A short but fine adventure by Ax. Read more
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  • Day 1

    Wer den ganzen Tag isst, ist hungrig.

    March 21, 2017 in England ⋅ 🌙 5 °C

    Ich finde ja jede große Reise sollte auf einem Bahnhof beginnen. Am besten auf einem großen, altehrwürdigen, imperialen ... oder zumindest einem coolen architektonischen Gustostückerl ... oder Du vergisst in der Früh Deinen Pass zuhause und haust den ganzen Plan dadurch über den Haufen, dass Du natürlich heimfährst um Deinen Pass zu holen und, weils so praktisch ist, dann gleich mit dem Auto weiter zum Flughafen.

    Wenn der Tag für jemanden, der so gut wie nie frühstückt, mit einem köstlichen Frühstück beginnt (Mr. Bean's in Mödling, kann man wärmstens empfehlen, aber das ist eine andere Geschichte), dann ist klar, dass man zu Mittag in der Firma Hunger hat und einschneidet. Und am Nachmittag in der Flughafenlounge Hunger hat und einschneidet.

    Und im Flugzeug natürlich auch die obligatorischen Cloud Hoppers sofort verzwickt. Ich frage mich jedes Mal, auf wieviel Jahre die AUA wohl einen Liefervertrag mit Soletti abgeschlossen haben muss, dass es die nach all den Jahren unverändert immer noch gibt. Ein echter AUA Klassiker mittlerweile.

    Nach einer langen Uber Fahrt endlich in Battersea angekommen, ist es dann aber auch allerhöchste Zeit für's Abendessen. Doch leichter gesagt als getan. Im halb leeren local pub Deiner Wahl meint man nämlich, noch mehr hungrige Gäste könne man jetzt aber beim besten Willen nicht bedienen, wo doch heute schon so viele zum Essen gekommen seien. Und auch der Arbeitseifer eines Londoner Chefs kennt schließlich seine Grenzen.

    So landen wir also beim Italiener am Eck, und sind positivst überrascht: nicht nur dass der italienische Koch scheinbar einen besseren Tag hat, als sein englischer Kollege, und für uns sogar kochen mag, das Melanzana in der Westbridge Road serviert uns schlussendlich die beste Pizza die ich seit Monaten gegessen habe. Danke Pub dass Du uns weitergeschickt hast. Manchmal meint's das Schicksal ja gut mit einem. :)
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  • Day 2

    Gegen Deppen ist kein Kraut gewachsen

    March 22, 2017 in England ⋅ ⛅ 6 °C

    Ich finde ja Du darfst Dein Leben nicht von den Deppen bestimmen lassen, sonst hast Du verloren. Aber sehr nachdenklich macht es natürlich schon, wenn ein paar Kilometer neben Dir schon wieder ein Wahnsinniger in eine Menschenmenge fährt und andere Menschen aus heiterem Himmel in den Tod reißt. Was mag in so einem Menschen vorgehen.

    Mein aufrichtiges Mitgefühl all jenen, die heute hier verletzt wurden oder einen Ihnen wichtigen Menschen verloren haben.

    Und trotzt all dem Unvorstellbaren liegt sie so friedlich und wunderschön vor einem, diese prachtvolle Stadt. Warum wir sie uns nicht einfach teilen und friedlich miteinander Leben können, werde ich wohl nie verstehen.
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  • Day 4

    Endlich gibt's meinen Pub-Burger

    March 24, 2017 in England ⋅ ☁️ 8 °C

    Ich finde ja wenn einem der wohlverdiente Burger im Pub am ersten Abend schon auf hinterlistigste Weise verwehrt bleibt, dann muss man das gefälligst am dritten Abend nachholen 😉

    Auf Empfehlung unserer Londoner Kollegen landeten wir im gleich ums Eck vom Hutchison Büro gelegenen Draft House. Knackevoll, jeden Tag andere Biersorten und Burger dasst am nächsten Tag kein Frühstück brauchst.

    Erwies sich das Belleville Picnic Session IPA noch als Reinfall, hatte ich dann mit dem Gipsy Hill Southpaw den perfekten Begleiter zur wahrlich "serious portion of meet" gefunden. 😋

    Ich bin versöhnt. 👍🏻
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