Belize
Kendal

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Travelers at this place
    • Day 6

      It‘s unBELIZEable!

      February 22 in Belize ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute sind wir in Belize und das Wetter ist wunderbar. Hatte gestern Abend eindeutig zu viel Dessert gegessen, deswegen sparte ich mir heute das Frühstück.
      Harvest Caye ist die Privatinsel von NCL. Dort kostet aber alles extra! Ist eigentlich nicht so bei anderen Cruiselines.
      Anyway, ich habe einen tollen Ausflug gebucht heute: Mayan Culture and Medicine Trail. Dass es so lange dauert und eine Fähre und einen Bus involviert, war mir nicht klar. Auf dem schier unendlichen Weg durften wir Bananen aus Belize probieren- die waren ungelogen die besten Bananen meines Lebens! So süß und reich an Geschmack!
      Ich lernte auf der Fahrt, dass wenn man „Bamboo Chicken“ hier auf der Speisekarte sieht, es immer Iguana ist. Aber schmeckt sehr ähnlich wie Hühnchen😂
      Benzin kostet hier ca $7/ Gallone. In Dalton $2.89. Die meisten benutzen öffentliche Verkehrsmittel.
      Landschaftlich ist es sehr reizvoll, Regenwälder und Berge. Keine richtigen Straßen und sehr ärmliche Hütten. Typisch Karibik halt.

      Nach 2 h Fähre und Bus sind wir angekommen bei Aurora, Ernesto und ihren Nuuk Cheil Cottages (https://www.nuukcheilcottages.com/)
      Es war ein magischer Ort voller Kunst im Jungle. Überall waren kleine Feuer mit Rauch, der gut roch und sehr beruhigend war.
      Es war eine kleine Tanzpräsentation mit typischer Maya-Musik (Marimbaphon) und wir lernten, wie die Mayas heutzutage leben.

      Mayan people- the people of the rainforest- because we live in it and with it. The forest provides everything we need.

      Je nachdem, welchem Mayastamm man angehört, spricht man unterschiedliche Dialekte. Aurora und ihr Ehemann machten Witze, dass sie von unterschiedlichen Stämmen sind und dass sie nur Englisch als gemeinsame Sprache haben 😂

      Dann lernten wir so viel über Pflanzen und wie sie zur Heilung eingesetzt werden. Je nachdem wie man sie mischt, wie man sie konsumiert und in welcher Menge, haben sie unterschiedliche Wirkung. Es war Wahnsinn! Ich möchte gerne zu einem Retreat zurückkommen und mich einmal komplett heilen lassen. Auch Depression, Anxiety und Trauma kann man heilen. Aber nur dienstags, donnerstags und freitags- wegen den Chakren😂 muss ich googeln.
      Viele Leute in Belize kriegen seit einiger Zeit vermehrt Diabetes wegen der schlechten Ernährung. Da es keine Krankenversicherung gibt, sind Medikamente als Selbstzahler sehr teuer. Oder man geht einfach zum Maya Mediziner. Der lässt einen in den Dschungel pinkeln und schaut, ob Ameisen vom Urin angezogen werden. Falls ja bedeutet das, man hat Zucker im Urin. Dann trinkt man einen speziellen Tee für vier Wochen und der bringt den Zucker runter. Längerfristig muss man aber seine Ernährung umstellen und mehr mehr essen wie die Mayas, alles Bio, viel pflanzlich und gesund.
      Während der Pandemie haben sie einfach weiter stoisch ihren Tee getrunken und keiner wurde so richtig krank. Ich vermute dass in dem Tee sowohl Antioxidantien als auch Bakterien für die Darmflora sind, welche das Immunsystem extrem stark machen. So ist auch Krebs kein Problem, sie halten sich körperlich fit und reinigen ihre Chakren regelmäßig (aber immer nur dienstags, donnerstags und freitags 😉).
      Mais ist ein extrem wichtiger Bestandteil ihrer Küche. Sie backen Maisfladen und machen sich Maissuppe, manchmal mit Fleisch. Ansonsten gibt es alles was sie im Dschungel finden können. Auch Kakaobohnen- aber als Wein!
      Natürlich gab es einen Souvenirshop und als ich raus fand, dass die Preise in Belize Dollar und nicht amerikanische Dollar waren (2:1) shoppte ich alles für Chakra-Healing und Stress-Healing.
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    • Day 104

      Fast schon zu Hause....

      March 10, 2018 in Belize ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir sind in Belize! Am Montag sind wir in B-City eingeflogen und am nächsten Tag haben wir uns gleich auf den Weg nach San Ignacio gemacht. Der Ort liegt ganz im Westen, nahe der Grenze zu Guatemala und hier waren wir schon häufiger. Unser Lieblingsguide, David, hat nach wie vor sein "Office" am Busbahnhof und wir besuchen ihn für neue Tourvorschläge. Und so kommt es, dass er uns vorschlägt, eine Nacht bei ihm und seiner Familie im Dschungel zu verbringen, was wir uns sofort gut vorstellen können. Aber erstmal sind wir am Folgetag mit dem Bus nach Xunantunich gefahren, einer Maya-Stätte, die Frau/man gut alleine besuchen kann. So sind wir früh morgens vor Ort und haben die Anlage fast für uns alleine - zumindest bis zehn Uhr, dann kommen die obligatorischen Kreuzfahrer*innen. Das Licht ist fantastisch, viele bunte Vögel fliegen umher, Brüllaffen schreien sich die Seele aus dem Leib und der Blick von der höchsten Pyramide ist beeindruckend. Sehr friedvoll sind diese Stätten mitten im Dschungel und immer wieder einen Besuch wert.
      Am nächsten Tag geht es ebenfalls zu einer Maya-Stätte, aber einer noch nicht ausgegrabenen: David wohnt auf eben dieser! Eines seiner Elternteile ist Maya und das Grundstück ist schon seit langer Zeit im Besitz seiner Familie. Mit dem Auto ins Hinterland von San Ignacio, mit dem Kanu über den Fluss und dann über hundert Stufen hoch auf ein Plateau. Hier stehen eine Kochhütte, Davids Hütte, ein Toilettenhäuschen und eine Gästehütte, in der wir wohnen werden, alle traditionell mit Palmwedeln gedecktt, kein Strom und kein fliessendes Wasser. Der Blick von hier über den Fluss in die Weite ist sagenhaft. David führt uns übers Gelände, während seine Frau über offenem Feuer das Abendessen zubereitet. (Traditionelle Aufteilung und wir dürfen natürlich nicht helfen) Wir pflücken Chib, ein Mayagemüse, das wir später zum Essen bekommen. David zeigt uns die ganzen nicht ausgebuddelten Gebäude inkl. der höchsten Pyramide, auf die wir draufklettern. Er ist ein guter Erzähler und der anschließende Abend in der Kochhütte ist kurzweilig und interessant. Seine Frau Julia kocht köstlich und zum Essen wird kurz der Stromgenerator angeschaltet. Der Sternenhimmel ist ganz besonders schön und Glühwürmchen leuchten dazu. Unsere Hütte erleuchtet eine Kerze, über uns ein Moskitonetz und die handtellergrosse Spinne hinter dem Bett hat Julia grinsend mit dem Schlappen erlegt. Nun also in absoluter Dunkelheit mit ungewohnten Geräuschen (z.B fiepende Fledermäuse im Dach) schlafen. Geht ganz gut😀!
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    Kendal

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