Bolivia
Estadio Hernando Siles

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Travelers at this place
    • Day 57

      Gondeli fahren in der Andenstadt LA PAZ

      March 4, 2020 in Bolivia ⋅ ☀️ 13 °C

      Mit einer Höhe von 3200 bis 4100 müm ist La Paz der weltweit höchstgelegene Regierungssitz. Der Regierungssitz Boliviens nämlich! Wir verweilen in dieser eindrücklichen Höhe rund 6 Nächte und lieben es die Stadt aus einer anderen Perspektive zu erkunden als gewöhnlich. Aus der Sicht von oben etwa. Aufgrund der fast 1000 Höhenmetern zwischen der Stadt La Paz und der auf der Hochebene westlich von La Paz entstandenen Stadt El Alto kann man sich schwierig ein funtkionierendes ÖV-System mit Tram, U-Bahn oder Busse vorstellen. Es hat zwar viele Busse in kleinerer und grösserer Ausführung, aber die kommen nicht wirklich gut voran in mitten der vielen Autos. Deshalb hat die bovilianische Regierung 2012 ein paar Gondeli aus der Schweiz und Österreich bestellt, um ein Seilbahn-Netz namens "Mi Teleférico" zu erbauen. Heute ist es nicht nur für die Einwohner ein praktisches Verkehrsmittel, sondern für die Touristen wie Ramona und Thomas ein super, mit Heimatgefühlen verbundenes Erlebnis.

      So führen uns die Gondeli die ganze Woche im Stile eines Schweizer Produkts völlig sicher, pünktlich (obwohl Zeit hätten wir hier genug) und absolut zuverlässig von Ort zu Ort. Am ersten Tag einmal rund um die Stadt. Man stelle sich vor; Ein Tal, in der Grösse unseres heimischen Engelbergertals, voll aus roten Backstein bebauten Häusern und Hütten und im Zentrum ein paar Wolkenkratzer, die hier in dieser Höhe wortwörtlich die Wolken kratzen. Ach ja, und da war noch der Markt, welcher vor lauter Panorama fast unterging. Obwohl das unmöglich ist bei dieser Grösse und Vielfalt. Der flächenmässig grösste Markt Südamerikas ist eine art Fundgrube wo man wirklich ALLES zu sehen bekommt und kaufen könnte! Von Rattengift, Unterhosen, Zahnbürsten, Mäusefallen, frittierte Poulet-Brüstli auf Plastiktellern zum "Geniessen" bis hin zu Fruchtsäften die in kleinen Plastiksäcken abgefüllt sind. Quasi ein Open-Air-Bau+Hobby mit Karosserieteilen oder Schraubensortimente und ins Alter gekommene Sportausrüstungen wie Ski und Skischuhe... Mittendrin wird auch noch Blutdruck gemessen und Orangensaft gepresst. Vor lauter Eindrücken sind wir zwei herrlich überfordert.

      In den Tagen zwei und drei geniessen wir die Innenstadt von La Paz mit dem "Plaza Murillo" welcher neben dem Regierungsgebäude liegt und den vielen Ständen wo man die wunderschönen, typisch bunten Souvenirs kaufen kann. Der Hexenmarkt ist eine Touristenattraktion und befindet sich ebenfalls im Zentrum der Stadt. Da kriegt man, nebst den normalen bunten Souvenirs, viele kurlige Sachen zu Gesicht; zum Beispiel kann man Talismane, Heilkräuter und Lamaföten kaufen, welche als Opfergabe an die Pachamama (Mutter Erde), Glück und Segen bringen sollen. Ein solcher Lamafötus reist nun in Ramonas Tagesrucksack mit und soll uns Glück und Segen bringen. ;) ...niicht!

      Am Tag vier besuchen wir ausserhalb der Stadt "El Valle de las Ánimas". Ein abgelegenes, ruhiges Tal mit schönen Gesteinsformationen, welche aufgrund von jahrelanger Erosionen so aussehen, wie sie aussehen. Fast das Beste daran: es gibt weit und breit keine Touristen. Es ist nämlich ein Geheimtipp unseres Gastgebers.

      Am nächsten Tag beobachten wir aus den Gondeln, wie die Einheimischen in 4000 müm ohne Atemnot Fussball spielen und ein weiteres mal das Panorama der Stadt. Nur diesmal bei Dunkelheit.

      Apropos Dunkelheit: Am letzten Tag in La Paz, geht es für uns kurz vor 6 Uhr los in Richtung Norden von La Paz. Wir Verrückten wagen uns auf die Death Road. In Begleitung von Tourguide Gustavo, einer professionellen Veloausrüstung am Körper und einem vollgefedertem Bike unter dem Füdli, fahren wir ca. 60 Kilometer den Berg hinunter. (ca. 3000 Höhenmeter). Die Schotterstrasse ist bei trockenen Verhältnissen für uns Velofahrer sehr gut befahrbar. Trotzdem darf man sich bei vielen Stellen keinen Fehler erlauben, da man sonst mehrere hundert Meter ins Leere hinunterstürzen würde. Bei nassen Verhältnissen und beim Kreuzen zweier Autos oder gar LKW's ist sich dieses Manöver kaum vorzustellen. Zum Glück gibt es seit einigen Jahren eine sicherere Umfahrungsstrasse, sodass die Todesfälle auf dieser Strasse von 200-300 auf knapp 10-20 Jährlich gesunken sind.
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    • Day 212

      Retour à La Paz

      July 29, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 11 °C

      Ca y est, nous sommes de retour à La Paz ! Nous sommes tous les 4.
      Au programme : acheter des souvenirs, faire nos sacs et aller voir un dernier match de foot. The Strongest contre Miraflores. 4-0, facile pour les tigres de La Paz !
      Notre avion est lundi en fin d'après-midi, on doit encore passer à l'immigration avec Rémi pour payer notre amende (on a dépassé les 90j max en Bolivie).
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    • Day 101

      Fahrt nach La Paz

      March 10, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

      Auf ging es für uns nach La Paz. Auf der Fahrt gab es ein paar Stopps an Aussichtspunkten und wir mussten ein Stück mi der Fähre übersetzen. Das war sehr lustig, denn die Fähren sahen etwas klapprig aus und waren zusammengeschustert aus verschiedenem Holz 🙈 Aber sie waren stabil und haben uns gut auf die andere Seite gebracht.😊 In La Paz angekommen, mussten wir aufgrund von Baustellen so einige Umwege fahren (in eine Einbahnstraße, anders ging es leider nicht)🙈, bevor wir endlich zum Hotel kamen. Angekommen, wurden wir herzlich mit einem Getränk und einem Sback empfangen.😊 Danach liefen wir noch für ein bis zwei Stunden in die Stadt und schauten uns etwas um. Danach hieß es im Hotel entspannen.Read more

    • Day 102

      La Paz

      March 11, 2020 in Bolivia ⋅ ☁️ 5 °C

      Nun hieß es für uns 3 Nächte in La Paz. Am 1. Tag, hieß es für uns, Versicherung für unser Auto abschließen und etwas die Innenstadt zu Fuß erkunden. Wir schauten uns die verschiedenen Kirchen und den San Francisco Platz an, sowie die unterschiedlichsten Straßen, Gassen und den Hexenmarkt (mit Fötussen von Lamas😬). Auch einer Kundgebung mit Musik konnten wir beiwohnen.😅
      La Paz ist wirklich eine quirlige Stadt und sehr interessant.
      Am 2. Tag wollten wir endlich mit den Linien der Teleferiqo fahren. Zuerst ging es für Jens aber zum Barbershop um Haare und Bart pflegen zulassen. Danach stiegen wir in eine der ersten Seilbahnen ein und es ging für uns nach El Alto. Oben angekommen, konnten wir den riesigen Freiluftmarkt besuchen und staunten nicht schlecht, was dort alles angeboten wurde. Von Autoteilen (auch viele gebrauchte Teile) über Töpfe, alte Handys, Nägel, Kleidung und Co., gab es so ziemlich alles. Danach ging es wieder mit der Seilbahn runter nach La Paz, um noch ein bisschen durch die Straßen zu bummeln. Die Fahrten mit den Seilbahnen, sind ein tolles Erlebnis und eine super Möglichkeit um die ganze Stadt sowie die Umgebung zu überblicken.
      Nach unserem langen Tag, ging es zum Abschluss in die hoteleigene Sauna, um zu entspannen. Es ist sehr zu empfehlen, unser Hotel Flavia, denn die Sauna ist inklusive.😉🥵😄
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    • Day 133

      Club Bolívar - Royal Pari FC

      February 11, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 10 °C

      Am Abend von Tag 4 heißt es dann endlich Fussball & den Länderpunkt Bolivien eintüten.
      Da wir die Karten schon im Voraus gekauft hatten, fuhren wir also sehr entspannt mit der Seilbahn in Richtung Stadion.

      Das alte Stadion befindet sich mitten in der Stadt, weshalb man auch direkt mit der Seilbahn vorbeifahren kann und so auch nochmal einen cooleren Blick auf den Ground hat.
      Das Estadio Hernando Siles teilen sich Club Bolívar & Club The Strongest, die beiden größten Clubs des Landes.
      Es ist zudem das größte und gleichzeitig Nationalstadion Boliviens.

      Am Eingang angekommen verläuft die Ticket- & Sicherheitskontrolle ganz entspannt. Wir wundern uns nur ein wenig, warum hier haufenweise Styropor-Stücke verkauft werden, was wir aber nach knapp 5 Minuten aufklären können.
      Auf der Gegengraden geht dem Groundhopper dann das Herz auf. Eine richtig schön alte & abgerockte Tribüne. Die Sitze sind hier so schrott und dreckig, dass nun klar ist, wofür das Styropor gebraucht wird.
      Wir gönnen uns für umgerechnet 50 Cent auch zwei "Sitzkissen" und suchen uns einen Platz unter der oberen Tribüne, sodass man im Falle von Regen geschützt ist.

      Vor dem Spiel sieht man dann auch noch einen Verkäufer, der sogar Schals im Angebot hat. Na endlich, Chance genutzt und gleich ein Souvenir gesichert. Schals als Fanutensilien sind hier ja eher Mangelware.
      Es wird einem auch wieder alles an Getränken & Essen an den Platz gebracht, ähnlich wie in Kolumbien. Die fliegenden Händler kommen im Sekundentakt durch die Reihen und verkaufen alles was, das Herz begehrt.

      Die Fankurve füllt sich auch langsam und es werden die obligatorischen Bänder von der oberen zum Ende der unteren Tribüne gespannt. Dies ist in Südamerika ein normales Stilmittel, wie Fahnen bei uns.

      Gästefans sind auch hier keine auszumachen, weshalb es nun an der Heimseite liegt, die Bude einzuheizen.
      Und es fängt auch richtig gut an. Die Hausherren legen sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen los wie die Feuerwehr.
      Nach 15 Minuten steht es 1:0 und das zu 1/3 gefüllte Stadion tobt.
      Die Stimmung ist sehr gut und wird zwischenzeitlich auch immer richtig schön laut, was vor allem durch viele große Trommeln und Trompeten verstärkt wird.
      Hier kommt dann schonmal der typische südamerikanische Klang, den man von diversen Videos kennt, durch.
      Ein Traum.

      Club Bolívar ist klar überlegen und bestimmt das Spiel, vergisst dabei aber Tore zu schießen, weshalb sie mit der knappen Führung in die Pause gehen.
      Nach der Halbzeit stellen sie sich dann besser an und erhöhen innerhalb von 10 Minuten auf 3:0.
      Damit ist das Ding durch, woran auch der Anschlusstreffer eine halbe Stunde vor Schluss nichts mehr ändert. Die Gäste sind einfach zu schwach und verlieren völlig verdient mit 3:1.
      Die Stimmung bleibt bis zum Ende gut und rundet somit einen top Länderpunkt ab.

      Nach dem Spiel gehen wir die knapp 2 Kilometer zu Fuß ins Hostel, da die Seilbahnen nicht mehr fahren, was aber halb so wild ist, da La Paz echt absolut sicher ist.
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    • Day 149

      La Paz, the highest city (3600m)

      April 1, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 16 °C

      A short stop over before I leave a second time to the Amazon I loved so much in Ecuador ❣️

      Some interesting impressions while walking through the local markets in the centre and especially el Mercado de la Bruja (the witches market) where you can buy all kinds of esoteric things and dead animals that promise bringing good things to your life 😳🧙‍♀️

      14 hrs in the night bus and a 180 degree change in landscape from the Andes 🏔️ to the rainforest 🦜 to go 😊

      See you again in one week, La Paz!
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    • Day 233

      La Paz

      January 14, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 15 °C

      La Paz. die Stadt der Superlativen. Hier gibt es keine U-Bahn, sondern eine Ü-Bahn, über Grund, eine Kabinen Bahn mit sieben Linien.

    • Day 20

      La Paz, Bolivia

      February 19, 2015 in Bolivia ⋅ ☀️ 18 °C

      Kom til la paz og siden vi ankom i bussterminal så kjøpte vi buss bilet til uyuni med en gang ? bussen går da i morgen Kl 18 på kvelden ? kom hjem får å så spise og fikse oss litt før det ble ut og utforske natt live i la paz. Det var utrolig gøy, koste meg masse? ?Read more

    • Day 27

      La Paz

      September 26, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 16 °C

      Kurz nach Sonnenaufgang waren wir in La Paz. Im Hostel konnten wir schon ins Zimmer und schliefen noch ein Stündchen vor dem Zmorgen. Mit einer Stadtkarte und ohne Ahnung wohin liefen wir los. Weil Sonntag war, war viel los, jeden Sonntag haben sie wie eine BEA auf der Strasse mit Ständen, Musik und Essen. Eine gute und günstige Sightseenig in La Paz ist die Gondelbahn, die Teleferico. Sie ist sehr neu und modern und es gibt drei Linien, wird aber noch ausgebaut und ist schon jetzt riesig! La Paz ist noch riesiger und über das ganze Tal gebaut. Wir nahmen zuerst die Rote und hatten einen super Ausblick! Bis zur Station der gelben Bahn liefen wir über einen Markt mit allem möglichem, z.B. Autoersatzteile oder Lamaföten. Mit der gelben und grünen Gondelbahn fuhren wir dann einmal ans andere Ende der Stadt. Für uns eine super Möglichkeit, die Gärten und Balkone der Bewohner zu gucken😉
      Am nächsten Morgen ging es im Minibus mit den Bikes auf dem Dach Richtung Start der Death Road. Auf 4700 m ü.M. bekam jeder ein Bike und wir dankten Pachamama für eine sichere Abfahrt mit 96% Alkohol ¡Prost! Leider half es nicht bei allen... Schon im ersten Abschnitt, der asphaltierten Strasse, hatte eine Holländerin (laut Guide sind es meistens die Holländer) einen Unfall. Sie schlug sich ihr Kinn auf, nicht so schlimm, aber sie ging trotzdem ins Spital. Einer der Guides begleitete sie und so mussten wir uns mit der anderen Gruppe zusammenschliessen und waren zum Schluss ca. 25 Personen, was eindeutig zu viel war. Nach der Einführung über Sicherheit und Verhalten bei Gegenverkehr ging es die 40km auf der gefährlichsten Strasse der Welt runter auf 1100 m ü.M. Autos oder Busse hatte es nicht wirklich viele, dafür umso mehr Biker 😉 Wir machten viele Stops für Fotos oder um Hände und Arme auszuschütteln. Für die drei stündige Fahrt zurück nach La Paz nahmen wir den Partybus😊 Wir kamen spät an in La Paz und gingen direkt schlafen. Zum Glück hatten wir das WC im Zimmer und den 4er Dorm für uns, weil Martina oft hin und her laufen musste. Den Flug nach Rurrenabaque konnten wir für wenige Bolivianos verschieben und so blieben wir noch drei weitere Nächte in La Paz. Wir nahmen ein Hotel und erholten uns, Martina von dem schlechten Essen und Marc vom Husten und Halsschmerzen.
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    • Day 21

      Laikakota viewpoint

      October 20, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 20 °C

      After Killi Killi viewpoint, we took a taxi to the Laikakota viewpoint. There was a small funicular taking the guests to the top. Here too, there were nice views of the city. They also had a nice place for kids to experiment and learn things about science, art, space and many more things.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Estadio Hernando Siles, ملعب هيرناندو سيليس, Ернандо Силес, ورزشگاه هرناندو سیلس, Stadion Hernando Siles, エルナンド・シレス競技場, Estádio Hernando Siles, Эрнандо Силес

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