Benin
Abomey

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Travelers at this place
    • Day 97

      VOODOO Teil II

      April 10 in Benin ⋅ ☁️ 35 °C

      Nach dem Mittagessen stand der Besuch eines Voodoo Marktes auf dem Programm. Die Reihenfolge zuerst essen und dann Markt, war wohlweislich von mir so gewünscht. Es gibt jeder Menge noch lebender Tiere, die man als Opfergabe hier kaufen kann. Gebraucht wird zur Voodoo Zeremonie lediglich das Blut, der Rest wird gegessen. Es soll aber auch schon Vegetarische Viodoo Priester geben, die nur Fruchtsäfte brauchen, erklärt uns unser Guide. Die Welt ist verrückt!
      Daneben kann mann alles mögliche als Talisman kaufen. Alles an Tieren, was das Land zu bieten hat: schlangen, Affen, Krokodil, Leopard, Vögel und sonstiges getrocknetes und ausgestopftes Getier. Ob alles legal? Wer weiß?
      Spät am Abend fuhren wir mit dem Motorrad Taxi noch zu einer Voodoo Veranstaltung. Wir sehen lediglich die Tänze, bei denen es vor allem darum geht, dass die Tänzer Geld von den Zuschauern bekommen. Von der eigentlichen Voodoo Zeremonie an einer barbusigen Frau bekommen wir nichts mit - vielleicht besser so.
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    • Day 98

      Ein lazy day - eigentlich

      April 11 in Benin ⋅ ☁️ 31 °C

      Eigentlich ist heute Ausschlafen, relaxen und abhängen angesagt. Eigentlich.... Das kennen wir doch schon...?
      Und genau so kommt es auch. Die Schweizer sind schon früh losgefahren um in Cotonao in die Werkstatt mit ihrem Hundai zu fahren. Kurz nach 7.00 ein Anruf: "Könnt ihr uns abschleppen?" Raus aus den Federn -äh Bett, den Bettdecke haben wir seit Guinea keine mehr und schnell wenigstens Kaffee kochen. Ich lasse derweilen den LKW schon laufen um Luftdruck auf zu bauen, damit wir keine Zeit mehr verlieren. Plötzlich stirbt der Motor ab. Weitere Startversuche sind erfolglos. Es scheint, als ob die JuSe keinen Sprit bekommt. Also Kraftstoffilter tauschen. Zunächst das Sieb an der Zubringerpumpe säubern. Es ist aber kein Schmutz drin. Auch der Kraftstoff Haupt Filter ist sauber. Mittlerweile kommt auch Tijbbe dazu und zeigt mir noch einen Filter am Sepa- Abscheider, den ich bisher noch gar nicht gekannt habe. Es fällt mir aber wie Schuppen aus den Haaren. Die beiden komischen Papierfilter, die ich immer rummgeschleppt habe und nie wusste wohin sie gehören! Ich glaube due liegen jetzt in Ringelai! Egal ist eh nur ein Papierfilter, der wird gespült und sollte dann wieder funktionieren. Ich versuche das System über die kleine Handpumpe zu entlüften - vergeblich. Also ziehe ich aus dem Tank Diesel und fülle damit den Haupt Filzer und den Sepa Filter. Langsam machen sich alle Teile und Wekzeug, wie die kleine Handpumpe doch bezahlt! Alles jedoch ohne Erfolg. Tijebbe und Heike sind losgefahren und schleppen die Schweizer ab.
      Als letzte Möglichkeit dichte ich noch das Sieb bei der Handpumpe ab, vielleicht zieht die Dichtung hier Unterdruck, bevor ich aufgebe und unseren Führer Anrufe, damit er einen LKW Mechaniker holt. Der kommt auch prompt und dank seines Freundes, der gut Englisch spricht, hat er das Problem schnell kapiert. Er zerlegt die bereits von mir ausgebaute Zubringerpumpe. An der Membrane ist nichts zu erkennen. Er fährt kurz in seine Garage um gleich darauf mit einer Zubringerpumpe eines Mitsubishi LKW zurück zu kommen. Das Teil sieht völlig anders aus, aber das Lochbild passt. Nach 4 Stunden, einer nochmals gewechselten Zubingerpumpen zwei getauschten Handpumpen, weil die anderen nicht richtig funktionieren und mindestens 20 l Diesel, die bei den Füllversuchen daneben gehen und nun quer über den Hof des Hotels laufen, läuft die JuSe wieder. Bei einer kurzen Probefahrt, versucht er mich zu überzeugen, dass die Bremsen super funktionieren, wovon ich nach wie vor nicht überzeugt bin. Nach Nigeria gehe ich das Problem dann an!
      Zwischenzeitlich ist die Wäsche, die Julia von einem jungen Mädchen von Hand hat waschen lassen auch schon trocken, aber zum weiterfahren ist es schon zu spät. Wir trinken noch 3 Bier mit dem Mechaniker und dessen Freund und bezahlen die Reparatur: 100.000 CFM für die gebrauchte Pumpe und 50.000 für die Arbeit. Umgebracht 225€ nicht ganz billig, aber man hat keine Wahl. Abend kommt dann noch der Freund, Baba vorbei. Es stellt sich heraus, dass er im Auftrag der Regierung, Personen beschützt und er deshalb sowohl gutes Geld verdient, als auch im Ausland herum kommt. Sein Freund der Mechaniker checkt angeblich fie Autos des Präsidenten.
      Vielleicht wird er uns nochmal nützlich.
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    • Day 127

      Kings and voodoo

      April 6, 2017 in Benin ⋅ 🌬 7 °C

      Into Benin...what a disappointment! After dealing with the usual border checks in triplicate, I was all excited about going to Ouidah, the home of voodoo. It turns out that it's not that amazing, once in a while someone throws a live chicken on a fire, not that I even got to see this. However I did go to the main temple which is dedicated to the python. After paying my money I get shown around a courtyard before being draped in a few pythons, and get photos taken of me looking like a weirdo. Overall it feels like I've just been to the tourist site equivalent of those crappy winter wonderland experiences that pop up every Christmas. Although after I did go to a good art museum, where I saw various head dresses people where at weddings to signify what they wish for. I was particularly struck by the one hoping to avoid a motorcycle accident.

      After this excitement I then end up at a rubbish 'hotel'. After negotiating a fair price, I move all my stuff into the room and prepare for a well needed shower, only for a knock on the door to say the price is now double. Now I really don't want to move everything again, but I also don't like being screwed over. After 5 minutes of terse conversation the price is reinstated, but I'm grumpy, and this is not made better by being devoured by mosquitoes in the night. However,  before I even get that far I go out to find food. As I start eating it seems like the entire atlantic ocean has been sucked up and emptied on Ouidah... the electricity goes instantly. I spend the next 2 hours waiting for this minor hurricane to end so I can go back to the hotel.

      Whilst packing up to leave I discover the luggage frame is broken, yet again. 5 hours later I'm still at the local welders waiting for electricity and I'm resigned to staying another night. I get it fixed the next day, and have now reimforced the whole set up, but my frustration and disappointment follows me around southern Benin for a few days before I head to Abomey, the seat of a once powerful chiefdom. Whilst it turns out to be a little unimpressive, at least I get to stay somewhere nice and eat well for 2 nights.

      To put it into context the highlight of Benin has been the hotel owner in Abomey, who would say 'cheers' whenever I sneezed.

      Photos
      1) Weirdo photo with sacred pythons. Not a pic for online dating!
      2&3) outside the python temple
      4) head dress wishing to avoid a bike accident
      5) took this because it looked good at dusk
      6) what the bike looked like after going down the road in the previous pic after rain. I really need a new rear tyre as I was sliding all over the place
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    You might also know this place by the following names:

    Abomey, Abomei, Абомей

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