Austria
Stall

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Travelers at this place
    • Day 13

      Stall im Mölltal

      August 9, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 15 °C

      12. Etappe: Fragranter Schutzhaus -Stall
      16 km
      280 Hm bergauf, 1.220 Hm bergab
      Gesamt 160 km

      Was war das für eine schlechte Wirtin im Fragranter Schutzhaus 🤑! So etwas kundenunfreundliches und patziges haben wir noch auf keiner Hütte erlebt. Und das war dann auch gestern Abend beim Essen das Haupt-Geprächsthema bei allen 😁.
      Wir sind heute zu sechst gestartet. Die Österreicherinnen Andrea und Karin waren im Kurzurlaub nur drei Tage auf dem Trail, Nicki trafen wir gestern Abend zum ersten Mal seit Berchtesgaden wieder und Kai war schon einen Tag vor uns gestartet.
      Das beste war das Wetter! Die Sonne schien und wir hatten nach drei Nebeltagen mal wieder eine phantastische Aussicht auf die Bergwelt rundum.
      Wir gingen die ersten beiden Stunden fast die ganze Zeit praktisch auf gleicher Höhe am Berg entlang durch einen Wald auf dem "Rollbahnweg". Nach einer langen Pause auf der schönen, urigen Goldberghütte (mit sehr netter Wirtin 😉) ging es lange - zum Schluss sogar auf Asphalt in Serpentinen 😵 - runter ins Mölltal nach Stall.
      Ute wird morgen mit dem Bus voraus nach Greifenburg fahren, wo ich übermorgen ankomme und wir am Freitag unseren zweiten Ruhetag verbringen. Die letzten beiden Tage mit zusammen 2.670 m Abstieg haben das lädierte Knie genug beansprucht und sie kann sich dann drei Tage am Stück ausruhen. Für mich geht es die nächsten beiden Tage über die Kreutzeck-Gruppe. Das ist wohl der anstrengendste Teil der gesamten Tour mit über 4.000 Höhenmetern. Das wollen wir Utes Knie nicht antun. Lieber jetzt schonen und danach weitergehen, als da mit Gewalt durch und danach aufgeben müssen....
      Ich finde sowieso, dass die beste Ehefrau von allen ein Held ist, so wie sie bisher mit ihrer Bänderdehnung bisher durchhält 💪❤️
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    • Day 11

      An die Substanz

      July 12, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 20 °C

      Erst die Besteigung des Sadnig dann geht's 2000m tiefer bis nach Stall, meine Knie waren gegen Ende am Grenzpunkt der Erschöpfung angekommen

      Zudem waren durch die Unwetter die Wanderwege gegen ende Meter hoch mit Bäumen und Reisig belegt, sodass ein normaler ungefährliche Abstieg nicht möglich war, ein Abenteuer für sich, dass noch einmal Kräfte raubte.Read more

    • Day 8

      Heute gehen wir nur spazieren 👟☝🏻

      June 29, 2023 in Austria ⋅ ⛅ 23 °C

      Etappe 8: Alternativetappe. Da wir gestern nicht zum Fraganter Schutzhaus gegangen sind, müssen wir heute umdisponieren und haben deshalb nur einen ganz kleinen Abschnitt nach Stall zu bewältigen. Es stehen ca. 12km in 3h an. Also, spazieren gehen! Entspannen!! Einfach nur geradeaus gehen!!! Den Muskeln und Knochen für den morgigen schweren Aufstieg Ruhe gönnen!!!!…
      Falls jemand gerade den aggressiven Unterton in meinem Schreibstil bemerken sollte, dieser ist extra hier platziert worden! Ich wurde getäuscht und betrogen! Ganz arg hinterlistig. Von meinem eigenen Ehemann!!! 😢
      Aaaalso, der Morgen fing ja noch wirklich gut an. Ausschlafen, ausgiebiges Frühstück im Hotel, ganz langsam los. Wir haben ja alle Zeit der Welt!
      Gemütlich spazieren wir entlang der Möll. Es ist mal wieder sehr warm, Urlaubswetter und so, und wir sind ja gleich da!
      Kurz vor Stall schlägt uns die Rother App eine Alternativroute vor. So eine Strecke für richtige Wanderer. Mein Ehemann scheint sich gleich angesprochen zu fühlen. Ich sehe nur die Höhenlinien auf der Wanderkarte und schüttle den Kopf. „Nix da! Heute ist spazieren gehen angesagt!“ Mein Protest wird ignoriert. Es geht mal eben 200hm steil hoch.
      Kann mir bitte einer verraten was das mit „spazieren gehen“ zu tun hat?
      Ich fluche (mehr oder weniger leise) vor mir her. Wir durchqueren eine kniehohe Wiese. „Aaaah, schön! Zecken sammeln wollte ich heute ja auch noch!“ 😡
      Mann macht sich über mich lustig, sucht mich aber anschließend doch noch nach den kleinen Mistviechern ab. Nix zu sehen. Alles klar, wir gehen weiter. Sind ja gleich da. Ich verzeihe ihm. Will ja nicht so sein… 😅
      Doch das Karma hat den längeren Atem. Kurz vorm Zielort wird Andreas ganz hinterhältig von einem RIESIGEN Schmetterling angegriffen. Also wirklich! Der wird fast von der Straße, von dem gigantischen Insekt weggegrätscht! 🤭 Ich kann mich kaum halten, werde aber mit einem gaaanz bösen Blick abgestraft. 🥺
      Nach diesem höchst spektakulärem Spaziergang sind wir aber an unserer nächsten Pension angekommen. Das Häuschen sieht entzückend aus. Das Zimmer groß und gemütlich. Mit einem großen Badezimmer. Und das Beste, gleich nebenan ist das süßeste, kleinste Freibad, dass ich je gesehen habe. 😍 Ich sehe mich sofort da drüben liegen. Nur schnell die Rucksäcke im Zimmer abstellen…
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    • Day 35

      Martele to Stall

      June 5, 2018 in Austria ⋅ 🌧 23 °C

      10.8km /72m ascent/1051m descent
      We were very reluctant to leave beautiful Martele this morning but we said our goodbyes to Erika, who had looked after us so well, and walked back down the mountain with mostly blue skies again. I was delighted to find a swimming pool in the small village of Stall and we took the plunge into the fairly icy waters, with the snow capped mountains above us - perfect for soothing aching muscles (or at least numbing everything!)Read more

    • Day 4

      Mörtschau nach Stall

      September 14, 2021 in Austria ⋅ ⛅ 19 °C

      Die ersten Stunden bei Regen im Zelt hatte ich jetzt auch. 😃 Aber solange es dabei bleibt, dass es Nachts regnet, ist das ok. Das Zelt hat mich auf jeden Fall trocken gehalten. 🙂
      Um 9 Uhr war ich wieder startklar und es ging los. Die ersten zwei Stunden waren recht easy. Es ging zwar hoch, aber man lief auf einer Forststraße / Schotterpiste und die war nicht so steil. Ich musste über eine frisch gefällte Tanne steigen, da dort gerade Forstarbeiten zu gange waren, aber sonst bin ich sehr gut vorangekommen.
      Ich habe eine kurze Pause gemacht und dachte so kann es weiter gehen und dann wurde es natürlich ordentlich steil und damit auch echt anstrengend! Nach einer guten Stunde war der harte Teil geschafft, aber ich hatte das Gefühl ich bin vielleicht 500 Meter weit gekommen, habe dafür aber gut was an Höhenmeter gemacht! 😃
      Noch ein Stündchen und dann war ich in Marterle. In dem Gasthof gab es erst mal eine wohlverdiente Pause und ich habe ich eine Nudelsuppe mit Würstchen gegessen und dann ging es weiter! Jetzt wieder schön runter. 😄
      Das war wieder recht ähnlich - die erste Stunde war relativ entspannt (wobei ich schon sagen muss, dass ich besonders beim runtergehen meine Oberschenkel merke! 🙈) und dann ging es eine Stunde ordentlich steil runter, gefolgt von einer weiteren Stunde, die sich dann ganz schön gezogen hat.
      Heute war zum einen kein Campingplatz in der Nähe und zum anderen hatte ich auch mal wieder Lust auf ein Bett. 😄 In Stall direkt gab es nichts gescheites mehr und so bin ich mit dem Bus nach Rangersdorf gefahren - die 8 km konnte ich nicht mehr laufen. 😄
      Ein Bett tut nach so einem Tag auf jeden Fall auch mal wieder sehr gut. 😃
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    • Day 40

      Fragranter Haus - Stall

      July 20, 2019 in Austria ⋅ ☀️ 24 °C

      19 km, +910, - 1870, 7 Stunden. Ich bin gar. Was für eine anstrengende Etappe, mit einem geplant und einem ungeplant nervenaufreibenden Abschnitt. Und warum tut man sich das freiwillig an, von 1800 m erst mal auf 2600 m aufzusteigen, um dann irgendwann im Tal auf 800 m anzukommen? Puh!

      Von der Hütte aus (wo ich übrigens gestern ein 4-Bett-Zimmer für mich alleine hatte und noch 3 andere Salzburg-Triest-Wanderer traf) habe ich mich für die Route über den Kleinen statt den Großen Sadnig entschieden, um mir +/- 100 m und 30 Minuten zu sparen. War allerdings der schwerere Weg, 'nur für unbedingt schwindelfreie und trittsichere' Wanderer. Nicht zu Unrecht, wie ich feststellen musste. Der Weg führte mit einigen Kletterpartien genau über den Grat zum Gipfel, da hieß es Nerven bewahren. Hat aber funktioniert, und der Ausblick hat für alle Mühen entschädigt.

      Der Abstieg war erst auch noch recht nett, über idyllische, einsame Wiesen. Aber die letzten 3-4 Stunden waren echt eine Qual. Spätestens nachdem ich im Wald vom Weg abgekommen bin und mich, statt zurückzugehen, durchs Unterholz geschlagen habe (um festzustellen, dass das an einem arg steilen Hang eine echt bescheidene Idee war), hatte ich die Nase voll.
      Da lagen allerdings noch anderthalb Stunden Asphalt treten vor mir. Und eine inkontinente kleine Wolke, die mich die ganze Zeit verfolgte.

      Jetzt bin ich im hinterletzten Kaff in einer teuren, aber semi-optimalen Absteige, aber da es gerade anfängt zu gewittern, ist mir das ziemlich egal.
      Ich habe nach 4 Tagen wieder geduscht 😉. Hatte heute schon Sorge, dass ich anfange, Verwesungsgeruch zu verströmen, so wie mich die Fliegen verfolgt haben. Und Handwäsche macht die Wandersocken auch noch nicht richtig appetitlich. Aber was soll's, ich muss mir ja keine Freunde machen. 😋 Jetzt hoffe ich, dass ich noch was Essbares auftreiben kann, und morgen werde ich den Ruhetag genießen!
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    • Day 41

      Ruhetag

      July 21, 2019 in Austria ⋅ ☁️ 25 °C

      Einen Ruhetag sollte man nicht in Stall im Mölltal verbringen. Was für ein Kaff. 3 fast leere, mehr oder weniger schäbige Pensionen, ein Gasthof, in dem sich das ganze Dorf zum Trinken versammelt (Anreise z. T. per Traktor...), und sonst eigentlich nix. Wer glaubt, das Münsterland sei provinziell, der war noch nie in Kärnten außerhalb der Touri-Hotspots. ;)
      Auch der Gedanke, dann lieber in die nächstgrößere Stadt zu fahren, war kein kluger. Spittal ist zwar laut Wikipedia 'das urbane Zentrum Oberkärntens', aber zumindest Sonntags ist alles tot. Selbst die Gastronomie macht Pause. Also breiten wir den Mantel des Schweigens über diesen Tag und lassen das einzige Foto sprechen. 😉
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    Stall

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