Austria
Kapfing

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Travelers at this place
    • Day 146

      Entspannungstour Achensee

      August 24, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 17 °C

      Gestern noch in einer Pizzeria übernachtet und heute im ****-Hotel in Fügen. Die 'Frauen Wandern Anders Genusstour' wurde in Schlemmertour umgetauft. Ich bin mir nicht sicher, ob wir all das Eis und die Leckereien wieder 'ablaufen' können 😉
      Heute ein Ausfall mit Verdacht auf Bänderriss. Hoffentlich geht die restliche Tour ohne weitere Verluste weiter.
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    • Day 8

      Therme

      September 6, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 22 °C

      Da die Wettervorhersage für heute den ganzen Tag regen angesagt hat und es gestern etwas sportlicher Zuging, dachten wir uns der letzte Tag dient der Entspannung.
      Wir sind in die Zillertaler Erlebnistherme gefahren, sie ist riesig und es verläuft sich gut mit den ganzen Besuchern.
      Die Highlights für mich waren das Solebecken und die Liegen unter Wasser mit Blubberdüse. Steffens Highlights definitiv die Rutschen und der Strudel 😅
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    • Day 6

      Etappenziel Fügen

      July 20, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 29 °C

      Laut der offiziellen Routenplanung wäre man von Maurach bis Fügen mit der Achenseebahn und mit der Zillertalbahn gefahren, aber wir wollten laufen. Der Weg führte über Feldwege und Radwege und kleine Straßen. Die Hauptstraßen haben wir manchmal gekreuzt.Read more

    • Day 16

      Heimreise

      July 31, 2021 in Austria ⋅ ⛅ 19 °C

      Nun ist er gekommen, der letzte Urlaubstag. Das geht dann doch immer wieder so schnell vorbei. Nochmal ein leckeres gemeinsames Frühstück mit Christian und Laura, die noch eine Woche weiter durch Österreich reisen.
      Bevor wir die Heimreise angetreten haben, ging es nochmal zum Sportgeschäft, wo es gerade eine Rabattaktion für Ski und Skischuhe gab. Dort haben wir uns mal richtig beraten lassen und uns am Ende auch für unser erstes eigenes Skiset entschieden.
      Lisa hat sich zusätzlich auch neue Wanderschuhe gekauft.
      Anschließend ging es zu der lokalen Käserei, wo wir uns für die nächsten Wochen mit leckerem Käse eingedeckt haben.
      2 größere Staus lagen auf der Strecke und gegen 19 Uhr waren wir dann in Halle.

      Fazit des Urlaubs:
      3591 km Autofahrt, 208 km zu Fuß und 2312 m geschwommen, dabei sind wir neben Deutschland durch 5 weitere Länder (Schweiz, Frankreich, Monaco, Italien und Österreich) gereist.
      Die französische Schweiz mit Bern und die Weinfelder von Lausanne sind wunderschön, die Provonce rund um Marseille würden wir wiederum weg lassen, könnten wir die Reise nochmal von vorne machen und dafür lieber 3 Tage mehr an der schönen Cote d'Azur verbringen. Das schöne Hotel am Mittelmeer, die schönen Städte Nizza, St. Tropez, Cannes und Monaco sind sehr sehr schön und auf jeden Fall eine Reise wert, wo wir sicherlich noch viel mehr Zeit hätten verbringen können. Allerdings, das muss man auch erwähnen, ist die Region von den reichen und schönen ein sehr beliebtes Urlaubsziel, was natürlich auch die Preise für Hotels, Essen und Trinken, gerade an den schönen Promenaden widerspiegelt. Geht man etwas weiter abseits essen oder weiter ins Landesinnere, ist es aber okay.
      Die letzten Tage mit Christian und Laura waren auch nochmal sehr schön, die netten Abende, das gute Essen und die schönen Berge von Österreich sind sowieso immer wieder ein Highlight.

      Nun sind wir auch froh wieder zu Hause zu sein und fiebern die letzten Wochen der Schwangerschaft entgegen, bevor die nächste Reise dann zu dritt, mit unserer Kleinen, stattfindet. Wir freuen uns darauf :)
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    • Day 4

      Holz vor der Hüttn … 🪵

      September 18, 2021 in Austria ⋅ 🌙 9 °C

      Wirtschaft im Zillertal

      Wirtschaftlich bedeutend ist vor allem der Tourismus. Für die Touristen stehen mehr als 50'000 Gästebetten und 670 Kilometer an Skipisten zur Verfügung.

      Landwirtschaftlich ist die Grünlandwirtschaft mit Milchproduktion und Viehzucht, Schafzucht, Anbau von Grünmais und Almwirtschaft zu nennen. Ausserdem hat die Holzwirtschaft seit jeher einen hohen Stellenwert im Zillertal, und noch heute finden sich dort zahlreiche grosse Sägewerke. Das Holz wurde bis 2013 (und ab 2021 wieder) meist mittels der Zillertalbahn weitertransportiert, der Holztransport war auch einer der Hauptgründe für den Bau der Zillertalbahn. Insbesondere im vorderen und mittleren Teil des Tals sind bedeutende Gewerbe- und Industriebetriebe zu finden. Im Gerlostal und in den hinteren Gründen ist die Elektrizitätswirtschaft vorherrschend.Read more

    • Day 3

      Die Zukunft der Zillertalbahn

      September 17, 2021 in Austria ⋅ ⛅ 13 °C

      Derzeit ist die Zillertalbahn wohl die innovativste Schmalspurbahn Österreichs. Sie hat den Güterverkehr neu entdeckt und stellt den Personenverkehr auf Wasserstoffantrieb um.
      Güterverkehr auf Schmalspurbahnen war lange Zeit kein wirtschaftlich bedeutender Faktor mehr. Auf der knapp 32 Kilometer langen Zillertalbahn in Tirol etwa fuhr der letzte Güterzug Ende 2013.
      Am 17. Mai 2021 hat man den Transport auf der Schiene wieder aufgenommen. Die Zillertalbahn transportiert pro Jahr rund 4'000 Wagons zu je 40 Tonnen Holz von Jenbach zur Firma Binderholz nach Fügen. Dadurch soll die Bundesstrasse 169 im Bereich Brettfalltunnel um rund 16'000 Lkw-Fahrten jährlich entlastet werden.

      Für den Transport werden neu konzipierte Sonderkonstruktionen des österreichischen Güterwagenherstellers Innofreight verwendet, die direkt auf vorhandene Schemelwagons montiert werden. Die Besonderheit ist die hohe Ladekapazität von 40 Tonnen pro Wagon.

      In einem neuen Güterterminal in Jenbach erfolgt die Kranumladung von den Zügen der Westbahn. Dies ist laut dem technischen Direktor Helmut Schreiner wesentlich besser als das Aufschemeln von Normalspurwagons. Auf diese Weise könnten drei Güterzüge mit je zehn Wagons pro Tag geführt werden. Aufgrund der neuen Technik ist in weiteren Ausbauschritten eine Erweiterung des Güterverkehrs auf andere Betriebe und Materialien geplant.

      Strom statt Diesel

      Innovativ ist die Zillertalbahn auch im Personenverkehr: Als weltweit erste Schmalspurbahn rüstet sie ihr gesamtes Personenzugsystem zwischen Jenbach und Mayrhofen auf Wasserstofffahrzeuge um. Den Betrieb der Bahn teilen die Gemeinden entlang der Strecke. Sie hatten eine Elektrifizierung mittels Oberleitung abgelehnt, weil sie keine zusätzlichen zu den schon vorhandenen Stromleitungen im stark touristisch geprägten Tal genehmigen wollten.

      Nun wird erstmals ein komplettes Bahnsystem auf die neue Traktionsform umgestellt. Der Schweizer Hersteller Stadler, Spezialist für die Herstellung von Schmalspurbahnen, hat den Auftrag für fünf Triebwagenzüge erhalten, die 2023 sukzessive in Betrieb gehen sollen. Die Schweizer haben inzwischen einen zweiten Auftrag für Wasserstoffzüge erhalten, diesmal aus Kalifornien.

      Neue Steuerungssoftware

      "Für Stadler ist ein solcher Schmalspurtriebwagen zwar Neuland, nicht aber dessen Einzelteile", sagt Schreiner. "Der Wagenkasten und die Mechanik sind identisch mit bestehenden Fahrzeugen. Auch die Brennstoffzelle selbst ist keine Neuigkeit." Somit sei es ein "Zusammenbau von bewährten Materialien".

      Neu ist hingegen die Software zur Fahrzeugsteuerung, also das Zusammenspiel von Aktionsbatterie mit Wasserstoffantrieb. Aufgrund der Forschungskosten wird der Zug etwa 15 bis 20 Prozent teurer sein als ein herkömmliches Fahrzeug, doch erwartet Schreiner einen günstigeren Betrieb, weil man grünen Strom einsetzen möchte: Überschussstrom aus Laufwasserkraftwerken des Verbunds im Zillertal.

      "Da haben wir den Vorteil, dass der Strom für den Wasserstoff zu Zeiten verwendet wird, wenn die Nachfrage nicht so gross ist", sagt er. "Das heisst, man hat eine Entkoppelung des Wasserstoffbedarfs von der Wasserstoffproduktion." Während bei herkömmlichen Zügen der Strom produziert werden muss, sobald der Zug losfährt, könne der Wasserstoff für den neuen Zug in den Nachtstunden produziert und erst bei dessen Abfahrt in der Früh verstromt werden.

      Leistungsfähige Triebwagen

      Zwar ist die Effizienz von Wasserstoff mit einem Wirkungsgrad von nur etwa 50 Prozent schlecht, doch werden die neuen Triebwagen wesentlich leistungsfähiger sein als ihre mit Diesel betriebenen Vorgängergarnituren.

      "Die derzeitigen Züge haben vier angetriebene Achsen, die neuen Züge werden acht angetriebene Achsen haben. Sie werden mit 1400 Kilowatt die doppelte Leistung haben und 180 Kilonewton Anzugfahrkraft aufweisen", sagt Schreiner. "Und wir können die Fahrzeit von derzeit 55 Minuten auf 45 Minuten reduzieren."

      Drei Anlagen, sogenannte Elektrolyseure, werden im Zillertal unter Stromeinsatz Wasser in Wasserstoff umwandeln, den der Verbund dann der Zillertalbahn verkauft. Bis zu eine Million Liter Diesel will man auf diese Weise einsparen.

      Mit jeweils 320 Kilogramm Wasserstoff sollen die vier Züge jeden Morgen aufgetankt werden. Diese Tankfüllung soll ausreichen, damit jeder Zug den ganzen Tag zwischen Jenbach und Mayrhofen, insgesamt 600 Kilometer, unterwegs sein kann, versichert Schreiner. "Das heisst, er braucht keinen betrieblichen Halt, um Strom zu tanken."
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    You might also know this place by the following names:

    Kapfing

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