Austria
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Travelers at this place
    • Day 8

      Zeit, Zeit sein lassen.....

      September 3 in Austria ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute chronologisch.

      Halb sieben haben wir einen Gang gemacht und es gab lecker Kaffee , Körnspitz Brötchen mit Alp Käse und Johannisbeer Marmelade von Hof hier. Es war recht frisch bei 13 Grad. Macht einem Natur Burschen wie mir natürlich nichts aus. Trotzdem sind wir dann nochmals ins Bett, Fenster offen und der frische Heugeruch Wind vertrieb die Träume der Nacht aus dem Womo .
      Als wir dann um 10.30 Uhr unsere Vormittagspause beendet hatten, ging alles ganz schnell. Rucksack gepackt, Schuhe geschnürt und go.
      Es sollte über die sieben Hügel gehen und dann wollte ich kurzfristig entscheiden, links, rechts?
      Der Anstieg war schon ordentlich, was ich sowohl in den Beinen also auch an der Pumpe merkte. Oben angekommen war der Blickwinkel wieder mal ein anderer. Das liebe ich an der Bergwelt. Wir haben viele Pausen, Foto Pausen, gemacht und einfach genossen und die Zeit, Zeit sein lassen. Der einzige Gradmesser war das Wetter, alles andere egal. Und das Wetter hielt bis zum Schluss. Ich haben dann die Variante gewählt die uns zur kleinen ,schon oftmals erwähnten Kapelle geführt hat. Ein kleiner See lud die Hunde zum Schwimmen ein.
      In der Kapelle habe ich kurz inne gehalten und wollte Kerzen anzünden. Aber wie viele ? Für wen und was.?
      Da viel mir mehr ein als es Kerzen gab. Somit habe ich drei aufgestellt, stellvertretend für alles und jeden der mir in den Sinn gekommen ist. Gott wird es schon verstehen.

      Mal was ganz anderes.
      Als ich so auf der Wiese lag, Beine langgestreckt, sehe ich selbstverständlich auch meine Schuhe. Diese sind nun über 30 Jahre alt, zwei mal beim Hersteller besohlt worden. Haben mich rauf und wieder runter getragen. Wenn die abermals 30 Jahre halten......ich glaube 20 würde reichen......

      Es ist nun kurz vor sechs ,die Hunde schlafen und ich, halb liebend, kann den höchsten Berg im großen Walsertal ganz klar sehen. Mit 11 ( 1979 ), mit 30 ( 1998 ) und mit 36 ( 2004 ) war ich oben, das würde ich nicht mehr schaffen.
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    • Day 3

      Burgenland

      September 3 in Austria ⋅ ☀️ 30 °C

      Unabgepackt gibt’s erstmal einen Stiefel-Campari … über Klippitztörl (https://maps.app.goo.gl/vdDiscrqXHhZFhDL9?g_st=ic) und die Weinenebene (https://maps.app.goo.gl/s7mUGYSXn9MUMsGC8?g_st=ic) sind wir jetzt in Bad Waltersdorf angekommen. Bis zu 34 Grad waren es heute …Read more

    • Day 54

      Wien mit dem Fahrrad

      September 2 in Austria ⋅ ⛅ 27 °C

      Ein paar Tage Wien 🫶 ! Erst mit der S-Bahn aus Poysdorf, dann sind wir weitergezogen nach Klosterneuburg, direkt am Donau-Radweg gelegen. Und natürlich nach Wien mit dem Rad- war dann supergut. Schwimmen an der Donauinsel, Shopping mit Lena, gut essen gegangen (Tian 💛), den Donau-Radweg geradelt und die Atmosphäre der Stadt genossen.Read more

    • Day 7

      Einfach schön.......

      September 2 in Austria ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute fange ich, wie so oft, hinten an.

      Ich sitze im Restaurant des Hotel Alpen Blume und fühle mich sehr jung. Um mich herum sitzen sehr viele Rentenempfänger. Aus der Karte habe ich das Menü gewählt.

      Heute sind wir früh aufgestanden, die Luft war rein und klar vom gestrigen Gewitter. Da es gestern Abend noch länger geregnet hat, war ich nicht mehr an der Kapelle.

      Unsere heutige Tour ging mit dem Bus zum Faschina Pass. Im Bus wars schon aufregend, ich sollte den nicht vorhandenen Maulkorb den Hunden anlegen. Zick zack schnell überlegt und reagiert. Ich habe einfach die Schlaufen gezeigt und gesagt das ich diese anlegen werde. Damit war Ruhe im Karton.
      Auf der Nordseite mit Blick Damüls ging es gemächlich Bergauf. Mir war der Weg bekannt und wusste auch, dass es später rechts steil hoch ging.
      Kurz vor diesem Aufstieg machten wir eine Rast. Letztlich wars dann doch nicht so schwer und oben angekommen hatte wir einen herrlichen Blick in die Bergwelt.
      Auf der Franz Josef Hütte gab es Bierchen. Pünktlich zur Rückfahrt mit dem Bus waren wir unten. Gleiches Spiel nur das ich zuerst reagiert habe und die Schlaufen in die Luft gehalten habe.
      Als wir zurück am Stellplatz waren, gab es für die Hunde erstmal was zu kauen und ich trinke lecker Kaffee.
      Es wurde Zeit für eine Mittagspause und wir schliefen eine Stunde.
      Langsam wurde es für mich Zeit mich mal chic fürs Essen zu machen, gelungen oder nicht, müssen andere entscheiden, grins. Mit dem Rad war ich pünktlich vor Ort und freue mich nun auf Bewirtung und lecker Essen.
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    • Day 2

      Hoch hinaus

      August 31 in Austria ⋅ ☁️ 13 °C

      Morgens um 08.30 Uhr stolpern wir blinzelnd aus der Seilbahn am Stubaier Gletscher.

      Die Sonne knallt, die Berge leuchten, der Gletscher glitzert. Was für eine Kulisse!
      Wenngleich wir den Anblick schon kennen, sind wir immer wieder aufs Neue begeistert. Und bei dem Traumwetter kommt noch mal eine Prise Extra-Freude auf.
      Mit dickem Grinsen in Gesicht brechen wir auf zu einem kleinen Abstecher an einen ebenso kleinen Bergsee.
      Zum Glück sind es bis dorthin nur 200 Hm, aber die fehlende Akklimatisation und mein derzeitiges Fitness-Level (ich sag dazu nur "Aktivstatus Sommerrolle") machen sich schon bald bemerkbar. Seit wann braucht man eigentlich zum Atmen so viel Luft...?
      Zeit zum tieferen Sinnieren über diese Frage bleibt aber nicht, denn dann sind wir auch schon da.

      Außer zig Fröschen, die im See auf 2500 Meter Höhe ihre Runden ziehen, ist es hier noch völlig einsam. Im glasklaren Wasser spiegelt sich die Bergkulisse mit dem Himmel um die Wette. Wow. So ein friedlicher und schöner Ort!
      Wir können uns gar nicht satt sehen und knipsen die Speicherkarten heiß. Irgendwann müssen wir aber wieder runter, die nächste Bergbahn wartet schon.

      Diese führt uns nochmal 1000 Meter höher auf die Aussichtsplattform "Top of Tyrol".
      Auf 3210 Meter kann man ausgiebig und sehr bequem die Stubaier Gletscherwelt bestaunen. Oder vielmehr das, was noch übrig ist.
      Das erste Mal waren wir vor 8 Jahren hier und damals konnten wir noch gut auf dem Eis herum laufen. Jetzt würde ich mich das nicht mehr trauen, aus Angst, die letzten Reste zu zertrampeln. Der Klimawandel lässt grüßen...
      Da machen wir lieber noch ein Erinnerungsfoto mehr.

      Zum Abschluss unseres Stubaital-Abstechers kehren wir traditionell in der Grawa-Alm ein, wo wir den immer noch besten Kaiserschmarrn überhaupt essen (und es wurden schon VIELE Vergleichstests durchgeführt), dem rauschenden Grawafall zuwinken und dann... brechen wir aber wirklich auf nach Italien.
      2,5 Stunden Fahrt bei 34 Grad liegen vor uns.

      Vielleicht ist es die Wärme, vielleicht auch einfach die Überdosis Serotonin, aber heute ist uns so richtig nach "Eskalation" in einer Carpool-Mitwackel-Session. Stilecht natürlich zu italienischen Schlagern aus den 80ern.

      Und so heißt es: "Mamma Maria", was für ein "Felicitá", das ist alles so "Bello e Impossible" hier!
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    • Day 14

      Wanderung auf den Ameiskopf

      September 1 in Austria ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute ging es wieder auf einen Berg, den wir bereits von unserem Stellplatz aus bewundern konnten, den Ameiskopf. Sophie hat ihren Rekord geknackt und ist die ersten 1,3 Kilometer selbst gelaufen, wobei es wieder viel zu entdecken gab: duftende Minze, einem kleinen Frosch und zahlreiche Pilze. Dann ging es wieder erschöpft in die Kraxe zum wohlverdiente Mittagschlaf. Da ging der anstrengende Teil für Mama und Papa erst los: knapp 1000 Höhenmeter, davon der Großteil auf sehr steilen, kaum sichtbaren Pfaden. Umso glücklicher waren wir, als wir das Gipfelkreuz erklommen hatten und den wahnsinnig schönen Ausblick ins Tal und die angrenzenden Berge rund um die schlafende Jungfrau bewundern konnten. Nach einem leckeren Gipfel-Vesper ging es dann zurück ins Tal, und auch hier ließ Sophie es sich nicht nehmen, selbst noch einiges zu laufen. Im Tal angekommen konnten wir unsere Beine im Kneipp-Becken abkühlen, bevor es (barfuß) zurück zum Stellplatz und anschließend zum Abendessen ging. Morgen steht dann auch schon die Weiterfahrt zu unserem letzten Stop an...Read more

    • Day 6

      Ruhe üben/Freude 4.0/1.9.2024!

      September 1 in Austria ⋅ ☁️ 18 °C

      Ich frage mal wieder von hinten an.
      Ich liege im Womo, Fenster offen und höre dem Regen und dem Berggewitter zu. Einzig das schnarchen der Hunde passt da jetzt nicht so wirklich rein.
      Gegen 6 Uhr waren wir kurz draußen um dann nochmal bis 9 Uhr zu schlafen. Meine Nachbarn mit dem Feuerroten "Spielmobil" waren da schon fort.
      So richtig wusste ich nichts anzufangen und entschied mich Ruhe zu üben und Unruhe von mir zu weisen. Das ist bis 14 Uhr super gelungen.
      Nun wollte ich aber doch noch mal bisschen wandern. App aufgerufen und eine kleine Tour, die ich noch nicht kannte, rausgesucht. Es sollte sogar über eine kleine Hängebrücke gehen....hui...Abenteuer wir kommen.
      Die Wanderung bei schönstem Wetter war wirklich empfehlenswert. Toller Weg durch Wald, über Wiesen mit herrlicher Aussicht. Für die Hunde gab es immer wieder mal Wasser. Das große Abenteuer, die Hängebrücke, hing nun vor uns. Für Sera keine Herausforderung, wegen des Untergrundes, Abbie war das nicht geheuer. Aber wenn Mutti das macht, na dann. Das größte Abenteuer war aber, ein Bild, ein akzeptabeles Bild von unserem Mut zu erstellen. Das Handy erstmal so am Geländer fixieren das alles wichtige drauf ist. Mal war mein Kopf abgeschnitten, mal Sera nicht zu sehen. Am Ende wars aber okay.
      Ein Bier gab es an einem Hotel und die Blicke gingen immer wieder zum Himmel. Ein Gewitter zog auf. Bier bezahlt und go. Es kam Wind auf und ich musste unweigerlich an meine Markise denken, ob ich die wohl gleich wie ein Drachen ins Tal segeln sehe. Das nicht, aber als das Womo in Sichtweite kam, waren da schon meine niederländischen Nachbarn zu gange. Danke dafür.
      In der Zeit des Schreibens hörte der Regen langsam auf und in diesem Moment läuten auch die Glocken der Kirche in Damüls. Höre ich gerne, wenn da nicht ein störendes Nebengeräusch wäre !!
      Eigentlich wollte ich heute Abend noch mit dem Rad zu einer sehr kleinen Kapelle radeln. Ob ich das noch mache, wegen der nasse Straße, glaube ich nicht.
      Nicht das ich Gott an diesem schönen Ort nahe sein wollte, aber diese Kapelle steht schon mehrere 100 Jahre da. Fest bei Wind, Regen, Schnee und Sturm. Wer sie erbaut hat ist nur zu vermuten und nicht bewiesen. Warum schreibe ich das. Diese Art Orte haben was besonders das sich nicht in Worte fassen läßt. Demut, das Alter, die Kraft noch immer da zu stehen vielleicht. Dort wollte ich mir selbst danken, die Kraft gehabt zu haben ,und noch besitze ,seit genau 365 Tagen keinen Alkohol mehr zu trinken. In diesen 365 Tagen hat sich viel verändert, positiv.

      Der Himmel reißt schon wieder auf, vielleicht fahre ich doch noch los.
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    • Day 12

      Almhopping und Muskelkater

      August 29 in Austria ⋅ ☀️ 26 °C

      Puuuhh, nach dem Mini-Triathlon am Vortag 🚴‍♂️🚴‍♀️🚶‍♀️🚶🏊‍♀️🏊😂, wäre eigentlich ein Chilltag angesagt 🤷‍♀️... aber neiiiin, es musste ja unbedingt noch eine Almtour mit den Bikes sein 🙄. Mit ordentlich Muskelkater haben wir uns auf die nächst gelegene Almhütte, 10 km entfernt begeben. 90% der Strecke bergauf versteht sich 🥴🔥🔥... Die Reitlehnalm war nicht unbedingt das, was wir unter traditioneller Almhüttenstimmung verstehen 😉... trotzdem mit nem Almdudler, Radler und nem Brotzeitsnack etwas Energie getankt und zur nächsten Hüttn.... och mennoooo, hatten iwie Pech... Aber einen leckeren Apfelstrudel in einer Ferienbauernhofshütte, ab ins Dorf und auf dem CP Füße Hoch 🥳😎☀️...Read more

    • Day 5

      Ruhe/Unruhe Freude 3.0

      August 31 in Austria ⋅ ☁️ 19 °C

      Die Nacht war sehr ruhig da die Hunde bis 6 Uhr durchgeschlafen haben. Nach dem morgen Gang wurde der Sonnenaufgang bewundert bevor es wieder bis 9.30 Uhr ins Bett ging.

      Es sollte ein Ruhe Tag eingelegt werden, Sera wirkte etwas schlapp. Zuerst konnte ich es genieße, dann wurde ich unruhig. Kann ich jetzt hier so rumliegen, nix tun, nicht in die Natur starten. Ja kann ich.....bis 13.30 Uhr. Dann wollte ich doch noch einmal bisschen laufen und den Mädels schien es auch danach zu sein. Langsam, ganz langsam sind wir auf einsamen Wiesen nach Damüls gelaufen. Dort haben wir auf einer tollen Hotel Terrasse Bier getrunken und einen Tisch für mich am Montag Abend reserviert.

      Am Womo zurück gekommen habe ich neben meinem ersten warmen Essen, ich habe gegrillt, Sportschau geguckt.

      Nun liege ich im meinem tollen Stuhl, die Glocken der Kühe sind zu hören und die Sonne geht unter.

      Sera und Abbie liegen neben mir während ich meinen gute Nacht Kaffee genieße.

      Es ist schon schön keinen Druck zu haben, die Zeit Zeit sein zu lassen, das zuzulassen ist auch eine Übung.

      Das noch zum schmunzeln:
      Neben mir steht ein junges Paar mit einem sehr schönen roten VW Bus von 1992. Der wackelte vorhin bedenklich. Als ich dem jungen Mann später sagte, er müsse seinen Bus etwas härter abstimmen,musste er verschmunzelt lachen.
      In diesem Sinne.......allen eine schöne Nacht.
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    • Day 104

      Dernière journée de velo autrichienne

      August 31 in Austria ⋅ ⛅ 26 °C

      Après deux dernières étapes bien alpines (1200mD+/ jour hier et avant hier) aujourd’hui c’était enfin plat voir descendant, du coup pour rester dans le rythme on s’est dit qu’on allait faire de la distance : 110km ✅

      Nous voilà donc à la veille de notre passage en Slovénie, marqué par des cols quasi alpins, des décors de montagnes, des gens très accueillants et généreux (en tout cas ceux qu’on a rencontré). Dernier col demain matin qui nous mènera à la frontière slovène, avant de se repose un peu à Ljubljana 😎
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Austria, Republik Österreich, ኦስትሪያ, 오스트리아, オーストリア, អូទ្រីស, ଅଷ୍ଟ୍ରିଆ, ออสเตรีย, ອົອດສະເຕຼຍ, An Ostair, Áo, ʻAositulia, Aostria, Aotrisy, Austerrike, Austri, Austria, Áustria, Àustria, Austria nutome, Austrija, Aŭstrujo, Austurríki, Ausztria, Autriche, Avstrii, Avstrija, Avstriya, Avusturya, Awsteriya, Awstria, Awstrija, Awusituriya, Eysturríki, i-Austria, Itävalta, Nuortariika, Oostenrijk, Oostenryk, Öösterriek, Orílẹ́ède Asítíríà, Österreich, Österrike, Østerrike, Ostiriya, Ɔstria, Østrig, Østrigi, Otilisi, Otiriis, Otirishe, Otirisi, Otrîsi, Rakousko, Rakúsko, República d'Àustria, اتریش, اتريش, آسٹریا, النمسا, نەمسا, אוסטריה, Αυστρία, Австрија, Австрия, Австрія, Аустрија, Аўстрыя, ཨསྟྲི་ཡ།, ཨས་ཊི་ཡ, Ավստրիա, ავსტრია, अष्ट्रिया, ऑस्ट्रिया, ઑસ્ટ્રિયા, ఆస్ట్రియా, ಆಸ್ಟ್ರಿಯಾ, ஆஸ்திரியா, ഓസ്ട്രിയ, অস্ট্রিয়া, অস্ট্রিয়া, ဩစတြီးယား, ඔස්ට්‍රියාව, オーストリア共和国, 奥地利

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