Austria
Lesachtal

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Travelers at this place
    • Day 62

      Wolayersee Hütte

      August 9, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 15 °C

      Day 61:
      Distance: 48.85 km (1,943.84 km)
      Steps: 69,613 (2,775,803)
      Move time: 11h21 (435h10)
      Spend: £13.27 (£1,095.31)
      (↗️ 2,457m, ↘️ 2,437m)

      🇦🇹 Porze Hütte to Wolayersee Hütte. 🇦🇹

      Today was utter madness, maybe the most ridiculous day of trekking I'll ever do. Sheer determination. I'm more of a menace to myself than anything. Walking nearly 50 km is a long way even on flat ground, but in the Alps?! I hiked four separate mountain passes, and almost 5,000 metres of elevation change in a single day, and without my trekking pole. Need I write more? Think it's time for some rest. Luckily, I also reached Wolayersee Hütte just in time for some much needed dinner and beer (thanks again Kat!), which I ate while talking to travelling Aussie old boy, John.
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    • Day 5

      Step 19.1 - Es wird instablier

      June 19, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

      Porzehütte - Hochweißsteinhaus

      Die Vorhersage perfekten Wanderwetters ändert sich zusehends. Die sonnigen und warmen Tage provozieren mehr und mehr Gewitter. So ist auch für den heutigen Nachmittag mit Gewitter zu rechnen. Damit fällt die Tour über den Kammweg aus und es steht ein langer, wenig abwechslungsreicher Marsch an. Insgesamt sollten es am Ende 29km werden. Der Hammer wieder zum Schluss: 600hm auf 4km.

      Kurz vor dem Anstieg ist die Gewitterneigung gut zu spüren. Der Himmel verdunkelt sich teilweise. Donner ist mal schwach, mal deutlicher zu hören. Also erstmal Mittagspause und überlegen, ob ein Abstieg in Italien in Frage kommt. Das erste Grollen ist dann aber schnell vorbei, die Wolken werden aber nicht freundlicher. Es herrscht also etwas Zeitdruck, bevor ein neues Gewitter aufzieht. Der Weg ist noch zugewachsen und kaum zu erkennen. Die Pflanzen halten die Stöcke fest. Alles nicht hilfreich beim Thema Kondition und Tempo.

      Im Hochalpljoch angekommen wird es kalt und ungemütlich - Jacke an. Ein paar Meter auf der anderen Seite wieder runter ist man wieder im Windschatten - Jacke aus.
      Der Weg war wieder eine konditionelle Herausforderung.
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    • Day 55

      Die Alpen/Ein Traum

      July 25, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 15 °C

      In Maria Luggau wurden wir mit Unwetter und Kirchengeläut empfangen. Der Schall sollte den Hagel fernhalten. 🤷🏼‍♀️ Wir fanden die Atmosphäre auf jeden Fall toll und unsere Ferienwohnung und Gastgeber auch. Herzlichst wurden wir empfangen und generell stellte sich in den nächsten Tagen heraus ,dass die Luggauer wunderbar herzliche Menschen sind. Wir sind in das süße noch gar nicht Touristen+überlaufene Örtchen gekommen,weil wir mal wieder Freunde besuchen.... und wie glücklich wir sind soooo tolle Freunde zu haben🥰Überall ....aber nun zu Diesen hier an unserem letzten Halt unserer wundervollen Reise😊Antje mit ihrer Patchwork Familie leben dieses Jahr 6 Monate als Hirten in der Stallhütte auf ca.1200m im schönen Lessachtal. Als wir am nächsten Morgen (nach einem super leckeren Frühstück) bei ihnen ankamen, ging das Abenteuer sofort los. Zufällig kam Hirte Walther um die ersten Kühe ca.800m(?!)höher auf die nächsten Weiden zu treiben.Und trotz schlechter Ausrüstung ließ sich Oli das Abenteuer natürlich nicht nehmen....ich hatte noch mit Aklimatisierungsproblemen zu kämpfen und so sind Selma und ich bei Antje und klein- Jano geblieben.Wenn ich zu den Luggauer Böden hinaufgeschaut habe,konnte ich mir nicht vorstellen,dass Oli und die Kühe das schaffen 😅 eine 100te Meter hohe Felswand mit 2 Wasserfällen 😳 etwas Sorgen habe ich mir schon gemacht, aber Antje hat immermal durchgefunkt. Wir haben währendessen das schöne Tal bestaunt, die Kühe begrüßt, sind über Steine, Felsen und Flüsse gesprungen und haben sogar Murmeltiere beobachtet. Immerhin hatten Antje und ich einiges zu bequatschen. Die Männer kamen spät aber glücklich wieder und dank Walther lernten wir viel übers Hirten und über Mensch, Tier und Kultur in Kärnten.
      Was man auf alle Fälle, über die Menschen hier gelernt hat, ist, dass sie sehr gesellig und durstig sind. Moritz und Antje haben immer ein paar Bier in ihrer Hütte und bekommen regelmässig Besuch von Bauern aus dem Dorf. Moritz meinte, dass 2 Bier am Morgen für viele kein Problem wäre. Den nächsten Tag machten wir uns auf den Weg in das kleine Örtchen Maria Luggau. Dieses ist bekannt für seine grosse Kirche mit dem liebevoll gestaltetem Klostergarten und den alten Wassermühlen. Nach der Besichtigung haben wir uns auf dem Weg auf die Conny Alm gemacht und sind mit der Gondel auf den Golzentipp gefahren. Selma und ich haben den Kinderlehrpfad absolviert und Naemi ist bis auf ihren langersehnten Gipfel gelaufen. Und die Sicht und das Wetter waren atemberaubend . Am Abend waren wir noch mit Antje und Moritz etwas im heimischen Gasthof essen. Die typischen Schlupfkrapfen mussten natürlich verkostet werden. Mittlerweile haben sich Selma und Naemi an die Kälte und Höhe gewöhnt und hatten ihren ersten Sonnenbrand nach 7 Wochen Urlaub in Südwest Europa🤣.Heute sind wir wieder zu Antje, Moritz und Jano gelaufen. Selma hatte den lang ersehnten Wunsch, eine Kuh aus der Nähe zu betrachten und diese zu streicheln. Moritz führte uns zu Kuh Anika, diese sehr zutraulich war und uns schmuste und knuddelte. Im Anschluss begaben wir uns in die umliegenden Wälder um Pilze zu suchen. Hierbei fanden wir einen ganzen Beutel Pfifferlinge (Eierschwamerln). Am Nachmittag besuchten wir einen naheliegenden Ferienbauernhof. Hier wurden wir herzlichst von Tanja und ihren Kindern herumgeführt und zu Kaffee, Kuchen und natürlich Bier eingeladen. Und uns ist klar, hier werden wir einen nächsten Urlaub verbringen. Abschließend grillten und verspeisten wir die leckeren Pfifferlinge mit schönster Aussicht und der Abschied von diesem Fleckchen Erde fällt uns echt schwer. Wenn wir zurückblicken kommt etwas Wehmut auf und wir sind dankbar über so viele authentische Begegnungen in allen Stationen unserer Reise. Was für ein Glück. Wir alle 3 könnten noch etwas mehr Zeit unterwegs sein,aber morgen heißt es Rückfahrt bis nach Schmölln.
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    • Nach erholsamer Nachtruhe in wohl temperierter Umgebung, brechen wir auf in Richtung Alpen ⛰️🏔 Da die geografische Distanz zu Venedig 🛶 kürzer nicht sein könnte und wir die Chance für einen Tagesausflug dorthin nicht einfach ungenutzt verstreichen lassen wollen, nehmen wir spontan die Autobahn-Abfahrt
      „Venedig“ und erkundigen uns vor Ort mal über die Möglichkeiten. Die Überfahrt nach Venedig ist dann doch preisintensiver als erwartet. Wir verwerfen unser spontanes Vorhaben und fahren weiter in die Berge.

      Am frühen Nachmittag erreichen wir die heile Lesachtal-Idylle in Kärnten – Österreich. Erst mal die neue Unterkunft beziehen und wieder mal Klamotten auspacken – wie schon so oft in den vergangenen Tagen. Das 1. Mal auf unserer Reise räumen wir das Auto mal komplett leer, um uns neu zu sortieren und um Dinge überhaupt mal zu finden ☝️😄 💡

      Da ich bislang noch nie zuvor einen Hochgebirgspass mit dem Bike gefahren bin, möchte ich das jetzt spontan mal ausprobieren. Wenn nicht hier und jetzt wann dann?!🤷‍♀️ Das das wehtun wird, war mir klar! Wie krass das tatsächlich ist, spüre ich dann wenige Minuten später live 🥵😩 Meine Pace ist so dermaßen unterirdisch, dass so einige Höhenmeter gar nicht aufgezeichnet werden 😳🤔 … Strava denkt scheinbar, ich mach Pause 😆… zu Fuß wäre ich vermutlich schneller gewesen. Meine Hochachtung an alle Tour de France Fahrer und Freizeit-Radler, die das deutlich besser machen als ich 😎🤙

      🚲 gebiked = 8,54 km
      ↗️ Höhenmeter = 451 m
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    • 🥱📚 Cʜɪʟʟʏ﹣Vᴀɴɪʟʟʏ﹣Dᴀʏ 🌩⛈️

      August 16, 2021 in Austria ⋅ ⛅ 23 °C

      "Tʜᴇ sᴏᴜɴᴅ ᴏғ ᴛʜᴇ ʀᴀɪɴ ɴᴇᴇᴅs ɴᴏ ᴛʀᴀɴsʟᴀᴛɪᴏɴ." (Alan Watts)

      Heute ist - nach vielen Tagen des Aktivseins - endlich mal Chilly-Vanilly-Day ☺ wir bleiben den gesamten Tag lang in der Unterkunft. Nur 3 Tage vor der geplanten Abreise haben wir heute dann auch noch einen Zimmerwechsel absolviert und genießen nun ein Upgrade 😃👌 ... wir haben schon mal damit begonnen, einen Teil unserer Klamotten zu packen und alles was wir definitiv nicht mehr brauchen, bereits im Auto zu verstauen👜🎒🚙

      .... passend zur Auszeit gab's stimmungsvolle Gewitter ⛈️🌩🥰 ... wir haben gedöst 🥱... gelesen 📚 .... dem Sound des Donnergrollens gelauscht & aufziehende Wolkenfelder bestaunt ⛈️🌫⛰ Entspannung 'par excellence' 😊 ....
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    • Lᴜᴍᴋᴏғᴇʟ 2.286 m ⛰️

      August 11, 2021 in Austria ⋅ ⛅ 19 °C

      Lumkofel 2.286 m
      25°C im Tal 🌤 / ca. 16°C am Gipfel ⛅
      Startpunkt: Liesing, Lesachtal Kärnten
      ↗️ Höhenmeter in Summe: 1.343 m
      🥾 gewanderte Kilometer: 16,19 km
      die letzten ca. 400 m bis zum grünen Gipfel waren unerwartet steil 🥵
      Aussicht: ziemlich gut 😃👌
      Fazit: wenig frequentiert, kein Touristenhotspot ☝️😃 ideal für Wanderer, die Ruhe auf dem Berg suchen 🧘♂️
      Muskelkater am Folgetag: ordentlich spürbar 😅
      Trainingszustand: ausbaufähig 😉
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    • Day 5

      Etappe 4: Porzehütte - Hochweißsteinhaus

      July 31, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 10 °C

      Heute steht die Königsetappe des karnischen Höhenweges an. Distanz 16.4km, ständig auf oder neben dem Grat, keine oder wenig Schutzmöglichkeit. Daher wird eine konstante Schönwetterlage dringend empfohlen (Reiseführer). Leider ist die Wetterprognose für nicht optimal. Schauer und Gewitter ab mittags. Die Diskussionen und Überlegungen über Alternativen begannen bereits gestern abend. Bergfex meldet ab 11 Uhr Gewitter, was bei einer Dauer von ca. 8 Stunden für die 16km einen Start um 3 Uhr morgens bedeuten würden, um vor den Gewittern das Ziel zu erreichen. So früh los wollen wir natürlich nicht. Die Alternativroute über das italienische Gebiet, die 11h dauert, ist viel uu lang und wegen Sturmschäden offiziell gesperrt. Inoffiziell wohl trotzdem machbar mit dem Risiko, von Carabinieri verhaftet zu werden, wie uns der Bergführer bei seiner gefühlt dreissigsten Zigarette erzählt. Seine Empfehlung ist bestürzend: Die Etappe viel zu gefährlich. Keine Schutzmöglichkeit auf dem Grat, riskante Stellen ohne Sicherung (besonders schlecht bei Höhenangst), bei Schlechtwetter gefährlicher Abstieg vom Grat zur Hütte. Stattdessen von der Porzehütte ins Tal absteigen, mit Bus oder Taxi weiter und wieder zu Hochweisssteinhaus aufsteigen. Die Etappe kann man ja zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Er will den neuesten Bergfex am nächsten Morgen abwarten und dann entscheiden, was er mit seiner Gruppe macht. Wir entscheiden, dass wir uns am nächsten morgen entscheiden.

      Der Wetterbericht ist heute morgen noch nicht wirklich besser. Der Bergführer wird mit seiner Gruppe die Etappe starten und an der letzten Möglichkeit, noch ins Tal abzusteigen, entscheiden, ob sie die Etappe machen oder nicht. Wir entscheiden uns für dieselbe Strategie 😉 und starten nach Verzehr unserer Frühstücksbrote um 7 Uhr in die Etappe.

      Und tatsächlich, das Wetter hält und der Bergfex Wetterbericht um 10 Uhr prognostiziert Gewitter erst ab 15:00 bis 16:00 Uhr. So entscheiden Marius, Manfred und ich uns dafür, die Etappe wie geplant zu laufen. Wir geben kräftig Gas, immer den Weg und das Wetter im Blick. Es ist zwar sehr anstrengend, aber wir schaffen die Etappe in einer Zeit von knapp 6h und erreichen die Hütte gegen 13:00 Uhr. Das Wetter hat gehalten, das Gewitter kommt dann mit Hagel um 15:00 Uhr. Ludger, Annett und Jochen steigen ab ins Tal und fahren nach einem Café Besuch in Maria Lugo mit Bus und Taxi bis kurz vor den Aufstieg zur Hütte. Auch sie erreichen die Hütte ohne Regen gegen 14:00 Uhr.

      Auch der Bergführer entscheidet sich für die Etappe und bringt seine Gruppe sicher zur Hütte, allerdings kommt die Gruppe noch in den Regen und durchnässt auf der Hütte an.
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    • Day 6

      Etappe 5: Hochweißsteinhaus - Wolayersee

      August 1, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 10 °C

      Die heutige Etappe war die landschaftlich schönste Etappe der gesamten Tour. So viele unterschiedliche Landschaften und Ausprägungen in einem. Das Wetter hat uns wieder Glück beschert. Kein Regen oder Gewitter, angenehme Temperaturen, ein Wechsel zwischen Sonne und Wolken.

      Das Frühstück wird dominiert durch die resolute Wirtin. Der Frühstücksraum ist abgeschlossen und wird erst punkt 6:30 geöffnet (zum Leidwesen von Marius, der wie immer darauf spekuliert hat, 10-15 min früher in Ruhe seinen Kaffee trinken zu können 😉). Die Wirtin kontrolliert den Barcode, der zum Frühstück berechtigt 👹) und gibt erst dann Teller und Tasse heraus 👮‍♀️. Das Frühstücksbuffet ist sehr gut ausgestattet, die 13EUR rauszuholen erweist sich trotzdem wie immer als schwierig. Angesichts der Dominanz der Wirtin traue ich mich nicht, Brote für unterwegs zu schmieren und aus dem Raum zu schmuggeln. Werde stattdessen von „cliff bar“ leben.

      Wir laufen um 7:30 los, nicht ohne zuvor das obligatorische Gruppenfoto zu machen bzw. machen zu lassen. Der Weg führt zunächst die Alm bis zum Bergkamm hinauf, bevor er danach auf italienischer Seite tief ins Tal hinab taucht. Nach einer längeren Passage durch bewaldetes Gebiet geht es wieder hinauf bis zum Grat, wo es oh Wunder mobiles Netz gibt nach mehr als 24h analogem Fristen. Von dort geht es auf der Höhe durch eine ständig wechselnde Landschaft auf italienischer Seite weiter, bis es kurz nach dem Grenzübertritt zur österreichischen Seite wieder tief ins Tal hinab geht. Der Abstieg ist wieder sehr steil und das anschließende Tal zieht sich bis zum letzten Anstieg zum Wolayersee. Dort erwartet uns eine traumhafte Kulisse mit der Wolayerseehütte am Ufer des gleichnamigen Bergsees zu Fuße der Seewarte (2.599m). Wir checken ein und erhalten zwei 3er Zimmer in der in 2012 komplett erneuerten Hütte. Wie immer wird uns der Zugang zum Wifi verwehrt. Dafür gibt es warmes Wasser aus den Wasserhähnen (nicht selbstverständlich). Die Duschmarke kostet „nur“ 2,50 EUR, man muss allerdings innerhalb von 2min ohne Stopp sein Duschgeschäft erledigt haben. Männer mit Glatzen wie ich sind da definitiv im Vorteil. Marius ist schlau und wäscht sich die Haare im Waschbecken vor 👨‍🦱 😁👍. Zudem gibt es Steckdosen auf einigen Zimmern, u.a. bei Ludger und Annett und der seit mehreren Tagen mitgeschleppte Fön kann endlich wieder genutzt werden. Beide Frisuren sitzen anschließend perfekt 😉.

      Den Nachmittag verbringen wir mit chillen und einer Umrundung des Sees mit Flipflops bzw. Croques und eines Besuchs des Refugio Lambertenghi Romanin auf italienischer Seite, wo es guten Kaffee und leckeren Wein gibt.
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    • Day 7

      Step 21.1 - Runter kommen

      June 21, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 16 °C

      Wolayerseehütte - untere Valentinalm

      Der Abend auf der Wolayerseehütte mit (fast) allen Gefährten war wieder toll. Nette Unterhaltungen, viel Lachen, gutes Essen, Rückblicke auf das Erlebte.

      Heute heißt es jedoch Abstieg zur unteren Valentinalm und weiter nach Kötschach-Mauthen. Und wieder heißt es vor dem Abstieg bergan zu gehen. Es liegt wieder ein knapp 1km langes Schneefeld mit ordentlich Steigung vor uns. Die letzte Möglichkeit die Grödel auszutesten. Also angezogen und los. Top! Kein Rutschen mehr, kein „Reintreten“ in den Schnee für sicheren Stand. Ein deutlich kraftschonendes Vorangkommen. Hätte ich das mal schon an der Obstanzerseehütte so gemacht 🙄.
      Mit Überquerung des Törls verlassen wir die angenehmen Wandertemperaturen um die 10°C und jeder Schritt abwärts führt uns in wärmere Gefilde. Der Abstieg beschert uns wieder einige Begegnungen mit Murmeltieren, die uns die gesamte Reise begleitet haben. Etwas mulmig ist mir bei Durchquerung der Geröllhalde. Weniger, weil es anspruchsvoll wäre, vielmehr weil die Kellerspitzen (höchste Berge der Karnischen Alpen) rechts von uns Geräusche machen (knacken) und ich bereits einen kleineren Abgang weiter oben gesehen habe (kleines Geröll, blieb an Fuß der Wand liegen).

      Ab der oberen Valentinalm folgen wir der Fahrstraße und kühlen die Beine nochmal in eine Becken eines Wasserfalls, denn es ist noch nicht mal 10:00 Uhr uns schon richtig heiß.

      Bis zur unteren Valentinalm bleibt alles entspannt und dort angekommen, gibt es erstmal was zu trinken 🙂
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    You might also know this place by the following names:

    Lesachtal

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