Austria
St. Leonhard im Pitztal

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Travelers at this place
    • Day 1–4

      Winterlich

      November 10 in Austria ⋅ ☁️ -7 °C

      Nach fast staufreier Fahrt sind wir gut im Pitztal angekommen und es ist tatsächlich ein wenig verschneit. ☺️.

      Für Mizzy war es die erste lange Fahrt am Stück mit mir einer kleinen Pause. Sie hat es ganz entspannt verschlafen,

      Mal sehen, wie ihr es gefällt, wenn ich morgen auf die Bretter steige…
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    • Day 2

      Allein, Allein

      November 11 in Austria ⋅ ☁️ -8 °C

      Heute war nicht nur für mich der erste Trainingstag auf Skiern. Mizzy muss sich nun an den Winter und das alleine Bleiben im Camper gewöhnen.
      Ich habe daher heute nur einen halben Skitag von 7:45 bis 12:15 Uhr gemacht und die kleine Maus immer wieder über die Cam beobachtet. Es hat super geklappt. Die ersten 10 Minuten mit Leberwurst Kong abgelenkt und dann hat sie fast nur geschlafen. Kein Gejammer und nichts aus Langeweile angeknabbert. Morgen steigern wir um 1-2 Stunden.

      Das Skifahren hat auch bestens geklappt. Es war zwar recht voll, die Bedingungen mit etwas Neuschnee und immer wieder sonnigen Abschnitten bei deutlichen Minusgraden waren aber Top.

      Am Nachmittag haben wir dann noch eine 5 Kilometer Wanderung durch den Schnee in Taschachtal unternommen.
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    • Day 3

      Geschnittene Kurve

      November 12 in Austria ⋅ 🌫 -4 °C

      Nach einer großen Hunderunde habe ich wieder zusammen mit den zahlreichen Trainingsgruppen eine der ersten Bahnen genommen und schon um 7:50 angestanden. Die dritte Bahn war meine und um 8:25 Uhr haben die Bindungen eingerastet. Eine günstige Zeit. Die Trainingsgruppen stecken ihre Läufe und die übrigen Gäste sind gerade mit dem Frühstück fertig.
      Ich bin dann wieder bis 12 Uhr mit zahlreichen Übungen zur geschnittenen Kurve durchgefahren. Lief ganz gut, die Bedingungen prima.
      Anschließend wieder eine große Hunde mit dem Hund gedreht. Es klappt sehr gut mit dem alleine bleiben! Jetzt sitzen wir bei Schneefall im Camper. Morgen noch mal 2-3 Stündchen auf die Bretter und dann gehts zurück.
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    • Day 5

      19km, 1590hm hoch, 1290hm runter

      Als erstes ging es heute mit der Venetbahn bis hoch auf den Krahberg. Extra für die Wanderer auf der Skihütte gibt es eine frühere Fahrt, bevor die Bahn regulär öffnet. So konnten wir früher los, was allen heute zugute kam. Von oben gab es eine tolle Aussicht, die mir auch die erste Zeit noch erhalten blieb. Es ging wieder ins Tal, heute nach Wenns. Von dort sieht der E5 einen Bustransfer nach Mittelberg im Pitztal vor. Da heute Sonntag ist, fuhren die Busse nur selten und einige Leute haben viel Zeit dabei verloren. Ich hatte wieder einmal unglaubliches Glück, denn es hatten sich bereits einige Leute für ein Großraumtaxi zusammengetan und die Gruppe habe ich genau zur richtigen Zeit getroffen und sie hatten genau einen Platz frei, das war einfach perfekt. So war ich gegen Mittag bereits in Mittelberg und konnte mich an den langen Aufstieg zur Braunschweiger Hütte machen. Der Weg hat mir bisher am besten gefallen, es ging an einem reißenden Fluss entlang, der von den Gletschern gespeist wird. Das Klima war dadurch viel angenehmer, mit leichtem Wind und zwischendurch kühlendem Sprühregen durch den Fluss. Inzwischen bin ich so hoch in den Bergen, dass es sehr felsig ist. Die Wege bestehen oft aus Felsblöcken und zwischendurch ist leichtes Klettern dabei. Ich muss sagen, das macht mir viel mehr Spaß als normale Bergwege durch Wälder und Wiesen.
      Auch heute merke ich meine Beine sehr doll und jeder Schritt lässt mich jeden Höhenmeter noch einmal spüren. Heute morgen war ich aber positiv überrascht, daher habe ich Hoffnung :D
      Inzwischen ist es auch so, dass wir uns innerhalb der Gruppe, die die gleiche Strecke geht wie ich, ganz gut kennen. Beim Essen und abends sitzen wir zusammen und wenn man sich auf den Wegen begegnet, bleibt man bei den anderen stehen und unterhält sich kurz oder tut sich für eine Zeit lang zusammen. Das Teilen von Freude und auch Anstrengung (manchmal auch Schmerz, wenn man ehrlich ist) ist gut und die bunt gemischte Gemeinschaft mit Gleichgesinnten sehr schön.
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    • Day 5

      Achtung rutschig!

      September 3, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 7 °C

      Der Morgentau hat sich gelegt und hat nun eine rutschige Eisschicht über das Blockgelände gezogen. Ein Wanderer verletzte sich bereits 30m nach der Hütte. Aber mit der richtigen Technik geht alles 🙂👍

    • Day 5

      Braunschweiger Hütte im Nebel erreicht!

      July 13 in Austria ⋅ ☁️ 7 °C

      Sooo. Heute waren wir lang unterwegs. Wir sind nach ca. 10h wandern endlich auf der Braunschweiger Hütte angekommen. Zu sehen gibt's nichts. Hier ist nur Waschküche. 😁 Heute schlafen wir im Stockbett im Bettenlager. Ein Glück habe ich Oropax dabei. 😁😁😁Read more

    • Day 5

      Und plötzlich rutschte ein Fels ab...

      September 3, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 6 °C

      Ein Hindernis beim Abstieg ist eine steile, glattgeschliffene Rampe auf die man von der Seite her aufsteigen muss. Der Felsblock der unterhalb dieses 1.10m hohen Absatzes lag, löste sich plötzlich als einer aus der Gruppe vor uns darauf stand...
      Zum Glück hatte er bereits die Stahlseilschlaufe in der rechten Hand, sonst hätte er sich auf der glatten Platte nicht halten können.
      Für uns war nun die Stelle verschärft worden und es war kein Fehltritt erlaubt.
      Nach kurzem präparieren, der kleinen Leisten auf der Rampe, stiegen wir nun den Absatz hoch, stellen einen Fuss auf die erste Leiste und angelten die Stahlseilschlaufe.... Geschafft, wir sind drüben. Um es den nachfolgenden einfacher zu machen, wicjelten wir das Stahlseil von der Verankerung ab, damit man es unterhalb der Rampe schon erreicht. Was für ein Abenteuer...
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    • Day 6

      Tag 4 - Venetberg - Braunschweiger Hütte

      June 27 in Austria ⋅ ☁️ 9 °C

      Tag 4

      Venetberg - Wenns - Mittelberg - Braunschweiger Hütte

      Nach einer grandiosen Nacht in frischer Bettwäsche und Panorama-Blick zum Wach-werden hieß es heute um 07 Uhr Frühstück.

      Uns erwartete ein sehr leckeres Büffet.
      Ei gerührt, gespielt oder gekocht.
      Kaffee in allen Varianten.
      Müsli.
      Brötchen in verschiedene Sorten.
      Alles was das kleine Wanderherz begehrte.

      Punkt 08 Uhr fiel dann der Startschuss für die heutige Etappe.
      Die Gruppe ist dank selbsterzieherischer Maßnahmen mittlerweile SEHR diszipliniert und regelmäßig pünktlich abmarschbereit!
      SEHR zeitnah wurde die Sanktion eingeführt, wer eine Minute zu spät am Treffpunkt erscheint, zahlt am Abend eine Runde Getränke für die Gruppe🤩.

      Neeeeeein 🥰 Iiiiich hatte meine Finger nicht im Spiel bei dieser Regel 🤣

      Die Tour begann heute ganz soft mit einem sanften Abstieg auf dem Panoramaweg bis zur Larcher Alm (1814 HM).

      Bei einer kurzen Einkehr auf der Alm gab es einen leckeren Buttermilchcocktail (frische Buttermilch mit Preiselbeeren).
      Angepriesen wurde zudem der weltbeste Zitronenkuchen.
      So eine Behauptung muss natürlich überprüft werden, so dass das Schleckermaul heute bereits entgegen sonstiger Prinzipien schon um 10:30 Uhr einen Kuchen essen musste.

      Ergebnis der Überprüfung:
      Behauptung ist korrekt!

      Anschließend ging es über einen idyllischen Waldweg hinab bis Wenns.

      Ab dort ging’s weiter mit dem Taxi durchs Pitztal bis nach Mittelberg (1730 HM).

      Situativ passend erklang im Radio das Lied „Nothings gonna stop us“. Gänsehautmoment.

      Im Bulli gab es 40 min Erholung für die benutzten Beinchen.

      So langsam aber sicher sagen Oberschenkel und Waden in regelmäßigem Wechsel „Mädel, chill ma‘ dein Leben.“

      Bedingt ist daher jede Pause willkommen.
      Nicht ganz zu Unrecht aber hat der ehemalige Leiter des Sportsachgebiets einst verkündet „Pausen sind Gift für den Körper.“
      Recht hat er.

      Bevor es von Mittelberg aus weitergehen konnte, musste zwingend ein Trikot-Wechsel erfolgen… das erste Shirt war deutlich „um“ und hätte bei längerem Tragen die Gruppe in Gefahr gebracht 🤢
      Alternativ wäre mit der Sanktion einer Saal-Runde zu rechnen gewesen.

      Der Ausdruck „um“ bedeutet in diesem Fall, dass der ph-Wert gekippt ist von basisch auf SEHR sauer 🙈

      Abhilfe kann maximal mittels chemischer Keule geschaffen werden. Um ganz sicher zu gehen und jegliche Katastrophen zu vermeiden, sollte eventuell die Option der Entsorgung gewählt werden.

      Aber wir haben ja zum Glück genug Klamotten dabei 🙈

      Mehr oder weniger frisch ging es anschließend weiter in Richtung Gletscher-Stüberl.

      Vorab hatten wir heute letztmalig den Genuss einer Materialseilbahn, die uns die Luxus-Variante des Aufstiegs mit leichtem Gepäck ermöglichte.
      Unsere Rucksäcke wurden nämlich wieder verbracht.

      Nach Verladung des Gepäcks hieß es: Mittagspause! Es gab Schmalzbrot und Kaiserschmarren, dazu selbstgemachte Holundersirup-Schorle.
      Gaaaaanz köstlich.

      Der dann folgende Weg wird liebevoll als „Wasserfallweg“ bezeichnet.

      Wenn es in den letzten Tagen schon schwer war, die Eindrücke in Worten wiederzugeben bzw. in Bildern einzufangen, war es heute um ein Vielfaches schwieriger.

      Die Kraft der Wassermassen, die den Berg runter toben, waren einfach gigantisch anzusehen.

      Ich weiß nicht, wie oft ich auf der heutigen Tour das Wort „WAHNSINN“ benutzt habe.

      Es ist schlichtweg grandios, sensationell, gigantisch.
      Und unbeschreiblich.
      Mein Herz tanzt.

      Die Gruppe ist so genial zusammen gewachsen.
      Alles läuft Hand in Hand.
      Jeder hat mittlerweile seine „Safety Person“ gefunden, die dir vor und hinter dir Trittsicherheit gibt.

      Dazu die Eindrücke, die den ganzen Tag auf den Kopf einprasseln.

      Auf halber Strecke war für mich heute schon klar, dass es wieder eine kurze Nacht wird, weil diese ganzen Bilder einfach so heftigen Eindruck hinterlassen.

      Wir sind alle körperlich erschöpft, aber ich glaube ich kann im Namen der Gruppe behaupten, dass wir alle mega glücklich sind.

      Sich selbst noch besser kennen zu lernen, am Ende der Etappe einfach stolz auf die gebrachte Leistung zu sein, eigene Grenzen überwunden zu haben… es fühlt sich einfach nur gut an.

      On top durften wir heute das letzte Stück ohne unseren Guide laufen, da diese sich um einen Teilnehmer gekümmert hat, der etwas mehr Luft brauchte als das Team „Bergauf“.

      Auch dieses Gefühl, mit einem neu ernannten Guide aus dem Team eigenständig weiter zu gehen… mit Worten nicht zu beschreiben.

      Zu Recht haben wir uns heute gegenseitig mehrfach auf die Schultern geklopft.

      Mit Stolz geschwellter Brust erreichten wir unser heutiges Etappenziel, die Braunschweiger Hütte auf 2759 HM.

      Insgesamt sind wir heute 1000 HM runter und anschließend nochmal 1000 HM wieder rauf.

      By the way sei noch erwähnt, dass wir heute die Eurasische Platte verlassen und die Afrikanische Platte betreten haben.

      Deuuuuutlich zu erkennen an viel mehr Glitzer und BlingBling im Gestein, außerdem weniger Geröll, dafür mehr anderes Gestein.

      Für uns heißt es heute „letzte Hütten-Nacht“.

      Die Hütte ist super gemütlich und verbreitet trotz geringer Temperaturen draußen eine sehr warme Atmosphäre.

      Wir fühlen uns wohl… selbst ich kann das so deutlich unterstreichen. 🫶🏻

      Als Highlight hier vor Ort muss an dieser Stelle ganz deutlich Daggys und mein heutiges Duscherlebnis aufgeführt werden.

      Wieder mit Duschmarken hieß es „Eine Minute heißes Wasser auf den Körper“.

      Nutzt man diese Option zweimal nacheinander, wird automatisch eine Runde COOL eingeführt.

      Unser Gequitsche und Gejuchze schallte durch das GESAMTE Haus und hat bei dem ein oder anderen zur Erheiterung beigetragen.
      Am meisten aber wohl zu unserer eigenen.
      Schön. Einfach schön. Wie die kleinen Kinder. 🤣

      Als Schlafplätzchen stehen uns heute die Räume 23 und 24 zur Verfügung.
      Zwei Räume mit jeweils fünf Betten (ein Doppelstockbett und ein Triplestockbett).
      Die Räume sind unmittelbar miteinander verbunden.
      Ein dritter Raum (die 25) grenzt an… und gehört mir heute Nacht gaaaaanz allein - Prinzessin auf der Erbse.

      Von meinem Bettchen aus schaue ich hinaus auf die Berge. Ich glaube es darf als Panorama-Blick bezeichnet werden ❤️

      Es gibt sogar Mobilfunkempfang, wobei der mittlerweile beinahe zur Nebensache geworden ist.

      Auch das Abendessen muss zwingend wieder mit aufgeführt werden.
      Es war mal wieder grandios:
      - Vorspeise: Knoblauchsuppe (ach wie schön, dass die 25 mir ganz allein gehört 🥰)
      - Hauptgang: typische Tiroler Küche (Pellkartoffel, Frischkäsedip, Liptauer, gebratener Speck, Bergkäse, Gemüseplatte).
      - Dessert: Schokokuchen.

      Nach dem Essen gab es die obligatorische Info-Runde für den kommenden Tag.

      Es wird mega spannend, sehr anspruchsvoll und wir sind alle HEISS.

      Kurzzeitig hab ich nochmal über die Option mit dem Helikopter nachgedacht.

      Allerdings vertraue ich auf meine Safety Zone zwischen Schöne-Aussichten-Knackarsch-Dini und Feuerwehrmann-Sam-Micha, so dass der Heli dann lieber die richtigen Notfälle versorgen soll ❤️

      Aufgrund der vielen tollen Eindrücke gibt es heute zum Extra-Foto-Footprint noch einen dritten Eintrag.

      Einfach weil es soooo schön war.

      In diesem Sinne… auf eine schöne letzte Hütten-Nacht.

      Gute Nacht John-Boy 😘
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    • Day 2

      Braunschweiger Hütte bis nach Vent

      August 13, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 10 °C

      Am Morgen um 8 Uhr erstmal ca 450hm hoch bis auf knapp 3000m. Mit etwas Klettern dann auf zum Pitztaler Jöchl. Über das Pitztaler Jöchl zum Rettenbachgletscher und nach einer Pause durch den Rosi Mittermeier Tunnel zum Tiefenbach Gletscher. Von dort über den Venter Höhenweg nach Vent.Read more

    • Day 6

      Braunschweiger Hütte

      September 10, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 7 °C

      Ausnahmsweise sogar mal frühe Ankunft in der Braunschweiger Hütte. Der Aufstieg war regelrecht magisch über Schneefelder und mit tollem Ausblick auf die Gletscher. Oben angekommen erwartet mich die Terasse der Hütte im strahlenden Sonnenschein. Hier lässt's sich wirklich aushalten.
      In Summe habe ich heute 1.400 Höhenmeter zurückgelegt, um meinen höchsten Schlafplatz auf der Alpenüberquerung zu erreichen.
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    You might also know this place by the following names:

    St. Leonhard im Pitztal

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