Belize
Burrell Boom

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Travelers at this place
    • Day 54

      Bye Bye USA - Hola Belize

      May 7, 2022 in Belize ⋅ ⛅ 32 °C

      San Francisco International Airport - Houston/Texas - Belize International Airport - Black Orchid Resort , Burrell Boom Village, Burrell Boom Belize

      5:15 Uhr! Wenn dann der Wecker klingelt und dies gar nicht notwendig wäre, da man schon eine Weile wach liegt, dann ist klar: ein ereignisreicher Tag beginnt!

      Schnell aufgestanden, FF in die Klamotten geworfen, kurzer Boxenstop im Badezimmer und so pünktlich an der Rezeption, dass wir in dem Bus für den Transfer zum Flughafen freie Platzwahl hatten und die letzte Reihe belagern konnten. Spätestens nach dem vierten weiteren Hotel in welchem wir Leute zuluden war klar, dass dies die vermeintlich schlechteste Wahl war, denn die Zeit wurde knapper und zwischenzeitlich waren wir zwischen Menschen, Koffern eingezwängt. Obwohl es aussen noch dunkel war, schmolz der Zeitvorsprung den wir uns in mit deutscher Pünktlichkeit erkämpft hatten immer weiter zusammen. „Glücklicherweise“ war unser Stopp dann auch der letzte, so dass zumindest alle Menschen und Gepäckstücke vor uns den Buss verlassen mussten, der Hürdenlauf blieb und also zumindest erspart. Dennoch gehetzt ins Gebäude und mit Umwegen unser Gepäck aufgegeben. Die Anzeige der Wartezeit für die Sicherheitskontrolle kannte ab dem Moment auch nur noch eine Richtung. Dennoch ging alles relativ flott und somit die Wahl: direkt zum Gate oder doch noch schnell in Richtung Lounge um zumindest mit einem vernünftigen Kaffee gestärkt den ersten Flug in Richtung Houston/ Texas anzutreten. Frage, nicht wirklich! Zwei doppelte Espresso und drei hartgekochte Eier später zum Gate gerannt. Nur eine Minute Zeit um die anscheinend neueste Attraktion und den Blick in die Zukunft der Barrista-Zunft zu werfen: ein Roboter der Kaffee zubereitet! Und los ging es.

      Der Rest verlief ruhig und entspannt. Dank des On-Board-Entertainments gab FF so gut wie keinen Mucks von sich. Und schon warten wir in der Luft und konnten San Francisco und der Westküste zum Abschied winken. Drei Stunden später Landung in Texas. Hier ca. 1.5 Stunden Aufenthalt, die wegen des zeitigen Boardings aber auch nicht wirklich üppig waren. Dennoch Zeit genug um in der Lounge diesmal ausgiebig zu frühstücken / brunchen. Selbst der obligatorische Abflugssekt war für Miss I noch drin.

      Boarding für Belize! Kürzere Flugzeit als der Flug von San Francisco nach Houston. Landung in der Karibik entsprechend dem Klische! Kleine Treppe und zu Fuß hinüber in die unklimatisierte Halle, wo die Einreise- und Zollformalitäten noch old fashioned mit Zettelwirtschaft betrieben wurden. Ansonsten auch alles recht überschaubar, aber dank der guten Organisation von Miss I und der freundlichen Inempfangnahme von FF ging es für uns zügig durch die Bürokratieschlange. Aus dem Gebäude herausgetreten hatten wir kaum Zeit uns an die Gluthitze und das lautstarke Hilfsangebot zahlreicher freundlicher Taxifahrer und Hotelbetreiber zu gewöhnen, denn unser Empfangskomittee stand mit Namensschild schon bereit. Belize ist ja das einzige Land in Zentralamerika, in dem Englisch und nicht Spanisch Amtssprache ist. Dennoch größte Schwierigkeiten den freundlichen Mann, der einen gleich mal als My Friend titulierte zu verstehen. Dennoch ging die Mietwagenübergabe formlos (ohne Check meiner Fahrerlaubnis) von statten. Die Kontrolle der bei Übergabe bereits vorhandenen Schäden erübrigte sich ob des Alters und des heruntergekommenen Zustands unseres Gefährts ebenfalls. Doch er hatte Charakter, eine Klimaanlage und ein Radio. Was er allerdings nicht hatte, war ein Navigationsgerät. Und wir dagegen hatten nicht nur kleinen Plan sondern auch kein Internet, da ich es bis dato noch nicht geschafft hatte über die Telekom einen entsprechenden Tarif zu buchen. Aber was soll’s. Wir hatten ja unseren Begleiter……der uns allerdings nach ein paar Kilometern an einer Kreuzung verliess. Nicht ohne uns den freundlichen Hinweis zu geben: geradeaus am Gefängnis vorbei. Wenn ihr dann in die Stadt kommt irgendwann links und der Strasse folgen. Nun, das Gefängnis hatten wir bald hinter uns gelassen (positiv!!), aber die Definition von Stadt kann auch mal abweichen. Als wir an drei Häusern vorbeigefahren waren und uns an einer Kreuzung erkundigten, wie weit es denn noch sei, bekamen wir die freundliche Auskunft, wir seien schon durch. Also zurück, links und über Hubbelpisten und vor allem teils sehr unfreundliche Speed-Bumps hinweg in Richtung Hotel. Das kam dann glücklicherweise auch schon bald, denn inzwischen machte sich in Kombination mit der schwülen Luft (die Klimaanlage war dann doch nicht so stark um das komplett zu meistern) der Umstand bemerkbar, dass ich in der Nacht keine drei Stunden geschlafen hatte.

      Schnell noch geklärt, dass unser Zimmer tatsächlich im Voraus bezahlt war und für eine Stunde auf Bude. Großes Zimmer, Klimaanlage und das ganze halbwegs sauber. Was wollten wir mehr. Nach etwas Ruhe noch schnell ein Abendessen, kaum in der Lage aufzunehmen, was wir eigentlich bestellt hatten (ein Salat mit gebratenem Seafood glaube ich) und mit nur einem kurzen Gruß an der im Pool plantschenden Familie vorbei ins Zimmer und ab ins Bett.
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