Australia
Whitsunday Cairn

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Travelers at this place
    • Day 604

      Atlantic Clipper

      August 24, 2021 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

      Dass ist der Name des Schiffes, welches die kommenden 2 Nächte mein zuhause wäre.
      Zusammen mit 24 anderen, sowohl Backpacker als auch Australiern, versprach es ganz witzig zu werden.

      Station 1 war irgendwo an irgendeiner der Inseln. Hier wurde eine am Schiff verbaute Rutsche ausgefahren und hinein ins kühle nass.

      Absolut genial. Anschließend ging es zu unserem Übernachtungsort an einer Engstelle zwischen Whitsunday Island und Hook Island.

      Ein toller Sonnenuntergang, und später noch ein Hai (keine Ahnung welche Art, war aber recht klein) ließen den ersten Tag schön ausklingen.
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    • Day 76

      Broomstick

      June 24, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

      Broomstick.

      Die 23 m lange Maxi Yacht wurde in Südafrika gebaut um am Cape to Rio Yacht Race teilzunehmen.
      Die Crew meisterte die 5800 km in 15 Tagen, 3 Stunden und 10 Minuten, schlug damit den bestehenden Rekord um 2 Tage, und konnte sich als Sieger der längsten interkontinentalen Regatta feiern lassen.
      In den folgenden Jahren hat sie noch einige Rennen gewinnen können, bevor sie sich im Jahre 2000 in den wohl verdienten Rennruhestand begeben hat.

      Nach einem schicken Umbau in 2001 wird die Broomstick nun zu unserem großen Glück als Charterboot für einen unvergesslichen Segeltörn um die Whitsundays genutzt.

      Um 13:30 Uhr haben wir uns heute an der Abell Point Marina mit der Crew und den anderen Gästen getroffen. Normalerweise können bis zu 25 Personen an dem Trip teilnehmen, glücklicherweise waren wir nur 16 und konnten das geräumige Deck so noch besser nutzen.

      Nachdem wir uns mit dem Bordmotor aus der Marina und der Bucht heraus manövriert hatten, durften wir endlich die Segel hissen.
      Für uns beide ist es die erste Segel Erfahrung auf offenem Meer gewesen.
      Daher waren wir echt erstaunt wie schnell wir Geschwindigkeit aufgenommen haben und wie stark sich das Boot neigt, wenn der Wind die Yacht mit voller Kraft nach vorne treibt.
      Unter Anleitung von Skipper Xav sind wir bis zur Hook Passage gesegelt. Diese Passage liegt zwischen den beiden größten der 74 Inseln der Whitsunday Islands: der Hook Island und der Whitsunday Island.
      Hier haben wir Anker gesetzt und sind mit Baby-Broomstick, unserem Beiboot, zu einem kleinen, nahe gelegenen Strand gefahren. Dort haben wir den Sonnenuntergang mit ein paar Snacks und Bierchen genossen.

      Zurück auf der Yacht gab es dann ein vorzügliches Dinner: Hähnchen und Kartoffeln vom Grill, Bohnen, Salat und Käsekuchen als Nachtisch.
      Nach dem Abendessen haben wir dann an Deck den Sternenhimmel bewundert und konnten sogar einige Sternschnuppen 🌠 entdecken.
      Draußen auf dem Meer, fernab vom beleuchteten Festland, ist das wirklich ein echtes Erlebnis gewesen. Wir haben noch nie so viele Sterne sehen können und auch die Milchstraße hat sich uns in voller Pracht präsentiert.
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    • Day 18

      Silizium und andere schöne Dinge

      May 25, 2018 in Australia ⋅ 🌬 21 °C

      Gestern sind wir von unserer Bootstour zurückgekommen.
      Ich hatte während der Tour keine elektronischen Geräte dabei, deswegen kommen die Fotos nicht direkt von mir.

      Der Segeltörn war sehr schön. Ich bin glücklicherweise von der Seekrankheit verschont geblieben :). Wir sind während der Tour zweimal längere Strecken gesegelt, und den Rest unter Motor gefahren. Ich stand auch mal am Steuer und auch wenn das Rad drehen ein bisschen nach dem simplen Prinzip Autofahren aussieht, fühlt es sich ganz anders an. Zum einen reagiert so ein Schiff furchtbar träge, und zum anderen passiert es beim Autofahren eher selten, dass einen meterhohe Wellen vom Kurs abbringen.
      Neben dem Hissen der Segel haben wir an Board ansonsten relativ wenig gemacht. Sogar das Geschirrspülen wurde uns abgenommen.
      Wir hatten insgesamt 3mal die Gelegenheit schnorcheln zu gehen, wobei wir bei dem zweiten und dritten Spot am meisten Fische gesehen haben. Ich hab ein paar Bilder angehängt, und hoffe, dass wir noch ein paar Bilder kriegen. Einer war richtig professionell ausgerüstet, und hatte eine Spiegelreflex und eine GoPro mit Rotlichtfilter dabei. Auf seine Bilder bin ich auch mal gespannt.
      Die angehängten Bilder wurden mit einer GoPro ohne Filter gemacht.
      Neben den faszinierenden Schnorchelgängen haben wir noch einen Ausflug zu Withehaven unternommen. Das ist ein besonderer Strand, der aussieht als wäre er einem Werbefoto entnommen. Anstatt Sand läuft man dort auf Silizium, das von einem nahen Unterwasservulkan mal ausgespuckt und im Laufe der Zeit zu den winzigen Partikeln geschrubbt wurde.

      Laufen auf Silizium übt natürlich auf mich als Informatiker schon eine Faszination aus... endlich kann ich es mit den Füßen treten und sehe eine Ergebnis :D. Es war ein ziemlich witziges Gefühl, teilweise ist man sehr weit eingesunken, und in den sehr nassen Bereichen kann man die Konsistenz am besten mit Grießbrei vergleichen.
      In einer flachen Bucht haben wir mehrere Lemon Sharks gesehen (nur so 1m lang) und viele Stachelrochen. Die Stachelrochen waren schon lustig zu beobachten und einer hat mir einen gehörigen Schrecken eingejagt, weil er plötzlich relativ schnell so 10 cm an meinem Fuß vorbeihuschte (ich glaube ich habe ihn ausversehen aufgeschreckt). Die Viecher sind halt schon ziemlich tödlich.

      Das Wasser in der Bucht war super warm und solange man nicht aufgetaucht ist war es sehr angenehm drin zu schwimmen.

      Das Segeln war sehr entspannend, und wir hatten echt Glück mit unseren Mitreisenden. War eine ziemlich lustige Truppe.

      Nachdem wir wieder auf dem Festland angekommen sind haben wir den Abend mit Steak, Bier Kartenspielen, Billiard und Riesenjenga ausklingen lassen.
      -M
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    • Day 17

      Whitsundays - die Sicht einer Seekranken

      May 24, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

      Saskia hat vergessen folgenden Post zu veröffentlichen:😂

      Gestern und heute haben wir uns die Whitsundays angesehen. Das ist eine Inselgruppe mitten im Great Barrier Reef. Da wir, wie schon erwähnt, eine 2-tägige Segeltour gebucht hatten, ging es also am Mittwoch bei Sonnenschein und Wellengang los. Nach etwa einer Stunde hab ich gemerkt, dass ich wirklich und absolut nicht seefest bin. Alter war mir schlecht! (übrigens nicht nur mir. Das Mädchen in Wollsocken hat es viel schlimmer getroffen ^^) Bestes Mittel dagegen: Klamotten ausziehen. Klingt bescheuert, hilft aber. Seekrank wird man nämlich anscheinend nur, wenn man überhitzt bzw. eine zu hohe Kerntemperatur hat. Also hab ich mir brav in Bikini und Boardshorts den Arsch abgefroren. Aber was solls. Geholfen hats allemal.
      Spätestens nach dem ersten Ausflug ins Wasser (zum ersten von drei Schnorchelspots) war ich endgültig runtergekühlt (der wetsuit war zwar lang, aber eindeutig nicht eng genug). Er soll ja vor allem vor Würfelquallen schützen also ist das ok. Die Übelkeit war auf jeden Fall weg. Jetzt erstmal halbe Hähnchen für alle und auf zum zweiten Schnorkelspot. Der war deutlich schöner als der erste. Es waren viel mehr Fische zu sehen und die Korallen waren viel bunter (die Bilder, die ihr evtl von den Korallen zu sehen bekommt, stammen übrigens nicht von uns, sondern von netten Leuten mit GoPros.).
      Bis zum Abend hin wurde es mir schließlich wieder etwas unwohl und ich hab nach der Lasagne dann doch lieber auf den mitgebrachten Wein verzichtet. Wir haben noch einen Karton cards against humanity - aussie Edition gefunden und den Abend damit verbracht. Obwohl die Yacht nur 62 Fuß hatte, haben zum Schlafen dann doch 21 Leute problemlos drauf gepasst.
      Am nächsten Morgen war es wieder unglaublich windig. So windig, dass wir erst nicht unter Segel fahren konnten. Und schon wieder hat die Seekrankheit zugeschlagen (es gab genug Leute, denen es viel dreckiger ging ^^). Ihr glaubt ja nicht, wie froh ich war, nach einem runter gewürgten Frühstück in Whitehaven Beach anzukommen. Der erste Landgang seit etwas über 24 Stunden. Dieser Strand ist deswegen so besonders, weil er aus etwa 98% reinem SiO2 besteht. An die Chemiker: echt merkwürdig, auf Kieselgel zu laufen, wenn man das sonst immer nur in die Säule kippt
      Es fühlt sich in etwa an wie zu weiches Kartoffelpüree. Aber schön war es schon. So einen weißen Strand hab ich noch nie gesehen. Und genau vor dem Strand im Wasser gabs auch einiges zu sehen. Wir haben etwa 3 lemon sharks und 15 sting rays beobachten können. (macht euch keine Sorgen. Sie waren recht klein und sind bei plötzlichen Bewegungen abgehauen). Nachdem wir eine Weile den Strand bewundert haben, gings dann rechtzeitig mit der Ebbe zum letzten Schnorkelspot (bei Ebbe sind die Korallen logischerweise sehr nah an der Wasseroberfläche). Vorher wurden aber noch Hamburger mit roter Beete verputzt - eine Spezialität der Aussies (lecker wie immer). Da es heute etwas bedeckt war, war das Wasser am dritten Schnorkelspot auch etwas (sehr viel) kälter. Ich bin trotzdem rein, um mich abzukühlen, da mein Magen sich so langsam wieder bemerkbar machte ^^
      Es hat sich so was von gelohnt. Wir haben noch Mal sehr viele große und bunte Korallen direkt an der Wasseroberfläche und viele verschiedene Fische gesehen. Auf dem. Rückweg sind wir dann nochmal ein gutes Stück gesegelt.
      Mit den Leuten an Board haben wir uns auch gut verstanden. Wir hatten eine Französin dabei, die kein Wort Englisch gesprochen hat und zwei Spanierinnen, die zumindest theoretisch des Englischen (ein wenig) mächtig sind. Es kam also zu sehr viel lustiger Kommunikation mittels Hand und Fuß auf einem Schiff, dass über ein paar Meter hohe Wellen hüpft ^^

      Schlussendlich sind wir gut angekommen und lassen jetzt den Abend bei Steak und Bier mit dem Rest der Besatzung ausklingen (der Touranbieter hat für die Aftershow-partys einen Deal mit einer der Kneipen direkt um die Ecke unseres Hostels.)
      In Deutschland erwartet man bei dem Wort Kneipe einen geschlossenen Raum. Hier handelt es sich jedoch eher um einen Tresen in einer Hauswand, viele Bänke und ein paar Sonnenschirme und - segel. Man ist immer noch irgendwie draußen was ziemlich cool und bei winterlichen Temperaturen von 21°C (um Mitternacht) absolut kein Problem ist.
      Wir haben übrigens einen Kanadier dabei. Er spielt Rugby und Hockey. Irgendwo müssen Klischees ja herkommen.

      ~S
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    • Day 57

      Cruise Time

      March 7, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 29 °C

      The overnight train was pretty good, I didn't sleep through but got a decent amount of sleep via long naps.
      Our train was seriously late so when we got of at Proserpine station we quickly loaded ourselves into a bus that took us to the hostel we will stay at in a couple of days after our two night cruise around the Whitsunday Islands.
      We boarded British Defender and embarked on our cruise in the Whitsunday Islands. The weather was beautiful as we left the marina, and due to a strong wind we set sail. That happened by six of us helping with getting the sail up.
      We sailed towards Hooks Passage as that would be our anchorage for the night, on the way we got a suprise visit from a few showers. Close to our anchoring point we switched back to engine and a few hundred meters from where we wanted to drop anchor the engine died. Luckily the crew fixed it and we got to go for a swim, in stinger suits.
      After the swim we hung out and had a wonderful dinner, and we were not the only ones feasting. At dinner time the sun had already gone down, and swimming around in our light was juvenile Trasher Sharks out hunting for tiny fish.
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    You might also know this place by the following names:

    Whitsunday Cairn

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