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  • Makha Bucha in Bangkok

    February 16, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Bangkok hat wohl viel zu bieten. Alleine im Reiseführer sind drei eigene große Kapital der Hauptstadt Thailands gewidmet. Wir sind jetzt nicht gerade „Großstadtjunkies“, weshalb wir unsere zwei Tage in Bangkok sehr reduziert gestaltet haben.
    In einem netten Hostel etwas außerhalb vom Stadtzentrum hatten wir eine für diese Stadt vergleichsweise ruhige Gegend und es lässt sich schon erahnen, dass die Stadt aufgrund der Pandemie derzeit auch deutlich ruhiger ist als sonst.

    Am Dienstag stand für die Weiterreise ein neuerlicher PCR-Test auf dem Programm (wir sind beide negativ und ersparen uns somit eine 14-tägige Quarantäne in Thailand) und Claudia absolvierte eine weitere Mutprobe mit einem Frisörbesuch im Ausland.
    Was ist schon ein Tandemflug im Paragleiten oder ein Fallschirmsprung im Kaukasus für ein Nervenkitzel im Vergleich zu einem Frisörbesuch im Ausland? ;-)

    Als wir uns schließlich am Mittwoch zum bekannten Wat Pho aufmachten, erzählte uns ein thailändischer Lehrer in völliger Euphorie, dass heute „Makha Bucha“ (einer der größten nationalen buddhistischen Feiertage Thailands) sei und wir großes Glück hätten. Kurze Zeit später saßen wir auch schon in einem Tuk-Tuk und machten eine Runde durch die Stadt, besuchten einige Wats und eine Juwelierausstellung mit Saphirsteinen. Uns wurde erzählt, dass zahlreiche Juweliere aus der ganzen Welt jedes Jahr an Makha Bucha nach Thailand kämen, da die Regierung an diesem Tag die 195%ige Steuer auf die Schmuckstücke erlässt, was die Exemplare natürlich umso begehrter macht. Aber nein, wir haben nichts gekauft. ;-)
    Viel mehr interessierten uns die Zeremonien in den buddhistischen Tempeln, wo wir den Mönchen in den Versammlungshallen beim „Chanting“ – dem melodischen Sprechen von buddhistischen Texten in Pali – zuhörten. Viele gläubige Thais besuchen an diesem Tag die Tempel, bringen Blumen, entzünden Räucherstäbchen und würdigen die zahlreichen Buddhastatuen in den Tempeln der Stadt.

    An unserem letzten Abend in Thailand besuchten wir schließlich noch eine der zahlreichen Rooftopbars Bangkoks und ließen den Ausblick auf die Skyline von Bangkok auf uns wirken. So eindrucksvoll dieser auch ist, erinnerte er uns ein bisschen an „Gotham City“ in den Batmanfilmen und wir freuten uns gleich wieder auf mehr Natur und Landschaft in den kommenden Wochen.

    Nach zwei abwechslungsreichen Monaten in Thailand mit wunderschönen Stränden, Klettern auf Kalksteinfelsen direkt am Meer, Yoga am Meer, Meditieren auf Koh Samui, Motorradfahren in der Provinz Mae Hong Son, dem entspannten Flair von Chiang Mai und den historischen Stätten von Sukhothai und Ayutthaya sagen wir auf Wiedersehen Thailand.

    Nächster Stop: Phnom Penh in Kambodscha! :-)
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