber als erstes einem verpeilt verpennten und vom Bösen besessenen Gollum in die Augen(!) zu schauen, ist nichts für schwache Nerven. Meine Fresse. Dagegen ist Höhlen- und Haitauchen reinstes Nasenwasser. Wo ist denn bloss die schöne Sue?! Naja, man hat mir versichert, dass sich die äussere Erscheinung in den nächsten Tagen verbessern wird. Was heute noch blutunterlaufen und rot ist, wird sich wie bei jedem Bluterguss in tiefblau bis schwarz verwandeln. Was auch der Grund für die alternative Bezeichnung „Panda-Syndrom“ ist. Ich bin gespannt. Pandas sind auf jeden Fall süsser als von Gollum gezeugte Vampire.

      Aber neben all den nebensächlichen Geschehnissen dürfen wir auf keinen Fall die einzigartige Herrlichkeit Australiens vergessen. Die übertriebene Kälte hingegen schon. Wir übernachten auf wunderschönen Campingplätzen voller wilder Kängurus, Dingos und omnipräsentem protzigem Geflügel. Hier sind sogar die ollen Tauben schön! Neben allerlei farbenfrohen Papageien und übertrieben aufdringlichen Kakadus, zeigt sich des Öfteren auch das australische Nationalgefieder Kookaburra, zu Deutsch „Lachender Hans“. Hinzu kommen herrliche Hikes in den Blue Mountains, bevor es für die vorerst letzten Tage in Australien nach Sydney geht. Die blauen Berge haben ihren Namen übrigens von einem blauen Schleier, der über den Eukalyptus-Wäldern liegt. Das blau entsteht neben der Ralaeigh-Streuung - die den Himmel generell blau erscheinen lässt - durch die verdunstenden ätherischen Öle der Eukalyptusblätter. Sagt das internet. Was wir nicht alles lernen in Down Under. Total toll.

      Natürlich essen wir hier nicht nur Schweizer Backwaren, sondern probieren uns auch durch australische Spezialitäten. Nach einigen Pies und einem Lamington sind wir aber froh, dass die australische Natur mehr zu bieten hat als die hiesige Küche. Und das mit dem Bier im Pub für fast zehn Stutz pro Pint?! Totaler Wahnsinn. Aufgrund unserer monetären Limitation und angeborenen Affinität zum Saufen, entwickeln wir umgehend eine umfassende und auf Happy-Hours basierte Trink-Strategie. Zur zusätzlichen Beruhigung besuchen wir unsere erste Comic-Con, eine Art ernst gemeinte Fasnacht für Comic- und Fantasy-Fans, die just an diesem Weekend hier in Sydney stattfindet. Lustig ist es allemal. Auch wenn ich nicht genau weiss, wie und wo ich hier reinpasse. Egal wie sehr ich versuche, den ehemaligen Programmier-Nerd rauszuhängen, bin eher ich es, der die fragenden Blicke erntet. Ganz anders Sue. Dank ihrem dämonischen Äusseren geht sie hier glatt als Coz-Player durch. Zum Glück ist Chewbacca da, um mich zu trösten.

      Für weitere Stimmung in Sydney sorgen das Jazz-Festival am Manly Beach, Chillaxen am Bondi Beach und ein bisschen Oktoberfest. Aber da die hier unverständlicherweise keine Hähnerl und Obatzde auf die Teller bringen, besteht unser restlicher Speiseplan aus Fish & Chips, Pizza und „all-you-can-eat“-Sushi. Nicht wirklich typisch australisch und das ist auch gut so. Zugenommen habe ich trotz- oder wegen dem. Und nach einem abschliessenden Besuch beim schon etwas vergilbt wirkenden Wahrzeichen der Stadt - imposant ist das Opernhaus aber allemal -, müssen wir auch schon wieder zum Flughafen. Ab ins sagenumwogene Hobbit-Land! Aber gut möglich, dass die Kiwis den komischen Gollum an meiner Seite gar nicht ins Land lassen. Schliesslich ist der schon lange scharf auf den verdammten Ring. Aber ich bin einfach noch nicht so weit. Armes Scheidungskind. Wir werden sehen.

      Unser Video zum Roadtrip von Brisbane nach Sydney gibt's hier: https://youtu.be/ZzV7-5SsCSU
      Read more

    • Day 79

      13. Kapitel

      March 6, 2019 in Australia ⋅ 🌬 34 °C

      Hey Mate

      Nach meiner abenteuerlichen Zeit in Südostasien kam ich mal wieder in einer westlichen Millionenstadt an. Der Flug von Hanoi über Bangkok verlief ohne Turbulenzen worauf ich frohen Mutes meinen Privatjet, eine 777, verliess und mich auf den Weg zur Passkontrolle machte. Bereits schon beim durchschlängeln des Duty Free Shops, merkte ich, dass Sonntag ein überaus beliebter Anreisetag ist. Sydney's Flughafen ist gemessen am regen Flugverkehr viel zu klein was ich nun zu spüren bekam. Eigentlich kann man mit einem biometrischen Pass die zahlreichen Kolonnen gut überspringen und zügig seinen Weg durch die Kontrolle pflügen. Leider liess mich mein Prachtsexemplar von einem Pass aber im Stich weshalb ich mich mit allem anderen Gesindel anstellen musste. Diese Kolonne bewegte sich wiederum nur sehr spärlich. Nach rund zwei Stunden konnte ich dann schliesslich die Ankunftshalle verlassen und mich in die Arme meiner bereits wartenden Freunde kuscheln. Leicht gefrustet gings dann via Metro ins Stadtzentrum und zu meinem Hostel. Den Seitenhieb, dass diese Freunde mich tatsächlich am besprochenen Abholpunkt abholten (inkl. unglaublicher Geduld) welche andere in Thailand verschlafen hatten, lasse ich jetzt mal beiseite.. 😜

      Die nächsten Tage verbrachte ich dann tagsüber mit Chris um die Highlights der Stadt sowie derer Umgebung abzuhaken. Wir waren täglich mehrere Stunden zu Fuss unterwegs und genossen mein extra mitgebrachtes schönes Wetter. Neben den diversen Sightseeing Spots besuchten wir auch noch einen Golfkurs um unser enormes Talent noch ein wenig zu verfeinern. Die Bälle flogen den anderen Golf Anfängern nur so um die Ohren. Nach dieser erfolgreichen Session, hiess es am darauffolgenden Tag die Wanderschuhe auszupacken um die rund zwei Stunden entfernten Blue Mountains zu besteigen. Eine wunderschöne Landschaft die auch diverse Canyons beherbergt. Wir genossen die Aussicht und den herrlichen Tag. Beim Infocenter erklärte dann der lächelnde Chris der freundlichen Helferin, dass es sich bei diesen Hügel dann doch nicht wirklich um Berge handelt worauf diese ein bisschen geknickt wirkte. Nee Spass, er versuchte ihr nur unsere wirklichen Berge schmackhaft zu machen. 😂 Am Wochenende fand dann auf der Oxford Street noch die jährliche Mardi Gras Parade statt. Ein Fest für die LGBTQ Kommune um der immer noch vorherrschenden Homophobie zu trotzen. Der Umzug war dementsprechend Farbenfroh und ausgefallen. Die Leute feierten in unglaublich spannenden und kreativen Outfits. Voller stolz und mit einem ständigen lächeln verbreiteten sie überall gute Laune. War ein echt tolles Erlebnis! Die nächsten Tage gingen wir jeweils wieder auf Wanderschaft und genossen die Abende mit Eva in einem Restaurant und beim gemeinsamen Kartenspiel das ich zuvor in Asien gelernt hatte. Zum Schluss konnte dann doch auch noch Eva ein paar Runden gewinnen. Man munkelt, dass wir sie auch mal gewinnen lassen wollten. 😜

      Zum Abschluss meines kurzen Aufenthalt in Sydney, beschlossen Chris und ich nochmals unser Golfspiel zu verbessern in dem wir den 18 Loch grossen Golfplatz abgrasten. Es hat unglaublich Spass gemacht und man konnte auch schon die ersten Fortschritte sehen. Noch ein Jahr Übung und wir sind Vollprofis. Bei einem deliziösen Pizza Schmaus verabschiedeten wir uns dann wieder. Ist immer wieder schön für ein paar Tage bekannte Gesichter und gute Freunde zu treffen. Jetzt geht es für mich aber weiter Richtung Südamerika. Besser gesagt Kolumbien. Zur Zeit bin ich in Bogota, der Hauptstadt Kolumbiens bevor es dann am Samstag weiter nach Cartagena geht. Dort werde ich zuerst einmal für 3 Wochen mein Spanisch verbessern bevor ich den Rest des Landes erkundige.

      Hasta luego!
      Sili
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Royal Theatre

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android