Australia
South Gippsland

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Travelers at this place
    • Day 25

      Falsch abgebogen 2.0

      April 12 in Australia ⋅ ☁️ 15 °C

      Am Anfang des Tages wusste ich um ehrlich zu sein noch garnicht so genau, wo es heute hingehen soll, was ich mir angucken will und wie weit ich fahren möchte. Spontane Tage sind vielleicht meistens die schönsten/lustigsten.🤔
      Aber mal ganz von vorne.

      Zuerst habe ich die Agnes Falls angefahren. Das ist ein Wasserfall, der ganz praktisch auf der Strecke lag. Um dorthin zu gelangen, muss man auch nicht besonders viel zu Fuß gehen, denn nur 250m entfernt liegt ein Parkplatz. Hat eigentlich ganz nett ausgesehen. 😇

      So, die Hauptattraktion des Tages sollte der Big Drift in Wilsons Promontory sein. Ich hab mich zuvor etwas auf Google Maps informiert und dabei gesehen, dass einige Leute vor Schlangen dort gewarnt haben.... Da hab ich wirklich mehrmals überlegt, ob ich da wirklich hin muss...😬🐍
      Ich bin dann aber doch hin. Und hab mir gesagt, ich gehen einfach vorsichtig und schaue immer wo ich hin steige, dann kann ja nichts passieren. Und andere Touristen sind ja auch unterwegs...

      Gesaht, getan! Kopf in den Boden und los gehts. Dabei hab ich aber viel zu wenig auf die Schilder geachtet bzw. hab ich schon darauf geschaut, aber als dann das entscheidende Schild kam, hab ich halt den falschen Weg gewählt. Upsi😬

      So richtig aufgefallen ist mir das ganze erst nach ca. 2 km, als ich dann so garkeine Touristen mehr gesehen habe. Und außerdem war der Weg bis zum Big Drift eigentlich nur 1,8km lang. Da konnte ja was nicht stimmt...🤔

      Irgendwann hab ichs dann kapiert und bin umgedreht, so wurden aus 4 km halt mal schnell 8km... Damit sind die 10.000 Schritte pro Tag auch leicht erfüllt...(Ich hab Blasen, die es beweise) 👣

      Irgendwann oben angekommen, war der Ausblick phenomenal. Mitten in einem Naturschutzgebiet, das grüner nicht sein kann, liegt plötzlich eine kilometergroße Sanddüne. WAHNSINNN!
      Dort kann man theoretisch auch Sandsurfen, aber das hat gerade niemand gemacht, als ich da war.⏳

      Irgendwann hab ich natürlich die potentiellen Schlangen vergessen. Ich bin dann erschöpft zurück zum Auto gestapft und habe mir einen Campingplatz für die Nacht gesucht.
      Dabei habe ich mich gerade noch mit einem netten Herren unterhalten, der aus Melbourne kommt. Der hat mir versichert, dass momentan so gut wie keine Schlangen unterwegs sind. Sie sind eher im Sommer aktiv.🐍🐍

      Na toll, also um sonst den Kopf sturr auf den Boden gehalten. Dann hätt ich auch besser auf die Beschilderung achten und mir vielleicht 4 extra Kilometer sparen können. 😂
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    • Day 44

      Der grüne Tag

      January 16, 2020 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

      Da wir nicht die geplante Route nehmen konnten hat Beat eine Route durch die Berge (hier ist kein Buschfeuer) zusammengestellt.
      Wir sind überzeugt diese Landschaft hätten wir im Normalfall nicht gesehen.
      Berg auf Berg ab teilweise auf Schotterstrassen ging es durch grüne Wälder. Spruch von Beat "nur tote Fische schwimmen mit dem Strom" und so waren wir meist alleine Untetwegs. Trotz anfänglichem Bedenken muss ich Beat recht geben. Es war einfach 😊😊 DANKE.😍😍
      Auf Hochebenen gab es grüne Weiden für Schafe🐑🐑 und Kühe🐂
      Jetzt sind wir an der Küste ca 200km von Melbourne entfernt richtung Sydney angekommen. Für die nächsten 3 Nächte sind wir auf der Halbinsel Wilson Nationalpark. Ausflühge und Wandern ist geplant. Camping ist direkt am Meer😎😃
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    • Day 18–21

      Phillip Island & Wilsons Prom

      February 11 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach dem kurzen Städtetrip gings wieder in die Natur zu wunderschönen Stränden und wildlife Tiererlebnissen auf Phillip Island. Der Wilsons Prom Nationalpark hat uns auch mit seinen beeindruckenden Stränden und fantastischen Wanderungen und Lookouts überzeugt. Nicht ganz so toll war der Sturm, der am 13.02. über Victoria fegte. Zahllose Haushalte waren ohne Strom, Straßen wegen umgefallenener Bäume nicht befahrbar etc. Wir waren zu dem Zeitpunkt in Venus Bay und es kam uns alles nur halb so schlimm vor, bis dann plötzlich der Strom und schließlich auch das Netz weg waren. Die Einheimischen, die sehr hilfsbereit, nett und entspannt mit der Situation umgingen, gaben uns Sicherheit und so machten wir uns am nächsten Morgen mit Ungewissheit (immer noch ohne Strom und Netz) und mit halbem Tank auf den Weg zum Flughafen nach Melbourne. Zu unserem Glück ist alles nach Plan verlaufen und wir konnten wie geplant am 14.02. nach Christchurch fliegen.Read more

    • Day 62

      Angenehm: Toora Tourist Park

      December 2, 2022 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

      Sonniger Morgen nach nochmals kühler Nacht um 8°C. Letzter Austausch von Plänen mit Lehrer-Paar aus Wendlingen. Die hatten sich in Australien ein gebrauchtes Auto gekauft und sind mit irreparablem Motorschaden in der Pampa liegen geblieben. Jetzt mit einem Mietcamper unterwegs. Wollen auch nach Neuseeland. Vielleicht sieht man sich da ja wieder. Danach Hawaii. Die zwei sind im September gestartet und ein Jahr lang unterwegs.

      Zeltabbau und los geht's. Da ich in einer Sackgasse bin, muss ich etwa 50 km zurück fahren. Normalerweise ist so etwas nicht mein Ding. Aber bis Yanakie ist die Landschaft so schön, das macht man auch zweimal mit. Bis dahin sind auch die größeren Anhöhen überwunden, die vor Tidal River liegen.

      Pause in Yanakie mit warmen Teilchen aus dem General Store. Danach bin ich erstmal gut satt 🙂

      Der Rest ist ein Kinderspiel. Kurz nach Yanakie kann ich auf eine Gravel-Road abfahren nachdem ich zuvor im General Store nach dem Straßenzustand gefragt hatte. Zu meiner Überraschung ist die Straße dann nach wenigen km asphaltiert und ich hab' sie fast für mich alleine.
      Kurz vor Foster nimmt mich dann der Great Southern Rail Trail wieder auf und ich kann gemütlich nach Toora radeln. Es weht zwar ein strammer Ostwind, ich bin jedoch durch die Bepflanzung entlang des Trails gut abgeschirmt. Früh erreiche ich das verschlafene Toora. Campingplatz mit Pool und Whirlpool. Wer hätte gedacht, daß mein erstes Baden in Australien in einem Hallenbad stattfindet. Aber der Tag, an dem ich mich ins Meer stürze ist nicht mehr fern.
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    • Day 13

      Big Drift

      November 6, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute war Waschtag. Da es schönes Wetter war nutzten wir die Wartezeit für ein kleines Outdoor-Workout. Anschliessend ging die Reise mit unserem Camper weiter. Im Wilsons Promotory Nationalpark befindet sich eine Sanddüne, Big Drift genannt, die wir uns ansehen wollten. Bis dorthin waren es zwei Stunden Autofahrt und 40 Minuten zu Fuss. Auf der Düne war es wie in einer kleinen eigenen Welt. Aber aufgepasst, bei viel Wind verschwinden die Fussspuren sehr schnell und man kann sich einfach verlaufen. Auch auf dem Rückweg hatten wir mit Fliegen zu kämpfen, die eklig um uns rum schwirrten.
      Auf dem nächsten Campigplatz in Port Welshpool angekommen brutzelten bereits die Hamburger, Süsskartoffeln und gefüllten Pilze auf dem Grill. Nach dem Essen spazierten wir noch zum Pier und ein Stück Richtung Stadt, jedoch war es sehr windig, menschenleer und unheimlich. Umso schöner war es, sich anschliessend im Camper einzukuscheln.
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    • Day 110

      Into the wild

      December 28, 2022 in Australia ⋅ 🌬 16 °C

      Melbourne --> Wilsons Prom

      Einkaufen, Campingausrüstung packen, Mietwagen organisieren und schon geht's los zu unserer viertägigen Wanderung durch den Wilsons Promontory Nationalpark. Nach 3 Stunden Autofahrt kommen wir in "The Prom" an, so nennen die Aussies ihren Nationalpark liebevoll.
      Wir lassen das Auto stehen und machen uns mit schweren Rucksäcken und Proviant für 4 Tage auf in die unberührte Wildnis Australiens. Der erste Teil der Wanderung ist recht unspektakulär, doch als wir in Waterloo Bay ankommen bleibt uns absolut die Spucke weg. So einen schönen Strand haben wir wohl selten gesehen. Türkises Wasser und weißer Quarzsand grüßen uns und wir haben den Strand ganz für uns alleine - einfach traumhaft. Nina sieht auf dem Weg außerdem zum ersten Mal ein Wallaby.
      Nach 12 km kommen wir in unserem Camp Ground Little Waterloo Bay an. Sofort kommen einige Australier an und wollen uns beim Zeltaufbau helfen und mit uns quatschen. Ach ja, diese freundlichen Aussies – vergleichbares haben wir bisher nur in Kanada erlebt. Nach einem kleinen Abstecher zum Traumstrand fallen wir erschöpft ins Zelt und kuscheln uns aneinander, denn hier ist es, obwohl eigentlich Sommer ist, mit 12 Grad recht kalt nachts.
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    • Day 112

      Beach walk with a wombat

      December 30, 2022 in Australia ⋅ 🌬 19 °C

      Wilsons Prom

      Morgens werden wir vom Nieselregen begrüßt, der leise auf unser Zeltdach tropft. Daher wird erstmal lange im trockenen Zelt gekuschelt. Viel besser wird das Wetter zwar nicht, doch zum draußen Frühstücken und einen kleinen Spaziergang zum Strand reicht es.
      Gegen Mittag laufen wir durch die nebligen Wälder zurück zum Little Waterloo Bay Camp Ground, um dort noch etwas Zeit an unserem Lieblingsstrand zu verbringen. So richtig trocken wird es heute zwar nicht mehr, aber der Nebel und gelegentliche Nieselregen verleiht der Landschaft etwas Mystisches. Wir genießen diese sehr friedliche und einsame Wanderung über Stock und Stein daher sehr.
      Als wir im Camp ankommen wartet noch ein kleines Highlight für uns am Strand. Dort sehen wir zum ersten Mal ein Wombat. Ein wirklich sonderbares Tier, das keinerlei Scheu zeigt und mit uns einen kleinen Strandspaziergang unternimmt.
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    • Day 111

      Walking on Sunshine

      December 29, 2022 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

      Wilsons Prom

      Wir wachen nach unserer ersten Zeltnacht auf und haben beide Schmerzen in der Hüfte, vielleicht sind wir zu alt für schlechte Isomatten, stellen wir fest. Aber wir sind super froh, ein paar Stunden geschlafen zu haben und Sonnenstrahlen auf unsere Nasenspitzen zu bekommen. Wir genießen ein leckeres Frühstück am Strand von Little Waterloo Bay, packen wieder alles zusammen und brechen auf mit den schweren Rucksäcken auf dem Rücken.
      Unser Plan ist 14 km über die Refuge Cove bis zur Sealers Cove zu wandern. Der Weg ist deutlich anstrengender als am Vortag, denn es ist nur ein kleiner Trampelpfad und wir müssen ständig über oder unter Hindernisse kraxeln und es geht viel auf und ab. Dabei genießen wir wunderschöne Blicke über die menschenleeren weißen Traumbuchten.
      Mittags kommen wir an in der Refuge Cove, eine total isolierte Bucht, die durch diese windstille Lage auch ein sehr beliebter Übernachtungsspot für Segelboote ist. Wir schmeißen die Rucksäcke am Strand ab und lassen uns erschöpft in den Sand plumpsen. Von den Seglern erfahren wir, wir sollen das schöne Wetter hier noch so gut es geht genießen, denn der Nachmittag wird sehr stürmig und unser Ziel, die Sealers Cove, ist leider nicht so ein geschützter Ort.
      Kurzerhand planen wir um und beschließen für den Rest des Tages hier zu bleiben, in der so idyllischen Refuge Cove und bauen unser Lager auf. Endlich mal wieder Zeit die Bücher und Spiele auszupacken.
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    • Day 31

      Day 30; What A View!

      December 19, 2023 in Australia ⋅ 🌬 15 °C

      Knapp sechs Stunden mussten heute mit dem Auto zurückgelegt werden. Somit klingelte der Wecker bereits um 07:00 Uhr. Nach dem Frühstück gings los zum letzten Campingplatz. Die letzte Nacht werden wir in Melbourne in einem Hotel verbringen. Die Fahrt verlief reibungslos und bis auf wenige Pinkelstopps und einen Tankstopp fuhren wir durch.

      Angekommen beim Tidal River Campingplatz im Wilsons Promontory Nationalpark, stellten wir zuerst unsere Zelte auf, um dann für einen 2.5 stündigen Walk aufzubrechen. Pünktlich zur letzten Übernachtung ging dabei durch den starken Wind das grosse Zelt in Brüche, so dass wir es Morgen ohne schlechtes Gewissen entsorgen können.

      Die kleine Wanderung war schön, das grosse Highlight erwartete uns aber auf dem Hügel. Von einem Aussichtspunkt hatten wir eine eindrückliche Sicht über einen Teil des Nationalparks, dessen Fluss und Meer.

      Den auf dem Rückweg angestauten Hunger bekämpften wir mit einer Fertig-Nudel-Box, da wir keine Lust mehr hatten, etwas zu kochen. Doch auch nur das Erwärmen des Wassers dauerte in der Kälte viel zu lange.

      Für die heutige Jassrunde mussten wir alle warmen Kleider auspacken, da es eisige 15 Grad kalt war. Sogar zusätzliche Decken und Schlafsack kamen an ihre Grenzen.
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    • Day 19

      Wilson Promontory Nationalpark 🫶🏼

      February 9 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C

      Fast wären wir an dem Promontory Nationalpark vorbei gefahren, doch konnten wir eine Nacht dort verbringen und haben es keine Sekunde bereut.
      Wir haben viele Tiere gesehen und und eine wundervolle Natur. 🐨🦘🫶🏼🌴
      Im Nachhinein war der Wildlife Walk etwas risky, aber uns ist nix passiert. Kontakt mit 🐍 hatten wir bisher nicht 😂
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    You might also know this place by the following names:

    South Gippsland

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