Austria
Ehrwald Unterdorf

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Travelers at this place
    • Day 2

      Rückweg zur Ehrwalder Almbahn

      May 29, 2022 in Austria ⋅ ❄️ 4 °C

      Um kurz nach 14:00 haben wir den Rückweg zur Ehrwalder Almbahn angetreten. Wir mussten uns ein bisschen beeilen, denn wir wollten die letzte Gondel zurück in Tal bekommen.

      Für den Abstieg von der Coburger Hütte zum Seebensee brauchten wir ca. 30 min. Beim Seebensee angekommen begann es kurz zu Schneien. Zum Glück hörte es gleich wieder auf und die Sonne hat sich blicken lassen.

      Wir nahmen einen anderen Weg zurück zur Gondel, mit dem Ziel das wir pünktlich ankommen.

      Der Weg lies sich anfangs sehr schön laufen, sie kamen an einem schönen Aussichtspunkt vorbei.
      Das letzte Stück auf dem Wanderweg war hingegen nicht so schön, durch den Regen waren die Steine und die Wurzeln sehr glatt.

      Wir beeilten uns, denn die Zeit wurde immer knapper. Um 16:15 hatten wir es geschafft, wir kamen an der Gondel an und mussten nichts ins Tal laufen.
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    • Day 61

      Die Bergrettung Ehrwald

      July 28, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 14 °C

      Ja was soll ich sagen. Die Geschichte ist eine, wie werde ich sicherlich meinen Enkelkindern noch erzählen. Wo fange ich an.
      Dass ich die Bergrettung generell cool finde ist mir klar. Immerhin hatte ich mich sogar schon mal näher informiert wie die Ausbildung verläuft und wann in Forchheim die Ausbildungstage sind. - Donnerstags, weshalb nie was daraus wurde.
      In den letzten Wochen haben wir hier den einen anderen Einsatz der Bergrettung erlebt. Gebrochene Beine, Kopfplatzwunden, Schwindel, gebrochene Arme… zwei mal waren die Jungs direkt auf der Hütte und beide Male war’s echt cool. Nicht weil sich Menschen verletzt haben, sondern einfach weils cool war kurz zu plaudern, fragen zu stellen und im Nachgang die Geschichten über vergangene Einsätze zu hören. Zu dem Zeitpunkt habe ich mir gewünscht mal länger quatschten zu können. Immerhin ist meine Fragenkatalog lang. Spoiler: manchmal sollte man aufpassen was auaufaufpassen was man sich so wünscht.

      Es war mein freier Tag und Lorenz und ich sind nach Garmisch gefahren. Mit Andreas super altem Auto. Was hab ich mich gefreut. Echt. Das erste mal wirklich wieder in die Zivilisation. Der Tag in Garmisch war cool, Details folgen später, denn darum geht es hier nicht. Erwähnenswert ist nur dass es in Garmisch mal kurz - wirklich kurz - gewittert hat. Nicht arg. Echt. Meine größte Sorge zu dem Zeitpunkt war dass wir im Gewitter aufsteigen müssen. Da Lorenz ein paar (Anzahl unbekannt) Bier zu viel getrunken hatte kamen wir deutlich später los als ich geplant hatte. So kam es wie es kommen musste - wir sind in der Dämmerung hoch gefahren.
      Schon auf dem Weg dachte ich mir zwei mal - boah, hier liegt aber viel Kies auf der Straße, das war vorher aber noch nicht so. Lorenz sah alles entspannt (Bier lässt grüßen) und ich dachte mir nichts weiter dabei - (Dumm von mir).

      Kurz nach der Bergstation der Ehrwalder Almbahn kam es dann wie es kommen musste. Das kleine Wasser Rinnsal dass hier für gewöhnlich über die Straße plätschert war ein kleiner Bach. Oder Fluss. Was auch immer, da war viel zu viel Wasser. Kurz bin ich noch stehen geblieben und habe überlegt was ich machen soll. Lorenz (mit seinen paar Bier zu viel, alles entspannt sehend), war der festen Überzeugung: „Hä das geht schon. Fahr durch“. Also was mache ich? Richtig, ich fahre durch. Naja fast, ich denke es ist jedem klar was passiert ist - wir stecken fest. Mit „wir stecken fest“ meine ich wirklich fest. Nichts geht mehr vor und zurück. Lorenz - ganz optimistisch - steigt also aus und versucht uns anzuschieben. Im Nachhinein kann ich darüber ja lachen. Zu dem Zeitpunkt war mir klar dass das niemals klappen wird. Mir wars schnell zu blöd und die Hüttenruhe saß uns im Nacken weshalb ich erstmal die Andrea angerufen habe, nur um dann zu hören: Jürgen kommt nicht, wir müssen selbst klar kommen. Lorenz - immer noch optimistisch - schimpft mich zu dem Zeitpunkt erstmal dass wir das schon schaffen und ich die anderen nicht verrückt machen soll. Zu dem Zeitpunkt waren meine Nerven schon sowas von durch. Wegen dem Auto, weil wir am nächsten Tag arbeiten müssen, das Wetter wieder schlechter wurde, Lorenz der keine Hilfe war und der puren Verzweiflung weil ich nicht wusste was ich jetzt machen soll. Ich gebe also zum 54. mal Gas, Lorenz versucht zu schieben und wieder geht nichts.
      Wir kürzen die Geschichte ab und ich spare mir mal von den anderen 34 Versuchen zu erzählen, als endlich ein Lichtblick (in Form von Fahrradlichtern) am Ende der Straße auftaucht.
      Todesmutig halte ich also die vier Radler an und erzähle kurz unsere Story. Recht schnell ist mir klar dass die drei Jungs und das Mädel jünger sind als wir, jedoch scheinen sie von Anfang an die Lage im Griff zu haben. Jetzt fällt mir auch auf dass ein paar die Wappen von der Bergrettung auf ihrer Kleidung tragen. Die vier schmeißen also ihre Räder hin und helfen uns. Auto anschieben, Bretter unterlegen, alles wird versucht. Das Wetter wird weiter schlechter und inzwischen sind alle nass. Lorenz verteilt währenddessen Schnaps und macht sonst nichts. Er denkt immer noch wir fahren gleich fröhlich weiter. Es kommt also wie es kommen muss und eine Entscheidung muss her. Jona, der die Lage wirklich gut im Griff hatte entscheidet also seinen Papa anzurufen. Stefan. Auf der Hütte fällt dann der Groschen und alle sind beruhigt, da beide wohl bekannte Gesichter sind. Erst viel später wird mir klar dass Stefan nicht mit seinem Auto kommt sondern wir gleich von der Bergrettung Ehrwald gerettet werden. Der Rest fährt also davon und Jona bleibt bei uns. Man plaudert ein bisschen und irgendwann erscheinen die Riesen Scheinwerfer vom Bergrettungsauto. Inzwischen habe ich auch echt Schiss dass das Auto kaputt ist. Stefan und Jona checken also alles aus und dann wird alles vorbereitet. Das Kletterseil wird zum Abschleppseil umfunktioniert und los geht es. Da ich echt Schiss habe noch mehr falsch zu machen fährt Jona das Auto und managet alles. Stefan regelt den Rest und das Auto wird am nächsten Skilift abgestellt. Jetzt heißt es alle persönlichen Sachen ausladen, noch schnell nen Zettel in die Windschutzscheibe legen und ab ins Auto der Rettung - immerhin müssen wir ja noch einige Höhenmeter und Kilometer weiter. Stefan ist so lieb und fährt uns bis zu Materialseilbahn. Ich muss schon sagen, die Autofahrt war echt cool, auch wenn ich bis heute nicht weiß worüber wir gesprochen haben. Die Ehrwalder haben schon nochmal einen richtig krassen Dialekt. Lächeln und nicken hat aber ganz gut geholfen. Wir verabschieden uns von Stefan, der weder Geld noch sonst was von uns will und laufen die letzten Höhenmeter zur Hütte. Der Weg hat mir nochmal den allerletzten Rest gegeben - es war kalt, hat geregnet, war dunkel und Lorenz war ja auch noch da.
      Irgendwann waren wir dann doch da. Müde und fix und fertig.

      Nachtrag:
      Dem Auto gehts gut. Das Thema hat mich so lange beschäftigt bis ich in Ehrwald in der WErkstatt war und wusste dass alles gut ist. Was unfassbar cool war und wofür ich wirklich unendlich dankbar bin: Jona, Stefan, Leon und Lena. Ihr habt uns im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Dreck gezogen. Es war an dem Abend nicht nur die „materielle Lösung“, sondern auch die Ruhe und Gelassenheit die Jona an den Tag gelegt hat, alles geregelt hat und die Lage immer im Griff hatte. Stefan der ohne mit der Wimper zu Zucken los gefahren ist und sich bis heute nicht mal ein Bier von uns hat ausgeben lassen. Am Berg wird einfach zusammen gehalten.

      Die Geschichte hat uns inzwischen so viele witzige und feuchtfröhliche Abende auf der Hütte beschert. Die Jungs und Lena schauen sich nach dem Klettern immer wieder um und obwohl alle erst zwischen 16 (da bin ich auch vom Glauben abgefallen) und 20 sind ist es echt herrlich lustig, egal ob das Wetter gut ist und wir lange außen sitzen können, oder die Welt unter geht und alle im Gewitter noch absteigen.
      Ich bin auf alle Fälle gespannt ob sie ihr Vorhaben und Versprechen noch umsetzen und mit Andrea und mir noch auf die Sonnenspitze gehen, denn dann wäre nicht nur das Ziel all meine Fragen an die Bergrettung zu stellen, sondern auch da Vorhaben die Sonnenspitze zu gehen erfüllt.

      Die Moral von der Geschichte: Alles im Leben passiert aus einem bestimmten Grund und es ist immer für etwas gut.

      Nachtrag zum Nachtrag:
      Während ich die Zeilen geschrieben habe fällt mir eine Sache auf die ich hier wirklich über alles liebe. Der Zusammenhalt und die Freundschaft am Berg. Egal ob’s jetzt mir den Jungs von der Rettung war, der Hirte der auf die Schafe aufpasst, die Wirte von der Seebenalm oder sonst wer. Die hast dich einmal gesehen, passt. Du siehst dich zum zweiten mal und wirst behandelt als würdest du dich schon dein Leben lang kennen. Alles ist fein, jeder ist Freund und alle sind füreinander da
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    • Day 3

      Zugspitze 2962m hoch

      June 15, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 17 °C

      Die Zugspitze ist mit 2962 m ü. NHN der höchste Gipfel des Wettersteingebirges und gleichzeitig Deutschlands höchster Berg, den es sich mit Österreich teilt.

      Mit der Gondel 🚠 ging es mit insgesamt 120 Personen gleichzeitig auf engsten Raum in die Höhe. Kurzzeitig war unser Bauchgefühl etwas mulmig. Aber die anfängliche Aufregung hat sich gelohnt.

      Von oben hatte man einen wundervollen Panoramablick auf den Eibsee in Deutschland und zur anderen Richtung ins Tal von Österreich.

      Sehenswert war auch der Gletscher, welcher mit einer weiteren Gondel zu erreichen war. Im Winter kann man hier auf mehreren Pisten Skifahren.

      Zum Mittag gab es eine große Erbsensuppe, Würstchen und Bier 🍺 genau das richtige um den Tag abzurunden.

      Mit der Zahnradbahn sind wir von der Zugspitze wieder ins Tal gelangt. Die Zahnradbahn geht direkt durch den Berg, legt eine Strecke von 19 Kilometern zurück und überwindet dabei 1.880 Meter Höhenunterschied. (Inbetriebnahme 1930)

      Unten angekommen waren wir happy dieses Ausflug gemacht zu haben 🚠🏔😇
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    • Day 15

      Zugspitze

      October 28, 2023 in Austria ⋅ ⛅ -4 °C

      2. Versuch. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Strahlender Sonnenschein.
      Seilbahn Station ist high tech. Alles super organisiert und ausgeschildert. Teuer dafür Top.
      Die Fahrt hinauf war aufregend und kurz. Oben angekommen Ausgang gesucht und dann mega......
      Mir hat es wirklich die Sprache verschlagen. Ein Ausblick so wunderschön und diese Sonne hat alles in ein so schönes Licht getaucht.
      Bei - 4 Grad habe ich versucht meine Eindrücke Handyfotographisch festzuhalten. Schaut selbst......
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    • Kochel am See - Walchsee - Zugspitze

      October 8, 2020 in Austria ⋅ ☁️ 5 °C

      Die Zugspitze ist mit 2962 m ü. NHN[2] der höchste Gipfel des Wettersteingebirges und gleichzeitig Deutschlands höchster Berg, den es sich mit Österreich teilt.
      Die erste namentlich nachgewiesene Besteigung der Zugspitze gelang 1820 dem Vermessungsingenieur und damaligen Leutnant des bayerischen Heeres Josef Naus, seinem Messgehilfen Maier und dem Bergführer Johann Georg Tauschl.Read more

    • Day 64

      Zugspitze, Þýskalandi/Austurríki

      May 22, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 10 °C

      Fyrst mænir maður á tindinn;
      síðan gerir maður eitthvað í því;
      dáist að dýralífinu;
      fær sér hressingu;
      og dáist að útsýninu á leiðinni niður (Eibsee).

      Fögur fjallasýn og dæmigerð alpakirkja.

      Zugspitze er hæsta fjall Þýskalands og landamærin við Austurríki liggja um tindinn. Því miður var ekki hægt að fara alla leið upp með kláfi - það er verið að byggja nýja kláfabraut og því varð ég að taka tannhjólalest og síðan stutta leið á tindinn með litlum kláfi.
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    You might also know this place by the following names:

    Ehrwald Unterdorf

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