Australia
West Coast

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Travelers at this place
    • Day 44

      Queenstown

      November 14, 2022 in Australia ⋅ 🌧 9 °C

      Ruhige Nacht. Das Zimmer mit Gerold aus Brisbane geteilt. Er wollte wandern aber das Wetter hat seinen Plan vereitelt. Jetzt steckt er erstmal fest. Busse fahren dienstags und freitags.

      Beim Aufstehen trocken. Gerold: When you start it will rain. Danke für das Gespräch 😏 Er hatte Recht.

      Vesper im Roadhouse bei Derwent Bridge gekauft. Ich bin jetzt am Oberlauf des immer noch großen Flusses und radle noch eine ganze Weile über die Hochebene, allmählich ansteigend bis ich auf 900m bin. Dann fällt die Straße. Ein heftiger Wind fegt über den Trauf. Regentropfen stechen wie Nadeln ins Gesicht. Durch die Tropfen auf der Brille bin ich fast blind und fahre deshalb nur sehr langsam bergab.

      Kurzer Halt als der Regen nachlässt.. Erstes Sandwich im Stehen am Straßenrand und den Protein-Riegel aus Wayatanah.

      Später radle ich lange auf etwa 500m. Daß es regnet muss ich nicht erwähnen 😏 Wieder kurzer Halt am Anstieg zum Victoria Pass, Sandwich, Schokoriegel.

      Im Stau des Pass wieder heftiger Regen. Die Straße führt hinunter auf ca. 300m durch eine herrliche Seen-Landschaft (soweit ich das im Dunst erkennen konnte). Ich bleibe wieder lange auf dieser Höhe. Die Landschaft ändert sich. Hier wurde früher Bergbau betrieben. Das hat immer noch erkennbar tiefe Wunden hinterlassen. Ein letzter heftiger Anstieg, dann liegt Queenstown weit unter mir. Es geht in engen Serpentinen abwärts und endlich bin ich da.

      Das war mein bislang übelster Radeltag. Bei schönem Wetter wäre die Etappe ein Leckerbissen gewesen. Zwar trotzdem anspruchsvoll aber es hätte viel zu sehen gegeben. So habe ich in Dunst und Regen mein Ding mit 2 kurzen Pausen heruntergekurbelt. Von 800 auf jetzt etwas über 100m auf über 90km hinunter. Durch die zahlreichen Gegenanstiege hatte ich trotzdem über 600hm zu bewältigen.

      Nass und durchgefroren bin ich bei etwa 10°C in Queenstown eingerollt. Essensvorräte aufstocken im örtlichen General Store. Zimmer beziehen in Motel, das die besten Jahre lange hinter sich hat. Aber es ist alles vorhanden was ich zum Wohlfühlen brauche. Ewig duschen bis mir wieder warm ist. Material versorgen. Zur Belohnung essen gehen.
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    • Day 55

      UnderDownUnder Tour: Tag 2

      January 27, 2020 in Australia ⋅ 🌧 9 °C

      Auf dem Programm stand heute eine kleine Wanderung durch den Tarkine Rainforest zum höchsten Wasserfall Tasmaniens - den Montezuma Falls.

      Das Wetter war durchwachsen, zeitweise ziemlich kühl.

      Nach einer guten Stunde erreichten wir den Wasserfall.
      Normalerweise war dort unser Lunch geplant. Da es uns dort aber zu kalt und nass war, gingen wir zurück zum Bus und machten dort auf einpaar Bänken unsere Pause.

      Nachmittags fuhren wir noch kurz zum Strand. Da es auch dort nicht wirklich warm war, machten wir nur einpaar Fotos und dann machten wir uns auf den Weg zurück ins Camp.

      Abends wurde wieder zusammen gekocht.
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    • Day 7

      Montezuma Falls

      February 27, 2020 in Australia ⋅ 🌧 9 °C

      Am heutigen Tag machten wir uns erneut früh auf den Weg um möglichst vieles zu sehen.
      Der erste Halt war bei einer nahegelegenen Sanddüne, auf welche wir rauf "gekraxelt" sind um die Aussicht zu geniessen.
      Weiter ging es zum Montezuma Wasserfall, zu welchem wir zwei mal 5 km laufen mussten. Wieder einmal hat leider der Regen eingesetzt für die Zeit unserer Wanderung.
      Nach der Wanderung fuhren wir weiter zu einem eigentlich ganz schönen Strand, wenn da nicht der Regen und Wind gewesen wären.
      Im Hostel genossen wir eine ausgiebige heisse Dusche, welche uns wieder aufgeheizt hat.
      Vor dem gemeinsamen Abendessen im Pub besuchten wir das Theater "the ship that never was".
      Das Theater wurde interaktiv aufgeführt, was auch uns auf die Bühne brachte :)
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    • Day 47

      Tullah, Lake Rosebery

      November 17, 2022 in Australia ⋅ ⛅ 14 °C

      In der Nacht hat es etwas geregnet.
      Letzte Schauer über Strahan beim Frühstück. Länger mit Australierin gequatscht, der ich schon in Lake St Clair begegnet bin.

      Die Sonne wagt sich hervor. Es geht flach aus Strahan heraus. Rückenwind. Ich komme gut voran. So gut, daß ich die nach Norden abziehenden Regenwolken wieder einhole. Das zwingt mich in Regenklamotten. Nach 20 km steigt die Straße an zum Henry Dunes Lookout. Klar, wer runtergucken will, muß hochfahren. Die grauen Wolken entkommen wieder als ich langsamer werdend den Berg hochtrete und oben die Aussicht genieße. Ich wage es, die Regensachen wieder abzulegen und werde sie auch nicht mehr benötigen. Es wird ein sonniger Tag. Heute liegen mit Zeehan und dem Bergbau-Städtchen Rosebery zwei Ortschaften an der Strecke in denen ich gut Pausen einlegen kann. Leider ohne Bäckerei oder Café. Es wird hügeliger. Die Strecke zwischen Zeehan und Rosebery ist ein einziges kräftezehrendes Auf und Ab. Die Berge rücken wieder näher. Nach Rosebery steigt die Straße auf fast 500m um dann nach Tullah wieder auf ca. 150m abzufallen. Dann bin ich für heute am Ziel. Hotel am Lake Rosebery. See sehr schön gelegen. Hotel naja.

      Und was heute wieder mal auffiel:
      Besonders auf anspruchsvolleren Strecken grüßen viele Autofahrer, heben den Daumen, winken. Sogar Motorradfahrer heben die Hand. Freut mich. In Deutschland hat mich als Radler wirklich noch nie ein Motorradfahrer gegrüßt. Ist halt nicht üblich 🤷
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    • Day 79–80

      In die Cradle Mountains

      January 30 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

      Dienstag:
      Unser Plan ist heute in die Berge von Zentral Tasmanien zu fahren. In der Früh werden wir von einem wolkenlosen, blauen Himmel und der Sonne geweckt. Mit Blick auf den weißen Strand beschließen wir, noch mal ein Seebad zu nehmen, bevor wir die Küste verlassen. Dann biegen wir ab in die Berge und fahren auf kleinen und sehr kurvenreichen Straßen in den Ort Cravel Mountain.
      Zum Abendessen bekommen wir mal wieder Besuch. Diesmal von einem Filander/Pademelon, das wir bis jetzt noch nicht kennengelernt haben.

      Mittwoch:
      Unser Campingplatz liegt 850 m über NN. Wir wachen auf und es hat sechs Grad und blöderweise ist die Heizung / Air Condition im Wohnmobil ausgefallen. Wir (er)frieren!
      Beim Zusammenräumen und fertig machen zur Abfahrt sind wir wieder etwas aufgetaut. Wir fahren bis zum Visitor Center des Nationalparks. Dort müssen wir das Auto stehen lassen, denn zu den Walking Trails wird man mit einem Shuttlebus gefahren. Wir wandern ca. eineinhalb Stunden am Ufer des Lake Dove entlang und fahren dann mit dem Shuttlebus zurück bis zum Wombat Walk. Auf diesem Weg sehen wir tatsächlich das erste Mal nach zweieinhalb Monaten lebendige Wombats.
      Der einzige kommerzielle Campingplatz auf unserem weiteren Weg ist ausgebucht. Zwei KM weiter gibt es aber einen Offside Platz, wo wir die Nacht verbringen können.
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    • Day 118

      Hiking Paradise!

      January 5, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 16 °C

      Mount Murchison —> Cradle Mountain

      Wer Lust auf Wandern, Klettern, Abenteuer und tolle Blicke in Tasmanien hat, muss UNBEDINGT zum Cradle Mountain! Der 7-tägige sogenannte Overland Track wird zu den weltbesten Hikes gezählt, doch leider sind wir hier ohne passendes Equipment und beschließen entsprechend wenigstens eine 2-tages Tour an einem Tag zu machen.
      Die vielen Aufstiege auf der Route werden bei guter Sicht mit traumhaften Blicken belohnt, aber leider startet unser Tag total vernebelt. Wir versuchen uns die Stimmung nicht vermiesen zu lassen und starten unseren Hike mit zugezogenen Jacken und Kapuzen. Auf unserem ersten Aussichtspunkt, Crater Peak, lässt sich die großartige Landschaft nur erahnen.
      Angekommen am Fuße des Cradle Mountain sind wir unschlüssig, ob sich dieser harte Anstieg überhaupt lohnt für das fette Wolkenfeld. Aber was solls, wer weiß, wann wir je wieder hier sind. Es beginnt eine lange Kletterpartie über ein riesiges Steinfeld, bei der viele andere Wanderer aufgeben müssen und wieder umkehren.
      Als wir oben ankommen, packen wir erstmal entspannt unser Mittag aus und das Warten lohnt sich. Stück für Stück bekommen wir freie Sicht auf die geniale Umgebung und sind überglücklich, dass wir den Aufstieg durchgezogen haben. Die Aussicht hier ist der Hammer. Danach laufen wir um den Cradle Mountain herum und zurück über den Dove Lake, der ein kitschiges Panorama mit dem Cradle Mountain im Hintergrund bietet.
      Über den gesamten Weg verspüren wir eine Art Runners bzw. Hikers High, es ist wirklich unglaublich schön hier! Nach mehr als 8 h wandern durchs Paradies werden wir abends wieder mit einem genialen Wildcampingspot am Lake Gairdner belohnt und stoßen mit leckerem Wein auf Norinas Geburtstag an.
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    • Day 42

      Hiking Cradle Mountain...almost 😬🏔

      January 28 in Australia ⋅ ☁️ 12 °C

      Today I jumped into the car at 6 am, as I had a 2.5h drive ahead in order to get to the Cradle mountain visitor center. 🚗 yes, i know...early start again 😅🕕
      The sun rises pretty early in Tasmania (around 6ish), so the whole trip was during daylight - thankfully, as driving by night is not really recommended due to wildlife. 🦘🦔
      I started in bright sunshine, but the closer I got to Cradle mountain, the more misty and cloudy it got. 🙈
      And phew...it was coooold when I got out of the car 🥶
      Nevertheless, you know there's no bad weather but only bad clothing...so I put on 4 layers (finally I know why I brought 3 longsleeves and a rain jacket!) and started walking. 🚶🏼‍♀️and what shall I do....the mountains are calling and I must go 🤷🏼‍♀️🤭
      I don't really mind rough conditions when doing sports outdoors, and actually kind of enjoyed the rain and the chilly air (yeah, you can call me a weirdo 😅). The wind was a bit annoying, since it was really cold and stormy most of the time, but I really wanted to go to the summit, and what doesn't killy you only makes you stronger, right?! 😉
      I knew there were only 2 things that could stop me from doing it:
      * a sudden change in weather or a snowstorm 🌨 which can happen within minutes at Cradle mountain, even in summer
      * snakes 🐍 especially as a nice Lady on the shuttle told me that the one I saw at the Gorge was pretty venomous 😳
      So I kept on going and made the turn to the summit when I got to the repective junction 🔝 after nearly 2 hours.
      Being already soaked, I walked on for several minutes but then decided to turn back down, as it was getting even more foggy and stormy up there 😕 pretty annoying and disappointing, as I'm not someone who's giving up easily...especially when it comes to sports 😖 but I've been walking alone, without service and didn't want to risk anything...but still 😑😫
      So after a while I got a little cold, and what's the only thing that makes you warm up again?🤔 Right, moving faster 😆🤭 thus I turned my hike into a little trailrun, which was so much fun!! 🤩🤩 reminded me on how much I love doing this sports and being out on the trails 🥰🥰🥰
      Once I got down I surrounded Dove Lake 🏞, before I finished my track for the day - ended up being 18km & 950m of altitude...thus not too bad ☺️
      Afterwards I just drove to Deloraine, a cute little village I'm staying at for a night.

      Soundtrack of the day:
      Stronger - Kanye West
      https://open.spotify.com/track/1gudTcOiMosmCC6E…
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    • Day 212

      Craddle Mountain

      February 1, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 3 °C

      Heute morgen bin ich in unserem Dachzelt aufgewacht und hab überlegt welches T-Shirt ich heute anziehe. Groß ist die Auswahl ja nicht aber ich hab ein Foto von mir in meinem Kopf das ich heute machen will. Mein Geburtstag-auf-Weltreise-Foto.
      Zum Frühstück hat Philipp mir Pfannkuchen mit Erdbeeren und Schokolade gemacht. Endlich schmecken meine Lieblingsfrüchte auch an meinem Geburtstag.
      Danach wurde schnell klar, welches T-Shirt ich heute trage ist völlig egal- es sind nur 7°C und regnet.
      Trotzdem will ich heute auf den Berg. Der Craddle Mountain ist mein Ziel.
      Im Nationalpark hat es auch erstmal gar nicht so sehr geregnet und sollte es auch nicht mehr. Also ließ ich meine Regenjacke im Auto. Schade. Gleich zu Beginn der Wanderung schüttete es wie aus Eimern und das einzige was ich mithatte war ein Regencape mit kurzen Ärmeln aus Malaysia. Bei den Fotos mit mir in meiner Plastiktüte musste ich schon sehr lachen. Das sah heute morgen in meinem Kopf noch ganz anders aus. 🙈🤣
      Der Weg zum Craddle Mountain führt über große Felsen und man muss ganz schön klettern. Die Sonne kommt Teilweise raus, das kann nur gut werden. Es wird immer Steiler, enger und vorallem Windiger. Vor lauter Angst einen falschen Schritt zu machen, schlackern mir die Knie. Das ist ja immer besonders hilfreich wenn man sicheren Stand braucht. 👍🏻😬 Ich beschließe nicht weiter zu gehen. Manchmal ist das Ziel eben nicht die Spitze des Berges, sondern einfach der nächste Geburtstag. 😉
      Während ich meine Aussicht genieße, klettert Philipp noch ein Stück weiter. Aber auch er dreht irgendwann um. Die Klettereien werden nicht einfacher und das Wetter scheint auch wieder umzuschlagen.
      Trotz des Wetters hatte ich einen richtig schönen Tag. Es gab sogar eine heiße Dusche am Abend. 😍 Beim Campen lernt man vor allem die kleinen Dinge wertzuschätzen.
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    • Day 8

      Cradle Mountain

      December 21, 2022 in Australia ⋅ ☁️ 14 °C

      Hallo zusammen,

      wie schon erwähnt, separiere ich die Impressionen zum Cradle Montain.
      Den Namen trägt der Berg aufgrund seiner Form, welche ein Baby zeigen soll, das in einer Wiege liegt. Ich sage euch, ich sehe bis heute keins.😅 Wir sind zu ,,Marions Lookout" gewandert. Dies war ein steiler Aufgang und ein noch steilerer Abgang. In dem Nationalpark ist es allerdings ebenfalls möglich, leichtere Wanderungen zu unternehmen und dabei die Aussicht auf den Berg zu genießen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit zur Spitze des Cradle Mountain zu wandern. Dies haben wir zeitlich leider nicht geschafft, aber es muss traumhaft sein. Was mich ebenfalls begeistert hat, war die Tatsache, dass hier die Möglichkeit besteht, Südlichter zu sehen. Dies ist zwar sehr selten, aber an ein paar Nächten im Jahr besteht die Chance. Mir war neu, dass es in Australien möglich ist, Südlichter zu sehen, weshalb ich wahrscheinlich umso begeisterter war.😅
      Die Wanderung war traumhaft schön! Ich liebe es zu wandern und es gibt mir ein Gefühl von Freiheit. Besonders bei so schönem Wetter und einer so schönen Umgebung. Den krönenden Abschluss gaben uns Wombats, die am Straßenrand frassen. 🤩 Der Beitrag wird kürzer, da dieser eher den Fotos und Videos gewidmet ist. Seht euch selbst an, wie traumhaft schön es hier ist und achtet auf dir wunderschönen Farben in der Natur!😊

      Ihr werdet unter den Fotos ebenfalls eins von dem Weihnachtsbaum in Launceston finden. Uns wurde gesagt, dass dies der teuerste Weihnachtsbaum in ganz Australien ist.🤣 Also das können die Deutschen definitiv besser.😅

      Ich mache mich nun auf den Weg nach Sydney!🤗

      Bis bald!
      Jenny
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    • Day 80

      Wild West Tasmania Tour Guide

      April 23, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 13 °C

      Day 1 : Elisia m’a déposé au YHA backpacker hostel où j’ai rencontré Lucas, Jeanne et Milena qui attendaient eux aussi notre guide un peu en retard ce matin là. À 7h30 passé Natalie, notre guide australienne est arrivée, s’est présentée, à pris nos bagages et nous à dis de prendre place dans le bus. Elle était très accueillante et amicale, et puis je me suis rendu compte en montant dans le bus que tout le monde l’était. La moitié du bus était déjà rempli, et tout le monde discutait avec tout le monde, je me suis sentie très à l’aise. Après avoir récupéré tous les autres, donné le mot de départ et expliqué le programme, on s’est dirigé vers New Norfolk, un village à une trentaine de minutes au nord ouest d’Hobart, pour le petit déjeuner. On est ensuite allé jusqu’au parc national de Mont Field pour notre première marche appelée Tall Trees Walk en passant par Russell Falls. On est remonté dans le bus, et notre prochain arrêt s’est fait une heure de route vers le nord plus tard, au Lake Saint Clair, le lac le plus profond d’Australie. Après avoir mangé, on a repris la route le long de la magnifique et historique Franklin River (quand je vous ai parlé de déforestation, oui, mais c’était pour construire un barrage en fait) avec une playlist de qualité choisie par Natalie elle-même. En route pour visiter la ville de Queenstown, on s’est arrêté jeter un œil à Nelson Falls, puis au point de vue d’Iron Blow à Gormanston, le village avant.
      Queenstown a des airs de ville fantôme, comme si elle avait été construite pour tourner un film, comme si elle n’était pas réelle, en papier. Le couché de soleil était magnifique, de jolies couleurs, comme si quelqu’un avait peint les montagnes de rose. On a fini par rejoindre Strahan de nuit pour y passer notre première nuit. Il y faisait froid.

      Day 2 : Natalie a pris une partie du groupe en avance pour aller déjeuner en ville, huit d’entre nous allions à la Kitchen un café/boulangerie à Strahan. Première excursion de la journée : Direction Montezuma Falls ! Il y avait environ 1h15 de marche pour rejoindre la cascade et sur le chemin, notre guide nous a fait entrer trois par trois dans la fameuse et très étroite Spider Cave… En étirant ses pattes, les araignées qui se trouvent à l’intérieur peuvent atteindre 20cm de diamètre. Interdiction de prendre des photos, car 18 personnes une à une avec leurs flashs risqueraient de les mettre en colère… Sur le chemin retour avec le bus, on s’est arrêté dans une petite ville appelée Zeehan (se prononce Zine). Même impression que pour Queenstown, en encore plus petit. Aman m’a dit “On dirait une ancienne ville de cowboy, j’arrive très bien à imaginer les chevaux là au milieu de la route” c’était complètement vrai. Après ça, on s’est arrêté cette fois à Henty Sand Dunes. D’immenses formations de dunes de sables alors que l’océan semblait si loin ! Certaines personnes grimpent jusqu’ici en voiture. Quelques saltos plus tard on a rejoint l’accommodation de Strahan pour une petite heure de repos avant de remonter dans le bus pour aller voir le couché de soleil à Oceana Beach.
      Anca, Annelie et moi avons marché un peu pour découvrir un peu plus Strahan pendant que les autres étaient au théâtre. À l’heure du dîner, on a tous profité du barbecue, préparé des hamburgers, et savouré des bières achetées par Tom le papa américain. On a rallongé la soirée en s’attroupant autour d’un feu. C’était très chouette !

      Day 3 : Après une seconde nuit passée à Strahan, on a pris notre petit déjeuner à Coffee Shack, l’autre option du village. Petit stop aux toilettes au village de Rosebery, ville fantôme également avant la grande excursion à Cradle Mountain, la plus haute montagne de Tasmanie avec 1 545m. Il y existe une randonnée mondialement connue d’une semaine environ, partant de Cradle Mountain pour rejoindre le Lake Saint-Clair, The Overland Track (65km). Juste au point de départ de notre marche, on a aperçu un wombat et son bébé, alors que Natalie venait de déclarer “Je n’ai jamais vu de wombat ici !”. C’était vraiment beau, ici aussi on peut voir les fagus changer de couleur à l’automne. On avait pas le temps d’escalader jusqu’au sommet parce qu’il faut entre six et huit heures aller-retour mais le point de vue de Marion’s Lookout offrait une vue imprenable sur le sommet de Cradle Mountain, Dove Lake, Crater Lake et tout ce qui se trouvaient en plan de fond. Sur le chemin qui monte au point de vue, une vieille dame était installée sur le côté avec tout son matériel de peinture et illustrait ce qu’elle avait sous les yeux.
      En redescendant, Kiara, Jeanne et Laury se sont baignés, comme à peu près chaque fois qu’ils en ont l’occasion.
      Sur le chemin retour on a visité la ville de Sheffield, celle-ci est étonnante : colorée et vivante, avec des peintures sur la moitié de ses murs. Puis on a rejoint Launceston à l’heure du couché du soleil pour y passer notre troisième nuit. Alors que l’accommodation à Strahan ressemblait à du camping avec dortoir, sanitaire et cuisine commune, ici à Launceston, c’était plutôt un motel et je disposais d’une chambre seule et de ma propre salle de bain.

      La région ouest de Queenstown, Gormanston, Zeehan, Rosebery… sont des villes avec une grosse exploitation minière. La plupart de ses habitants sont mineurs, et certains autres y vivent seulement pour le travail pendant environ 15 jours non stop puis passent un week end à Hobart ou Launceston avec leur famille, et recommence.
      Ce jour là, mardi 25 avril c’était ANZAC Day. Australian New Zealand Army Corps, ce jour commémore la bataille sanglante de Gallipoli des forces armées australiennes et néo-zélandaises contre l’armée ottomane le 25 avril 1915. 8 141 australiens ont été tué dans cette bataille. Trois ans après, alors que les allemands avaient pris Villers-Bretonneux (dans le département de la somme) pendant la nuit du 24 au 25 avril 1918, les Australiens la reprirent et fit reculer les troupes allemandes.

      Day 4 : Réveil avec une jolie balade matinale à Caratarct Gorge à Launceston où on a rencontré plusieurs wallabies et paons (peacock in English). C’était ensuite le moment pour Milena et moi de dire au revoir au reste du groupe car eux et nous n’avions pas réservé le même tour. Alors que le notre s’arrêtait ici, les autres continuaient leur trip sur la côte est pour deux jours supplémentaires.
      Je reste à Launceston pour la semaine, avant de rejoindre Sydney le 3 mai.

      Il est temps de présenter le groupe, ou essayer, avec les informations approximatives que j’ai :
      - Jeanne est une française de 20 ans, en stage à Sydney dans la digitalisation de l’agro alimentaire (en espérant ne pas dire de conneries). Elle a pris une semaine de vacances pour visiter la Tasmanie.
      - Lucas est un gallois et je ne sais pas son âge, je dirai environ 25 ans. Il est venu visiter l’Australie pendant 3 mois, son séjour touche à sa fin mais il a eu le temps de voir toute la côte est et la Tasmanie. Il a étudié dans le médical et voudrait continuer (possiblement vétérinaire ?)
      - Milena est une allemande et je ne sais pas non plus son âge, elle est jeune mais elle est déjà RH alors je dirai aussi environ 25 ans. Elle est ici pour des vacances.
      - Tish et Shami, ici c’est même les prénoms qui sont approximatifs. Ce sont deux sœurs Hawaïennes d’une cinquantaine d’années. Je n’ai pas eu l’occasion de vraiment discuter avec elles mais elles avaient l’air marrantes !
      - Tom et Sarah, un couple d’américain, je leur donne à peine 50 ans. En fait ils ont l’air jeunes mais ont deux enfants, une fille étudiant à Sydney qu’ils sont venus voir, et un fils plus vieux proche de la 30aine. Tom travaille dans le développement de cartes digitales pour les entreprises, et Sarah travaille avec les proches de patients ayant des cancers, comme les frères et sœurs, les parents et les enfants pour voir s’il y a un lien génétique et pouvoir s’en charger le plus tôt possible si c’est le cas.
      - Laury est un anglais de 19 ans, il vient de Manchester, a étudier la biologie et est chef.
      - Je n’ai pas eu l’occasion non plus de discuter avec Rima, je sais seulement qu’elle est allemande, parle quelques mots de russe et a environ 25 ans.
      - Anca est née en Roumanie, a déménagé en Italie quand elle avait 9 ans et vit en Angleterre depuis deux ans. Elle a 29 ans maintenant et a récemment repris des études en communication digital et gestion des réseaux sociaux. Elle fait un internship à Sydney.
      - Annelie est une allemande d’environ 25 ans également. Elle est venue avec Anca, elles se sont rencontrées à Sydney alors qu’Annelie est plutôt du côté management.
      - Orly est une Israélienne d’environ 50 ans, elle voyage seule à travers l’Australie depuis plusieurs mois. Son anglais n’est pas très bon mais rien ne peux l’arrêter.
      - Rebecca a environ 30 ans, elle est française et revient d’un mois en Nouvelle-Zélande. Sa carrière “va un peu dans tous les sens” comme elle dit. Elle a quitté son travail pour voyager à nouveau alors qu’on lui proposait un CDI par peur de se sentir un peu coincée ensuite. Elle a hâte de rentrer cette fois, pour enfin prendre un peu de repos.
      - Börni est une allemande de 27 ans. Elle est ici, un peu en télétravail finalement. Elle voulait voyager mais se plaît beaucoup dans son travail dans la communication marketing, elle a donc réussi à convenir avec son boss qu’elle pouvait faire les deux. La voilà payer pour travailler en parcourant le monde. Un peu mon rêve donc.
      - Pawan est un indien d’environ 30 ans, je n’ai aucune idée de ce qu’il fait mais je serai surprise s’il travaillait ailleurs que dans l’image. Il prend en photo, vidéo, timelapse absolument tout ce qu’il passe sous ses yeux.
      - Aman est londonienne et c’est malheureusement la seule chose que je sais vraiment d’elle. Elle a environ 25 ans également.
      - Kiara est la benjamine du groupe du haut de ses 18 ans, elle est allemande, joue au waterpolo et doit se baigner partout où il y a de l’eau.
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    You might also know this place by the following names:

    West Coast

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