Austria
Znachbach

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Travelers at this place
    • Day 13

      Tauern Klappe die zweite: kein Pausentag

      June 17, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 19 °C

      Für heute stand Pausentag auf dem Plan. Die Ponys sollten sich auf der Alm oben fett fressen und wir wollten ausschlafen und Kaiserschmarrn essen.
      7.30Uhr klopft es aber an der Tür unseres Matratzenlagers. „Eure Ponys sind unten beim Erwin, ihr könnt sie dort abholen.“ so wurde es uns gesagt. Zudem noch die Info,
      wir dürfen leider nicht noch eine Nacht länger bleiben, da sich sonst die Hüttenponys den Weg runter abgucken würden. Nichts mit Pause also.
      Wir packen schnell unser Zeug und bringen es in das Stallgebäude. Dann gibt es noch fix einen Kaffee und ein paar Brote auf die Hand. Auf dem Weg nach unten fällt uns recht schnell auf, dass wir keine Halfter dabei haben. Wir sind wohl etwas durchs ein Wind. Also nochmal kurz zurück und dann 500hm runter. Unten treffen wir bereits die drei Radfahrer, die uns aufgrund mangelnden Handynetzes selbst die Botschaft überbringen wollten. Wir laufen zusammen zu Erwins Hütte und dort stehen die zwei Ausbrecher tiefenentspannt und grasen. Zum Glück auch beide unverletzt. Auf dem Weg ins Tal müssen sie mehrere Zäune und Weideroste überwunden haben. Aber wie? Wir können uns das eigentlich gar nicht erklären. Laut Aufis Tracker waren sie bis Sonnenaufgang noch bei der ersten Viehsperre und sind dann auf den Weg nach unten gegangen.
      Zum stärken für den Aufstieg Nr 2 trinken wir ein paar Gläser Holler und schwatzen noch 1-2 Stündchen mit den liebgewonnenen Radlern (Klaus, Heinz und Siggi) bevor wir noch ein Abschluss Gruppenfoto machen und dann mit den Ponys wieder hoch marschieren. Die Hälfte des Weges hoch ins Tauern reiten wir, natürlich ohne Sättel, die warten oben auf uns. Anscheinend haben die Pferde ja genug Energie, dann können sie uns auch ein Stück tragen.
      Auf dem Weg fällt uns auf, dass die Zäune anders sind und die Kühe aus dem Tal jetzt fast ganz oben stehen. Wahrscheinlich hat jemand alles aufgemacht um die Kühe hoch zu treiben und den Ponys damit die Flucht ermöglicht.
      An der Oberhütte angekommen, satteln und packen wir schnell und machen uns dann auf den Weg ins Tal. Der Anfang ist wieder steil, schmal und felsig, dafür landschaftlich wunderschön. Gefühlt sind wir auch die einzigen Wanderer. Als die Wege wieder breiter werden und weiter bergab gehen, merken wir das Aufi müde wird. Dann bleibt sie öfter stehen, ein Zeichen, das sie dringend eine Pause braucht. Wir hoffen bald eine Unterkunft zu finden. Leider sagen uns einige ab und auch die Hütte hat keinen Platz mehr. An einem kleinen Grundstück sehen wir jemanden arbeiten. Ihn fragen wir nach einer Möglichkeit zu rasten und er bietet uns seine Einfahrt für die Ponys und uns an. Dankbar nehmen wir an. Heute benötigen wir mal den mitgebrachten Zaun und auch mal wieder unser Zelt.
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    Znachbach

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