Austria
Kirchplatzl

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Travelers at this place
    • Day 18

      Leutasch

      July 21, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 16 °C

      15. Etappe;
      Eppzirler Alm - Leutasch
      7 km, gesamt 184 km
      450 Hm bergab

      Das Wetter heute sollte eigentlich noch ganz gut werden. Einzelne Schauer waren möglich, aber richtig schlecht erst am Nachmittag. Doch als wir eine Viertelstunde unterwegs waren, schlug das Wetter plötzlich komplett um.
      Wir überquerten gerade eine kleine Brücke und beschlossen, den Schauer dort auszusitzen. Als das Gewitter kam, hatte ich schon keine Zeit mehr, die Regensachen anzuziehen, bevor ich durch nass war. Der Wind trieb die dicken Regentropfen von der Seite unter die Brücke und durch die Ritzen oben strömte das Wasser nur so. Dann fing es auch noch an zu hageln...
      Als das Schlimmste nach einer halben Stunde vorbei war, gingen wir im "normalen" Regen noch eine Stunde weiter bis zu einem Gasthof, wo wir erstmal Pause machten. Es hatte sich richtig eingeregnet und wir hatten keine Lust mehr, die drei Stunden bis Leutasch über einen 400 m hohen Sattel zu gehen.
      So fuhren wir die Strecke in 10 Minuten mit dem Taxi 😏.
      Hier im Hotel haben wir uns die Wetteraussichten der nächsten Tage angeschaut: es wird weiter sehr unbeständig bleiben. Der Weg wird bis zum Ende fast nur noch aus hochalpinen sehr schwierigen Etappen besteht, die man meist nicht bei Nässe gehen soll. deshalb haben wir uns schweren Herzens dazu entschieden, die Tour hier abzubrechen 😔.
      Wir hatten zweieinhalb wunderschöne Wanderwochen und brauchen uns nichts zu beweisen.
      Die Vorstellung, bei so einem Gewitter auf einem Grat oder in einer Wand zu stehen, ist nicht sehr verlockend. Genau wie die Aussicht, sich jeden Morgen Sorgen über das Wetter und den Weg zu machen. Selbst die Einheimischen wissen momentan abends nicht, wie das Wetter am nächsten Morgen ist. Das macht uns keinen Spaß und wir möchten lieber die schönen Tage in Erinnerung behalten. Es wird sich bestimmt die Gelegenheit ergeben, die restlichen Etappen nachzuholen.
      Bis denne, Ute und Hansi
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    • Day 1–5

      Wellness in Leutasch

      September 16, 2023 in Austria ⋅ ⛅ 23 °C

      Unterwegs stärkten wir uns mit Joshua mit feinem österreichischen Essen.
      Da wir ein wenig Verzug hatten wegen eines Alpabzug der unser Weg kreuzte, lohnte es sich leider nicht mehr zum bädele. So gönnten wir uns ein feiner Aperitif vor dem Essen und bevor wir die ganze Familie trafen.

      Wie verbrachten wunderbar schöne Tage in Quellenhof, liessen uns rundum verwöhnen mit feinem Essen, Sauna, Massage, einer Weindegu und der Familie. 👐😻
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    • Day 173

      Campervan Summit Meeting 2018

      October 5, 2018 in Austria ⋅ ⛅ 12 °C

      Nach unserem kurzen Stopp in Wien, ging es für uns am Mittwochmorgen recht früh los, da wir noch ein gutes Stück bis nach Leutasch in Tirol zu fahren hatten. Hier sollte es zum Campervan Summit Meeting 2018 gehen, wo wir von Mittwoch bis Sonntag Zeit mit gleichgesinnten Vanlifern verbringen wollten.

      Die Tage sollten ganz im Zeichen von Workshops, Vorträgen und Gesprächen stehen. So haben wir etwa unsere Fotokünste bei einem Fotoworkshop verbessern können. Da wir unsere Spiegelreflexkamera noch ganz neu haben, konnten wir da doch die ein oder andere Funktion entdecken, die vorher im Verborgenen lag. Von Portraitbildern, über bewegte Motive bis hin zu Fließeffekten, war alles dabei. Sehr informativ. Daneben haben wir vielen Vorträgen gelauscht und das Essen sowie der ein oder andere Plausch bei einem Bierchen, kam natürlich auch nicht zu kurz.

      Freitag morgen ging es für uns zeitig raus aus den Federn. Wir hatten uns für die große Wandertour angemeldet. Freudestrahlend begrüßte uns Rainer, unser Wanderguide, und zeigte uns von unten unser heutiges Ziel, das Gipfelkreuz der Gehrenspitze auf 2.367 Metern. Wir staunten nicht schlecht, wohin es für uns heute hoch hinauf gehen sollte. Unsere bunte Gruppe bestand aus neun Leuten und einem Vierbeiner.

      Pünktlich um neun Uhr ging es dann los. Ausgerüstet mit Wanderstöcken, für uns das erste Mal und wir müssen sagen, sie sind gar nicht so schlecht. Die ersten ein bis zwei Kilometer gingen noch recht gemütlich durch den Wald. Unser Guide Rainer meinte, „wir grooven uns jetzt mal schön ein“. Danach ging es aber auch schon los, in Serpentinen stiegen wir Höhenmeter um Höhenmeter weiter durch den Wald hinauf. Gut eine Stunde liefen wir so im Gänsemarsch und guter Dinge hintereinander her. Der Ausblick, den wir zwischen den Bäumen auf das Bergpanorama, bereits erhaschen konnten, war schon großartig. Rainer spornte uns an und sagte, „wenn wir oben auf der Alm sind, habt ihr ein traumhaftes Bergpanorama“ und im Nachhinein müssen wir sagen, er hat nicht zu viel versprochen, es war eine atemberaubende Kulisse bei traumhaftem Wetter.

      Auf der Alm machten wir unsere erste Rast, konnten die Berge auf uns Wirken lassen und uns ein wenig mit Energie für den weiteren Aufstieg stärken. Von hier unten konnten wir den weiteren Verlauf unserer Tour erahnen. Es ging weiter über die Almwiesen und im späteren Verlauf dann über den Grat weiter, hinauf bis ganz nach Oben. Bis wir oben auf dem Grat ankamen, mussten wir noch einige hundert Höhenmeter hinter uns lassen. Wir wanderten bereits durch erste Schneefelder, da es zum Beginn der Woche hier in Tirol den ersten Schneefall der Saison gegeben hatte. Zwischendurch überquerten wir auch den ein oder anderen Bach und konnten in der Ferne Gämse in den Felswänden umherspringen sehen.

      Man kam aus dem Staunen über das wunderschöne Bergpanorama nicht heraus. Stundenlang hätten wir uns hier nur ins Gras hocken können und einfach genießen, so traumhaft schön war es. Berge, Sonnenschein und Ruhe, mehr brauchen wir nicht um glücklich zu sein. Wir hatten jedoch für heute noch Großes vor. Nachdem wir gute 1.000 Höhenmeter hinter uns gebracht hatten und der Weg über den Grad auf uns wartete, konnten wir bei einer erneuten Pause an einer Schutzhütte, eine weitere tolle Aussicht weit hinunter ins Tal genießen. Rainer fragte in die Gruppe hinein, ob einer von uns auf die letzten gut 300 Höhenmeter bis zum Gipfelkreuz verzichten und hier warten möchte. Selbstverständlich ließ sich keiner von uns die letzten Höhenmeter nehmen … „wir wollen alle bis ganz nach oben ans Gipfelkreuz.“ Für die letzte Strecke über den Grat, sollten wir erneut gut eine Stunde Zeit benötigen. Das erste Stück verlief über Grasfelder, bis wir dann schlussendlich im Berg selber auf schmalen Pfaden und im Geröll kletterten.

      In der Ferne konnten wir irgendwann unser Ziel erahnen, mussten jedoch noch einige Kurven um den Berg herum bezwingen, bis wir auf der Zielgeraden waren und nur noch die letzte Anhöhe überwinden mussten. Was für ein erhabenes Gefühl oben am Gipfelkreuz zu stehen und zu wissen, dass man es aus eigener Kraft geschafft hat. Hinter uns lagen 1.300 Höhenmeter in gut vier Stunden, die wir gemeinsam bezwungen hatten. Am Gipfelkreuz gab es nicht nur ein traumhaftes Panorama, sondern noch eine kleine private Erdkunde-Einheit von unserem Guide Rainer. Wir hatten so eine geniale Sicht, dass wir nicht nur Seefeld mit dem Seefelder-See bestaunen konnten, sondern in der Ferne den Brenner und Italien erkennen konnten.

      Alles was wir uns bis hier oben hin hart erarbeitetet hatten, ging dann um so beschwingter wieder hinunter. Es gab nochmals eine letzte Pause auf der Alm im Gras, um die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen und nach gut acht Stunden waren wir wieder zurück am Camp. Nach unserem Wandermarathon von insgesamt 19 Kilometern, hatten wir uns die heutigen Rippchen mehr als nur ein bisschen verdient. Ein großartiger Tag, mit einer tollen Wandergruppe und einem Wanderführer, der seines Gleichen sucht, geht somit vorbei und wir liegen in unserem Dachzelt und schlafen vom Fleck weg ein. Die Wanderung war sicher das Highlight des CVSM für uns.

      Am Samstag spürten wir unsere Knochen schon etwas, aber es stand der Spendenlauf auf dem Programm und für einen guten Zweck quält man sich doch gerne aus dem Bett. Also wieder rein in die Wanderklamotten und los ging es. Unterwegs mussten noch diverse Fragen beantwortet werden und eh wir uns versahen, hatten wir das Camp auch schon wieder wohlbehalten erreicht.

      Am Sonntag ging es dann nach 5 schönen Tagen, bei meist supertollem Wetter weiter. Wir haben viele neue tolle Leute kennengelernt und auch den ein oder anderen aus der virtuellen Welt, endlich mal persönlich getroffen. Das ist, bei aller Liebe zu Instagram & Co, doch immer noch am Schönsten und manchmal recht lustig, wenn man zufällig nebeneinander steht und dann feststellt, dass man sich ja kennt.
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    • Day 6

      Bisschen Klettern, Laufen und Therme

      September 6, 2019 in Austria ⋅ 🌧 9 °C

      Morgens erst mal langsam gestartet - bis 06:30 noch Regen :-/ dann einkaufen in Zirl, zum Glück war danach die Wand trocken und wir konnten ein bisschen an der Martinswand klettern.

      Danach dann am Nachmittag Kaffee und Brotzeit im Bus, ausruhen, Anna ging laufen 🏃‍♀️ und Bertram direkt in die Therme nach Leutasch. Super gemütlich und genau das richtige für einen kalten, nassen Abend.

      Danach dann Linsen-Bolognese im Bus gekocht und alles verspeist. Jetzt noch einen Schlafplatz suchen...
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    • Day 1

      Der VW Bus ist startklar oder ...

      August 14, 2020 in Austria ⋅ 🌧 15 °C

      “Wo ist der Urlaub?“ 😉

      Heute geht es los - zwei Wochen mit dem VW Bus durch Österreich und Italien.

      Bereits gestern konnten wir ihn abholen. Das Packen zog sich mal wieder über mehrere Tage hin - es muss schließlich an viel gedacht werden. Der Bus ist aber ein echtes RaumWunder und so bekommen wir viel unter.

      Aus dem Dach lässt sich ein Zelt ausklappen. Die umgekippte Rückbank bietet dann nochmal Platz zum Schlafen. Einen Kühlschrank, Gasherd und Spüle gibt es auch. Unbestellt haben wir auch noch einen Fahrradträger bekommen - das Omen für uns, dass wir die Fahrräder mitnehmen sollten.

      Für alles, was über Nacht durch die umgeklappte Rückbank nicht ins Auto passt, hat Domi ein Zelt eingepackt.

      Gegen 17 Uhr gehts los - nur ca 2h nach Tirol an diesem Abend.

      Wir kommen gegen 19 Uhr an und bauen gleich alles für die erste Nacht auf. Zur Einstimmung gibt es Nudeln mit Tomatensoße aus unserer Camperküche. 21:30 Uhr fallen wir alle erschöpft ins Bett.
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    Kirchplatzl

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