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Travelers at this place
    • Day 1

      Gletscherreste über Sölden

      June 24, 2022 in Austria ⋅ 🌧 6 °C

      Auch wenn das Wetter am Nachmittag nichts Gutes versprach, machten wir dennoch auf der Gletscherstraße einen Abstecher zum Tiefenbachgletscher hoch.
      Erschreckend wie wenig in dieser für den Skitourismus hässlich verbauten Landschaft noch vom Eis übrig ist😐.Read more

    • Day 5

      Schihütte Zams - Braunschweiger Hütte

      August 20, 2023 in Austria

      19km, 1590hm hoch, 1290hm runter

      Als erstes ging es heute mit der Venetbahn bis hoch auf den Krahberg. Extra für die Wanderer auf der Skihütte gibt es eine frühere Fahrt, bevor die Bahn regulär öffnet. So konnten wir früher los, was allen heute zugute kam. Von oben gab es eine tolle Aussicht, die mir auch die erste Zeit noch erhalten blieb. Es ging wieder ins Tal, heute nach Wenns. Von dort sieht der E5 einen Bustransfer nach Mittelberg im Pitztal vor. Da heute Sonntag ist, fuhren die Busse nur selten und einige Leute haben viel Zeit dabei verloren. Ich hatte wieder einmal unglaubliches Glück, denn es hatten sich bereits einige Leute für ein Großraumtaxi zusammengetan und die Gruppe habe ich genau zur richtigen Zeit getroffen und sie hatten genau einen Platz frei, das war einfach perfekt. So war ich gegen Mittag bereits in Mittelberg und konnte mich an den langen Aufstieg zur Braunschweiger Hütte machen. Der Weg hat mir bisher am besten gefallen, es ging an einem reißenden Fluss entlang, der von den Gletschern gespeist wird. Das Klima war dadurch viel angenehmer, mit leichtem Wind und zwischendurch kühlendem Sprühregen durch den Fluss. Inzwischen bin ich so hoch in den Bergen, dass es sehr felsig ist. Die Wege bestehen oft aus Felsblöcken und zwischendurch ist leichtes Klettern dabei. Ich muss sagen, das macht mir viel mehr Spaß als normale Bergwege durch Wälder und Wiesen.
      Auch heute merke ich meine Beine sehr doll und jeder Schritt lässt mich jeden Höhenmeter noch einmal spüren. Heute morgen war ich aber positiv überrascht, daher habe ich Hoffnung :D
      Inzwischen ist es auch so, dass wir uns innerhalb der Gruppe, die die gleiche Strecke geht wie ich, ganz gut kennen. Beim Essen und abends sitzen wir zusammen und wenn man sich auf den Wegen begegnet, bleibt man bei den anderen stehen und unterhält sich kurz oder tut sich für eine Zeit lang zusammen. Das Teilen von Freude und auch Anstrengung (manchmal auch Schmerz, wenn man ehrlich ist) ist gut und die bunt gemischte Gemeinschaft mit Gleichgesinnten sehr schön.
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    • Day 7

      Rettenbachgletscher der 2. Versuch

      September 21, 2022 in Austria ⋅ ☀️ 0 °C

      Am Nachmittag starten wir mit dem Auto wieder nach Sölden um den 2. Versuch zu starten auf den Rettenbachgletscher zu fahren. Thorsten, Nicky und Marlene sind bereits dort und haben uns die Info gegeben das die Mautstrasse heute ohne Winterreifen befahrbar ist.

      Gleich hinter Sölden geht es auf der kurvenreichen Strecke zur, auf 1800 Meter liegenden, Mautstation. Von dort aus zur Gletscherarena wo wir vom Auto in die Seilbahn umsteigen.
      Auf 3250 Meter wird die Luft schon etwas dünn aber die atemberaubende Aussicht, mit viel Schnee und Eis, ist jede Anstrengung wert. Ausserdem hat die meiste Arbeit ja die Seilbahn übernommen. Apropos 🚡, Kerstin hat sich trotz ihrer Höhenangst überwunden dieses Abenteuer zu meistern. Ich bin stolz auf sie und sie ist es auch😉.

      Nachdem wir auf beiden Stationen halt gemacht haben, im Schnee versucht haben mit den Turnschuhen etwas rumzulaufen, die Wanderschuhe stehen im Auto aber anziehen muss man diese ja nicht 🙈, unzählige Fotos gemacht haben und Luft und Aussicht genossen haben geht es nun wieder zur Mautstation. Dort wartet eine heiße Schokolade und ein süßer Zwischensnack auf uns.
      So gestärkt geht es mit dem Auto wieder zurück nach Längenfeld wo der Abend, gemeinsam mit Thorsten, Nicky und der schlafenden Marlene, bei Raclette und Wein seinen Ausklang findet. Glücklich und etwas kaputt geht es dann ins Bett.
      Mal sehen was der morgige Tag so bringt.
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    • Day 5

      Braunschweiger Hütte im Nebel erreicht!

      July 13, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 7 °C

      Sooo. Heute waren wir lang unterwegs. Wir sind nach ca. 10h wandern endlich auf der Braunschweiger Hütte angekommen. Zu sehen gibt's nichts. Hier ist nur Waschküche. 😁 Heute schlafen wir im Stockbett im Bettenlager. Ein Glück habe ich Oropax dabei. 😁😁😁Read more

    • Day 6

      Tag 4 - Venetberg - Braunschweiger Hütte

      June 27, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 9 °C

      Tag 4

      Venetberg - Wenns - Mittelberg - Braunschweiger Hütte

      Nach einer grandiosen Nacht in frischer Bettwäsche und Panorama-Blick zum Wach-werden hieß es heute um 07 Uhr Frühstück.

      Uns erwartete ein sehr leckeres Büffet.
      Ei gerührt, gespielt oder gekocht.
      Kaffee in allen Varianten.
      Müsli.
      Brötchen in verschiedene Sorten.
      Alles was das kleine Wanderherz begehrte.

      Punkt 08 Uhr fiel dann der Startschuss für die heutige Etappe.
      Die Gruppe ist dank selbsterzieherischer Maßnahmen mittlerweile SEHR diszipliniert und regelmäßig pünktlich abmarschbereit!
      SEHR zeitnah wurde die Sanktion eingeführt, wer eine Minute zu spät am Treffpunkt erscheint, zahlt am Abend eine Runde Getränke für die Gruppe🤩.

      Neeeeeein 🥰 Iiiiich hatte meine Finger nicht im Spiel bei dieser Regel 🤣

      Die Tour begann heute ganz soft mit einem sanften Abstieg auf dem Panoramaweg bis zur Larcher Alm (1814 HM).

      Bei einer kurzen Einkehr auf der Alm gab es einen leckeren Buttermilchcocktail (frische Buttermilch mit Preiselbeeren).
      Angepriesen wurde zudem der weltbeste Zitronenkuchen.
      So eine Behauptung muss natürlich überprüft werden, so dass das Schleckermaul heute bereits entgegen sonstiger Prinzipien schon um 10:30 Uhr einen Kuchen essen musste.

      Ergebnis der Überprüfung:
      Behauptung ist korrekt!

      Anschließend ging es über einen idyllischen Waldweg hinab bis Wenns.

      Ab dort ging’s weiter mit dem Taxi durchs Pitztal bis nach Mittelberg (1730 HM).

      Situativ passend erklang im Radio das Lied „Nothings gonna stop us“. Gänsehautmoment.

      Im Bulli gab es 40 min Erholung für die benutzten Beinchen.

      So langsam aber sicher sagen Oberschenkel und Waden in regelmäßigem Wechsel „Mädel, chill ma‘ dein Leben.“

      Bedingt ist daher jede Pause willkommen.
      Nicht ganz zu Unrecht aber hat der ehemalige Leiter des Sportsachgebiets einst verkündet „Pausen sind Gift für den Körper.“
      Recht hat er.

      Bevor es von Mittelberg aus weitergehen konnte, musste zwingend ein Trikot-Wechsel erfolgen… das erste Shirt war deutlich „um“ und hätte bei längerem Tragen die Gruppe in Gefahr gebracht 🤢
      Alternativ wäre mit der Sanktion einer Saal-Runde zu rechnen gewesen.

      Der Ausdruck „um“ bedeutet in diesem Fall, dass der ph-Wert gekippt ist von basisch auf SEHR sauer 🙈

      Abhilfe kann maximal mittels chemischer Keule geschaffen werden. Um ganz sicher zu gehen und jegliche Katastrophen zu vermeiden, sollte eventuell die Option der Entsorgung gewählt werden.

      Aber wir haben ja zum Glück genug Klamotten dabei 🙈

      Mehr oder weniger frisch ging es anschließend weiter in Richtung Gletscher-Stüberl.

      Vorab hatten wir heute letztmalig den Genuss einer Materialseilbahn, die uns die Luxus-Variante des Aufstiegs mit leichtem Gepäck ermöglichte.
      Unsere Rucksäcke wurden nämlich wieder verbracht.

      Nach Verladung des Gepäcks hieß es: Mittagspause! Es gab Schmalzbrot und Kaiserschmarren, dazu selbstgemachte Holundersirup-Schorle.
      Gaaaaanz köstlich.

      Der dann folgende Weg wird liebevoll als „Wasserfallweg“ bezeichnet.

      Wenn es in den letzten Tagen schon schwer war, die Eindrücke in Worten wiederzugeben bzw. in Bildern einzufangen, war es heute um ein Vielfaches schwieriger.

      Die Kraft der Wassermassen, die den Berg runter toben, waren einfach gigantisch anzusehen.

      Ich weiß nicht, wie oft ich auf der heutigen Tour das Wort „WAHNSINN“ benutzt habe.

      Es ist schlichtweg grandios, sensationell, gigantisch.
      Und unbeschreiblich.
      Mein Herz tanzt.

      Die Gruppe ist so genial zusammen gewachsen.
      Alles läuft Hand in Hand.
      Jeder hat mittlerweile seine „Safety Person“ gefunden, die dir vor und hinter dir Trittsicherheit gibt.

      Dazu die Eindrücke, die den ganzen Tag auf den Kopf einprasseln.

      Auf halber Strecke war für mich heute schon klar, dass es wieder eine kurze Nacht wird, weil diese ganzen Bilder einfach so heftigen Eindruck hinterlassen.

      Wir sind alle körperlich erschöpft, aber ich glaube ich kann im Namen der Gruppe behaupten, dass wir alle mega glücklich sind.

      Sich selbst noch besser kennen zu lernen, am Ende der Etappe einfach stolz auf die gebrachte Leistung zu sein, eigene Grenzen überwunden zu haben… es fühlt sich einfach nur gut an.

      On top durften wir heute das letzte Stück ohne unseren Guide laufen, da diese sich um einen Teilnehmer gekümmert hat, der etwas mehr Luft brauchte als das Team „Bergauf“.

      Auch dieses Gefühl, mit einem neu ernannten Guide aus dem Team eigenständig weiter zu gehen… mit Worten nicht zu beschreiben.

      Zu Recht haben wir uns heute gegenseitig mehrfach auf die Schultern geklopft.

      Mit Stolz geschwellter Brust erreichten wir unser heutiges Etappenziel, die Braunschweiger Hütte auf 2759 HM.

      Insgesamt sind wir heute 1000 HM runter und anschließend nochmal 1000 HM wieder rauf.

      By the way sei noch erwähnt, dass wir heute die Eurasische Platte verlassen und die Afrikanische Platte betreten haben.

      Deuuuuutlich zu erkennen an viel mehr Glitzer und BlingBling im Gestein, außerdem weniger Geröll, dafür mehr anderes Gestein.

      Für uns heißt es heute „letzte Hütten-Nacht“.

      Die Hütte ist super gemütlich und verbreitet trotz geringer Temperaturen draußen eine sehr warme Atmosphäre.

      Wir fühlen uns wohl… selbst ich kann das so deutlich unterstreichen. 🫶🏻

      Als Highlight hier vor Ort muss an dieser Stelle ganz deutlich Daggys und mein heutiges Duscherlebnis aufgeführt werden.

      Wieder mit Duschmarken hieß es „Eine Minute heißes Wasser auf den Körper“.

      Nutzt man diese Option zweimal nacheinander, wird automatisch eine Runde COOL eingeführt.

      Unser Gequitsche und Gejuchze schallte durch das GESAMTE Haus und hat bei dem ein oder anderen zur Erheiterung beigetragen.
      Am meisten aber wohl zu unserer eigenen.
      Schön. Einfach schön. Wie die kleinen Kinder. 🤣

      Als Schlafplätzchen stehen uns heute die Räume 23 und 24 zur Verfügung.
      Zwei Räume mit jeweils fünf Betten (ein Doppelstockbett und ein Triplestockbett).
      Die Räume sind unmittelbar miteinander verbunden.
      Ein dritter Raum (die 25) grenzt an… und gehört mir heute Nacht gaaaaanz allein - Prinzessin auf der Erbse.

      Von meinem Bettchen aus schaue ich hinaus auf die Berge. Ich glaube es darf als Panorama-Blick bezeichnet werden ❤️

      Es gibt sogar Mobilfunkempfang, wobei der mittlerweile beinahe zur Nebensache geworden ist.

      Auch das Abendessen muss zwingend wieder mit aufgeführt werden.
      Es war mal wieder grandios:
      - Vorspeise: Knoblauchsuppe (ach wie schön, dass die 25 mir ganz allein gehört 🥰)
      - Hauptgang: typische Tiroler Küche (Pellkartoffel, Frischkäsedip, Liptauer, gebratener Speck, Bergkäse, Gemüseplatte).
      - Dessert: Schokokuchen.

      Nach dem Essen gab es die obligatorische Info-Runde für den kommenden Tag.

      Es wird mega spannend, sehr anspruchsvoll und wir sind alle HEISS.

      Kurzzeitig hab ich nochmal über die Option mit dem Helikopter nachgedacht.

      Allerdings vertraue ich auf meine Safety Zone zwischen Schöne-Aussichten-Knackarsch-Dini und Feuerwehrmann-Sam-Micha, so dass der Heli dann lieber die richtigen Notfälle versorgen soll ❤️

      Aufgrund der vielen tollen Eindrücke gibt es heute zum Extra-Foto-Footprint noch einen dritten Eintrag.

      Einfach weil es soooo schön war.

      In diesem Sinne… auf eine schöne letzte Hütten-Nacht.

      Gute Nacht John-Boy 😘
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    • Day 5

      Achtung rutschig!

      September 3, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 7 °C

      Der Morgentau hat sich gelegt und hat nun eine rutschige Eisschicht über das Blockgelände gezogen. Ein Wanderer verletzte sich bereits 30m nach der Hütte. Aber mit der richtigen Technik geht alles 🙂👍

    • Day 5

      Und plötzlich rutschte ein Fels ab...

      September 3, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 6 °C

      Ein Hindernis beim Abstieg ist eine steile, glattgeschliffene Rampe auf die man von der Seite her aufsteigen muss. Der Felsblock der unterhalb dieses 1.10m hohen Absatzes lag, löste sich plötzlich als einer aus der Gruppe vor uns darauf stand...
      Zum Glück hatte er bereits die Stahlseilschlaufe in der rechten Hand, sonst hätte er sich auf der glatten Platte nicht halten können.
      Für uns war nun die Stelle verschärft worden und es war kein Fehltritt erlaubt.
      Nach kurzem präparieren, der kleinen Leisten auf der Rampe, stiegen wir nun den Absatz hoch, stellen einen Fuss auf die erste Leiste und angelten die Stahlseilschlaufe.... Geschafft, wir sind drüben. Um es den nachfolgenden einfacher zu machen, wicjelten wir das Stahlseil von der Verankerung ab, damit man es unterhalb der Rampe schon erreicht. Was für ein Abenteuer...
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    • Day 6

      Braunschweiger Hütte

      September 10, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 7 °C

      Ausnahmsweise sogar mal frühe Ankunft in der Braunschweiger Hütte. Der Aufstieg war regelrecht magisch über Schneefelder und mit tollem Ausblick auf die Gletscher. Oben angekommen erwartet mich die Terasse der Hütte im strahlenden Sonnenschein. Hier lässt's sich wirklich aushalten.
      In Summe habe ich heute 1.400 Höhenmeter zurückgelegt, um meinen höchsten Schlafplatz auf der Alpenüberquerung zu erreichen.
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    • Day 7

      Pitztaler Jöchl

      September 11, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 4 °C

      Heute geht es hoch hinauf auf knapp 3.000m. Wir sind eine der ersten Gruppen, die den Weg über das Pitztaler Jöchl aufsteigen und so ist es nicht immer einfach den Weg im Schnee zu finden. Umso abenteuerlicher und beeindruckender ist die Überquerung.Read more

    • Day 10

      Braunschweiger Hütte Gletscherpanorama

      August 18, 2019 in Austria ⋅ ☀️ 13 °C

      Der Start war mühsam, schon auf den ersten (steilen) Metern ging mir die Puste aus. Meiner Meinung nach lag es an der Höhe und dem schlechten Schlaf, Xun war sich sicher dass die Weizenbiere die Ursache waren. Die musste ich aber am Vorabend unbedingt trinken um meinen Elektrolytischen Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
      Grandioses Gletscher Panorama, ein weiters Highlight unserer Wanderung. Obwohl der Ferner sich durch die Klimaerwärmung schon weit zurückgezogen hat. Wie muss das noch vor 50 Jahren ausgesehen haben?
      Es ist Ungeheuerlich dass die Skiindustrie hier ein neues Mega Skigebiet plant. Hoffentlich klappt das nicht und die Natur bleibt uns so erhalten.
      Nach der Übersteigung des Pitztaler Jöchel hatten wir einen Eindruck wie mitten in die Hochalpine Landschaft ein Touristik Zentrum aussieht. Schon irgendwie surreal. Trotz aller Kritik war die Currywurst mit Pommes sehr willkommen, gestärkt ging es danach mit dem Buss durch den mit 2.800m höchsten Straßen Tunnel Europas 2km durch den Berg.

      17,5km, 380m hoch, 1200m runter.
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