Austria
Innerkrems

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Travelers at this place
    • Day 24

      Etappe 22: Die Bartfrage

      June 10, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 11 °C

      Und was ist heute so passiert? Oder bei dem Titel der Etappe eher noch gestern.

      Ich hatte schon eine Weile überlegt, was ich eigentlich mit meinem Bart mache. Bartrimmer wollte ich keinen über die Berge schleppen und nach 3 bzw. eigentlich 4 Wochen wurde es dann doch etwas lästig.
      Ich habe zwar erst mit dem Gedanken gespielt nur einen Teil zu rasieren, aber das sah dann doch so komisch aus, dass er komplett ab musste. Ein seltsames Gefühl, wenn man mehr als 10 Jahre einen Bart getragen hat.
      Es war auch eine etwas längere Prozedur den ganzen Bart mit einem Nassrasierer loszuwerden…

      Der restliche Abend auf der neuen Bonner Hütte war dann sehr ruhig, ich war der einzige Gast. Da ich recht müde und war und mich hinlegen wollte bin ich dann auch schon bald ins Zimmer und habe noch etwas gelesen und etwas am Tablet angeschaut.

      Da es erst ab 8 Frühstück gab war es tatsächlich eine lange Nacht, fast schon zu lang. Frühstück um 7 ist besser, aber was soll’s.

      Heute morgen war strahlender Sonnenschein, ich habe mal wieder draußen gefrühstückt.
      Die ersten 2 Stunden in der prallen Sonne waren dann schon gut warm. Auf Empfehlung desHüttenwirtes und weil die Etappe es zugelassen hat, bin ich noch einen kleinen Umweg gelaufen über den Kramerbichl.
      Er hat nicht zu viel versprochen, landschaftlich sehr schön.
      So ging es aber weiter auf der heutigen Etappe, die mehr eine Höhenwanderung über die sanften Nockberge war.
      Es ging eigentlich die ganze Zeit wenig schwierig mit ein wenig auf in d ab dahin, dementsprechend hießen auch die Gipfel:
      Kameritzhöhe, Gaipahöhe, Zechnerhöhe und Matehanshöhe.

      Gegen 11 Uhr wurde der Himmel dann leider zunehmend dunkler, eigentlich war erst ab 14 Uhr Regen und Gewitter angesagt. Ein unangenehmer Wind kam auch noch dazu, also völliges Drama ich musste seit langem mal wieder was über mein T-Shirt anziehen.

      Um 13 Uhr hab ich dann noch kurz überlegt ob ich direkt zur Unterkunft absteige oder doch noch den Bergrücken weiter laufe. Zeit hatte ich genügend, aber die Frage war was das Wetter macht. Immer noch etwas duster, aber nach Gewitter sah es nicht aus.
      Ich hab es dann riskiert und bin den längeren Weg und ich bin tatsächlich trocken am Ziel angekommen.
      Der Wetterbericht ist im momentwesentlich pessimistischer als die Realität.

      Die Muskeln machen gut mit, aber die Füße merke ich mittlerweile doch etwas. Ich hoffe das gibt sich wieder.

      Und heute möchte ich mich noch bei den Leuten bedanken, die mir Glücksbringer / Schutzengel (Siehe Fotos) mitgegeben haben, bisher ist ja alles gut gelaufen. Der Danke geht an Johanna, Dan und Verena und Florian und Margrit
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    • Day 2

      Nockalm Auffahrt

      August 18, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 21 °C

      Über Landstrassen nach Innerkrems. Auf dem Weg wäre links noch die Maltatalstrasse gelegen, aber aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und der noch zu fahrenden Strecke mussten wir die Maltastrasse auslassen.
      Die Nockalm mit etwas Ruhe war wichtiger.
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    • Day 1

      Die Ankunft

      July 10, 2023 in Austria ⋅ ☀️ 14 °C

      Was für ein Tag. Es ging schon gestern Nacht los, damit wir eine ruhige Fahrt haben und die Kids bequem schlafen konnten. Nach zwei Pausen waren wir endlich heut morgen angekommen und wurden herzlich von unseren Gastgebern empfangen. Das Haus, die Zimmer sind nicht das, was man sich so vorstellt, aber für uns wird es reichen. Und schon ging auch der erste Ausflug los.Read more

    • Day 10

      4 Welten durchquert

      July 19, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 19 °C

      Die Schatzsuche war richtig schön gewesen, die Kids hatten Ausrüstung bekommen in Form eines Hutes, Tasche mit Schutzsteinen, Stift, 3D- Brille, Kompaß und natürlich der Schatzkarte. So ausgestattet ging es durch die 4 Welten und sie müssten Zeichen finden, die dann zu einem Zahlencode führten, welcher dann am Eingang vorgelegt werden musste und den Schatz öffnen zu können. Ansicht war die Suche wirklich schön und schnelllebig gewesen. Allerdings hätten sie es durchaus etwas schöner unterwegs gestalten können. Anfangs gaben sie sich noch Mühe aber dann ließ es gefühlt dekorativ immer mehr nach.Read more

    • Day 5

      Nockalmstrasse Sperrung

      July 24, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 15 °C

      Über die Windische Höhe mit einem Tankstop zur Ebene Reichenau und direkt zur Nockalm.
      Immerhin von 52 Kehren ca 40 gefahren und wieder 40 zurück. Ein Unwetter von Sonntag hat auf der Reststrecke nach Norden einige Muren über die Straße gehen lassen und die Straße auch abgerissen.
      Mehrere Woche oder gar Monate Reparaturarbeiten. Auch die Kabel waren weg, weshalb null Mobilfunk..... nach Berichten übex 3 Meter hohe Geröllhalden auf der Strecke.
      Aber das schöne daran: nix los, freie Bahn!
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    • Day 17

      Nacktbaden auf 2000hm

      June 21, 2022 in Austria ⋅ ☁️ 14 °C

      Nachdem wir uns ab 5.00Uhr regelmäßig vergewissert haben, dass die Pferde noch da sind, ging es heute etwas eher los.
      Von der Bonner Hütte ging es zuerst noch eine ganze Weile durchs Moor. Hier haben wir dann auch erstmal gefrühstückt (in der Hütte war es ziemlich teuer).
      Anschließend ging es auf moderaten Wegen zur Laußnitzalm wieder bergauf. Von da aus sind wir einen super schönen Weg halb Bach/halb Blumenmeer mit Aussicht auf die Tauern weiter gelaufen. Nachdem wir eine Weile leichtfüßig Gedanken verloren bergab gelaufen sind, fiel uns auf, dass wir falsch sind. Also zurück zur letzten Gabelung wo eine kleine Hütte stand und direkt daneben den schmalen Pfad rüber. Der Hüttenwirt hatte uns schon gewarnt, dass der Teil der jetzt Berg auf führt am schwierigsten wird - und dem war so. Der Weg war sehr schmal, zwischen Geröll war grade noch genug Erde zum Treten für die Ponys, aber vorallem war es sehr steil. An einer Stelle ist Prinz weg gerutscht und kurz hingefallen, dabei hat er sich eine Wunde am Bein zugezogen die auch leicht blutet. Aber er läuft nach kurzer Zeit wieder klar und zurück wäre jetzt hier an diesem Weg sowieso keine Option mehr - also weiter.
      Ganz oben wird der Weg endlich weniger steil und wir treffen die einzigen beiden Wanderer für heute. Und dann sehen wir einen wunderschönen, klaren Bergsee.
      Da weit und breit niemand zu sehen ist, satteln wir flott die Pferde ab und springen dann mit ihnen splitternackt in den See. Das Wasser ist angenehm und für einen Bergsee echt warm. Beide Pferde lassen sich sogar zum Schwimmen animieren.
      Nach dem Baden lassen wir Aufi freilaufen und versuchen an der Sonne zu trocknen. Prinz bleibt am Strick gehalten. Es ist sinnvoll immer wenigstens eins der Pferde gesichert zu haben, wenn das andere frei läuft. Dann passiert eigentlich auch nichts, denn Pferde bleiben aus Sicherheitsgründen in ihrem Herdenverband und würden nicht alleine weg rennen. Statt sich zu wälzen marschiert Aufram allerdings unerwartet zielstrebig los und hält gar nicht mehr an. Also rennt Julia nackig übers Hochplateau um sie wieder einzufangen. Wir lachen uns kaputt. Ausnahmen bestätigen eben die Regel. 😅
      Recht zügig ziehen wir uns an und satteln wieder. Vorher noch ein kurzes Fotoshooting und dann gehts weiter. Wieder steil bergauf. Bald sind wir wirklich ganz ganz oben. Kaum zu glauben, aber auch so weit hier oben sind noch Stacheldraht Zäune die als Kuhweidenumzäunung dienen. Mittlerweile haben wir aber den Kniff schon raus, wie und wo man sie am besten öffnet, mit stichfesten Handschuhen und einer Zange.

      Fast ganz oben sehen wir rechts von uns wie die Berge im Regen hängen und es wird uns mulmig bei dem Gedanken die nächsten 5km auf dem Kamm lang zu laufen falls es doch Gewittern sollte. Zumal jetzt ein Stacheldrahtzaun nach dem anderen kommt, was immer ordentlich Zeit kostet mit öffnen und schließen.
      Wir befinden uns jetzt auf einem Hochplateau aus mehreren Gipfeln und einfachen kurzen Wiesen. Die Wege sind ausnahmsweise mal leicht, aber weil wir jetzt ein Donnern hören, rennen wir ein Stück und schauen zu, dass wir so schnell wie möglich runter kommen.
      Der Abstieg ist zwar steil, aber einfacher. Leider fängt es an zu regnen und wir irren etwas unentschlossen umher, da der einzige Weg weiter auf dem Kamm lang geht.
      Der Regen hört auf und nach einigen Höhenmetern Umweg wagen wir uns doch weiter über den seichten Kamm.
      Als die Kräfte langsam nachlassen, machen wir uns in Innerkrems eine Unterkunft klar. Noch 1-2h Abstieg, aber wenn man weiß, dass es für eine Box, eine Dusche und ein Bett ist, dann steigt die Motivation und die letzten Kräfte kehren wieder.
      Auf dem Weg nach unten, geht es nochmal durch eine Rinderherde durch und wir stellen fest, dass das für unsere Pferde überhaupt kein Problem mehr ist.
      Statt der Forststraße entscheiden wir uns für den direkten steileren Weg nach unten der etwas verwunschen durch die Landschaft geht. Wir sparen dadurch einige Kilometer, aber verbringen die Zeit leider mit einem Stacheldrahtzaun nach dem anderen...
      Endlich an der Unterkunft angekommen, bekommen die Ponys eine Box, Gerste, Heu und frisch gemähtes Grün und wir können endlich unseren Kaiserschmarrn essen.
      Das Highlight sind auf jeden Fall zwei Kätzchen die vor dem Eingang spielen und sich kuscheln lassen.
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    You might also know this place by the following names:

    Innerkrems

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