Bolivia
Casa de la Libertad

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Travelers at this place
    • Day 72

      Visite de Sucre

      May 4, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 19 °C

      Réveil à une heure classique, avec pour seule contrainte l’arrivée d’un guide à 9h pour découvrir la ville. Après un petit déjeuner rapide nous partons ainsi à l’assaut des endroits emblématiques de Sucre. Nous y apprenons que cette ville partage le statut de capitale du pays avec La Paz, et dispose d’une immense université et de nombreuses institutions nationales. La ville porte aussi les stigmates des nombreux revers reçus par le pays au cours des derniers siècles, notamment face au Chili. On traverse un parc centré autour d’une « tour des amoureux » inspirée par la tour Eiffel, mais en bien plus petit. On découvre aussi le marché de la ville, où il est périlleux de choisir parmi une cinquantaine de stands tous similaires et débordants de fruits. La dernière étape nous voit prendre un bus en direction du sommet de la ville, vers une petite place qui donne sur un couvert et d’autres petits musées tout autour.

      Une fois la visite achevée, nous retournons au marché, bien plus grand qu’à Potosi, pour déguster un bon déjeuner à 2 euros. Nous arrivons dans une sorte de grand hangar plein de quelques mini-restaurants, et retrouvons la cuisinière à laquelle nous avions promis de revenir le matin même. Une fois encore, le repas est copieux et nous peinons même à finir nos fruits que nous avons convoité toute la matinée. Nous rentrons ensuite à l’auberge, où nous décidons d’y passer l’après-midi pour appeler nos familles et planifier la suite du voyage. Nous relançons une autre partie de poker (avec d’autres français en plus rencontrés à Uyuni et retrouvés une nouvelle fois à Sucre)… mais la diversité des joueurs ne change pas l'issue de la partie et c’est toujours Victor qui gagne. Nous sortons aux dernières lueurs du jour pour visiter le musée de l’indépendance, à quelques minutes de notre domicile. Ce musée très intéressant résume l’histoire récente de la Bolivie (depuis la colonisation espagnole), et donne une idée de la situation politique difficile traversée par le pays à l’heure actuelle.

      Nous partons ensuite à la recherche d’un bar pour passer le reste de la soirée. Nous y sortons à 3h du matin après y avoir bu, mangé et dansé. Joseph et Louis s’essaient à un duel de danses face à Amina et Anaëlle, qui fit découvrir à Louis ses excellentes qualités de voltigeur. Puis nous rentrons à l’auberge sans chercher de suite à la suite à la soirée, afin se pouvoir profiter encore de la ville le lendemain.

      Bisous
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    • Day 243

      Casa de la Libertad

      July 27, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

      Nirgendswo anders als in der Haupststadt kann man mehr über die Gründung Boliviens erfahren. Deshalb besuche ich eines der wichtigsten Denkmäler in der Stadt. Das Haus der Freiheit. Casa de la Libertad. Am 06.08.1825 wurde hier die Unabhängigkeit Boliviens von Spanien besiegelt.
      Erzählt wird die Geschichte von Tomás Katari als Anführer und Vertreter des indigenen Volkes der Macha, der mit seinem Freund Tomás Acho zu Fuß nach Buenos Aires ging, um sich mit Vizekönig Juan José Vértiz zu treffen. Die monumentale Leistung ermöglichte es, auf friedliche Weise die Ungerechtigkeiten seines Volkes aufzudecken. Von Simon Bolivar, dem Freiheitskämpfer, Namensgeber des Landes und erstem Präsidenten Boliviens. Feldmarschall Antonio José de Sucre, Namensgeber der Stadt Sucre der kurze Zeit später zum Präsidenten Boliviens ernannt wurde.
      Die legendäre Guerillakämpferin Juana Azurduy de Padilla.
      In Bolivien und Argentinien wird die Erinnerung an sie hochgehalten. Posthum wurde ihr 2009 von der argentinischen Präsidentin als erste Frau der Rang des Generals der argentinischen Armee verliehen. 2011 in Bolivien als erste Frau der Rang des Marschalls.
      In der Independence Hall sind u. a. unschätzbare Artefakte wie das Unabhängigkeitsgesetz oder die Schwerter, die 1824 und 1841 in mehreren Schlachten siegreich eingesetzt wurden, ausgestellt.
      Ein absolut lohnenswerter Besuch. Und weil alles so schön dicht beieinander ist geht es gleich ins nächste Museum.
      In das "Casa del Tesoro". Ein privat geführtes Museum in einem Haus, welches seit der Gründungszeit Sucres besteht. Vorab zeigt ein Video die Entstehung und Restaurationsarbeiten an diesem Gebäude.
      Der Rundgang durch das Museum wird von einem Führer mit Leidenschaft begleitet. Das Museum zeigt die Ursprünge, Techniken und Kunst der bolivianischen Edelmetalle und Steine und die Entwicklung des Minerals von seiner Gewinnung über die metallurgischen Prozesse, die es durchläuft, bis zu seiner Umwandlung in wunderschöne Juwelen dank der feinen Arbeit der Goldschmiede von Sucre.
      Und nur in Bolivien gibt es Ametrin, einen wunderschönen zweifarbigen Edelstein, der daher auch Bolivianit genannt wird. Hier kann man die wertvollsten Edelsteine ​​Lateinamerikas besichtigen. Aber nicht fotografieren.
      Dafür aber mal wieder den Sonnenuntergang. Diesmal vom Dach der Iglesia de San Felipe Neri. Ein perfekter Abschluß an diesem Tag.
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    • Day 320–327

      Zum zweiten Mal in Sucre

      October 1, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 19 °C

      Es ist bereits dunkel, als wir Sonntagabend kurz vor 19 Uhr endlich in Sucre ankommen. Bei Dunkelheit zu fahren macht hier wenig Spaß - viele fahren ohne Licht, überholt wird wie verrückt und Straßenmarkierungen gibt's auch nicht immer. Die Straßen sind jedoch meist in gutem Zustand.

      Wir entscheiden uns noch eine Woche Sprachkurs zu machen, denn hier passt alles wunderbar zusammen. Zentraler und gemütlicher Stellplatz, sympathische Sprachschule und Sucre ist eine schöne, entspannte Stadt.

      Ansonsten lassen wir es eher ruhig angehen und genießen die Vorzüge der Hauptstadt. Im Restaurant Bienmesabe gibt's leckere Arepas, in der Eisdiele Vacafría gutes Eis, im Para tí ausgezeichnete Schokolade, im Mercado Central günstiges Mittagessen und im Joy Ride nehmen wir am Donnerstag an einer kostenlosen Salsa-Tanzstunde teil. Es macht Spaß und für's erste Mal schlagen wir uns - glaube ich - ganz gut. Taktgefühl und Hüftschwung sind aber noch ausbaufähig. Der Kochkurs diese Woche (Papas rellenas) fällt für uns daher leider aus.

      Am Samstag haben wir einen wunderbaren letzten Abend mit Dinner + Show im Origenes, einem kulturellen Raum, welcher der bolivianischen Folklore gewidmet ist. Die Portionen sind klein und das Essen nichts besonderes, dafür sind die Show und die Tänzer klasse.

      Zuvor bestellen wir im La Quimba noch unser erstes Chicha. Ein wirklich eigenartiges Getränk - ich weiß nicht, wann oder ob ich zuvor überhaupt mal ein Getränk habe stehen lassen, weil ich es einfach nicht runter bekomme... "Chicha ist ein Bier aus dem Andenraum Südamerikas, das schon von den Inkas getrunken wurde und im Allgemeinen durch Fermentation verschiedener Pflanzen durch Speichel gewonnen wird, daher auch der gelegentliche Name „Spuckebier“ (und genau so schmeckt es für mich). In Bolivien ist Mais-Chicha am weitesten verbreitet und es ist eines der beliebtesten und traditionellsten Getränke. Der Konsum ist bei jedem Anlass und jeder Veranstaltung üblich, insbesondere bei traditionellen und religiösen Festen." (Wikipedia)

      Bevor es am Sonntag weiter in Richtung Norden geht, klappern wir sämtliche Läden ab auf der Suche nach einem dünnen Schlauch. Letztendlich werden wir in der Apotheke fündig. Es stellte sich heraus, dass beim letzten Ölwechsel zu viel Motoröl eingefüllt wurde, was schädlich sein kann für Verbrennung, Turbo und Motor. Wir wollen ein bisschen absaugen. Weil das aber so nicht klappt, müssen wir von unten dran. Die Schweizer geben wertvolle Tipps, die Franzosen das passende Werkzeug, nur arbeiten muss Julian selbst.

      Dann geht's weiter. Von der Straße aus werfen wir noch einen kurzen Blick auf Cal Orcko, ein paläontologisch bedeutsamer Fundort von Dinosaurier-Spuren. Die gut erhaltenen Spuren sollen mind. 294 Arten zugeordnet werden können.
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    • Day 25

      Casa de la Libertad

      July 19, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 30 °C

      Da wir hier schließlich auch im Urlaub sind, haben wir es heute Vormittag ruhig angehen lassen und hatten uns nur für heute Nachmittag die Casa de la Libertad vorgenommen - "Das Haus der Freiheit", ein Museum über die Geschichte Boliviens.
      Auf dem Weg dorthin kamen wir in einer Seitenstraße am MUSEF - Museo Nacional de Etnografia y Folklore - vorbei. Dieses (noch) sehr kleine Museum zeigte in drei verschiedenen Räumen unterschiedliche Elemente der bolivianischen Kultur. Leider durften wir keine Fotos machen (nur von dem Innenhof).
      Im Gegensatz zur Casa de la Libertad, wo fotografiert werden durfte und wir sogar eine Museumsführung auf (schwer verständlichem bolivianischem) Englisch bekamen.
      Abends haben wir uns dann zusammen mit meiner Gastschwester zum Essen mit meiner Gastmutter getroffen - im Kultur Café Berlin - wo damals das deutsche Honirarkonsulat war und ich im ersten Monat meinen Sprachkurs gemacht habe - heute ist es nur noch Restaurant und Hostel - gab es für Basti und mich Pique Macho: Pommes, Würstchen, so was Ähnliches wir Geschnetzeltes, gekochtes Ei, gekochte Zwiebeln, Tomaten und Lokoto (sehr scharfe Paprika) zum Abendbrot.
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    You might also know this place by the following names:

    Casa de la Libertad

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